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1. Beilage zum „Riesaer Tageblatt". »r«F I«» Verlag »»« 8«»g«r t «t»«e,Itch «, Mas«. — g» bte »aSaM« u«iM»«Mch: -»rmauu «ckmlbt «u M«sa. «W > > -»» - - E»»» ' MM' "'M- -»——E—-—»-»—> > >> » !! »» » —— .l: 230. Freitag, 3 vetaver 1802, Abeals. »:» ,zm>r» Tagesgeschtchie. Die zweite Lefuu- t« der Zolltarif komwisfio« geht rasch zu Ende, Alles drängt zur Entscheidung im Plenum des Reichstages, der am 14. Oktober wieder Zu sammentritt und wahrscheinlich schon am 15. Oktober die zweite Plenar-Berathung der Zollvvrlage beginnen wird. Die Vorbedingungen für ein Gelingen des ganzen Werks haben sich in der setzten Zeit nicht verbessert, sondern verschlechtert. Die Mehrheit der Kommission blieb nicht nur bei der Erhöhung der Minimalsätze für Getreide über den Entwurf hinaus, sondern beschloß anch, dem Tarifgesetz Mindestzöllc sür Pferde, Rindvieh, Schweine und Fleisch einzufügen. Daß die verbündeten Regierungen hierauf eingehen, ist nach den bisherigen Erklärungen ihrer Vertreter ausgeschlossen. Die Wirkung ist lediglich die, daß die Opposition der Linken dadurch erst' recht angefeuert worden ist. Anfangs schien es, als ob die zweite Lesung in der Kommission noch lange Zeit in An spruch nehmen nnd die Opposition der Freisinnigen und Sozialdemokraten noch lange Debatte» Hervorrufen würde. Sobald sich jedoch zeigte, daß die Mehrheit der Kom mission allen Warnungen zum Trotz bei ihren für die Regierung unannehmbaren agrarischen Mehrforderungen verbleiben würde, hielten es die Freisinnigen und So zialdemokraten für besser, ihr Pulver für das Plenum aufzusparen. Da sie das Scheitern des Entwurfs be treiben, konnte es ihnen nur willkommen sein, daß durch jene Mehrforderungen eine Verständigung mit der Regierung vereitelt wurde und daß die Opposition der Linken es daher im Plenum mit getrennt marschirenden und in sich uneinigen Anhängern eines Hähern Zoll schutzes , insbesondre für Agrarprodukte, zu thun haben wird. Nur eine 'Verständigung auf der Grundlage des Entwurfes, bei der Regierung nnd Reichstags-Mehr heit geschlossen marschirten und schlugen, hätte Aussicht geboten, der von den Sozialdemokraten für das Plenum angekündigten Obstruktions-Versuche Herr zu werden. Tie freihändlerischen Organe verzeichnen daher anch mit Ver gnügen die Ankündigung der „Kreuzzcitung", daß, wenn die agrarischen Sätze des Tarifs nicht angemessen erhöht würben, die konservative Partei in der entscheidenden Ab stimmung die Vorlage ganz äblehnen werde. Tie innere politische Lage erscheint hiernach gegenwärtig wenig er freulich. )t( E « Engländer über unsere Flotte«-Be:mehru»g. Für dicke Engländer ift «s r!n Dogma g-werd n, taS Wachitbum der deutschen Flotte als ge:.en die cnelilchr Ser- Herrschaft gerichtet m betrachten. Die Ueke z u uns, daß D u sch- landr Anstrengungen aus dem Marinegeliue auSsch leßllch gegen Englands Stellung gelichtet seien, hat bei dem Durchschni t?- EnMnder so tiefe Wurzeln geschlagen, daß ein Blatt m't dem dreisten Vorschläge hrrvortreten konnte England sollte von Deutschland Erklärungen über die Absichten fordern, die mit der Bestärkung der Flöte verfolgt werden, Wenn düse Er klärungen nicht b friedigten, so sollte England die Einflellnnz der deutschen Sch'ffSbauten verlangen und «vrntuell die F lgrn aus der Ablehnung di sei Forderung ziehen. Bei dlcstr Stim mung ist es von hoh m Werth sür die Beziehungen zwischen b idt» Völkern, daß sich eine englische Stimme vernehm n läßt, die nachdrücklich einer falschen Auff ssung von d n Zwecken de: drutschen Flotte «ntgegentrttt und die Annahme, daß Wese gegen Eng'and gerich et st, sür eine Verrücktheit erklärt. E' ist Her, William Latrd Clowes, der in der .Daily Mail" sein« Lande« eute zu einer vrrnünsltgen und ruhigen Auffassung der Ding, ;« überred,» sucht. Da Herr Llowes einer der angesehensten Ma,ko,schriftsteller unsrer Zeit ist, hoffen wir, daß seine Worte nicht wirkungslos verhallen werden. E: setzt, wie wir der .Bosfnchrn Z ilung" entnehmen, seinen Landsleuten au«einander, mß unsere Flette nicht zum Angriff, sondern ausschließlich zur Zerthridigung b-stimmt sei und Deutschland in den Stand setzen olle, im Falle eine- russischen oder französischen Angriffs sein« Küsten zu schützen und den Krieg rasch in Feindesland htnüber- zutragen. Herr CloweS sührt ferner auS, daß der Nord-Ost- lce Kmal nur deshalb gebaut wurde, um in einem neuen Kriege nicht den Urbelständen ausgesetzt zu sein, die sich zu Beginn '«» Krieges g«g n Frankreich fühlbar machten. Er ist Herrn ClowcS U<b rzeug mg, daß durch die Bereinigung beider Küsten ränder zu einem einzigen die strategische Stellung Deutschlands 'n einem Kckrge gegen Frankreich oder Rußland oder gegen beior Mächte zusammen erheblich gewonnen Hot, und laß alle Anstrengungen, die Deutschland zur Släckung seiner Seemacht gemacht hat, lediglich dem Zweck dienen, einem gemeinsamen Angriff tiestr beiden Mächte gewachsen zu sein. Immerhin stehe d S Eine sest, daß di« S'ärkuvg der deutschen Flotte ihre Spitze nicht g grn England kehrt. Wlr wünschen den AuSsührungen de» Herrn Clowe» di« weiteste Verbreitung in England; dann dürfen wir hoffen, daß auS den Beziehungen zwischen beiden Mächten im Lause der Zeit der Ton geringen Wohlwollen» wieder schwindet. Deutsche» «eich. Wegen B leidigung de» jüngsten Sohne» de» Kaisers, des 1890 geborenen Prinzen Joachim, ist nach der .Post" i° Elbing ein Käsereipächter zu S Wochen Gesängniß vnurtheilt worden. Der Staatsanwalt hatte 6 Monate Gesängniß bean- trag». Die b.lechzende Arußerung ersolgt« au» Anlaß eine» Autflug» de» Prinzen Joachim von Candien noch Elbing. Oberpräfident Graf zu Stolberg Wernigerode hat au» Ge- heitSrückstchten sein AbschtcdSgrsuch eingrreich». Ec wird sich >o'oct «ach Genehmigung de» Gesuches aus seine Besitzung nvcb Jannowitz in Schlesien begeben. Vertun dlungen über di« E nführung vor Negern aus den amerikanisch n Sübstaaten in die deutschen Kolonien in Afrika werden vuich d e deutsch; Botschaft in Wühtngwa gesülrt Dir Neger sollen bei der Einführung der Banmwallkultur Di nfi l-ister, !üc die sich r eu-rdlngS noch der Kaiirr lethast"int<rejsire. Eine Anzahl Negrr soll bereits morg u dir Reise nach Deu ch, As ika antretkn. Die .Vsff Zig.' meldet au) London: Er verlautet, der Londoner Ingenieur Simv'on labe eine schnellste erndc K nore erfunden, die den Rückprall durch «nen ganz neuen Prozeß um »-5 v. H. verringert. Die Erfiadunz sei von der deutschen Regierung erworben worden. Tcutsche Sch a n t un g koh l c! Wie berichtet wird, ist die Abteufung und die Ausmauerung des im Kohlen revier von Weihsien niedergebrachten Schachtes vollendet. Nach neueren Meldungen sollte mit der Kohlenförderung heute, am 3. Oktober, begonnen werden. Ter im ganzen 184 Meter tiefe Schacht swht bei 175 Meter Tiefe in einem Kohlenflötz von 4 Meter Mächtigkeit, das Kohlen von guter Qualität und regelmäßiger Lagerung enthält. Tamit ist eil» Ziel erreicht, das von der Schantung- Bergbaugescllschaft von vornherein als das zunächst zu erstrebende ins Auge gefaßt worden war, und auf das seit Jahren, unbeirrt durch die Wirren der Boxerunruhen, sowie durch die Schwierigkeit, alle Bergbaugeräthe aus Deutschland zu beschaffen und auf grundlosen Wegen an die Schachtstelle zu befördern, zielbewußt hingearbeitet worden ist. Da die deutsche Eisenbahn in Schantung das Kohlenrevier von Weihsien scholl seit einigen Mo naten durchschneidet und auch das Anschlußgleis -um Bahnhof Tschanglo-Hueu bereits betriebsfähig hergestellt ist, so steht dem Transport der aus dem ersten deutschen Kohlenbergwerk in China gewonenen Kohlen nach Tsing- : an kein Hindernis; mehr im Wege. Es sind die nöthigen Vorkehrungen getroffen, um durch Vornahme einer Brennprobe festzustellen, ob die Weihsien-Kvhle, wie nach den bisher angestellten Versuchen anzunehmen ist, sich zur Verwendung als Kessclkohle eignet, und um demnächst >ic aufblühende deutsche Hafenstadt am Gelben Meere, »wie die Schantung-Bahn, die gegenwärtig eine Bahn- trecke von 192 Kilometer im Betriebe hat, für ihren eigenen Bedarf mit Kohlen zu versorgen, und um ferner die Ausfuhr der Schantung-Kohle nach den ostasiatischen Häfen alsbald in die Wege zu leiten. Balkanstaate«. In den Bükm!ändern geht l» fortgestzt ncht lebhaft zu. Festetzkltinge und klirgeiische Töne schwirren bunt durcheinander. Die großen bulgarischen Manöver, denen auch ein Glied de» Zarenhonstr, der Großfürst Nikolai Nikolajewitsch al» Vertreter de» Kaiser» Nikolaus II beiwohnte, sanken ihren Höhepunkt la der Einweihung der Gchipka Kirch« durch den russisch«« Proto- preSby rr ShrlobowSkt. Der russische Charakter dieser Feier- ltchkeit wurde in Erinnerung an die veilustrrichen und ruhm vollen Kämpfe der russichrn Armee, die zur völkischen Emaa. zipation Bulgarien- führten, mit besonderem Nachdruck« betont, und von selten Bulgariens versäumte mau nichts, um der Dank« barkeit gegenüber Rußland einen recht in die Augen fallenden Ausdruck zu geben. — Während aber die Schrinkämpie dec manöverirenden Truppen auf bulgarischem Baden ft tts »d v, spielten sich aus makedonischem Boden sehr ernst g-metnte blutige Kämpfe zwischen den vom makedonischen Komitee ia Sofia ermunterte» und unterstützten bulaarischrn B nd;n und drn in Macedo ien siebenden tückischen Truppen ab. B>son der» im Bilvjet Monastir herrschen Zustände, die drr o fiziöse Tckrgroph a'S sehr ernste bezeichnet Und die m k'dcniicher» Wirren wirkrn erhitzmd und erbilternd noch Serbien und Al banien hinüber, sod^ß auch zwischen Serben und Albanrn fast Tog sür Tag Kit: pst Katlfindrn. Kurzum, e» siebt auf der Balkarhalblns l zur Zckt recht bedenklich aus. Zwrr die Regierungen wollen durchweg ehrlich und überzeugt ven Frie den, aber in den Leidenschaften d;r Völker »wd den ungeregelten: Strömungen tnr öffentlichen Meinung liegt «ine Gefahr wir unberechenbar »r Größ' und Tragweite. Nnßlanv. Rußlands Stellung zu den macedonischen Wirren unk» zu der Unfähigkeit der Pforte, geordnete Zustände dort; herzustellcn und aufrecht zu erhalten, geht aus einer: Mittheilung der „K. Ztg."! hervor. Diese lautet: Die maß gebenden Regierungsstellen Rußlands sind darüber im Klaren, daß die jetzigen Verhältnisse irr Makedonien an, die Tauer unhaltbar sind; andererseits verhehlt man si »j auch nicht die Schwierigkeiten, mit denen die Pforte so wohl in Makedonien, wie auch gegenüber den aufständischen Albanerhäuptlingen zu kämpfen hat. Augenblicklich seien übrigens dank dein energischen Eingreifen der bulgarische:: Regierung ernstere Schwierigkeiten in Makedonien kau::: zu befürchten. Dagegen sei es der Pforte noch nicht ge lungen, in Mitrowitza geordnete Verhältnisse, die Rul e, noch als sonst, aber von Zeit zu Zeit einen lächelnden Blick auf den Bruder werfend, so, als ob er sich über zeugen wollte, daß Heinz wirklich frisch und gesund neben ihm saß. Ter junge Leutnant neckte sich mit seinen Schwester und befand sich überhaupt in bester Laune. X. Als am andern Tag um die Mittagszeit die Küchu: wie gewöhnlich das Essen in das Gartenhaus brachte, hat sie viel zu erzählen. Sie verplauderte manche halbe Stunde zum großen Aerger Frau Adelheids. Doch da? Schimpfen half der Gnädigen sehr wenig. Ter Doktor, welcher noch täglich nach Violetta sah, trotzdem die Heilung des Armes sehr gut verlief, verab schiedete sich eben von dem jungen Mädchen, als die Köchin mit ihrem Korb eintrat. „Ach liebes Fräuleinchen," begann sie sogleich, „lasse: Sie mich nur ein wenig niedersetzen, damit ich Ihnen e zählen kann. Meine „Madame" wird mich zwar wietn e eine alte Plaudertasche schelten, aber das macht nicht?: unsereins müsse sich doch auch ein wenig unterhalten. Lassen Sie dabei das Essen nicht kalt werden, es wäre schade. Wir hatten hente die ersten jungen Taube»:, müs sen Sie wissen, die sind so zart und weich, es ist eine wahre Pracht. Herr Eugen hat mir aufgetragen, zwei schöne Exemplare für Sie extra zu besorgen. Und der Herr Heinz, unser Herr Leutnant, war heute besonders gut aufgelegt. Er steckte mir heimlich hinter dem Rücken, der Madame zwei Flaschen Rüdesheimer in den Kvrb; die soll ich Ihnen bringen, Fräuleinchen, und S.ie sollen 'mal auf sein Wohl trinken, hat er gesagt, und es sich gut schmecken lassen. Denken Sie sich, der ist nun fein her aus, denn gestern Abend, da wurde es ausgemacht, daß sich unser Herr Eugen mit dem Fräulein Milly verloben wird. Aber, um Gotteswillen, was haben Sie nur?" unter brach sich die Redselige, als Violetta plötzlich zurücksai'? und das blaß gewordene Gesicht mit der gesunden HanL Ungleiche Brüder. l7, Original-Rcman von Irene v. Hellmuth. Fortsetzung. Angstvoll, die Hand auf das heftig klopfende Herz ge preßt, starrte Eugen nach der Thüre, die sich langsam öffnete. Doch mit einem lauten, jubelnden Aufschrei sprang er empor, — und flog auf den Eintretendei: zu, — Heinz stand am Eingang. Er fühlte plötzlich das von Thränen überströmte Gesicht des Bruders an den: seinen, zivei Arme schlangen sich stürmisch um seinen Hals, und eine Stimme, eine glückselige, zitternde, nur in einem Aufschrei sich äußernde Stimme, klang ihm im Ohr: „Heinz, — mein Heinz, — Tu lebst, — Gott sei ge dankt!" Und dann strömten die Worte, von der Erregung des Augenblicks eingegeben, wie ein sprudelnder Quell von den Lippen des Ueberglücklichen: „O, nun wird Alles, Alles gut! Ich will ja thun, was Du verlangst, nichts soll mir zu viel sein, — morgen gehe ich schon zu Milly's Eltern, um von ihnen die Hand ihrer Tochter zu erbitten! Und bald soll die Hochzeit folgen, weißt Du, so bald als möglich! Morgen sagst Du Deinen Gläubigern, sie möchten sich ge dulden, sie werden bald befriedigt werden. Du svirst dann frei, ganz frei von Schulden sein! Aber das mußt Tu mir fest versprechen, neue Schulden darfst Tu nicht wieder machen! — Auch das Geschäft will ich heben und fördern nach Kräften, der Vater wird es noch erleben, daß es blüht wie ehemals! Wir werden Alle glücklich sein!" Heinz machte ein sehr erstauntes Gesicht, und betrach- tete den Bruder mit forschenden Blicken. Er konnte sich das veränderte Wesen desselben nicht erklären, und fürch- " tete beinahe, daß es mit seinem Verstände nicht ganz rich tig sei. „Was ist denn eigentlich vorgegangen? Erkläre mir doch!" meinte er verwundert. „Schwebte ich ungeahnt in Todesgefahr, oder was sonst bedrohte mich? Am Ende hast Tu geträumt, ich sei gestorben?" „I", — ganz recht, mir träumte, Du seiest gestorben", flüsterte Eugen, noch immer erregt bis ins Innerste. Heinz lachte, daß die ganze Reihe seiner blitzenden Zähne sichtbar wurde. „Na, so sehr pressirt es mir damit nicht, weißt Tu! Wenn ich auch manchmal.' in einer Anwandlung von Wuth die Trohung ausstoße, mir das Leben nehmen zu wollen, — so ist es doch nicht so ernst gemeint. Es ist doch ein zu unangenehmer Gedanke, so ohne Sang und Klang ein gescharrt zu werden und da draußen zu liegen, lies drun ten in der Erde, den Würmern zur Speise. — Freilich, ich habe ein verdammtes Pech, — jabcr cs soll ja nun besser werden. Wie ich hörte, bist Tu zu der Erkcnntniß gekommen, daß Tu mir helfen mußt, und ich segne Deinen Traum, der die glückliche Sinnesänderung zu Staude brachte, aus meines Herzens Tiefen! Bruderherz, -- Du bist doch ein guter Kerl! Siehst Tu, es ist schön von Tir, daß Tu mich aus den Krallen meiner Peiniger befreien willst!" Heinz hätte es am liebsten gesehen, tvenn Eugen, so wie er jetzt war, um Fräulein Milly angehalten hätte; denn wer konnte wissen, was ihm bis zum andern Morgen noch Alles einfiel. Vielleicht besann er sich wieder anders. „Man muß das Eisen schmieden, so lange es warm ist!" dachte sich Heinz, und er war unablässig bemüht, dem Bruder die großen Vortheile zu schildern, die der ganzen Familie aus der sosehr gewünschten Verbindung mit Fräu lein Milly erblühen würden. Auch bei den Eltern erregte es große Verwunderung, als die Brüder Arm in Arm und scheinbar im besten Einvernehmen das Zimmer betraten, — Heinz mit strah lendem Lächeln, Eugen blaß und angegriffen, etwas stiller