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vom HschWsifier tzer Otte. Lii Aurchbrnetz»»«!»« »ei Lammsr«» «»»«dichtet. Vrf,« nbnra. (FunNornck.) Gestern abend gelana ««, di, Dnr«tzbruckt«st»ll» bei Dammer«» »n dichten, Auch «uf BrablSdoefrr Gebiet itt der D»i<tz inzwischen aufaeßvbt. Am Deich dri veNtz tonnte» neftern »intae aesöbrUck» Stellen noch rrchteeitia abaedichtrt »erden, daaeaen veraelikerte sich östlich der Cbauffr» nach Sückau di« Erfahr ein»« Damm- bniche«. Hnchtnafterfchilve» im Drachend,r»er»«»tet. durch da« Hotbwasier besonder» stark aeschödtate Gebiets teile der Lrachrnbrraer Gegend itn Kreise Milttfch. Die Heu» und Hackfriichterntr von über 82070 Mora«» ist total vernichtet. Der Schaden wird auf aniiöherud 2 Millionen Reichsmark geschätzt. ter NI» ils Wsch ÜiiilSN« Vari«. (Funkfpruch.) Matin gibt »inaebend Vnt- büllungen über die Snfdeckung de« Komplott», da« gegen da» spanisch» Köuigspaar gerichtet sein sall und da« di« Pariser Polizei am vorigen Sreitaa, also 1 Lag vor der Ankunft de« Königepaar««. Hobe aufdecken können. Anfang Mat seien 8 Personen in Tberdourg mit einem an« Argen tinien kommenden Dampfer elnaetrosfen. die in Buenos Aires ausgestellte, auf Pari» lautend« Püffe hatten. Der Polizei war bekannt geworden, daß man bei Gelegenheit der Reise de« spanischen Königspoare« einen Anschlag ver» suchen wiirde. Am vergangenen Freitag abend wurden daher, nachdem die Polizei feftgeftellt batte, daß die Pöffe nicht in Ordnung waren, zwei der sünf Leute, die sich al« 2 bekannte Anarchisten entpnvpten, seftgenommen. Sie sollen Waffen mit Munition bei sich getragen und einge standen haben, daß st« nach Pari« gekommen seien, nm König Alfons zu töten. Dir übrigen drei Verdächtigen konnten entfliehen. Dein König von Spanien sei bi« zu seiner Abreise die Angelegenheit verheimlicht worden. Mr ein Marine-Wrenmal in Laboe. Auf dem vom 2. bis 6. Juli in Duisburg stattstndenden Marinetag wird der Marineverein Laboe beantragen, das in Aussicht genommene allgemeine Ehrenmal für die im Weltkrieg gebliebenen Marineangehörigen aut dem Ge lände des früheren PanzerturmS in Laboe zu errichten. Der Barmatansfchntz deS ReichSta-eS. Berlin. (Funkspruch.) Der BarmatauSschub des Reichstages trat heute nach '/«jähriger Pause wiederum zu einer Sitzung zusammen, um seinen weiteren Arbeitsplan festzuftellen. In der letzten Sitzung am 21. November 1S25 war beschlossen worden, die ÄuSschnharbelten solang« auS- zusetzen, bis die zuständige Staatsanwaltschaft Anklage gegen Barmat erhoben oder die AutzerverfolgungSsetzung beschlossen hat. Inzwischen ist nun die Anklage erhoben worden und dein Borsitzenden und den Schriftführern des Ausschusses sind streng vertraulich zwei Exemplare der umfangreichen Anklageschrift übermittelt worden. Der bandelSvotttische Ausschuß de- Reichstages, der beute vormittag die Beratung des Deutsch-Schwedischen Handelsvertrags fortsetzen wollte, vertagte sich sofort nach Eröffnung der Sitzung auf heute abend, um den Vertretern der Parteien Gelegenheit zur Fortsetzung der Verhandlungen über den Kompromib zu, gebe». Diese Verhandlungen werden al» aussichtsreich bezeichnet, doch sollen die darüber in einigen Zeitungen erschienenen Mitteilungen in mehreren Punkten unzu- treffend sein. Deutscher Reichst»«. . erl in. lFnnkspruch.) Bet Eröffnung der Sitzung teilt der Präsident Loebe mit, dah der handelspolitische Ausschub erst am Freitag vormittag tagen wird. Der Reichstag werde am Freitag eine zweite (Abendsitznng) oder am Sonnabend noch eine Sitzung abhalten muffen. Vermischtes. Tödliches Autounglück bei Genua. Bet Genua fuhr ein Schnellzug in em Lastauto hinein. Dis drei Insassen des Autos wurden getötet. Die Leiche des Studenten Sodeike aufge funden. Der deutsche Student Witter Sodeike, der An fang Juni während eines Besuches in Gemeinschaft des Berliner Professors Fabricius in der Nähe von Salts- jöbaden (Schweden) spurlos verschwunden war, ist jetzt in der Nähe der Stelle, rn der man ihn zuletzt beob achtet hatte, als Leiche aus dem See gezogen worden. Nach den inzwischen angestellten Ermittelungen kann es kaum einem Zweifel unterliegen, daß Sodeike in dem See den Tod gesucht hat. Drei italienische Arbeiter ertrunken. Dre „Tribuna" meldet aus Taranto, daß bei der Ausbesse rung der unterirdischen Abflußrohren «ine dieser Röhren platzte und drei Arbeiter von den yervorstrudelnden Un ratmassen fortgerissen wurden und dann ertranken. Bom Blitz erschlagen. In Kemnat in Schwa ben überraschte ein Gewitter den 16 Jahre alten Oekonomensohn Leonhard Hartmann und seinen 14 Jahre alten Bruder bei der Heuernte. Die beiden, die unter einer Tanne Schutz suchten, wurden vom Blitz getötet. Explosion in einer .Schweizer Fabrik. Die Entzündung von Aluminiumstaub verursachte in den Bronzefarbwerken in Kempten bei Wetzikon eine Explosion, durch die ein Arbeiter getötet und zwei schwer verletzt wurden. Außerdem wurde ein Gebäude zerstört. Neuer Flug Paris—Newyork geplant. Wie vom „Newyork Herald" aus Ncwhork gemeldet wird. Plant der amerikanische Fliegeroffizier Noel Davis am 15. Jul» auf einem Riesensokkeretndecker den Flug Paris—New- York zu versuchen. Ueberfall am Hellen Tage. Gestern nachmittag wurde in Berlin der Kassenbot« der Landbank, Hermann Peschel aus der Stargarder Straße, un Flur des Land bankhauses, überfallen. Der Kassenbote wurde durch einen Schuß des Räubers schwer verletzt. E» gelang jedoch dem Angreifer nicht, ihm die Aktentasche mit dem Geld zu entreißen. Der mutmaßliche Täter wurde verhaftet. Das Hochwasser in Un garn. Durch neues An steigen der Theiß stehen bei TiSzadorogm mehrere 100 Quadratkilometer Wiesen unter iiöässer. Man befürchtet einen Dammbruch, falls die Theiß noch einige Zentimeter steigt und daß dadurch auch Getreidefelder übttschwemmt werden würden. Die andauernden heftigen Regengüsse beschädigten in Budapest mehrere große Massenauarttere, einige Notwohnungen und Barackenlager. Diele Woh nungen und Höfe stehen unter Wasser. Wie- gecht es Ihrer Stadt? Die „Altonaer Nachrichten" haben an eine ganze Reihe Schleswig-Hol steinischer Städte eine Umfrage nach ihrem „Wohlbefinden" gerichtet, auf tzß herfch,«Denen »tavfvarer «eng em- »atzen geanttvortet Alton« selbst, «ad Krempe, Neumünster. Oldenburg ,. wtg.'Lönnjna, Äes7elEr/n,0'Wilstcr, t^nUU«/*H)ie ^lnt* Worten selbst enthalte», hie lokalen Sorgen dieser Städte. Daß e» keiner dieser Gemeinden finanziell etwas au-ge- zeichnet geht, d.ese» Schicksal teile» sie mU weitaus cher Mehrzahl aller anderen deutschen Städte. Aber dw Um frage ist al« solch« von prundsützltchtm Interesse: sie bedeutet gewts'ermrßon ,«me Enauote der Gemeinden, ein Gedanke, der wertvoll genug ist. auch v»n ftaat»wegen «ininal für da» ganze Land erörtert zu werben. Die Kosten einer Heidelberger Schloß- del eucki tu na Eine reine Schloßbeleuchtung mit Brük- kenbeleuchtung in Heidelberg kommt Im Durchschnitt auf etwa 1700 RM. einschließlich eine« größeren Feuerwerk». Hierzu kommen noch an weiteren Ausgowcn SSO RM. an die Schloßverwiltung, für die Feftschiffe 700 RM., so daß sich die Kosten einschließlich einiger weiterer klei nerer Nebenau»aaben auf 3000 RM. stellen. Die Bav- lung von 250 RM. an die Schloßverwaltung ist erst seit einigen Jahren eingesührt, und soll ein Zuschuß für die bauliche Unterhaltung de» Schlosse» sein. Es ist be absichtigt, aus diesem Fonds die Kosten für die geplante Erneuerung de» Bandhaussaales zu bestreiten. Eine ein fache Tchloßbeleuchtung benötigt dagegen nur einen Auf wand von etwa 1000 RM 4000 Neger in einem Jahr von Löwen ge fressen. Im Strate Mozambique sind im Laufe de» letzten Jahres rund 4000 Eingeborene von wilden Tieren, hauptsächlich von Löwen, gefressen worden. Die Behörden bemühen sich, Ntatznahmen »um Schutz der Bevölkerung gegen die Raubtiere zu treffen, doch scheint der Erfolg dieser Bemühungen mindesten» recht zweifelhaft zu sein. Dl« Ladendetektivt». Ein neuer Frauenberuf, der in England und Amerika sich immer mehr einbürgert, ist der der Laden-Detektivin. Je größer die Ladenbiebstähle werden, desto umfassendere Mittel müssen auch dagegen zur Anwendung gebracht wer den. Wenn in einem einzigen Londoner Warenhaus all jährlich Gegenstände tm Werte von LOO MO M. gestohlen werden, so rentiert es sich auch, einige Detektivinnen ein zustellen, die dem entgegenwirken. Frauen eignen sich zu dieser Arbeit weit bester al» Männer, denn sie fallen, beson ders in Geschäften und Abteilungen, in denen hauptsächlich Frauen verkehren, weniger auf, -und dort gerabe kommen die meisten Diebstähle vor. Wenn eine solche Detektivin geschickt ist, so kann sie im Jahr« zwischen Ü0M und SO MO Mark verdienen. Di« Laden-Detekttvin erscheint dem Un eingeweihten als gewöhnliches Ladenfräulein: sie mischt sich unter den Strom brr Kundinnen und Hai besonder» solche Abteilungen im Auge, in denen leicht Gegenstände einge steckt werde» können. Ihre Arbeit ist sehr schwierig, den» die Ladendiebin gehört zu der geschicktesten Klasse von Ber- brechern, und e» bedarf großer Uebung und Scharfsinn», um sie von den ehrlichen Kunden zu unterscheiden. Besonder» peinlich ist «S, wenn man eine unschuldige Kundin verhaftet und einer Untersuchung unterwirft. Di« Firma muß bann häufig ein« beträchtliche Entschädigungssumme zahlen, um den peinlichen Vorfall zu vertuschen. S» gibt auch Diebin- nen, die darauf spekulieren. So kommt es vor, daß eine Diebin so tut, wie wenn sie etwas stehlen würde, sich dann abfasten läßt und, wenn sie sich al» unschuldig erweist, eine gehörige Summe erpreßt. Di« erfahren« Detektivin wird sich aber auch dadurch nicht irre machen lasten und solche Personen weiter beobachten, um sie dann, wenn sie sich sicher glauben und wirklich stehlen, der gerechten Strafe zu über- antworten. NtzubvsttzlluvKvll auf da» 1« alle« Schichte« der Einwohnerschaft von Riesa «ud Umgegend «er« gelesene Riesaer Tageblatt »nm Bezug auf Juli ISA «ehmeu jederzeit entgegen für flnttt tzS Michi Wnmstwi. slk. Dresden. De« Landtag ist ein« Vorlage der Regierung über de» Neubau de» Deutschen Hygiene- museum» in Dr«»de» zugegangen. Es heißt bart» u. a.: Die Vinaner-Stiftung kommt al» Kostenträger für den zu errichtenden Bau eines Hygienemuseum» nicht mehr in Frage. Bei diesen Berbältntffen und ber allgemeinen wirt» schaftltche» Not, durch die Reich, Länder und Kommunen in gleicher «eise getroffen werben, erscheint ber sächsische» Regierung di« Durchführung -es Baues eines Deutsche» Hygtenemuseums in Dresden nur dann möglich, wenn der Bau bet Berücksichtigung aller Notwendigkeiten möglichst einfach gestattet wird un- »eben der Stabt Dresden sich so- wohl der Staat Sachsen wie das Reich an den Kosten betei ligen. AIS reine Baukosten kommt bet größter Sparsam keit neben den Kosten der Platzbeschaffung die Summe vou v Millionen NM. in Frage. Mit diesen Mitteln kann »oranSsichtltch ein Bau geschaffen werden, ber es dem Deut sche« Hygienemukeum ermöglicht, auf dem Gebiete hygie nischer BolkSbelehrung seine Tätigkeit zum Beste» Les gesamten deutschen Volkes in noch umfassenderem Mabe als bisher zu entfalten. Die Förderung des Deutschen Hy- atenemufeums ist eine Ausgabe der Stadt Dresden, des Landes Sachsen und des gesamten Reiches. Aus diesem Grunde haben unverbindliche Vereinbarungen zu folgendem FinanzierungSplan geführt: ES sollen zur Verfügung stellen: Der Staat Sachsen einen Beitrag von 2 Millionen, daS Reich einen gleichen Beitrag, die Stadt Dresden einen Beitrag von 1 Million und den Bauplatz. Außerdem soll dem Staate da» frühere Marstallgrundstück, das dem Hygienemuseum für Bauzwecke bereits überlasten worden war, kostenlos zurückgegeben werben. Al» Platz für da» zu errichtende Hygienemuseum ist ein Teil des Gartens der Sekunbogenitur an der Vürgcrwiese und Ztnzcndorfstraße in Aussicht genommen. Die sächsische Negierung ist bereit» mit ber ReichSregicrung wegen des vom Reiche erbetenen Beitrage» tn» Vernehmen getreten. Der Herr NetchSmtnt- ster de» Innern hat hierauf feine grundsätzliche Zustim mung zu der Beitragsleistung des Reiches zum Ban deS Deutschen Sygicncmuseuins erklärt. Es besteht ein großes Interesse dafür, baß mindestens mit den Vorarbeiten für den Museumöbau alsbald begonnen werben kann. Ans diesem Grunde bittet die Ttaatsrcgicrung, baß dem Verein für das Deutsche Hygienennifeum erneut ein Beitrag von 2 Millionen Mark zu den Kosten der Errichtung eines Deutschen Hygtenemuseums tn Dresden unter der Bedin gung bewilligt wird, baß die Beiträge der Stadt Dresden sichergcstellt werden und das alte Marstallgrundstück kosten- los dem Sta-ttssiskus zurückübertragcn wird. Diese Be willigung erfolgt unter der Erwartung, daß auch das Reich den von ihm erbetenen Beitrag von 2 Millionen bewilligt. Für den StaatShauShaltplan 1020 werden nachträglich 500000 NM. als erste Nate zu den Kosten der Errichtung des Museums eingestellt. Handel nnd Volkswirtschaft. Au der Berliner Börse war die Haltung deS Effekten marktes am Mittwoch sehr fest bei lebhaftem Geschäft. Unter Führung von Montan-Werten konnten satt sämtliche Gebiete de» Marktes Gewinne erzielen, die zum Teil bis zu 12 Pro zent stiegen. DaS Ausland war in erster Linie am Montan aktienmarkt mit groben Käufen vertreten. Inländische Renten lagen fest. Fünsprozentig« Kriegsanleihe stieg bis auf 0,1425 Prozent. EisenSahnaktien lagen sehr fest, nur Kanada verlor 3 Prozent, «chisfahrtsaktten schwankten stark im Kurse. Bankaktien erzielten erkebliche Gewinne. Dresd ner Bank aewann 314 Prozent, Deutsche Bank 1 Prozent und Mitteldeutsche Kreditbank 514 Prozent. Am Montan- akttenmarkt erzielte die stärkste Steigerung Riebeck mit 1114 Prozent. Bochumer gewannen 314 Prozent, Köln-Neucffen 414 Prozent, Harpener S14 Prozent, Klöckcncr 814 Prozent. Mannesmann 5 Prozent, Rheinstahl 8 Prozent. Recht er heblich waren die Gewinne bei den oberschlesischen Werten. U. a. zvg Laura um 514 Prozent an. Kaliwerte besserten sich durchschnittlich um 214 bis 314 Prozent. Bei den chemischen Werten stand wiederum die Farbenindustrie in erster Reihe der Gewinn«. OberkokS geivann S Prozent. Tie Pulver werte lagen durchschnittlich 8 bis 5 Prozent höher. Am Elek- tromarkt gewann Schuckert 714 Prozent. Ebenso erzielten Siemens, AEG. und andere führende Werte namhafte Er höhungen. Von den Maschinenaktten sind vor allem Berlin- KarlSruher Industrie zu nennen, die durch einen großen Kaufauftrag 12 Prozent höher notierten. Am Geldmarkt wickelt sich die Ultimoregulierung vollkommen glatt ab. Die Rcichsrichtzabl für di« Lebenshaltungskosten in, Jnni UM. Die Retchsrichizabl für die Lebenshaltungskosten (Er nährung. Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Bekleidung uud „Sonsttger Bedarf") beläuft sich nach den Feststellungen de» Statistischen Reichsamts für den Durchschnitt des Mo- nat» Juni auf 14VL gegen 139,9 im Vormonat. Tie bat sich sonach nm 0,4 v. H. erhöht. Bet den Ernährungsausgaben konnten Preissteigerungen für Kartoffeln und Fleisch durch dte in der ersten Monatshälfte noch nachgebenden Preise für Mjlch und Milcherzeugniff« nur zum Teil ausgeglichen wer- den. Die Ausgaben für Wohnung haben sich in einzelnen Teilen de» Reiches weiter erhöht. A^G. Sächsisch« Werke, Dresden. Die außerordentliche Generalversammlung A.-G. Sächsische Werke beschloß di« Erhöhung des Aktienkapitals von 40 um 60 auf 100 Millio nen. Die Gesellschaft hat ferner mit der Naiional-Citybank in Newyork «ine 614 Prozentanleihe im Betrage von 15 Millionen Dollar bei 25jähriger Laufzeit abgeschloffen. Wie wir Hören wurde die Anleihe gestern in Newyork aukaelegp an 59 Marktbericht«. Amtliche Notierungen der Proüukren-VSrse Chemnitz vom so. Juni, nachm. 3 Uhr. Stimmung: feit. Weizen, 315 — 825, Roggen, hiesiger, 216—226, do. nieder!, u. preuß. 226 — 236, Sommergerste 220 - 230, Wintergerste —, Hafer, alt 218 — 225, do. neu —, Mail 188 — 494, do. Tinqnantin 198—210, Weizenmehl 70'/, 49,50, Noggenmehl SO'/, 87,00, Weizenkleie 10,7'5, Roggenklei« 41,75, Wiesenheu, alt 48,00, neu 14,00, Getreide-Stroh, los« —, do. drahtgepreßt 5,00. Di« Preis« verstehen sich bei Getreide in Ladungen von 200 bi« 800 Ztr., bei Mehl tn Mengen unter 400 Ztr., bei Hey und Stroh ladungsweise franko Chemnitz in Goldmark. Amtlich festgesetzte Preis« an »er PeadnktenbSrse zn Berlin am 30. Juni. Getreide und Oelsaate» pro 4099 kg, sonst pro 400 kg in Reichsmark. Weizen, märkischer —, pomm. —. Neigen, märkischer S04 -206, Mecklenburg. —, pomm.—. Gerste, Futtergsrste 185—498, Sommergerste 200—208. Wintergerste 485—498. Hafer, märkischer 499—209, pomnierscher — , Rai»> loco Berlin —, Waggon frei Hamburg 168—470. Weizen mehl, pro 400 kg frei Berlin brutto inkl. Sack (feinste Marken über Notiz) 87,50-39,80. Nsggenmehl pro 400 kg frei Berlin brutto intl. Sack 28,50-29,75. Wrizenkleie, srei Berlin 9,80 bi» 10,(X). »aggenttete, srei Berlin 44,20. Rap»—. Leinsaat — Biktaria-Srbsen 35,00—46,00, kleine Speiir-Erdsen 30,00—34,00. Knttererbien 22,00-27,00. Peluschke« 28,50-28:50. Ackers«»»«» 23,00-28,50. Wicke« 83,00-84,00. Lnpinen, blaue 15,00-17,00, gelbe 24,00 — 2SM Terra»«»«, alte —, neu, —. AapSkUchcn 44,00. Letuknche» 18,80 — 49,20. Trocken schnitzel 40,00-10,80. Satza-Tchrst 1S,ao-L0M Larfmelaff« S0/70-. «artaffelsiacke« 2i,40-»2M. ' Bobersenr L. Fürst«, Vobersen Nr. 07 Slanbitz-Sagerltz: K. Rüthtg, Rabewttz Nr. 11 GohliS: I. verw. Schreier, Nr. 54 b Gröba: A. verw. Riedel, Aileestr. 1 Grödel: P. CieSlak, Langenbera Nr. 17 JahuiShauseu-Böhle«: F. Steinberg, Pansitz Nr. 8 Kavsitz: K. Steinberg, Pausitz Nr. 8 Langenberg: P TseSlak. Tchuhmachermelster, Nr. 1? Lentewitz bei Riesa: R. Mehle, Nr. S Mergendors: I. Straube, Poppitz Nr. 14 d Meradorf: O. Thiele, Vrüba, Oschatzer Str. 19 Marttz: P. SfrSlak, Lanaenberg Nr. 17 Rickritz: F. Steinberg, Pansitz Nr. S Nünchritz: L. Jordan, Langenbergerstr. 24 Oelsitz: M. Schwarze, Nr. 41 Pansitz: M. Schwarze, Oelsitz Nr. 41 Poppitz bei Riesa: I. Strande. Nr. 14 d Pranfitz: K. Steinberg, Pausitz Nr. S Radewitz: K. Rvthig, Nr. ll - Riesa: Alle Zeitung-träger und zur Vermittlung diese die Ta^eblatt-GrschSsi-stelle Goethestr. Rödera«: M. Schöne, Grundkr. iS Seerhausen: F. Steinberg, Pausitz Nr.tz Weida lAlt»): Fr. Kluge, Lange Str. 115 Weida iNen-j: O. Wachtel, Grenzstr. 18' ' Zeithain-Dorf: S. Gandholz, Leiihstr^-14- Zeithain-Lager: Richard Schönitz, Buchhändler