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(Fmekspruch) Ora»s»«»b«» »M! Ghswahrunnj G»ck»» «efgrchchre MM. Zahüwtch« KriMgo ««» vl»we»« LLL'KL Mittags M»M 1 Uhr f«ch t» GHloh die Lr»,er« -«ts« tttv Optschasts» -»Hr». ». Mattza» statt. Redakteur ituna »a, 91,75 RM. monatlich^ von diesem Einkommen könnte tr« sie die Heilbehandlung selbst bestreiten. Dabei müssen na» den Reich-gr. vom 4. IS, 19Ä, 8 23 Abj. 4 in Orts- W klasse v 37L0 RM. bet Prüfung der Bedürftigkeit außer U Ansatz bleiben, wenn es sich um ein« Witwe mit einem I Sind handelt, oder wenn sie da- 45. Lebensjahr Über- I schritten hat. Bet einer erwerbsunfähigen Witwe, oder I die de- 50. Lebensjahr erreicht hat, erhöht sich der frei- I bleibend« Betrag auf 44,15 RM. Wir haben noch in keinem W . Falle erfahren, daß diese Bestimmungen angewandt wer- R < den. Die Behauptung, daß anderwärts die Hetlbehand- I jung nicht and«» geregelt sei, wie in Großenhain, dem U MR der d—d DrwdeniRet M datpatg, Aörlt Ikr. iv, «nltenn, WaUanikldae im >«r in« wr« en tellten «in Attentat auf eine in dem Büro beschäftigte Kontoristin verübt worden. Der Altrntätes stelldesnFrauletn seit längerer Zeit nach, ohn« aber " deshalb in der Ordnung und drei Kinder batte. MVÄe-Zvevchmar Aemchmibaetchr leäell« sitevva» vd»e»,»»«t«N m>ä jegllod« Stai^anuelaest« a«K «igsoem tetnnkamMen «eßmewiuigaes AttuitzeMalratLr.»»»!, erschiene«. MA Retchsowikehesmtntsteri»« »« «rteach« durch Mi«i»«i«K rat Brand«»«» »t« ««tchsareffeabteil«« bnrch Getzeinw rat »alt««». «»» Dtplowatische» S»r« Hail« HM da» a»erik««tsche »etschafter Dr. Ghnruea» ei«gef«»»e». i vor Begin« d« L»«n«f«i« ließ der R»tch»e»>sid«M d«ch sei««» «ertreter «inen »rächtige« »ran, ««» wetßgch Boi«« med weid«« Sitte« a« Gar« da» B«stvr»ene« «t» darlogen. weitere kostbare Krangspenden wurde« am Largh ntoderaeloat. Li« rranerandachi hielt Pastor Hoyer. Der Krt«a«rt «rein de» Lotse» bildete Spalier. I« Lranergefolae ßo» werkt« »a« aaffertze» «och zahlreiche Mitglieder »ad -rie»«oo»ei«e a«S »en »«liegende« Ortschaft«« mit thrwfi Fah«en. Lie veisetz««g «folgte auf dem Nawilieusriedtzof 1« Park z« Groß-Lncko». malde wurd« «egen zahlreich«! Malernerkrankungen auf Anordnung des Schularzt»« «ine »weit« Knabenklaffe g«. schlossen, nachdem bereit« vor einig«, Zeit au« dem gleichen Grunde eine Klaffe batte geschloffen werden Mimen. * Leipzig. Die spinale Kinderläbmuna m Leipzig. Bi« »um SS. September hat sich di« Zahl der an spinaler Kinderlähmung Erkrankten UM 10 vermehrt. Gin neuer dwsmwr chsiMt« licht erweislich wahr« Latsach«» mit SIM IM MM. WaS ist denn auf einmal im Wohnzimmer loS? Die wände blicken sich verwundert an. Schränke und Kommoden sind sprachlos, und das Sofa ächzt und stöhnt. Au» ihreu geheimnisvollen Träumen sind sie jählings herausgertffen. Die bisher in dem Zimmer herrschende Stille ist mit den Zugvögeln davongeflogen. Jetzt in der kalten JahreSzet« wird vom frühe» Morgen bis zum späten Abend in de» kleinen Wohnzimmer gespielt, geplappert, gesungen und gelärmt. Die Kinder find von der Straffe hereingckommen uni haben sich hier häuslich niedergelassen. Sie sind gar zu wildl Sie nehmen keine Rücksicht auf die alteingesessener Ztmmerbewohner. DaS verdrießliche Schnarren der Schranktür wollen sie nicht verstehen, wenn sie ihr einen Spielball an den Kopf geworfen haben. Der armen FuH> bank wir- keine Ruhe gelassen,- von einer Ecke wird sie in die andere geschleift. Tische und Stühle haben eine Fülle vou Leiben zu erdulden. Wie auf einem Felsblock kraxeln die Kinder auf Ihne» herum. Riffe und Schrammen sind stumme Zeugen der Unholde. Selbst die alte Wanduhr kann mit ihrem lustigen Ttktak nicht mehr zu Worte komme«. Rücksichtslos wirb sie von dem Lärm der kleinen Schar übertönt. DaS Sofa, was für kin trauriges Los ist ihn beschieden! Vergebens windet sich der weiche Plüschüberzuk unter den zappelnden, ungeduldigen Kinderfühen; ver gebens ist sein Klagen und Stöhnen. Wenn sich dann die Kinder nicht auf dem Sofa Herumbalgen, fliegt da« Spiel zeug in seine Ecken, baff es auSsieht, als hätten die Van dalen auf ihm gehaust; kommt einmal die Mutter, gebietet Ruhe und teilt Schläge aus, so daß Tränen fließen und Wehklagen ertönt, dann kichern die Möbel vor Schaden- freude still in sich hinein. Laut dürfen sie es nicht tun, den« sie wären die ersten, an denen die Kinder ihren Unmut auslaffen würden. Doch so schlecht sind die Kinder nicht. Wie angenehm muß e» doch sein, wenn sie in das Kinderspiel mit hioein- gezogen werben. Wenn die jugendliche Phantasie den Tisch zur Billa macht, den Stuhl zum KaufmannSladen und die Fußbank zum Pferdchen; wenn jedes Ding im Wohnzimmer sein« besondere Bestimmung erhält. Da halten Freude und Sonnenschein ihren Einzug, La erstrahlen stolz die Augen der Elter». Wie rührend ist es zu sehen, wenn die Kleinen später gebeugt am Tisch sitzen und Schularbeiten machen wen» die Aufgaben allzu schwer sind und sie -en Lern- befltffenen viel Kopfschmerzen verursachen. Da möchten selbst die alten Möbel traurig werbe», wenn die kleine» Unholde zu Bett geholt und die Ruhe wieder ihre» Einzug hält. Aber ein geheimnisvolles Gingen und Klingen weht selbst dann noch zu den Alten herüber, die noch länger traulich tm Zimmer weilen. Predi. wurden die Bewotz»«r d<s Haus« durch einen schußähnlichen Knall ai Der Schuß hatte di« Wirkung; L« auf der Grebeifeitr de« Hanse« «ins wurden. Beim näheren «bsucht... — ... Hause« sand man an der Torejafabrt tm Erdboden ein 5 om tiefe« und 15 am tm Durchmesser große« Loch, da« ' - . - «lfgiKffm worden zertrümmerten Fenster stand UN Die darin, sch lösende Person wurd« jach den bisherigen Ermittelung,u politischen Hintergrund. Hielmihe n Bubenstreich handel«. Usd« du üsher noch nicht« bekannt. fnung de» Bantnrubau»« der Gäch« It Freitag fand durch Bittrttel der lir« Zwickau und ««laden« Gäste ankneubaue« der Sächst chen Staats* tzen gewährt an die Zusatzrentenempfänger ohne nochmalige Prüfung der BedürfWkeit Heilbehandlung. Diese An gaben wurden immer angezwetfelt. Wir ersuchten deshalb am 23. 3. 1927 den Rat der Stadt Riesa um ein Gut achten, wie in Riesa die Heilbehandlung für die Kriegs opfer geregelt fei. Am 5. 4. 1927 hat der Rat beschlossen, da« Gutachten auszustellen und die» dem BezirkSsürsorge- verband Großenhain zur Verfügung zu stellen. Dort wird Nipp und klar gesagt, daß allen nichtversicherten Zusatz rentenempfängern Heilbehandlung ohne Prüfung der B«- dürftigkett gewährt wird. Anscheinend wird dieses Schrift stück noch angezweifelt. Am 30. 4. 1927 berichtet die Haupt fürsorgestelle beim Arbeits- und Wohlfahrtsministerium, daß in 31 Bezirksfürsorgeverbänden die Heilbehandlung stchergestellt sei. Jedem Menschen wird einleuchten, daß durch das Fehlen deS Aerztevertrages den minderbemit telten Personen Schaden entsteht. Die im Haushaltplan eingesetzten Mittel sollen in der Regel für daS Haushalt- iahr ausreichen, die Folge davon ist, wenn erhöhte Arzte kosten gezahlt werden, dies auf Kosten der Minderbemit telten geht, indem die Gelber früher verausgabt sind. Daß dem fo ist, gebt aus einem Schreiben eines Arztes an un> hervor, bei Ueberreichuna einer Rechnung, die auch der Bezirksfürsorgeverband Großenhain bezahlt hat. Der Arzt schreibt: „Die Rechnung ist nach Mindestsatz für Privattaxe ausgestellt, die ich gemäß unserer Vereins satzungen bei der Ausstellung nicht unterschreiben darf, usw." Die Rechnung betrug 60 RM. Beim Bestehen des Vertrages wären wahrscheinlich nur 40 RM. gezahlt wor den. Da« Verhalten des Bezirksfürsorgeverbandes wird mit der Finanzlage begründet. Ein weiterer Fall, der mit der Finanzlage des Bezirkes gar nichts zu tun hat: Ein Beschädigter fällt einer falschen Diagnose zum Opfer, nach einem »/4 Jahr bietet ihm das Hauvtversorgungsamt einen Vergleich an, seine Rente wird von 30 Proz. auf 100 Prozent festgesetzt. Er stellt Antrag auf Zusatzrente Das Amt bewilligt diese voml. des betreffenden Monats ab. in dem der Antrag gestellt worden war; nach dem Gesetz kann jedoch die Zusatzrente sechs Monate rückwirkend ge zahlt werden. Nur auf zweimalige Vorstöße deS Reichs bundes wurde dem Gesetz Genüge getan. Warum hat daS Amt zwei Einladungen abgelehnt, um einmal über diese Dinge zu sprechen. Der Oeffentlichkeit müssen wir eS nunmehr über lassen, wer die Oeffentlichkeit irre geführt hat. F K. * Hall». Schwerer Elsenbahnunfall in Halle. Nach «tue« amtlichen Meldung der Brrffeftellr der Reichsbahn- dir«ktion Hall« stieß beute vormittag eine Lokomotive auf den Schluß des Personen,««es Halle—Nordbausen auf. Dabei wurden drei Reisende schwer, der Lokomotivführer und 18 keifend« leicht verletzt. Lebensgefahr besteht bei niemand. Di« Untersuchung ist «ingelettet. »Halle. Bor einigen Lagen ereignete sich in der hiefiaen Latina ein unerhörter Vorfall. An« Anlaß der ßii. Wiederkehr -e« Lage« ihrer Reifeprüfung batten ehe- malig« Angehörig, der Latina an der SedächtnISurne für di« gesollenen Kameraden einen Kran» mit schwarz-weiß- roter Schleife nichergelegt. Angeblich weil sich Besucher der Latina beim Schuldiener über di« Farven aufaehalten haben, hat der Direktor, Oberftudienrat Michaelis, ohne dir Kranzftister zu benachrichtigen, den roten Streifen der Schleife abg,schnitten und dadurch die Inschrift verstümmelt. Auch hat e« der Direktor unterlassen, di« Abiturienten wegen seiner Haltung in Kenntnis zu setzen. Diese haben nun in einem Protest an di, Schulleitung ißrer Entrüstung Ausdruck gegeben. MW M HkWMW der NiWM Vom Reichsbund Riesa der Kriegsbeschädigten, Kriegs- teilnehmer und Kriegshinterbliebenen ging uns gestern folgende Erwiderung mit der Bitt« um veröfjent- ltchung zu: Unter dieser Ueberschrift beschäftigt sich das Wohl fahrtsamt der AmtShanpimannschaft Großenhain m Nr. 924 de« ..Riesaer Tageblatt" vom 24. 9 1927 mit der vom Reichsbund der Kriegsbeschädigten pp. am 10. ?, 1927 gefaßten Entschließung. Di« Stellungnahme des Wohlfahrtsamtes erfolgt ca. 14 Lage später, die Wider legung unserer Behauptungen W anscheinend sehr schwer gefallen. Die Erklärungen oeS Wohlfahrtsamts« bestätigen nunmehr in aller Oeffentlichkeit, daß die HeilfÜrlorae nicht den Belangen der Kriegsopfer entspricht. Das Wohl- fahrtSamt stellt di« Behauptung auf, daß die Forderung des RetchsbundeS den gesetzlichen Bestimmungen nicht ent spreche. Wo stehen diese Bestimmungen? Uns sind nur solche bekannt, gegen welche da« Wohlfahrtsamt verstößt, »»mindestens diese Bestimmungen nicht durchführt. Wir wollen Ust« aber nicht mit allgemeinen Behauptungen begnügen, sondern die Oeffentlichkeit über die gesetzlichen Bestimmungen unterrichten. Der LandtagSabgeordnet« Herr FeMsch sagte als Sprecher der SPD. im Sächsischen Landtage bei Beratung des Sächsischen Wohlfahrtspflegegesetzes, es ist in den Reihen der Kriegsopfer viel zu wenig bekannt, daß die ReichSgesetzbestimmungen auch nach Verabschiedung des Vohlfahrtipflegegesetzes bindende Vorschriften darstellen. Nach dieser Feststellung müssen wir schon bei Betrachtung d«r Kriegerfursorae bet den RetchSgesehbesttmmUngen be ginnen. DI« Fürsorgepflichtverordnung vom 13. L 1924 ändert In den Stz 32—34 die Verordnung über die soziale Kriegsbeschädigten- und Krteaerblnterbliebenen - Fürsorge vom 8. 2. 1919. Damit ist festaelegt, daß der Gesetzgeber die Verordnung aufrecht erhalten hat. In de« lleber- aanaSvorschriften wird ausdrücklich betont, daß der Son dercharakter der Krieaerfürsorge aufrecht erhalten bleibt und diese den BezirkSfÜrsorgeverbLnden besonders zur Pflicht gemacht wird. Dom Sondercharakter der Krieger fürsorge haben die Kriegsopfer im Bezirk Großenhain nicht MN* VE Erlaß d«r Fürsorgepflichtverord- Da» Wohlfahrtsamt behauptet, daß der Reichsbund (nicht d«r Vorsitzende dar Geschäftsstelle Riesa) fordere, füv alle Kriegsopfer die Heilbehandlung zu gewähren, mich wenn km« Hilfsbedürftigkeit vorliege. Die Forde rung des Retch-bundes lautet vielmehr, die Leilbehand- luna mptz den nichtversicherten Kriegsbeschädigten und HMterbltebenen gewährt werden, wenn es sich um Zu- satzrentenempsänger handelt. Zusatzrente kann nach 8 88 oeS RetchSversorgungSgesetzeS nur im Falle des Bedürf nisses ««währt Werden. Der h 90 des RetchSversorgungs- a«Me« hat hierfür EinkommenSgranzen festaelegt, des halb muß beim Antrag aut Zusatzrente die Bedürftigkeit vor der Gewährung geprüft sein. Zu welchem Zweck und «st wrlchem Recht wird beim Antrag auf Hetlbehand- lung nochmals dt« Bedürftigkeit geprüft? Dem Amt ist doch dekannt, uwr Zusasrentenempfänger ist. Die Prü fung wird wohl dann nur zu dem Zweck voraenommen, schärfere Richtlinien zur Prüfung der Bedürftigkeit an wenden zu können. Keinesfalls darf eS so gemacht wer den, daß man eine Witwe bescheidet, Grundrente, Zusatz rente und Waisenrente ergeben ein Einkommen von R WM W WM» M MM anscheinend von- einem Sprengkörper war. Vor «tnech ' Schlafzimmer «in L jedoch nicht verktzj Vat die Tat kein dürfte e« sich um Person des Täters * Z*w tckau. i . fischen Staatsbank. Hreffe des, ganzen eine Besichtigung ln_ — ... . bank statt. Ein dreistündiger vtuudgang UN «> WiMü Le« Bauleiters Rrgierungsdautat Gelhorn uUd »ä Dirtztü« der Staatsbank WerrmanU Übttzeugte di« Besichtig«»»«» davon, datz hier «tn Werk vesgmsten wurde, das «roUdUch in ganz Sachs,» tet« dürfte und da« alle» an ein moderües Bankinstitut gestellten , LnsorMruugeu entspricht. Nt» Sonnabend fand di« bsfiztelt, Hßnuna tm >vtts«it» M» Futtmzmtntsttk Weber, Staatstomuüffar MtntftrrlaldtrutOr Dr. Hebri» und de» Spitzen der städtischen, staatlich,» Md vteichsbrhorden statt. Bi« »um 8. Oktober soll der Uwsug tn di« neuen Bankräume vollzogen fei». Gin, »weit« Gt»n»i» des Mölleoiui»» bracht« »och «Kd ßch new at« kkiae« LraMr^solg« einaesnnden. Wl» Der, stwtar »er RstHsreak»»»» Md de« «otchskanzler» »a«n UsAMMMswintste» Lr. Hergt in veakitnna ms Minim» «twldt—ktoes in der Reichskanzlei Le. von Hagen»», al» Vertrat« dM KeichS-rästdente» «nd gleich^iti» da» Keich«- da di« Linke erneut de» Eintritt de« neue« Mit- r Rechtspartei verhtnder i« Ditung abermals au er nächsten Sitzung kein Grgebnis urch «imn von staat»««,,n rrnar w«»n Z»««ker formaltt vel RM. Straf« verurteilt. Glu, die vebauptung nicht erweis Strafe I-dr-bt. erfo' großer Änd,uch wmM'mMrst Mdt 'm KoNsektsons. oeschäft von Dürrer tn Deuben rsrRM Dort wird gebaut. Kl« Täter hatten aus einer Mau« «Klo« Ziegelsteine Lerausa,brachen und war«» sh in den Laden chlaedrungen. Sie sollen Gegenständ, im Isert« von 8000 Mk. erbeutet hab,».darunter Ha sertlä« Anzüa». »Pirna. Betrug >..!t einem alten Hunbertmarksch^n. Vor einigen Lagen »ersuchte, wie der »Wrn. Anz. Mklv»t, «in 17 Jahr« altes Mädch«, aus Bfaffendorf mlt einem ihren Eltern entwendete« BorkriegS-HundertmarksLeia in Könlastein Einkäufe zu machen. Durch dk Aufmerksalnkttt des Geschäftsmann« wurde ihr Vorbaden jedoch vereitelt und sie der Gendarmerie i» Königstein übergeben. )( PienrnmÜdl«. Schadens,»er. In Finee der letzten Nöcht« brannte Wahnoedäude und Scheune ves Wirt- fchaft«besttz»rs Berner am Vabnhof Moldau nieder. Li« Bewohner konnten nur das Rbtlaste retten. L«r Gch«i«a»r- Brand aus Rach« anaeleot. «eil a Kinder» M Ibren Eltern nach , nicht i» di« Scheidung d,r GH« »ter wurde mrbastet. luß weg,» Maser«; Mr Hain«- lrelcher Malernerkramuna»» auf >e;>nio«r Leit au« dem , Di«.»um 88. September bat Todeäsall' ist n'icht' üü v'e'rUVchnen.' Dtt 'Gesamtbrstand d«» Srkrankung«salle betrügt bi« jetzt 129, davon sind 17 Er krankte gestorben. Von diesen 129 Füller» btttrffen 80 Kleinkinder, 41 Schulkinder einschließlich veruf«fchüi« und 8 Erwachsene. * Leipzig. Mordanschlaa i« Büro. Testern vo mittag ist tm vüro deaGewerkschastSbnndeS der Angestellte , zu Leipzig von einem früheren Angestellten «in Attentat auf eine in dem vitro beschäftigte Kontoristin verübt Iter stellte dem Fräulein seit längerer bei ivr Gehör zu finden, wa« schon mg war, weil,der M-M <»>u« Frau Er «ar früher selbst Angestellter beim GrwerkschaftSbund der Angestellten, hat aber Unter schlagungen begangen, ist entlassen und bestraft morden. Jetzt, »ach Verbüßung einer längeren Ärsünanlsstraf«, bat er versucht, sich dem Fräulein auf« neu, zu nähern und bat, al« die« ersolglo« geschah, wiederholt Drohunorn Nus- gestoßen. Gestern bat er diese Drohungen wahr gemacht; er trat in» Büro ein. »og einen Revolver und schob da« Fräulein in den Rucken, sodaß sie mit schweren Becken verletzungen ins Krankrnhau« gebracht cherden mußte. Der Attentäter, ein Kaufmann Hopden, ließ sich widerstand«!»» festnehmen. )( CbemNitz. Kinderlähmung. Seit, dem 9. v. M. sind im Chemnitzer Stadtgebiete bisher elf Fäll« spinaler Kinderlähmung gemeldet worden. Der jüngst« Krank« ist sieben Monate, der älteste ist vierzehn " — schulpflichtigen Alter sieben vier Kinder. Ei Knabe, bet dem zur Kinderlähmung «och entzündung getreten war, ist gestorben. )( Annab « rg. Verschiebung des Heimatfeste«. Da« bereit« für 1928 geplant gewesene große Ännabtkger Heimatfest ist weiterhin verschoben Morden UNb wird auch 1928 nicht stattfinden, da in diesem Fahr« di« 75 Jghrfii« der Annaberger Feuerwehr geplant ist. )( Annaberg. Zn der letzten Stadtvrrordnrtsnsttzung brachte die komnnmtstiiche Fraktion einen Antrag «in, in dem die sosortiae Zurückziehung des Keudellsche» Entwurf»« zum NelchSschulgejetz gefordert wurde. Der Antrag wurde mit Mehrheit avgelehnt. Dagegen wurde »in Antrag der bürgerlichen Parteien angenommen, der den Vorschlag ent- hält, daß «in« finanziell« Mehrbelastung der Gemeinden durch Einführung, de« Reichsschulgefitze« unbedingt ver mieden werden solle. * Lugau. Sprengstoffanschlag. Zn der Sonntagvacht - 40Üb,rg»r Straß« LS «m Schlafe geschreckt. aukeswott« »o« > bar Geter s»MA'