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1. Beilage zam „Riesaer TageSlatt". «ch ««lag wa Sana«» » »»«lertt» w ««,«» — PIK »le RedaMe« ^mvckwE» »eth«,Hähnel «a R»,»^ 18». Soaaabr»», S Aagast 1S11, aveaas. «4. Jahrg. Merett». Die tzeRlschafnmzßfische« vertz««tzl»»-e». Da» amtliche Schweigen über den Stand der deutsch- französischen MaroNo-Verhandkungen Ist endlich gebro chen worden. TaS offiziöse Delegraphenbureau! verbreitet die nachstehende, von uns gestern bereits im Tepeschenteil Misere- Blatte» veröffentlichte Mitteilung: In den Un terredungen zwischen dem französischen Botschafter Lamdon und dem Staatssekretär de- Auswärtigen Amt- von Kiderlen-WLchter hat eine Annäherung über den prinzipiellen Standpunkt stattgefunden; die Aus arbeitung im einzelnen erfordert jedoch eine etn- gchvnde Prüfung, mit der zurzeit die zuständigen ReichSressortS befaßt sind. DaS Ergebnis wird dann durch den Reichskanzler dem Kaiser zu unterbrei ten jein. Hierzu schreibt der „Dresdner Anzeiger": DaS Jou- nal des DebatS hatte schon vor einigen Tagen mitgeteilt, daß die Prüfung der einzelnen Punkte eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen werde. Der prinzipielle Standpunkt wird wohl auf beiden Setten dahin formuliert worden sein, daß Deutschland Anspruch auf eine Schadloshaltung hat. Das wurde auch vom englischen Premier nicht be stritten. Nun wird Frankreich einige Vorschläge über Ent schädigungen außerhalb Marokkos gemacht habe»«, die u. a. dem Kolonialamt zur Begutachtung mitgetetlt wor den sind. In dieser Hinsicht ist, wenn auch keine Stok- kung, wie einzelne Blätter annehmen, so doch ein ver langsamtes Tempo in den direkten Verhandlungen zwi schen Cambon und Kiderlen eingetreten. — Tas „Berl. Tagebl." äußert sich wie folgt: Auf welcher Grundlage die Annäherung erfolgt ist, läßt sich im Augenblick noch nicht sagen, und die Londoner „Westminster Gazette" hat unseres Erachtens recht, wenn sie ausführt, daß die öffentliche Meinung in diesem Augenblick sich in Geduld fassen müsse. Einstweilen wird die Tatsache, daß nun endlich die Einigung in Aussicht steht, und daß nur noch die übliche Ausarbeitung in den Spezial ressorts zu erledigen bleibt, in Deutschland und in Frankreich mit einem Gefühl der Befriedigung begrüßt werden. — Ter „Berl. Lol.-Anz." schreibt: Durch diese Note wird allen pessimistischen Ausstreuungen über die Marokko-Verhandlmrgen ein- für allemal der Boden ent zogen, und es bleibt dabei, daß es der Geschicklichkeit der beteiligten Diplomaten gelingen wird, einen Aus gleich zwischen den beiderseitigen Interessen zu finden. Ist erst, wie jetzt offiziell festgeskellt wird, eine prin zipielle Annäherung erfolgt, so wird die völlige Ver ständigung an der notwendigen Detailprüfung! in den einzelnen Ressorts nicht scheitern können. Tie endgül tige Entscheidung steht, soweit Teutschland in Frage kommt, beim Kaiser. Aber da selbstverständlich zwischen ihin und seinen verantwortlichen Beratern über den einzuhaltenden Gang der Verhandlungen von vornherein Uebereinstimmung geherrscht hat, so wird es an der Zustimmung des Kaisers nicht fehlen, wenn das Ergeb nis ihm durch den Reichskanzler unterbreitet werden wird. Hoffen wir, daß der Inhalt der Abmachungen mit Frankreich so beschaffen sein wird, daß er auch im deut schen Volke allenthalben mit Beifall begrüßt werden kann. Ueber die Auffassung der Lage in Berlin und London naturgemäß vor dem Bekanntwerden der obigen Re- Auf dornenvollem Ffade. Roman von M. Weidenau. 13 Obwohl Leni eigentlich nur wegen Frieda gekommen, konnte sie, nachdem sie einmal da war, anstandshalber nicht umkehren, hätte dies auch nicht einmal mehr tun können, da in diesem Augenblick die in das Vorzimmer führende Tür sich austat und auf der Schwelle eine kleine Frauengestalt er schien, welche mit auSgebreiteten Armen auf Leni zueilte. „Acb, teure Leni, kommen Sie doch weiter. Sie wollen doch mcht wieder gehen, weil meine Frieda nicht da ist? DaS wäre wirklich nicht hübsch von Ihnen!" Sprache, Bewegung, Toilette, alles an dieser kleinen Frau hatte etwas ausgesprochen Theatralisches und, als sie mit Leni im bereits hellerleuchteten Zimmer stand, sah man auch, daß sie statt geschminkt war. In ihrer Jugend mochte Frau Lisette recht hübsch und graziös gewesen sein; eine zierliche Figur hatte sie auch heute» noch und, hätte sie sich einfacher gekleidet und natürlicher benommen, wäre sie keine unsympathische Erscheinung gewesen. So hatte jedoch Rolf recht mit seiner Bemerkung, daß man ihr die verflossene Tingeltangelsängerin auch heute noch an- Lehe. Besonders das kokette Augenspiel mußte abstoßend wir ken. „Wo ist Frieda, Frau Gerlich?" fragte Lent, welche sich auf einem der dunklen RipSsessel niedergelassen hatte, „ich hoffte, sie daheim anzutreffen und wollte mit ihr eine kleine Promenade machen." „Mein Gott, wie schade!" rief die Frau, während sie die Ringe an den schmalen, gelblichen Fingern im Lampenlicht spielen ließ. „Ich glaube, sie ist in oen DolkSgarten gegan gen, zum Konzert; vielleicht würden Sie sie dort finden rön nen." Frau Lisette sprach seltsam abgehackt und mit unnatürlich leiser Stimme, was sie augenscheinlich für vornehm hielt. „Dar wäre wohl möglich," entgegnete Leni, sich erhebend. „Jedenfalls werde ich Hinschauen. Empfehle mich, Frau Ger lich." „Aber warum denn so eilig? Wie geht eS denn zu HauS? Pnd wie befindet sich ihr Herr Bräutigam?" fragte die Frau gierungSerklärung liegen noch folgende Meldungen vor: Aus Köln wird berichtet: Lin Berliner offiziöses Tele- grauem berichtet Neue» ^ingS mehren sich die Kund gebungen der t erschiedensten Art, die Stellung zu Pen deutsch-französischen Unterhandlungen nehmen. Um ihre Berechtigung nach der einen oder anderen Richtung prüfen oder beurteilen zu wollen, muß man doch, wie hier betont wird, darauf Hinweisen, daß sie sich auf Vermutungen oder Gerüchte stützen. Bei der nun einmal beschlossenen und streng durchgeführten Geheimhaltung wird man ein Urteil erst fällen können, wenn das end gültige Ergebnis veröffentlicht sein wird. Dieses Ab war- ten ist allerdings höchst unbequem, aber die deutschen Interessen laufen doch nicht Gefahr dabet. Tenn die diplomatischen Abmachungen sind, wenn es sich um den Austausch kolonialer Gebiete handeln sollte, an sich noch nicht rechtskräftig, sondern unterliegen der Geneh migung deS Reichstages. In der Preise können dann die verschiedenen Auffassungen ihre Vertreter finden. Es läßt sich nicht leugnen, daß jetzt die Art der Erörte rung in der Presse im Auslande den Eindruck der Ner vosität machr und dadurch der deutschen Diplomatie Schwierigkeiten bereitet werden können, dip besser ver mieden werden. — Die Londoner Times begleitete gestern ihre Betrachtungen über den günstigen Stand der Marokko-Verhandlungen mit folgenden sanften Ueber- redungsversuchen: „In diplomatischen Kreisen hat man noch immer die Ueberzeugung, daß Deutschland seine Forderungen aus ein vernünftiges Mäh heräbsetzen wird. Tie alldeutsche Presse hat bereits ihre Zuver sicht verloren, nachdem sie bereits Von einen« großen südafrikanischen Kolonialreich geträumt hat- Eine Er weiterung des Hinterlandes von Kamerun wird man Teutschland zubilligen. Tas sind die Kompensationen, mit denen Herr von Kiderlen-Wächter zufrieden sein wird!" Der Reichskanzler v. Bethmann Hollweg traf gestern abend von Hohenfinow in Berlin ein. Sonntag früh wird der Kaiser dort eintreffen und mit dem Reichs kanzler Mnd dem Staatssekretär des Aeußern konferieren. In Pariser politischen Kreisen erklärt man, daß die deutsch-französischen Märokkoverhandkungen den Ans- bau der Landesverteidigung sowohl in Frank reich als auch in ganz! Europa zur Folge Haben werden. Tie Rüstungen zu Wasser und zu Lande würden infolge des deutschen Vorgehens in Marokko einen neuen Im puls erfahren und besondere Kredite zu diesem Zwecke würden wenigstens in Frankreich und England von den Parlamenten verlangt werden. Die Angelegenheit der englischen Journa listen in Agadir ist harmlos verlaufen. Sie hat ten allerdings einen Ausweisungsbefehl für der« 22. Juli erhalten, Weil sie kein ordnungsgemäßes Einfüh rungsschreiben von« Kaid Delnli besaßen. Tie Auswei sung ist aber deswegen nicht zur Ausführung gelängt weil die englischen Journalisten schon vorher erklärt hatten, am 23. Juli Agadir verlassen zn wollen. Sie sind nach Mogador gegangen, von wo sie rnit einem ordnungsmäßigen Einführungsschreiben nach Agadir zu- rückkehre»« wollen. Vom deutschen Vizekonsul in Moga dor und vom Kommandanten des Kreuzers Berlin wird fortdauernd dahin gewirkt, daß in Agadir die Ange hörigen aller Nationalitäten freundlich behandelt werden. mit ihrem süßen Lächeln und ihr neues künstliches Gebiß se hen lastend. „Danke für freundliche Nachfrage," lautete die gleichgültige Antwort, „er befindet sich wie immer." „Oh, wie mich das freut. Er ist ein so ein hübscher, feiner Mann, Ihr Herr ..." „Eiltschuldigen, gnädige Frau. Ich muß wirklich gehen, wenn ich die Frieda noch sehen will," unterbrach Leni fast schroff die Lobeshymne auf ihren Verlobten. Dann wandte sie sich zur Tür, von der aus sie der sie begleitenden Frau Gerlich noch einen Gruß „an den Herrn Sohn" aufrrug. Sie beeilte sich indes durchaus nickt, in den Volksgarten zu kommen; sehr langsain gehend, die dunklen Brauen zu- sammsnziehend und achtlos die Paflanten an sich vorüberlas. send, schien sie keineswegs freundlichen Gedanken nachzuhän- gen. Erst als ein ihr Begegnender, ein Flaneur, ihr einige kühne Worte zuraunte, blickte sie, den Elegant unwillig meßend, auf, um dann ein wenig rascher ihres Weges zu gehen. DaS Anstarren war sie ja gewöhnt; denn sie war eben keine Er scheinung, an welcher man mit nur flüchtigem Blick vorüber- ging. Ihre bei aller Einfachheit stets schicke Toilette, ihr ela stischer, graziöser Gang, die blühenden Farben deS vom dunk le«« reichen Haar umrahmten hübschen Gesichtes, die blitzen- den schwarzen Angen.. das alles bot ein Bild, das die Blicke fesselte. Sonst bereiteten ihr diese Huldigungen, mochten sie dezen ter oder kühner sein, immer eine gewisse Genugtuung; sie stellte sich in dem Bewußtsein, bewundert zu werden. Heute jedoch war sie merkwürdig verstimmt und nicht viel hätte ge fehlt, so wäre sie in Tränen auSgebrochen. Auch an Frieda dachte sie jetzt und mehr als je mit einem Gefühle deS Neides. Diese brauchte sich nicht von früh bis abends abzuplagen und zu rackern, konnte tun und lassen, waS sie »sollte, kleidete sich stets nach der allerneuesten Mode, ohne, wie sie, erst ängstlich rechnen zu müssen, so oft die An schaffung eines neuen HnteS oder sonst eines Toilettestückes nötig wurde, kurz, Friedas ganzes Leben war im Vergleich mit ihrem eigenen Dasein ein geradezualänzendeS. Plötzlich blieb sie mitten auf dem Weg stehen und starrte, reqeSgeschlchte. De«tsch<- Reich. Die Erkrankung der'Katserin stellt sich al» ein« leichte Mandelentzündung dar, die wahrscheinlich durch plötzlichen Temperaturwechkl entstanden und absolut un- gefährlich ist. Da eine Besserung im Befinden bereit» »in- getreten ist, wird die Kaiserin nur ein bi» zwei Tage da» Zimmer hüten müssen. Die Zusammensetzung de» Wirtschaftlichen Ausschüsse», die schon die Kritik einzelner Zweige der Industrie herauSgefordert hatte, wird nun auch vom Ber» waltungkrat de» Verein« Hamburger Reeder verurteilt. „Der sogenannte Wirtschaftliche Ausschuß, der der deutschen RetchSreqierung auf handelspolitischem Erbitte al» Beirat dient, ist im Lauf« de» Vorjahre» um zwölf Mitglieder verstärlt worden. Die Auswahl dieser zwölf Mitglieder hat nicht überall Beifall gefunden, und auch wir müssen unserem Befremden darüber Ausdruck geben, daß die Reichsregierung bei der Verstärkung de» Wirtschaftlichen Ausschuss«» nicht die Absicht verfolgt hat, in der Zusammensetzung diese» Ausschusses eine Verschiebung elntreten zu lassen, wie sie unsere wachsenden Außenhandelsbeziehungen eigentlich hätten nahelegen sollen. Obwohl unser Außenhandel und unsere Schiffahrt seit der Mitte der neunziger Jahre erhebliche Fortschritte gemacht haben, ist bei der Verstärkung de» Wirtschaftlichen Ausschusses darauf Bedacht genommen wor den, den Anteil der Landwirtschaft innerhalb de» Aus- schusse» um weitere vier Mitglieder zu erhöhen. Dagegen sind di« mit unserem Außenhandel vertrauten Kreise in durchaus unzureichender Weise vertreten. Wir hosten, daß sich bet der Regierung die Ueberzeugung verstärken werde, daß im Wirtschaftlichen ÄuSschuß di« Verwertung derjenigen Kenntnisse über unseren Außenhandel, die nicht zum ge ringsten innerhalb unserer Reederei verbreitet sind, den Ge- samtintereffen de» Deutschen Reiche« nur förderlich sein könnte, und daß diesem Gesichtspunkt bet einer etwaigen Ernennung neuer Mitglieder de» Wirtschaftlichen Ausschüsse» Rechnung getragen wird." Die Zweite rvürttembergtsche Kammer hat gestern früh da» Lotteriegesetz gegen die Stimmen der Sozial- demokraten und de» größeren Teile» der BolkSpartei, sowie den GtaatSvertrag mit Preußen zur Regelung der Lotterie- Verhältnisse angenommen. Der Schaden, den die Deutsche Hafenbaugesellschaft in Larrasch durch den dortigen Werkstättenbrand erlitten hat, ist durch Versicherung gedeckt. Bei den Löscharbeiten leisteten spanische Truppen tatkräftige Hilfe. Die Londoner „Morning-Post" will wissen, daß al» Nachfolger de» scheidenden Botschafters Dr. Hill au» Berlin der bisherige Botschafter der Vereinigten Staaten in Rom, Herr Lei sh man, in Aussicht genommen sei. Eine Verordnung de» Reichskanzler» zur Reich»- oersicherungSordnung wird in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Sie bezieht sich auf da» Inkrafttreten der ReichSverstcherungSordnung: Mit der soeben im Reichs gesetzblatt erfolgten Verkündung der ReichSversicherungS- ordnung treten die Bestimmungen über die Angestellten der Krankenkassen sogleich in Kraft. Nach 8 358 de» Gesetzes sollen bei Streitigkeiten aus dem Dienstverhältnis der An gestellten die BersicherungSämter und als Beschwerdeinstanz die OberoerstcherungSämter entscheiden. Da» Nähere über das Verfahren bei Entlassung eines Angestellten wegen Ver gehens gegen die Dienstordnung oder wegen MißbrauchS ohne sich um die Passanten zu küinmern, für welche sie dadurch mome»ttan ein Verkehrshindernis bildete, auf einen Fleck. Erst als jemand ziemlich unsanft sie anstieß, ging sie, sichtlich von den gleichen, trüben Gedanken erfüllt und nur mecha nisch die Richtung nach dein Voltsgarten einschlagend, weiter. Als sie denselben endlich betrat, blickte sie, wie aus eine»» Traum erwachend, «m sich. Der heute sehr milde Abend hatte die Leute aus ihren Wohnungen ins Freie gelockt, die Alleen waren erfüllt von lachenden, schwatzenden, hier völlig sorglosen Menschen. Man grüßte hin und htr, die einen blieben stehen, um den aus dem Saal gedämpft herüberklingenden Weisen eines lustigen Walzers zu lauschen. Dort im Dunkel sah man, eng aneinandergeschmiegt, junge Pärchen wandeln, die sich ein armseliges, kurzes Stündchen des Beisammenseins stehlen mußten, und hier zogen, eine Reihe bildend, vier junge Schönheiten einher, deren blitzende Augen keck und kokett zugleich die ihnen begegnenden Män ner streiften. 'Gfi ' -.H Die schlanke Gestalt aufrichtend und mit jetzt lebhaften Augen um sich blickend, schritt Leni, ohne eine Spur von Ver legenheit durch die drängende Menge, um sich direkt einer bestimmten Allee zuzuwenden, wo sie, Frieda, oder vielleicht auch jemand anders zu finden hoffte. „Ah, Fräulein Klinker, ich sehe recht, sind Sie eS wirk lich ?" sagte da dicht neben ihr eine klangvolle Männerstimme und ein Säbel schlug klirrend auf den Kies deS Weges, wäh rend zugleich ein feines, eigenartiges, ihr übrigens nicht unbe kannte» Parfüm sie umwehte. Heiße Röte stieg in ihre Wangen und ihr Herz schlug so stark, daß e» ihr fast den Atem nahm, obwohl sie äußer- lich ruhig, beinahe kalt blieb. * „Ah, Herr von Möllendorff," sagte sie mit kokettem Blick und leichtem Lächeln aufschauend. 186,20 lldo von Möllendorff konnte als Ideal eine» jungen Hu-, saren-Offiziers gelten: eine schlanke, vornehme Gestalt, ge krönt von entsprechenden« Kopf, auf dessen dunklem, mit einein kecken Bärtchen gezierten Antlitz die ebenso kecken, braunen Au gen voll Uebermut, Selbst- und SiegeSbewußtsein in die Well blickten. Diese Augen ruhten jetzt mit seltsamem Ausdruck aut dem nur mit Mühe die Gelassene spielende, schöne,« Mädchen«'