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Mchhrckrteii Dl bis z ft st ei Beri A. dem. Reichck XrvmLuvinärutk «elinvllsle»«. von Riesa, 14. Dezember 1906. Msrssr Ksnll, äU--8sr. ru KZss«, ksrtkof rur zollken jirone Zofiou fraNi, N X300 X300 X300 X300 X300 lassen die Großmühlen Uuter- Mühlenumsatzsteuer sammeln, die Vorteile erhalten würde, Hälen, großen Wasserstraßen großer Mengen ausländisches Salv»- onzerti 7 8 9 10 50 100 , Spree ren Pl L.-.C si«i i nittag pänen ftach lnter grand Tag 1 2 3 4 5 >er L )ber- ürbeiti »esitzec u den rahme tatten rls B cheinei fteitnr ellgrii - I- ' >on g D efordcr 8. Äu^ fachen D ?uude i.d soi steuer» D orliegt, Seine paWe Hnußfrnn Verzichtes dauernd auf eine solch groß artige Vereinfachung in der Führung deS Haushaltes, als wie sie durch Anschaf, fung einer „Weltwunder"- Waschmaschine hervorge rufen wird. In ca. */, der früher beim Waschen mit der Hand gebrauchten Zeit bewältigt man mit der Weltwunder- Waschmaschine jede, selbst die schmutzigste Wäsche ohne Nachwaschen. Verblüffend und gründliche Reinigung, für die Zwecke der Staattbahn'SS-L « Mittlere» Post- «. Teles den Skeolschnlen zleichstehend. * tzrodhendenmten-Loufdohu. Rene Kurse: 8. April 1907. Prospekt gratis durch die Schuldtrektton oder dar vürzerMttfterNMt. Ale Prüflinge von 1901—1906, zu- sammen 200, fanden Anstellung im Postdienst. n unse von den einfachsten bis zu den elegantesten Mustern empfiehlt in reichhaltigster Auswahl Telephon Rr. 101. md 2 s !0. D< seit dk il. D .Ja» n d P. uht, a land! inmal »ageger 'cschäsl lrbeit- chwcre üorstrc lrbeite !0 Ok chlosse öoer Norcze echtSo u 1 - Eröffnung IS —14. Januar 1907. Programm und Aumeldedoge» durch Herrn Kaufm. R. Brundorf. Anme'deswluß 3. Ian. 1907. Mk. 16,— u Mk. 27,50. einfache Handhabung, schnelle Schonung der Wäsche und Hände machen die Maschine - - - - unentbehrlich. - Alleinige Vertretung Kckvlif Nivklmi», Msm«. Magazin für Han» «nd Herd. Dampfwaschmaschtuen und andere Systeme ebenfalls am Lager. Gewissenhafte Vereckmvna vud AusktSruug über Umsatzsteuer gegenüber den anSgeftreutea verechnnngt» vud Angaben von Grotzmühlen. In neuester Zeit wiid »on Giotzmühle« in deren Kundenkreisen die Behauptung verbreitet, daß durch die geplante Umsatzsteuer für Mühlen, mit welcher sich der Reichstag beschäftigen wird, der Preis für 100 IlA Mehl bis um 1,50 M. sich erhöhen würde. Auf Grund dieser Behauptungen chriften für eine Eingabe gegen die deren Ablehnung ihnen nach wie vor die sie infolge der günstigen Lage an mit ihren billigen Frachten, Einfuhr Getreide, enormem Betriebskapital, billigere Produktion durch Er sparung von Arbeitskräften rc, genießen. Dem gegenüber haben die Mittel- und Kleinmühlen, welche mehr Inlands als Auslandgeireide vermahlen, einen schweren Stand. Vielfach haben dieselben nur bescheidenes Betriebskapital, haben viel höhere Spesen zu tragen für Frachten, Betriebsunterhaltung, Löhne für v?rhäl!nismäßig größeres Arbeiierpersoi.al rc. Jedock sind dieselben im Vergleich zu den Großbetrieben (Akiiengesellschasten, die nichts ver dienen) bessere Steuerzahler; denn ohne regelrechte Steuerzahler kann kein Staat bestehen. Durch die jetzt bestehenden Konkurrenzoerhält- nifse sind diele Hunderte Mühlenberriebe eingegangen; wenn daher keine Aenderung eintritt, so müssen noch weitere Tausende eingehen. Um all dirs-u Mittel- und Kleinmühlen, die sich teilweise seit Jahrhunderten im Besitze von ein und derselben Familie befinden, die Existenzmöglichkeit zu erhalten, haben sich dieselben an die Reichs, regierung gewendet mit der Bitte um Einführung einer progressiven Umsatzsteuer. Folgende Staffel bringt den Nachweis, daß dadurch daS Mehl nicht teurer wird, denn diese Umsatzsteuer soll betragen: Soviel Tonnen (— 20 Ctr) Getreide x soviel Pfennige pro X 300 Arbeitstage, also z. B. Tonne — Fernsprecher 215 — vertt«er Strich» — Ausspannung — seine g»t gehetzt»» Lokalitiite» bet Verabreichung nur guter Speise» «. Getrüuke zu soliden Preisen. Mit vorzüglicher Hochachtung I. V»rw. Jlsch»»». JAS MmZREmek der Nrntshauptrnannschaft Großenhain —mit Stadt Radeburg erscheint Ostern 1907. Bestellungen, sowie Anzeigen nimmt entgegen MchW-Neck« Wmm Zück (K MM. krcheahm. Geschäftsstelle vom „Tageblatt". Pfg.x300Tge. — X 300 „ --- X 300 „ — X 300 „ ---- X 300 „ — X 300 „ ---- Prim» frtschgeschlachtet» sette LSnrs, weiß u garantiert reine Hafermast, Wein itEck Mn. WM», Wliiln, SMM, Wk KlsNtllWt M» -HkMI empfiehlt dilUgst Clemens Bürger, Geflügelmastanstalt u Wildhandlg. Die Hischlerinnung zuMiesa wendet sich hierdurch mit der höflichen Bitte an die Bewohner RiesaS und Umgebung, bei * Mts W Mlemteitei sei« Sri «t Mil» Bck tie Wer irr Mer AsWuuz n icknn und den Bedarf nicht in Handlungen zu decken, wo Fach, und Waren- kenntniffe nicht vorhanden sind. Die fortdauernden Reparaturen, denen leichtfertig gearbeitete Fabrikware unterworfen ist, machen diese in kurzer Zeit teurer, al» die einmalige Ausgabe für ein solide« Stück beträgt. Li» Tischleriuuang hat Mitglieder, der»» fachliche Bor- bUduag e» ermöglicht, alle», auch de« höchste» A»farper»»ge« a« Geschmack «nd Solidität z» »»«spreche». 'ür die Zwecke der Staattbahn PS-L« mittlere» Posts «. Teles « graphrubeamte«-La»fbah«. 1 x 2 x 3 x 4 X 5 X 6 X 7 X 8 X 9 X 10 X 50 X 100 Es würde demnach z. B. für eine des»« und dmiHLie ^sscdmsLcdino Linet Q, «eflüakl-AEkllnua Riesa ^»lrt 2ur SedlittvlllLlirl ALvk vrosüvllkLin empfiehlt der altrenommierte 3,— M. Steuer pro Jahr 12,- 27 — 48,— 75,— 108,— 147,— 192,— 243,- 300,— 7500,— 30000,— Mühle bei täglicher Leistung 100 Tonnen — 2000 Ctr. die Steuer betragen: 100 Tonnen X 100 Pfg. x 300 Tage — 30 000,— M. DaS sind per 100 10 Pfg, also für 1 Ctr. 5 Pfg. Verteuerung, aber nicht M. 1,50, wie in die Welt hinausposaunt wird, um das Publikum aufzuhetzen und demselben weiß zu machen: das Brot werde teuerer. Diese Steuer würde per 10 Pfund Brot ca. i/z Pfg. ausmachen. Geben wir zu, daß es noch etwas mehr austragen' soll, je nachdem sich die Verhältnisse entwickeln, aber auf keinen Fall mehr als 1 Pfg. DaS macht auf 1 Pfund Brot 0,1 Pfg. aus. Wie hier so war es auch bei Einführung der erhöhten Zölle; da wurde angenommen, nach dem 1. April d. I. müßte Mehl ca. 2,— M. per 100 tcg; teurer werden. Nichts ist geworden. Zeit weise war es mal —,50 M. bis 1,— M. teuerer, dann wieder billiger, so daß z. Z. ungefähr dieselben Verhältnisse bestehen wie vor Erhöhung der Zölle. ES richtet sich eben danach, wie die Ernten Deutschlands und des Auslandes ausfallen. Genau so ist es bei der Umsatzsteuer, durch welche das Brot nicht teuerer wird, die Großmühlen nur etwas Arbeit weniger haben; dafür holen dies die Mittel- und Kleinmühlen wieder ein und können sich besser ernähren, denn jeder hat das Bestreben: sich auf seiner Scholle ernähren zu wollen und das Recht: vom Staate geschützt zu werden. Wenn alle Betriebe nur große Hafen- und große Strommühlen wärrn, wie soll eS dann im Kriegsfälle rc. auSsehen? Den Wert der Mittel- und Kleinmühlen haben z. 8. der Schifferstreik im Oktober d. I. auf der Elbe gezeigt, ferner 1904 die Zufuhr bei enorm kleinem Wasserstand. Trotzdem damals die Schiffahrt nicht mehr ging, war kein Mangel an Mehl und ketve Teuerung. Ohne gesunde Landwirtschaft im Innern des Landes und ohne gesunde Binnenmühleri und andere Betriebe kann auch daS Reich nicht bestehen. Döbelner Müllertunuug. Kauponr-kiMsMA. An unserer Kasse werden am 1. Jauuar 1967 fällige kWM, IMMÄ« M MMe Müs bereits von heute ab eingelöst. empfiehlt in größter, reichhaltigster Auswahl vom ein fachsten bi« zum elegantesten Muster billigst Julius slSnttr Uve Buchbinderei Buch- «nd Papierhandlung. Neujahrskarte« mit Rameueiudruck schuellsteus. Kirchennachrichten Mesa: Am Sonntag nach Weihnachten. Predigtext für den Hauptgottesdienst: Vorm. S Uhr ' Predigtgottesdienst (Pastor Schneiver) und nachm. 5 Uhr Kommunion — letzte t>» alten Jahre (Pfarrer Friedrich). Montag abends 7 Uhr Sylvester gottesdienst (Pfarrer Friedrich). kNockenomr vom 30. Dez. 1906 bi» 6. Jan. 1907 für Taufen und Trauungen Pastor Schneider und für Beerdigungen Pastor Beck. Ev MSvners u. JüualivgSverei». Die Versammlung fällt aus. M. Zuustfranenvcretn. Abends '/,8 Uhr Weihnachtsfeier. Am Nenjahrstage 1907. Prcdigttext für den Hauptgottesdienst: Luk. 12, 4-v. Predigttext für den Nachmittagsgottes dienst: Luk 2, 21. Vorm. 9 Uyr Predigtgottesdienst (Pastor Beck); nach der Predigt Ein- " Weisung der Kirchenvorsteher (Pfarrer Friedrich); nachm. 5 Uhr Predigtaottes- dienst mir Kommunion nach der Predigt (Pastor Schneider). Gesang des Kirchenchores im Syl vester-Gottesdienste: „Des Jahres letzte Stunde" Mel. von P. A. Schulz (Ton satz von W. Rust). Gesang des KtrchcnchoreS am Ncu- jahrstage: Neujahrslied v F. Mendels sohn-Bartholdy: „Mit der Freude zieht der Schmerz traulich durch die Zeiten!" lAröba: Am Sonntage nach Weihnachten, 30. Dez. vorm. 9 Uhr Predigt mit an schließ. Abendmahlsfeter (letzte t« alten Jahre) 0. Burkhardt. Am Sylvester abends 7 Uhr Predigt gottesdienst zur Feier des Jahresschlusses k. Burkhardt. Am Neujahrstage vorm. '/,10 Uhr Einweisung des DiakonatSvikors k. Kannegießer durch Superintendent Pache- Großenhain, darauf Antrittspredigt des Eingcwiesenen. Jungfrauenverein: Am 30. Dez. st-8 Uhr abends Weihnachts feier im Konfirmandenzimmer. Jüng- lingsvercin: Am 31. Dez. 8 Uhr abends Syloesterfeier im Konfirmandenzimmer. Pen sitz mit JatzniShauieu. Sonntag nach Weihnachten. Vorm. 8 Uhr Beichte und Feier des h. Abendmahls. Vorm. '/,9 Uhr Predigtgottesdienst (Herr Nealgymnasial- lchrer cand. rev. min. Walther aus Riesa). Neujahrstag. Vorm. '/.,9 Uhr Predigtgottesdienst in der Pfarrkirche. Weida: Sonntag nach Weihnachten. Vorm. ^/,9 Uhr Beichte und Abend mahlsfeier 9 Uhr Predigtgottesdienst. Neujahrsfest. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Aetlhatu: Am Sonntag nach Weihnachten, den 30. Dez., vorm. 9 Uhr Abschieds predigt des Pfarrvikars Kannegießer. Slödera«: Sonntag «ach Weihnachten, den 30. Dez. früh 9 Uhr PredigtgotteSdienst. Sylvester abends 6 Uhr Gottesdienst zur Jahresschlußfeier. Neujahrsfest 1907 früh 9 Uhr PredigtgotteSdienst. Glaubttz u»P Zschaiiev: Sonntag, de« SO. Dezember. Glaubitz: Bonn. '/,9 Uhr AbendmahlSgotteSdtrnst. «schatten: Borm. II Uhr AoendmahlSgotteSdienst. Montag, den S1. Dezember. «lanbttz: Nachm. 6 Uhr SyloestergotteSdienst. Nenjahrstag. Glanbitz: Borm. >/,9 Uhr Frühkirche. «schatten: Norm. 11 Uhr Gpätkirche. Mlttzottsche Kapelle, Messt» Friedrich-August-Etraß«. Sonntag: '(,8 Uhr hl. Beicht, » Ubr Hochamt, Predigt, Segen. Nachm. S U-» Andacht, 4 Uhr Taufen. Montag: (Sylvester) 7 Uhr abends JahreSschluß-Predtgt und Andacht mit Do veum. Dienstag. (Neujahr) '/»8 Uhr hl. Beicht, 9 Uhr Hochamt, Predigt, Segen. Nachm. S Uhr Andacht, 4 Ahr Taust».