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jeder individuelle Ausbau innerhalb der einzelnen Siaa- ten ermd-licht Durch eine derartige Regelung der Reich»- btfitzstenrr »erden in der Lat die Leistungsfähigsten am stärksten herangezogen und unsere Reichsfinanzresorm auf eine sichere und klare Grundlage gestellt Denn die größte Sicherheit und Klarheit bietet der Baden unter uns«« Füßen, der von keiner Macht je über die Grenze geschafft oder verborgeu werden kann. Der Bsrtrag wurde niitgpoßem Beifall ausgenommen und fand in der Anösprache lebhafte gustlmmung ES »«lautet, der Fürst »an Gamoß hab« in Erkmntnl» d« Untzaltbarkeit der Lag, di« Pforte um di« Ermächtigung ersucht, di« Fuf«l za »«laste«, und dir Wert« Pitt« ihr« Ainmtstigung dazu gegeben. Der deutsch« Botschaft« überreicht« der Psorte «tu« Proiestaot», worin V«»a-rung dogegrn eingelegt wird, bat Frankwich ousschlieblich, Rech« 1« Syrien garantint werdeu. Mit «inem diwbegiiglicheu Avsuch«u »ar d«r franzbstsch« Botschafter an di« Pforte h«rangetr«1en. Dies« hat den ftanzitflschrn Aufpruch rundweg abgelehnt. In diplomatisch«« Kreis«, Etambuls wich dem KonfiUt ein« Gwtzo Bedeutung beigilegt, weil durch di« Weigerung der Pfcht« bi« Sach« nicht nledigt ist uad Frankreich zu Re pressalien aüf finanziellem Gebiet zu greifen scheint. Porst««. Ruf eine Anfrage über die Lage in Persien führte Parlamrnis-Untersekretär Acland au», dah im Norden und in Teheran di« Lage unverändert, dag«g«n die Hauptstraße des Südens noch der Schauplatz von Gesetzlofigkeit sei. Der neue Seneralgouierneur Fars befindet sich aus der Nrise, um sein «ml anzutreten, und England wünsche der persischen Regierung seinen guten willen zu zeigen und nicht Ler wirrung anzurichien. Der Generalgouverneur habe di« Trupp,nabteilungen, die bis jetzt in Jspahan stationiert gewesen wären, zurückgezogen. Die englische Negierung habe 28 OVO Pfund Sterling der Zrntralregierung vorgestreckt uni« der Bedingung, daß diese Summe für di« südliche Straße »««endet würde. Argenttnie«. Di« argentlnisch« Negierung löste alle Kontrakte mit d« Lairwrrst und ließ sich alle Borschüste samt Spesen sür dl, «uroparrise «in« Regl«ung»kommtsfion zurüchzahlen. Die werft hat bereits die Angelegenheit in diesem Sinne r«gult«t. Etwa 40 Prozent der Schifssbestrllmigrn sollen jetzt deutschen Werften zufallen. Marokko. , General Lianthey hielt nach seinem Einzuge in Mar rakesch auf dem Hauptplatz der Stadt eine Truppen schau ab, die auf die Einwohner einen sehr starken Eindruck gemacht haben soll. Es scheint, daß in dem weiten Ehansgebicte, dessen Haltung schwere Besorgnis erregt, allmählich Ruhe eintritt. Die Familie El Glauis, die dort den größten Einfluß ausiibt, hat sich öffent lich auf die Leite der Franzosen gestellt und ihr Ober haupt Hadsch Thami cl Glaui, Pascha von Marrakesch, wurde zum Lohne dafür mit vem Ehrenkreuz der Ehren legion ausgezeichnet, das ihm Äenerak Liauthey vor dem versammelten Kriegsvolke an die Brust heftete. Australien. Der BundeSrat hat in dritter Lesung das Mutter- schaftsgesetz angenommen, das eine Prämie bis zu einem Maximum von 100 Mark für jedes Kind vorsieht, das in Australien von weißen Eltern geboren wird. Die "N-ßsPiwU Hos- PlÜdiRs Meß Re« nächst«» GonnaLeud ot bogftt««», -- Wort. Tin« »afsorfa?r?^^^cha»sa". Das Luft- schtst ,^a»sa" stieg meogost««, eme LFü Uh« zu einer Passagierfahrt ouf und stog üb« Lübeck nach d« Ostsee. Uetzer der Ostsee nahm es «afierbaltzast und ging glück- ltch auf die See nieder, «s fMvamm mit den Gondeln etwa 5 Minuten auf dem Wasser und erhob sich dann wieder zur Rückfahrt »ach Hamburg, wo es um SM) Uhr vor der -aste landete, KlugzeuWUsammenstoß in Johannis- t - al. Ruf dem Mu-Platz Johannisthal hat sich am Mitt- woch ein schwor« Unfast zugetragen lieber den Vor gang teilt da» „BerL Tgbl." folgende Einzelheiten mit: Oberleutnant Poprtflwv, ein« der drei von Bulgarien nach Johannisthal «-kommandierten Offiziere, der von Mpp ausgebildet Morden war und betett» selbständig flog, hatte gegen S Uhr mit der Schulmaschine der Al- batroSwerke einen Ausstieg gemacht und umkreiste in 18 bi» 16 Meter Höhe dass Md. Ak» er hinter der Hügel tribüne in die Räh« de» Albatros-Schuppen» kam, be- merkte er, daß sich ihm der EtrichGtndecker von Michae li», der aus etwa 1Y0 Met« Höhe im Glettfluge nieder- schoß, bedenklich näherte. Da ein Au-weichen der beiden Maschinen nicht mehr gut möglich war, versuchte der Offizier, seinen. Doppeldecker im Gleitfluge unter dem steil herniederkommenden Eindecker hindurchzubrtngen. Auch Michaeli», der vorher das tieffliegende Flugzeug nicht bemerkt hatte, versuchte, seinen Eindecker hochzu reißen, konnte jedoch nicht mehr über den Albatros apparat hinwegkommen. Die Taube verfing sich mit dem Anlaufgestell an der oberen Tragfläche des Albatros, und beide Maschinen stürzten zu Boden. Michaelis, der bei dem Sturz vornüber gefallen war, hatte eine Ver letzung am rechten Auge und am Knie davongetragen, konnte jedoch ahne fremde Hilfe aus seiner Karosserie herauSsteigen, Popristew war dagegen unter den Trüm mern der brechenden Tragdecke seiner Maschine einge klemmt und konnte erst von den zu Hilfe eilenden Mechaniker« befreit werden. Da der Offizier Verletz ungen an der Lunge davongetragen zu haben schien, wurde er sofort nach dem Krankenhaus Britz überge führt, wo, die Aerzte innere Verletzungen seststellten. Michaelis konnte, nachdem er verbunden worden ivär, in seine Wohnung gebracht Werden. Die Vernichtung des „M. 3". Au der bedauer- lichen Katastrophe in Tegel, der das Militärluftschiff „M. 3" zum Opfer siel, werden folgende Einzelheiten ge meldet: Die 1. und 2 Kompagnie des Luftschifferbatail lon» schickte sich gerade an, das Luftschiff aus der Halle zu holen, als der kommandierende Obersteuer mann Metze, wie gewöhnlich, noch eine GaSnachfüllung vornehmen ließ. Hierbei zeigte sich am Füllansatz eine kleine Stichflamme, die aber sofort bemerkt wurde. Ein Soldat versuchte, diese zunächst mit seiner Mütze und dann mit einem Tuche zu ersticken. Sie vergrößerte sich aber, sodaß dem Steuermann nichts übrig blieb, als alle Mann sofort aus der Halle zu kommandieren. Die Halle stand wenige Augenblicke darauf in Flammen. Nur mit Mühe konnten die Soldaten den am Füllansatz ohn mächtig zusammengebrochenen Kameraden aus den Flam men ziehen. Gleich danach explodierte der Benzinvorrat in den Behältern und zertrümmerte die Gondeln. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr, die Aus acht Schlauch leitungen Wasser gab, kam es vor allen Dingen darauf an, die Unter der Haste liegenden Benzin- und Wasser- stofsbehälter zu schützen. Dar gÄäng aber nicht. IN kleinen Zwischenräumen folgte Detonation auf Detona tion und zerstörte vollends, tvaS die Flammen übrig gelassen. Da» Dach der Haste ist fast völlig zerstört, und die aus Wellblech bestehenden Seitenwände zeigten a» den RietsteNen tzedeuteftde Riste. Erst Vach vchiMw dt-«r ununterbrochener «asserahtzabe gelang es, we h« Ballon selbst heranzukommen. Es zeigte sich daß alle» vernichtet war. «ach bk wertvollen Mtewren hawm ß> wewr der httze -elitt««, daß e» sehr fraglich Ist, M man sie wiederherstellen kann. Ganz erheblich «Ar die' Gefahr, unter der die tapfere« Löschmannschaften arbei teten. Sind doch nicht wenig« al» «ist bi» rhv Maschen Sa» und da» In Fässer« befindliche Benzin mit kur zen, heftigen Detonationen explodiert, Hiie Hauptarbeit der Löschmannschaften mußte sich darauf beschränken, die explosiv«, Stoffe aü» der brennenden Haste zu entfernen, und erst al» die» gelang«, war, konnte an eine planmäßige Ablöschung de« Brandes gedacht Werden. Teilweise mußten die Schlauchleitungen meh rere hundert Meter Weit gelegt werden ' Verntschtes. Ejn schwerbestraftes Wagnis. In der WH- . nung des Oberleutnants Neuhuef vom 7 Arttsterie- regtment in Bayreuth nahm dieser und sein Freund, der Assistenzarzt Dr. Ziehm, Morphium, um dessen Sir- lang zu »Mieren, und zwar nicht durch Einspritzung, sondern in Getränken. Der Oberleutnantstarb nm 4 Uh« früh, der Assistenzarzt war noch imstande gewesen, in einem Automobil zu Hause zu fahren, kam dort aber in bewußtlosem Zustande an und starb ball» darauf. Beide verunglückten standen im Begriffe, sich zu verloben und feierten in der Wohnung des Leutnants ihren Abschied vom Junggesellentum, als das Gespräch, wie der Bursche erklärt, auf die Wirkung des Morphiums kam. DieTragödie eines Tauchers. Die furcht baren Gefahren, die der Taucherberuf mit sich bringt, erhalten eine neue Beleuchtung durch ein schreckliches Vorkommnis, das sich vor einiger Zeit in Rußland ereignete. Die entsetzliche Katastrophe, bei der ein Tau cher sein Leben verlor, ist besonders durch die eigen artigen Umstände bemerkenswert, die zu dem Unglück führten. Bei den Jwanowski-Stromschnellen der Newa sollten, wie dem CH: D. berichtet wird, Meliorations arbeiten vorgenommen werden, um sie für die Schiff fahrt geeigneter zu machen. Für die Reinigungsarbeiten war der russische Taucher Alexander Nekrassow gemietet worden, um die vielen Steine vom Grunde der Newa ivegzuschasfen. Es waren vorher alle Sicherheitsmaß nahmen getroffen worden, um ein Unglück zu verhüten, insbesondere wären alle Apparate einer genauen Prüf ung unterzogen worden. Da ereignete sich das Unglück in einer ganz »„vorgesehenen Weise, durch die wieder bewiesen wird, wie wenig sich die Katastrophen bei den Täucherarbeiten vorher übersehen lassen. Der Taucher begab sich am frühen Morgen, mit der vorschrifts mäßigen Täucherllei-dung ausgerüstet, an sein gefahr volles Werk. Kaum war er ans dem Boden des reißen den Stromes angelangt, als sich eine eiserne Kette, mit der er einen schweren Stein befestigen wollte, um sein Luftrohr schlang und ihin die Luft abschnitt. Der Tau cher machte in seiner Todesangst die größten Anstren gungen, die Kette von dem Luftrvhr frei zu bekom men. Er zerrte an ihr heftig und riß an der Signal leine, um den Leuten oben das Zeichen zu geben, daß er sich in Gefahr befinde. Sein heftiges Zerren wurde aber von de» Arbeitern im Kahne als Zeichen ange sehen, daß der Stein-., schon befestigt sei und von ihnen hochgezogen werden sollte. Sie Zogen daher die Kette an. Erst, als der Taucher unten kein Lebenszeichen von sich gab, wurde er herausgezogen. Ein entsetzlicher Anblick bot sich den Leuten dar. Pas Luftrohr war völlig durchschnitten und an der Kette hing der leblose Körper des Tauchers. Man löste ihm sofort den Tauch helm, aber es war vergebens, der Tod war schon cinge- treten. Sein Kopf wär heftig angeschmolleu und aus. dem Halse des Tauchers stürzte Mut. . ' , in les«- «dann, Lirke und Kunst. Roman von Friedrich Frhr. von Dincklage. 10 Leonhard laS: „Gnädige, liebe Gräfin I Gott weiß, wie schwer e» mir wird; aber Ihnen muß ich e» sagen, von Ihnen möchte ich nicht für schlechter gehalten werden, wie ich e» bin. Ich kehre nicht zurück in di« Heimat, ich folge dem Manne, d« mich liebt und der ein so gute», reines Herz Hal. Heute noch werde ich Andrea NicoliniS Frau; wir werdeu uns im nächsten, größeren Kirchdvrse trauen lasten. Ich habe die ganze Nacht mit mir beraten, wa» ich tu» soll«, und 1mm« wieder hat mir mein Herz gefaßt: „Du muht ihm folgen: denn er liebt Dich!" Nun wolle« wir mitsammen durch di« weite Welt wandern, frei, wie di« Wald vögel, — und singen. Ich hab« nicht gefragt di« Mutter, den Bat«, weil ich die Antwort zuvor kannte. St« sollen denken, ich sei gestorben. G» bleiben ihnen ja noch sich» Kin der — machen Sorgen genug. Sie aber, "" beamtete, av« mmr »«folgt«, w den sollten, da fühlt, ich, daß ich und heut, morgen, da habe ich H o«i will. Ihnen ab«, Map Graf dankbar — durch mein -auw» L< könnt« nicht ander«! M<M« Heid«." . v D«r Brief war au» «türm Dorfe »on Hildesheim, am Wetz« «ach Sarstedt. — lich« Hand war« geschrieben. Wonhard saß die »ante an. „Da» ist eigentlich «in sehr hübsch« Vries," soöt, « dann, „und wenn « st« K« hat, warum sollen st« nicht glücklich werden? Gr wär boch st» ganz and«», wt, sanft solch« Art Menschen find, und st« ist doch w»ch „Saß Dich «iE» täusch«,, »ei« Kind." sie den Nisten. „Da» ldnecht such» sich stet» bl« alatwp» und «- NmetdiK Form - mie.dieGftigsttnPstz^H, schönFm NLÄLZ! vn»u Heid. -E», „Äck arme, Ain« kÄdchen, ich seh« e« da stchen am Klavier,'' sagte der -Stäiw^ewch «in« lSwä-ren Paus«, „seh« seine schwarzen Rügen und wt« «» bi« Flichttn zurück. h nd ftt-ke l« hinzu: Tüw^«?G^stli, di« Schande, die Mn «leben muß! Mit einem vr-eldwh«, einem Mensch«,, der nicht einmal otttznttlich arbttten mag! Bon mir hat sie da« nicht! Mein Lebtag bin ich nicht weiter gewe'en, Wie man die Türme von Hilmsen sieht! Aber „Helges Blut tutnim- in« gut!" da« sagt schon der Magister, und da« Blut, das hat sie von Jan! Der,st auch so ein Wilder gewesen, als er noch Janosch hieß und nicht ordentlich getauft war! Nun habe ich da« Mädchen so weit, daß sie mir nützen kann im Hause und bei den kleinen Kindern, und nun macht sie mir die Schande. Ach, Du Barmherziger, wer soll die Kuh füt tern ? Ab« apart war sie immer, ganz apart, dar sagten all« Leute. Vo» mir hat sie rein gar nicht« ' „Und Euer Mann, waS wird der sagen?" M „Meine Güte, was wird er sagen? Hat er st« nicht selbst gelehrt, daß die Lerchen und die Stare und da» andere Ge vögel fliegen, wohin sie wollen, und froh dabei sind ? Nun hat er den Schaden. Sie ist sein Lieblingskind, und nun ist sie fort. Ach, gnädige Gräfin, er ist ein guter, fleißiger Mann; flber daL Gelaufe, das steckt ihm immer noch in den Knochen. Ab« ich habe ihn gehalten — ich habe/ine stärke Hand, und nun hat « sich gewöhnt. Was tue ich. um mein« Aeltefiv rviederzuholen? O, die Schande!" .-L? „Wenn Ihr meinen Rat annehmen wollt, so laßt ihr G» freien Willen. Wa» habt Ihr, wenn sie der Landdra- * von« zurückbringt? Nicht» wie Spott und Unebre, und — die Marie bat einen festen Willen; ich denke, st« wird ihren Weg auch fern« allein finden, wiesle ihn allein begonnen hat. Einmal kommt sie doch von selbst wird«, jede Schwalbe lucht ihr Nest wieder auf, wenn sie auch den langen Wtnttt im Euden verbrachte." ° r LAch, gnädige Frau Gräfin, da haben Sie wieder recht." , A)ie Jungen köut di« Olden woll vertaten, Man niet ««traten i"^,Lsütz». i > tDi« Jungen kvnäen dieEltettt wohl »«lasten, ab« nicht ihre» Rate« entbehren!) sagt d« Magister, und da hat « recht. Und die gnädige Gräfin weiß tmm« guten Rat, auch sür un« «mMen Leute. Nun will ich htnuntersprinaen und da« Kalb herrMholen. Siealauben nicht, wie e» gedeiht! Ach. e» ist «in Jammer um die Matte I Gotte« Segen, Frau Gräfin.und Dank!" Si« ««drückte bet den AbschiedSwotten noch zwei groß« Tränen mit dem riesigen Taschentuche und ging dann so eilig fort, wie r» ihr die Ungewohntheit de» Treppenste^n» wirst und die Hände faltet und nun mit solcher Macht singt: „DteHimmel rühmen!" „Du hast ia eine lebhaft« Phantasie, mein Kind." hatte eben di« Gräfin geäußert, al» Mau Heide angemeldet wurde und auch sogleich hereintrat. Sie hatte ihren Sonntaa«putz angelegt und nähert« sich mit einem etwa» ungelenken Grub ber Gräfin. „Ach, Du mein liebst Himmel, gnädig« Frau Gräfin/be gann sie dann sofort, „Sie wissen e« gewiß schon. —die Matte ist fort — seit vorgestern früh! Kein Mensch weiß, wo sie ist, und der Jan ist schon in Hilmsen gewesen sund hat nachgrfragt. Di« Schuhe hat st« angezogen, jetzt im Som mer und »ei den teuren Zetten, und mitgenommen hat st« im Korbe, wa« sie nm gebrauchen konnte an Wäsch« und Klei dern, — alle» di« besten Sachen. Die Butt« und die Eier ab« hat fi« liegen lassen, und die Anna hat gestern damit laälanfen müssen: denn wissen Sie, Frau Gräfin, bei d« Wärmt hält sich die Butt« so schlecht, und fünf gut« Gro schen müß ich selbst dafür geben! Ach, Du meme Gstttz, «» fi«nur lein mag, da» Kind? Wenn ihr nur kein Un glück eu-«ftv«n Ml" > „Weainv« Mari, ist «»«den, daß ich Euch WA Uiü. Man -..de," wmf di« Gräfin «in, .«»ist leid« jT wa»iLSu/ Pioß^ leinenes Dw^«An dann, gleichsam beruhigend und in teilnehmend« LÄ, mttne ließe sFrau Heid», s« legt d«r üeß« E»U un» Prüfunaen auf in unser«« Kindern, und auch Ihr Müßt nun solch« Erfahrungen «ach«», Rotz all« Sorgfalt, mit wel ch« Jh, di» Emen aufgezogn^^üuchlmwgrümmigkttt."