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okt-b« 191» aat« GachfM Mt«! —*A«gehörta« »an Gefangenen in franzS- moniert. E» sollte aber «ich 1V18 78484 Mk M3S8 „ S7SS6 „ 185«, „ SS7VS „ «470 „ z. «LiL r»'ir7»L LiriWs, tzichlet haben, auf Abschnitt 18 der rosafarben« »Haber für küller. Kon». «Hr)-Vrisade — Äitt"r i« huna von SO-Mark-van knoten. Die RrichSbaUk wiederholt nochmal» den Aufruf über di« 80-Mark-Roten mit dem Datum vom 80. Oktober 1918. Die Besitzer werden aufgefordert, diese Roten bi» »um 10. September ISIS bet einer Dienststelle der Reichsbank in Zahlung ru geben oder gegen andere gesehUche Zahlung», mittel umzutaufcheu. Mit dem 10. September verliert di« ausgerufen« Rote ihr« Eigenschaft al» gesetzliche« Zahlung«- astände versch. Art. genommen - ^ren» bei taatSreitung vom Bom § H. v. Großenheön „ . ' Hainichen .. » Lommatzsch „ „ Meitze« . „ Radeburg „ „ «tesa «tlsdruss —* Die Spielhölle«. Tätigkeit HauSsrauenvereive de» Dresdner LebenSrnittelverteiluna. E» kommen zur Verteilung »»» Sretta«, den 0» lfd. Mtb. abr 1. auf Abschnitt SO der grauen Niihrmittelkarte l gelben . l 8. auf Abschnitt SO der grünen Nahrmittelkarte l roten , l sw Di« Tntnabme hat bis spatesten- de« 10. lfd Der Preis beträgt für Schnittnudeln V Nudel-Einlagen Erbsen DI. «Md una,bündelt in einem verschlossenen Brie stelle di» svätestruS de« 1». lfd. Mts. Die Unteroerteilungsftelle bat die Abschnitte 1»17 «VM Mk. 114« „ »RS „ 587» , »7« , 48SM » 1448V , 1V47V Der „Dresdner Anzeiger* schreibt: vor elnigen Tägrn hat eine Gruppe von Gauner« «ine SpielbSll« tmVttßrn Hirsch gesprengt «udauAgehobm. vedauerlich ist «», datz eine solch« tat i« unsere« ti»-e» Verhältnis«--» sicheren De«tschla«d geschehen konnte. Ligentümltch aber ist e». datz. nm »an hinhSrt. die »MW U«gelegenhett mit einem behagliche« SchwuuDl»» behandelt wurde, al» ob e» sich n» «tue« vorzüglich«» Streich hcmLelk. Diese Haltung »e» Publikum» ,« de» Vorfall Digt, daß mm» mit den Leute» bi« i« dieser Zeit MchtS andere» m tu« habe», al» ihr Geld in Gpielsäle« »u verliere«, weuig har moniert. Et solle aber nicht bet de» behaglichen Schum»»- «dem einzelnen Bürger müßte da» .. .litt diese» Dretben» so rege sei», >e>rll diese» Amoefe« vorgogaugm tzMpml m SnilltW nt Weiiaici «g SmMBn i» tznsta. 3m Gammel-Sanitäts-Depot, DreSden-Fr. (Werkftättenbahnhos, Eingang Weißeriß- nie, SO) gelange»» am Freitag, den 5. September ISIS, vormittag» 10 Uhr. folgende Segeuftaude gegen sofortig» Bezahlung an den Meistbietenden zur Versteigerung: 800 Behelssbettftellen au« Hol» 8S/1S0 «» grob, aus maschlnen-gehobelten Brettern bergestellt. 22 mm HolzftLrke und etwa 800 Bett- und Kiffenbezüge au» Ersatzkrtztilim. etwa 18 000 1» A llmetalle (Schmelz,lfen. Schrott. Kupfer. Link. Zinn). Genannt, Gegenstände kSnnen bet der obengenannten Dienststelle am S. September ISIS von 8-10 Uhr vorn», besichtigt werden. Kriegsanleihe wird von Selbstzeichnern »um Nennwert an ZahlunaSstatt an» aenommrn (vergl. Bekanntmachung vom 20. Juni ISIS, betr. Neuregelung de« verfahren« bet Annahme von Kriegsanleihe beim Kauf von Heer,»gut — Sächs. StaatSzeitung vom 21. Juni ISIS). Dresden, den SO. August ISIS. 2488 0«« ReichSverwertnugsamt, Lande-stelle Gachsm.S880 Oertttches uns SiichsischeS. Riesa, den 8. September ISIS. —* Lebensmittelverteilung. Bom S. lfd. MtS. ab kommen laut Bekanntmachung in vorliegender Nummer «f Abschnitt SO der grau«»» und gelben Nährmitteltarte Leigwaren und Erbsen, auf Abschnitt SO der grünen und roten Näbrmitteltarte Weizengrieß zur Verteilung. . —* Verein für Volksbildung und Kunst pflege. Im Saale de« Bolkshause» sand ain Montag die 1. Hauptversammlung des Vereins für Volksbildung und Kunftpflege statt, der sich sür Mesa und Umgebung die Aufgabe gestellt bat. weiten Kreisen den Weg zu edlen Freuden zu erschließen und allen Strebenden die Möglichkeit xnr vertieften Beschäftigung mit den Kulturgüter,» der Menschheit ru ermöglichen und sie dadurch »um Wohl der Gesamtheit sich entfalten »ü lassen. Zu diesem Zweck sollen sotzungSgemaß Vorträge. Vortragsreihen (VolkShochschul- kurse). Lheateraufführunaen. Konzerte. Ausstellungen usw. veranstaltet werden. Di« Tagesordnung umfaßte die Wahl de» achtgliedrigrn Vorstandes, die Beschlußfassung über die Bildung von Arbeitsausschüßen und Sonstige«. Zum 1. Vorsitzenden wurde Lehrer Günther, »um 2. Oberrealschul- oberlrhrer Heinrich gewählt. Dem Vorstand gehören ferner an die Herren Wal», Gürtler. Gaumnttz, Leinen, Schoppmann und Fräulein Wuttke, Groba. Ei»» Arbeitsausschuß von 12 Herren aus allen Kreisen der Bevölkerung soll die Bildungsarbeit unverzüglich tatkräftig in Angriff nehmen. Unter dem 8. Punkt berichtete der Vorsitzende über den sächsischen VolkSbochschultag in Chemnitz. Der Mitgliedrrftand »st, durch den Beitritt zahlreicher Körperschaften und Einzel» Mitglieder aus Rtesa^Gröba und Umgebung in erfreulichem Wachsen begriffen. Wenn freilich Fichtes Wort zur Lat »erden soll, daß .die neue Bildung schlechthin an alle», wa» deutsch ist. gebracht wird, sodaß sie nicht Bildung eine» Stande«, sondern Bildung aller Glieder ohne Ausnahme Ist-, muß di« Arbeit de« Vereine« auf viel brettere Grund- läge gestellt werden. Stoch fehlen viele, denen die Unter stützung de« gemeinnützigen Unternehmen« Ehrensache sein müßt«. Beitrittserklärungen sür Etnzelmitglteder — Bei» trag 8 Mt.. für Körperschaften abgeftust nach der Mitglieder zahl — sind zu richten an den Vorsitzenden Lehrer Günther, Goethestraße 88 Ul. Um Mitarbeit werden aber vor allem- auch die Kreise gebeten, die auf Grund einer tieferen Bildung Vorträge, Vortragsreihen, Arbeitsgemeinschaften über nehmen könnten. E« geht daher die Bitt« an di« Lehrer aller Schulen, di« Jugmimre, Aerzte usw, unser« Ardett tatkräftig zu unterstützen. Erwünscht ist Mitarbeit aus alle» Gebieten der Volksbildung, insbesondere Vorträge au» dm Gebieten der Literatur, Kulturgeschichte, Natur» Wissenschaft, Mathematik, Geographie, Volkswirtschaft, Soziologie, Rechts» und Staatslehre. Familien- und Beruf«. Psychologie, Hygiene, Pädagogik, Berufsethik, Psychologie A?L.^i»mebot« und Anregungen jeder Art werden anden Vorsitzende» erbeten. Ru^ wenn allo Kreis« «hm Rücksicht Nähere AuLkvnft erteilen berettwilligst die genannten Stelle»». -» Ein sächsischer Kathollkentaa. WK die .Sächsische Volkszeitung" hort, findet am 27, 38. und 2S. Srvtemb« in Dresden -er erst« sächsisch« Katholikentag statt. Ans dm zahlreich eintreffenden Anmeldungen au» dem ganzen Land« ist auf einen gut«» Besuch und Verlauf der Tagung zu schließen. Al» Redner für di« Hauptver sammlung des L8. September im Vereinshause sind ge- »»rönnen Domkapitular Frechere v. Miltitz 1» Breslau und Justizrat Dr. SchrSmbgeas-Lrip»tg. — Laubwirts-aftltche Hau»sra«««peretv« Hede» sich tm landwirtschaftliche»» LretSverel» DreLben ix bemerkenswerter Weise günstig entwickelt. ES scheint Lurch diese sowohl für LI« drruflichen Jntrreffea der landwirt- Aaftlichen «eoSlkerun», al» auch für -je Berbefferuua der BvlkSern-heruug -urch verkauf frischer und billiger Feld- und Varteverzrugniffe, »och maucherlei Fö,der»m- " " zu können. ZebrnsallS gidt der Bericht über die der landwtrtschaftpche« 7 --?- ' ' 5 Bezirk» für 1«18 Mn-erzeige in Lieser Richt«««. SS be stehe» iw ÄrelSveretnSgebiet Dresden seit zwei Jahre« drei zehn solch« Vereiue, dte 1« letzte« Jahre an Gemüse uvd Obst sowie an Gesmgel rund für S MUlionm Matk a« die Verkaufsstellen geliefert haben. Die oft gar»- erhebliche Um» satzstetgerung einzelner Verein« von 1917 aus 1818 läßt daraus Wietze», daß e» wohl namentlich der orgauisatoeisch« Arbeit »u verdanken ist, wen« der Erfolg sich so erheblich steigert. Di« „Mitteilungen" de« Dresdner landwirtschaft lichen «reiSveretn» 1S1», Rr. 4, bringe« nämlich al» Bel- Wiel dieser Entwicklung über 7 HmiSsrauenvereine folgende Zahlen: .. LL. Mipmi»« Mmn Kip »») IcidMdazM« «r SmMiist» iitznÄa. Lm Lrasir-Depot XU, Dresden (Eingang neben dm» Artl-Dmvt Dresden) sindm m« Monkag, dm 18. September ISIS ab allwöchentlich wieder 2 Versteigerungen statt, Md »war jeden Montag und DonnrrSkag von 9—1 Uhr. v Gegen sofortige Bezahlung gelangen folgend« Gegenstände M dm Meistbietende« zur Veräußerung : aebr. Fobrimae mil.Art, aebr. Feldküchen, aebr. Geschirre. Geschirrteil«, Stallsachen und Rekzeuateue, aebr. Handwerks»«,« und Wirtschaft-gegenstände ve ,Kriea«anl,lbe wird vom Selbstzeichner zum Nennwert an ZahlunaSstatt ana« (vergl. Bekanntmachung vom 20. Äuut 1919, bttr. Rmregeluna der Versah, Annahme von Kriegsanleihe Leim »auf von Heerergut — Sächs. VtaatS»eitu 21. Juni 1919). Dresden, den 1. September 1919. -Neich-»erwert«»«-amt, LandeDsteste Sa »sm. 9887 Zweck ist dm Haushattunasiistm AK B»U^l«W.A. 'iH V»'kdcmr ÄrÜnuna f^dt,'vÄ"3bluag"^^WwMI»ng der HauS^elttmgSli^m efmem auSzufÜllen ist, »Fraaeboaen sind z^mmm n»it dm HMShakstmaRlstm wiGe» ' von den Gemeindebebördm nach»uvrüfen und, unabhängig von dm durch die Verwaltungen der dm AmtShauvtmannschaftm uitterge» ardtietm Gemeinden umgebend und jedenfalls vor dein 12. Oktober 1919 an die Amts- dauotmannschaften «inznsenden. Die Amtshauvtmannschaste« und die vernwttuagen d« Städte »nit revidierter Stadteordmnm haben die aesaa»MMtm NmgedackM spLttstM» dB »u« 18, Oktober 1919 dem Statistischen Landesamt mit der Bost »ugehen »u taffen. DreSden, den 2. September 1919. 874 d lll 4 800 «r Teigwaren, 100 «r Erbsen, 800 «e Tetgwaren, SO xr Erbsen, 250 er Weizengrieß, 300 er Weizengrieß. v. lfv. Mt». zu erfolgen. —.06 Mk. für das Pfund —.66 » , i „ „ 1.18 „ , . Die Abschnitte So der grauen, grünm und roten'NsLrmfttelkarte l sind unaezählt Nd una,bündelt in einem verschlossenen Briefumschläge ruit der Aufschrift der VerteilungS- ° - - -- - - -- —>an die Unterverteilunasstelle «inzureichen. —— Abschnitte gesammelt bi» späteste«- den14. lfd. Mts. M dkAmtSbauptmannschaft einzusenden. .Ate Abschnitte VO der gelben Niihrmittelkarte l sind direkt di» spätesten- de« IS. ffd. MtS. an Herrn KommissiouSrat Ernst Bilke in Riesa einsusenden. Großenhain, am 2. September 1919. 1886 ä lli. Der Üomwnnalverba«». Verteilung von ausländischem Weizenmehl. Am Sreita«, den 8. September und Sonnabend, dm S. September 191» «Kd von denjenigen Stellen, bei denen die Einfuhrzusatzkarttn kür Mehl »ur Belieferung auf Partrizuaehörsakeit Und Stand Mitarbeiten, kann der Verein sein« «hochgesteckten Ziele erreichen. Nur durch den Wechselstrom aller Kräfte auf dem Gebiete der Volksbildung kann der Verein seinen Teil am Neuaufbau des geistigen Leben» Deutschlands leisten, kann er attthelsen, daß »die Wüste Deutschland wieder Früchte trägt und die leeren Speicher sich wieder füllen, daß aus den Ruinen Wohnungen de» Glückes steigen. Was Dynamit und Stahl in ihrem Schrrckenäbunde nicht vermochten, muß nun der Geist voll bringen. Nur durch ihn kann Deutschland — schon einmal au» dem Unteraana zu klassischer Gestalt erstanden — wieder da» Land der Schöpfer, da» Land der Dichter und Denker werden." —* Lheater. Die Direktion Hermann Rudolph auS Leipzig eröffnet ihre Gastspiele der diesjährigen Herbst- und Winterkoielzeit moram, Donnerstag, abend im Hotel Höpfner mit der Aufführung des Lustspiel« »Wenn der iuuae Wein blüht'Vpou Björuson. Wer zu dm Bouchern der RuvolpbZchm Vorstellungen im vorigen Winter zählte, wird da« Wiederkommen diese» Ensemble» sicherlich auf- richtig begrüßen. —* Der sächsisch« Reich»« eh rkommandeur General FortmÜller hat um seine Verabschiedung au» dem militärischen Dienst« nachgrsucht. Seine Geschäfte al» Relch-wehrkounnandeur und al» Befehl ^-' Sachsen hat vertretungsweise Generalmajor Müller mandeur der 1. sächsischen GrenzjägenReichSroehr)-- übernotzme«.. , Die RrichSbäük wirderhölt nochmal» den Aufruf über die 50-Mark-Noten mit dem Datum vom 20. Oktober 1918. ie Besitzer werden aufgefordert, diese Noten bi» »um >. September 1919 bet einer Dienststelle der Reichsbank Zablung ru geben oder gegen andere gesetzliche Zahlung»- ittel umzutaufcheu. Mit dem 10. September verltert die ifg«rufen« Note ihr« Eigenschaft al» gesetzliche» Zahlung», mittel. Um jeden» Irrtum vorzubenaen, wird aber aus- drücklich daraus htngewtesen, daß e» sich bet diesem Ausruf lediglich um die R«ich»danknotm zu 80 Mark mit dem Datum de« 20. Oktober 1918 handelt, di« Ms der Vorder- fette link» et« grüne» Zierstück und recht» daneben dm Aus druck In einer quadratischen dunkelbraunen Umrahmung tragen. . —* Sächsischer Gemeindebeamtentag. Der veretn sächsischer Gemeindebeamtm hklt am Sonnabend u«d Sonntag 4« Lhemnitz seine diesjährige Hauptversamm lung ad. E» wurde emstimmlg die llma»andl«na de» Verein« sächsischer Gemeindebeamten in ein« Gewerkschaft - scher Gmretndebearntmbund be- schäft soll Leipzig sein. Erster itiebau (Leipzig). Lll.'WSsrLWf ft* N*mrÜden." MkaMtmmhung «am 5. ZDnt (Mw 9) noe^schrie- e^ok«r««« «AkMwzgt, «E »ürke« de» »teforAn»««»« «», dte «dsch»z«ta L» »«- »vä Berde«. Da die abgetrennten Abschnitte vklsach von »en Verkaufsstellen uuaebündelt einae- ft «wrd-u siad, «irtz Hiermit nochmal» b«l-nd«»S darauf^hlngewiefe», daß die Ab- GeiWmber Md A^Mdmd, dm mg de» au«ländlfchm MehleSper- kart« 280 vr i»lä»dische- Wkbl t» Kleinhandel beiatz^mtuehmm . «MMgDDDd« GKtmBer 121» »« erstattenden algmieinm Md vwtzeamßlenmlsi an dk Amtaiouptmanntchatt mit «tnzusenden. ,_,7Dte Velteker«»« derett» »erkatteper At§ch«»tte t» ««»»- ILkkt^ G- dürfe« als« »et dtefer U«»ü«de ««« dt« «dfch«z»te 1» »eltofert Werde». NX Zuwiderhandlunam gegen »k vorftebendea Brsiimnmugen werd«^ iouwit nicht auf Grund de» rtrasiwsetzbuchm dättw« Strafen Platz zu «reifen haben, ans Grund von tz 17 der verordntmg über die Errichtung von Prei«orüsuna»stellen und di, versorgnnggeegelung vom 28. Sepk«b«r/4. November 191» mit Gefän«ni« dB »« 6 Monatm oben mit Geld strafe bi« »u 1800 Ä. bestraft. Großeahat», am 2. September 1912. ISISo lll. Der Mm»mM«A»erba«d. Lieferun-szuscklag für Brotaetreide und Gerste. Da» Direttorium der ««tchsgetretdestelle bat AK alle» dB eMkchtteßltch 18. Oktvder zur Ablieferung gelangende vrotgetretd« Md «erste «inen Liefer»mg«»uschlag festgesetzt und »war bei Lieferung vor de« 1. Ottvber 18» «. für die Do»«e, II. »or dem 18. Oktober 28 Atz. für dk Dv«»e. Die KommiMonär« haben für alle durch die Erzeuger bereits abgeliesertm Mmgm Brotgetreide und Gerste 180 M. für die Tonne an dkse ohne Abzug nachzuzahlen. «roßenhat», am 8. Gmtember 1919. 1868» l. Der KommMalverRmd. Städtisches Wohlfahrtsamt zu Mesa. Zur Durchführung der Wohlfahrtspflege ist ein Städtische« WohlfahrBamt errichtet worden. Es untersteht der Leitung de» juristischen StadtratS- Für die praktisch« Durchführung der Wohlfahrtspflege tst ihm eine BezirkSpslegerin, Schwester Elisabeth Metz, bei geordnet. Die Aufgaben de« Wohlfahrtsamtes umfassen die Säuglingspflege, di« Kleinkinder- pflege, dm Mutterschutz, dte WohnnngSpsieg«. die Krüppelhilke, die Bekämpfung der Tuber kulose, die Bekämpiuna der Geschlechtrkrankheiten, di« gesetzlich« Vormundschaft unS da» Ziebkinderwesen. Bet Bedarf werden dem Städtischen WohlfahrBamt »veitere Aufgabm der Wohlfahrtspflege »ugewlefen werden. Die vezirkspsiegerin Ist auf dem Gebiet der sozialen Fürsora« theoretisch und praktisch ausgebildet und staatlich anerkannte Kranken- und GäuglinaSpfleaerin. Di« Einwohnerschaft wird gebeten, die Tätigkeit di» Wohlfahrtsamt«, dte bet den Nachwirkungen de« Keime« besonder« bedeutungsvoll und segensreich ist Md insbesondere di« Tätigkeit der BezirkSpslrgeria tu jeder nur denkbaren Weise »u unterstützen. Di« Geschäftsstelle de» Wohlfahrtsamtes befindet sich auf dem Rathau», zur Zett t« Zimmer Nr. 18. Anträge sind schriftlich oder mündlich bei der Geschäftsstelle oder bei der Bezirk»- Pflegerin, die «erttägltch vormittag» von 8 bi» 9 Uhr auf dem Rathaus«, Zimmer Nr. 18, zu fprechm ist, auzuonnge»». „ E» wird zugleich zur Kentttui» gebracht, daß da» Städtisch« Wohlfahrtsamt zu Ries» »ufolg« Uebereinkommen« mit dm Gemeinden Tröba. Weid«», Merzdorf und Pochra auch mit der Durchführung der Wohlfahrtspflege für diese Gemeinden — mit Ausnahaw der gesetzlichen Bormundfchast Md de« ZtehkinderwesenS — beauftragt ist, worüber noch »veitere Bekanntmachung ergeben wird. Der Rat der Stadl Riesa, den 3. September 1919. Fud. Bezirksarbettsnachweis Großenhain Nebenstelle «les«. KatsevGr«»,Jos«vb-Gtr«rste 17. Tel. 40. Kostenlos« Stellenvermittlung für all« Beruf«. Gesucht «erden für sofort: 3 Ankerwickler, 8 Böttcher. 2 Möbelalaser, 5 Möbel- tischler. 5 Schneider, 2 Schuhmacher, 10 Bruchstein-Maurer, 1 Schweizerlehrling, 2 Hau»- burschen, 8 Pferdeburschm für Landw^ Menst, und HauSmSdcheu, Aufmartemäbchen. landw. Dtenftmägde, Mädchen und Frauen für lavdw. Arbeiten, kräftig« Arbeiter.