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KU «den», 8ol>« verhütend«» Mittel wird da» Bestreichen der gestochene« Sttlle «st gewöhnlicher Wasch, oder Toiletten, leise empfohlen, unter Anwendung reine» kalten Wassert, wo durch nicht nur die lästigen Anschwellungen verhütet werden, sondern auch da» empfindlich« Jucken der Haut nach einiger Zeit anshöre« soll. Die Geis« wird etwa» angefeuchtet und so dick aufgestrichen, daß der Ausstrich sichtbar ist. Auch Sal miak wird empfohlrn. 8 einig, 5. Juni. Sin schwerer UoglückSfall ereig nete fich am Sonpabend Abend in der 10 Grunde im Stadt- tbeil Neusorge. Die in der Bretten Gass: wohnende Fran Hora haste Petrol« um in die brennende Lamp» gegossen, wo durch letzter«, sowie dt« Petrolenmkanne explodiere. Die be- daurrnswrrthe Krau, welche sofort über und über brannte, «ist« in die Hausflur und schrie um Hilf-. Herbetgrellten Hausbewohnern gelang «» auch, durch Ueberwerfen von Decken die Flammen zu ersticken. Der Zustand der Krau Horn ist aber so bedenklich, daß sie kau« mit dem Leben da von kommen dürfte. Potschappel. In Gitters« starb an den Folgen einer Blutvergiftung «tu 12 jähriger Schulknabe. Lr hatte sich »in Blüthchea an der einen Hand aufgestochen, worauf der Ar« anschwoll und schließlich nach schwerem Hamps« der Lod eiirrat. ' Freiberg. Ja Lichtenberg kam beim Putzen seine» Fahrrades ein -ti'chiergeselle, al« er da« Nad «in wenig drehte, mit der linken Hand tu da« Settengetriebe. Dabei wurde ihm vom Zeigefinger eia Glied fast gänzlich loSge- rifsen, auch am Mittelfinger erlitt er eine Verletzung. — Die Frau de« WirthschastSbrfitzerS Schmidt in Reichenbach wollte vor einigen Tagen Heu au« der Scheune holen. Sie trat fehl «nd fiel auf die Tenne herab, wobei sie einen An bruch de« Rückenwtrbelknochen« erlitt. Johanngeorgenstadt, 5. Juni. Die am iS. Mai hier in Folge Verbrennung mit Petroleum verunglückte ver ehelichte Frau Markert ist vorgestern im hiesigen «ranken- Hause «ach unsäglichen Schmerzen gestorben. Da- Uugltck war durch Unvorsichtigkeit entstanden. Sleinbern»dorf, L. Juni. Heute Vormittag ver unglückte hier bei« Feueraamachen «in 10jährige« Mädchen. Daffelbe «ar eingeschlafen; brennende Späne, welche ou« de« Ofen fielen, entzündeten dte Kleider und im Nu stand die Unglückliche über und über in Klammen. Dte Bedauerns, «erthe wurde auf Anrathru de« hinzugerufenen Arzte« sofort in da« städtische Srankenhau« zu Glauchau überführt. Meerane. Schnell an« de« Leben abberusra wurde am Sonnabend in der Thalstraße hier d«r Apprrturarbeiter Bahner. Ihn überfiel auf genannter Straße ein Unwohl sein. plötz'tch stürzte der Mann nieder und stand nicht wieder ans; «in Herzschlag hatte seine« Leben »in plötzliche« Ende berettet. — Einem große« Garndiebstahl ist man in einem htefizen Webwaarengrschäft ans dte Sxur gekommen. E« handelt fich nm den Diebstahl von über 1000 Zahlen Garn. Die Diebin ist eine 21 jährige Treiberin der Fabrik, dte da« Garn stückweise mitgenommen hat, da« sie verkaufte. Crimmitschau. Der Plan, dte Städte Gera und Crimmitschau durch «ine elektrische Bahn, die über Ronne burg führen sollte, zu verbinden, ist gescheitert. Wie ge meldet wird, hat die Aktiengesellschaft für elektrische Anlagen und Bahnen in Dresden dem sächsischen Ministerium, w-lcheS di« Genehmigung zur Vornahme der Vorarbetten bereit« er- «heilt hat:«, dte Anzeige gemacht, daß sie von der Au«iührung de« Plane« absrhe, weil die Bahn keine genügende Einträg lichkeit versprecht. Wünschendorf, 3. Juni. Hier ging, al« ein Bäcker geselle mit einem Teschin nach Sperlingen schoß , der Schuß Lurch da« Fenster de« Nachbarhause« und traf die Frau Steinmetziger, dte dort stand und ein Sind auf dem Arme trug, in den Kopf. Die Frau wurde schwer verletzt. Adorf, 6. Juni. An Stell« der Tschechen, welche hener in geringerer Anzahl al« Maurer oder Erdarbeiter in Sachsen eingewaudert find, treffen tagtäglich ganze Kara wanen Kroaten und Slavonier au« der Gegend von Agram und Esseg mit der Bahn hier ein. Auf dem hiesige« Bahn hof« werde« die Leute, deren Bekleidung meist richt dürittg und abgenutzt erscheint, umgeladrn und nach Schwarz-nberg befördert, woselbst die Kroaten bet« Bahnbau Zwönitz Elter- lest» Verwendung staden. Retchenbach t. v>, e. Jnnt. Lohnweberetdeiitzrr au« Greiz, Elsterberg rc. waren gestern hier zu einer Berathuuz vereinigt, um fich über Erhöhung der von den Fabrikanten gezahlten W-blöhne schlüssig zu machen. B rtreren waren wigesähr 3000 Siühle. Dte erwähnte Maßnahme soll ledig lich den Zw'ck haben, den Arbeitern eine Ausbesserung der Löhne gewähren zu können. In hiesigen Fabrikantenkreisen hat man dem Vorgehen zugefttmutt, da man e« für berech tigt hä t und dadurch namentlich einer im oberen Vogtland hier und da noch bestehenden, s«hr starken PreiSdrückeret vor gebeugt werden kann. Da dte oben erwähnte« Lohnwebereien durch Erhöhung der Löhn« die besseren Arbeitekräste au fich ziehe« werden, so wird auch den kleinsten Lohnwebereien nicht« «der-« übrig bleiben, al« fich der geplanten Maßnahme un bedingt avzuschltrßrn. Wurzen. Nachdem «st kürzlich rin iS jähriger Knabe Selbstmord verübt, hat jetzt wieder ein 11 Jahre alter Lnabr, der Sohn eine« Mühlenarbetter« hier, seinem jungen Lebrn ein Enke gemacht. Furcht vor einer Strafe soll in letztere« Fall« der Beweggrund zu de« bedaueru«w«rtheu Schritte gkw'sin sein. 's Leipzig. Der Sebälldteomplex der Act^«n Gesell schaft „Polyphon-Mufikwerke" in Wahren bet Leipzig ist in der vergangenen Nacht fast vollständig nirdergrbrannt. s Leipzig, 7. Juni. Di« .Börse«hall« Leipzig mel det: Wie wir nach Erkundigungen an zuständiger Stelle er- lahre», ist der Brand in den Fabrikräumeu der »ctien-Sr- sellscha.t Polyphon-Mufikwerke in Wahren gestern Abend um 11 Uhr au-gebroche«. Die Hvlzvonäth« d«r Tischleret bildet«» dm Hrerd dm Feuer« und der gerade «»günstig wehend« Wind hatte dte vollständig« Zerstörrmg der Tischlern zur Folge. Dagegen find dte Haupträuu», der Fabrik, namentlich die Maschtuengibäud«, glimpflich weggekomnren und nur soweit beschädigt, daß der Betrieb ziemlich ungestört fortgesetzt werden kau». Sofort «ach de« Baue von Interims räumen, in vorauSfichlltch kurzer Zeit, soll auch der Total- betrüb wieder ausgenommen werde». Der Materialschaden ist durch v«rfich«rung gedeckt, «ine Entlassung von Arbeitern findet nicht statt. Au» dem Reiche. Eine von einer Radfahrtour zurtckkchrende Gesellschaft wurde bet Neuß von einer Band« Wegelagerer überfallen. Eine Anzahl Personen wurde durch Messerstiche schwer ver letzt, «in junger Mensch starb auf der Stelle. Die Polizei v-rhaftete bereit« S der Strolche. — Auf der Bahnstrecke Rhetne-Salzbergev entgleiste ein Güterzup. Der Zugführer ist todt. IS Wagen wurden stark beschädigt. — Au« Anlaß der letzten Retchttagswahlen waren in Sro- schowttz bi Oppeln zwei Eisenbahnbeamte, die bi« dahin gute Freunde gewesen, derart aneinander grrathev, daß sie sich gegenseitig «egen MajeftSt«beleidiguag drnuvzirten. Beide wurden vom Gericht gleich schuldig erachtet und er hielten je 6 Monate Gefängnis. Beiden wurde dazu auch noch die Beamteo-Qualltät abgrsprochen. — Der Kasseler G«sang«wettstreit soll einen Fehlbetrag von 134090 Mk. ergeben habe«. Da« genügt k — In Stettin ist dte Einführung einer Fahrradsteuer an dem Widerstand der Stadtverordneten - Versammlung gescheuert, di« dte dtrsbrz. Magistrat-Vorlage nach lebhafter Debatte mit großer Mehr heit ablehnte. — Eia grauenvolle« vorkommntß hat fich am Montag in Kiekebusch bet Walter«dorf zugetragrn; dort wurde der Koffät Grothe von seinem Sohn, mit dem er in einen Wortwechsel gerathen war, durch einen Stich mit der Forke am Kopf schwer verwundet. Der junge Grothe be gab fich darauf in ein Stallgebäude, da« er von innen ver riegelt« und setzte dasselbe in Brand; er ist in den Flammen nwgekommen. Zunahme der «euschliche« Ledeutdauer. Man hört ost die Ansicht «»«sprechen, daß da« Men- schengeschlechk in gesundheitlicher Beziehung zurückgrhe und daß dir rastlose Thätigkeie der Gegenwart im vergleich mit der einfacher», stiller« 8«ben«wrise früherer Zeiten der Ge sundheit und de« Leben nachthetlig sei. Mag daran auch etwa« Wahre« sein, so ist doch statistisch dte Thatsache be wiesen, daß fich dte mittler« Lrben«dauer der Menschheit im Laufe der letzten drei bi« vier Jahrhunderte beinah« verdop pelt hat, da; heißt, daß Jeder, der heut zu Tage zur Welt iommt, eine beinahe doppelt so grcße Aurficht bat, alt zu werden, al« der vor mehreren hundert Jahren Geborene. Dte zuoerläsfigsten Angaben über die Sterblichkeit au« älterer Zett habe« wir an« dem Kanton Genf, von wo seit beinahe 400 Jahren genaue Todten-Register vorliegen. Dort betrug im Jahre 1560 dte mittlere Lebens-Aussicht 22'/, Jahre, während sie 1833 bereit« auf 40V, Jahre, also auf beinahe da« Doppelte gestiegen war. Noch mehr al« ver doppelt haben sich daselbst die LebenS-Au-fichten der kleinen Kinder. Denn im 16. Jahrhundert starben in Senf von 100 Kinder« im ersten Lebensjahre nicht weniger al« 26, im 17. Jahrhundert dagegen 24, im 18. Jahrhundert 20, im IS. Jahrhundert nur 12l Aehnliche« ist für England, Frankreich, Schweden «nd andere Länder «achgewiesen. Im Großherzozthum Baden ist nach amtlichen Berichten dir Sterbeziffer in den Jahren 1840 bi« 1888 allmählich von 28 auf 24 herabgesunken, «nd im Großherzogthum Hessen von 25 auf 21. Besonder« groß und auffallend erscheint die Verminder ung der Sterblichkeit in den großen Städte», die durch Et«, fühunz der Kanalisation und Beseitigung der Abfallstoffe, ferner durch bessere Wasserversorgung, weitläufigere Bauart, überhaupt durch gesundheitliche Maßregeln verschiedener Art ihren Grsundhktt«zufiand auf eine vorher nicht gekannte Stufe gehoben haben. In der Riesenstadt London starben zur Zett der Königin Elisabeth (1S33-16O3) von 1000 Menschen jährlich 42, während t« Jahre 1846 fich diese Zahl auf 25 und im Jahre 18S1 auf IS verminderte. In Berlin sank nach der Kanalifirung (1876—1885) die Sterblichkeit plötz lich von 2S auf 24 Namentlich ging der Tod an Typhu« von 4 Proc. aller Gestorbenen in den fünfziger Jahren auf 0,8 Prcc. im Jahr« 188S zurSck Aehnliche Beobachtungen find in «ast allen deutschen Siäonn g-wacht worden, welche iv der letzten Z it durch Kanalifirung ihre GrsundheitSver- häliniffe nicht nur in Bezug auf den mit Boden- und Grün- wafferverhältniffen eng zusammenhängenden Typhu«, sondern auL bezüglich aller anft ckenden und epidemischen Krankheiten ve,b ffertea. Im Mittelalter dagegen waren die Städte eng gebaut, schlecht oder xar nicht gepflastert, starrten von Schmutz und Unrath, erfüllten dte Luft mit Lrichendunst, da dte Gestorbenen in den Kirchen betgrsrtzt oder auf dem „Kirchhof" inmitten der Stadt begraben wurden. Deshalb richteten Epidemien geradezu unglaubliche Verheerungen unter der Bevölkerung an. So hat in London dte sitzt ganz ver schwundene Pest in den Jahren 1SS2 1SV7, 1603, 1625, 1636 jede« Mal die Hälft« bi« zwei Drittel der Einwohner hinwkg-erafft. Urberhaupt bildet da« verschwinde« der großen Epfta» wie« früherer Jahrhunderte, wie Pocken, Pest, schwärzt» Lad; Aussatz, heilige« Feuer eine der Hauptursachen für di« grö ßere Langlebigkeit d«r Gegenwart. Dte Verheerungen, welche in unserer Zett di« Cholera anrichtet, find ganz verschwin dend im vergleich mit jenen Geißeln de« Menschengeschlecht«, welche mitunter ganze Städte und Landstriche entvölkerten. So starben zwischen den Jahren 1300 und 1500 in Wien ! auf einmal 70000, in London 80000 in Köln 40000, in Konstantinope! sogar S40000 Menschen k Dazn.kommt in unserer Z«it außer den zahlreich« ver- brffermge« der äußer« 8tbrv»oerhLlt«iff« der hohe Stand »er ärztlich« Wissenschaft. Schon allein durch die antiseptische Wundbehandlung «erd« unzähltge Menschen am Lebe, er-- hafte«, welch« früher de« «ft «echt so gefürchtet« Wund fieber zu« Opfer fielen. Klar und deutlich also läßt fich zahlenmäßig feststen«, daß «ft der Zunahme in der verbessert»» der äußere» LlbenSuwstände auch da« Leben bezüglich seiner Dauer immer «ehr Macht und Herrschaft über den Tod gewonnen hat. Werden nun aber künftige Jahrzehnte vier Jahrhunderte nicht verhr-run-e« unt<r da» Menschengeschlecht bringen, von denen wir heut« noch keine Ahnung laben? Etwa männer mordende Kriege oder, wie manche psychiatrische Autoriiäten prophezeien, anarchistische BernichiungS-Ep.demien und wach sender Selbstmord-Wahnsinn? Daher ist es die Pflicht jedes Einzelnen, fich die Grundsätze der vernünftigen Gesundheits- Pflege immer mehr anzueigurn und an seinem Thetl durch Kultur, Technik o>er Wissenschaft dahin zu wirken, daß dte Menschheft fich mehr und m-hr zum Herrn der ibrem Wohl sein drohenden Gefahren wacht. r. L vermischtes. Die Damen und dte Röntgen - Strahlen. Es scheint, daß dte Röntgen - Strahlen fLr die Damenwelt noch eine wichtige Rolle spielen werden. Die ersten ver suche waren allerdings nur von wenig Glitck begünstigt. Mehrere Züricher Frauen mit zu stark entwickelte« Schnurr bart haben fich nämlich einer EathaarungSkur mittel« Rönt genstrahlen unterworfen. Während nun bei einem Theil der betreffende« Damen die Kur von beste« Erfolg begleitet war, habe« andere eine starke Entzündung der Oberlippen davongetragen. L-tder verm >g dte Wissenschaft gegenwärtig noch nicht vorher zu erkennen, wem es gut tbut und wem- nicht. Also ist diese Schnurrbarteatfernuogsmethode noch nicht ganz ohne Haken. Holzschnaps ist da- Neueste auf de« Grbiete der Trchntk. Dal Crntralblatt für da« gesamwte Forstwesen,, Organ der Kaiser!. K»nigl. Forstlichen Versuchsanstalt in Mat«,b uon, enthält in der neuesten Nummer eine Mit- theiluog über die Resultate fabrikmäßiger versuche zur Dar stellung von Alkohol aus Säg'späuen. Nach dieser Mit- tbeiluvg ist da« Verfahren vollständig gelungen. Dte Späne können grob oder fein sein, ohne daß dies einen merkbaren Einfluß au da« Resultat hat. Kiefer zeigte fich ebenso gut wie Weißtanne; Birkevlpäae gaben bet einem kleineren Ver such einen höheren Zuck-rertrag (30 8 8 Zucker aus 100 s lu trockenen Spänen). Die Qualität des Alkohols wirv als eine sehr befriedigende bezeichnet: schon nach einer gewöhn» l chen Unrdeftilliruvg über etwas gebrannten Kalk war die Reinheit mit der von Kc'tfizirtem Alkohol zu vergleichen. Offenbar wird hiernach die Herstellung von Alkrhol au« Holz in nicht allzufernrr Zeit in der forstlich chewischrn Technologie eine hervorragende Rolle spielen, jedenfalls zur Freude der Waldbefitzrr, weniger aber zu« Wohlgefallen lüc dte Mäßig- keitSvereine, da «ine Verbilligung der Schnapspretse wohl dte Folge dieser neuen Errungenschaft der Wissenschaft s.tn dürfce. Paprika als Züchtigungsmittel. In New- Aork hat eine junge Lehrerin an einer Knabenschule seit einiger Zeit ein merkwürdiges Strafmittel eingesührt. Um ihren Schülern die Schwatzhaftigkeit abzugewöhnen, schüttelt Miß Connery jedem Leinen Sünder, den sie dabei ertappt, daß er während des Unterrichts plaudert, eine bestimmte Dosis Cayenne pfeffer aus die Zunge. Vor Kurzem passirte es der Lehrerin, daß sie einem 8jährigen Knaben eine zu beträchtliche Menge des beißenden rothen Gewürzes aus das schuldige Organ streute, so daß der arme Junge bald daran gestorben wäre. Die Eltern des gemißhandelten Knaben haben sich an die Un terrichtsbehörde gewendet und ersuchten darum, Miß Connery ihres Amtes zu entsetzen. Meteorologische». M1,»q«M »m,«. Naqa», v»Nkr. Bnromet erst und Mittag, 12 Mr S >- r- Sehr trocken 770 Beständig schön Schön Wetter Veränderlich 7^ Regen (Wind) Biel Rege» 740 Sturm 730 Nkie-t Wchki-tea md relqvm« vom 7. Juni 1899. si Wildparkstation. Der Kaiser traf heut« früh 7 Uhr 15 Miu. von Pruckelwttz kommend hier ein. Die Kaiserin wir zu seiner Begrüßung auf dem Bahnbofe anwesend. Da« Kaiserpaar begab fich nach dem Neuen Palais. si Stettin. Bet dem Braud« eines Wohnhauses hat heut« früh eine au« 7 Personen bcstch-nde Familie den Tod d«ch Ersticken gefunden. t Freiburg (Breisgau.) Da« Schwarzwalddork St. Peter ist ab Mann'. Nur da« Kloster und die Kirche stehen noch und beherbergen all« Obdachlosen. 8 Hannover. Der Oberarzt der Militärreitschule, Dr. Reustng, stürzt« bei einen UetungSgalopp, brach da« Genick und blteb sofort todt auf de« Platze. Dr. Rrufing war früher Assistent bet Professor Leyden in Berlin, er -ab aber dies, Thättgkeit auf, weil er zu 1»/, Jahre» Festung verurihellt worden war wegen eines DnellrS, in welche« er