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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189510260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18951026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18951026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-10
- Tag 1895-10-26
-
Monat
1895-10
-
Jahr
1895
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1895
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Drei Praße steh« ttrmiu sä« der Abbru Inhaber d zahlten, km reitet war« Preislage Gebäude s, Be darüber in Nicht, raucht hc ktationl die gena ! Abtheile der Zigo sichtlich »«führt auch da, I ein,erste ! einem Si Mi I UHr stür I ftraße ei I stin. D dere neuzel Rad> der in We Nähe der i gefunden; auf der St warteten n Der Verur bat, um ai springen n Das ring Todesangst zu erstelle versorgte 1 Zitt schäft Kett er mit eii Neubau b mit dem l nachstürzen Der sofori Verunglück waren ab dem Wege Bur womit die der Haust ! treffenden bestrichen, ob das ihi besser sehe infolge de Gewalt, d vom Haus I hierbei du Ann I nachbarten I sicht bei t I weiteren si I gehilfe, de I brauch in I Tagen zw I abbrach. I abgebroche I er aber d I Hierauf v I welcher u I Seite unt I operativer I denn dur^ I Nadel bei Vo, D Vogtlande I in fast < I nannten i I sind bei I in die Fe I die Wälde I für die > MM Beut I Me I kanten er H Ausland, ArbeitSze Die uner und der kanten sie hierzu tr mit den« Kontrakte überschrie geben wi schreiten nicht rech bekomme, -f- L ist heute Oberregi und vom Hilfsexpedienten Günther aufrücken zu lassen und einen RathSoollzieher von auswärts einzusteUen, erklärt das Kolle gium, den Stadtrath zu ersuchen, mit der Ortskrankenkasse in Verbindung zu treten und dieser eine Entschädigung bis zu 50V Mk. jährlich für Beibehaltung der bisherigen Kassen geschäfte zu vfferiren. Weiter drückt das Kollegium dem Rathe sein Bedenken gegen die Anstellung des HilsSexpedien- len Günther als Raihsvollzicher aus und bittet schließlich den Rath um Mittheilung des Wirkungskreises des neu ein zustellenden Kassenassistenten. Geschenke zu« Veste« der Lotterie sei«, «ährend der aus diese Weise nicht gedeckte Theil der Gewinne, sowie die Haupt gewinne aus den Erträgnissen des LooSverkaufeS ««gekauft D § werden. Der Preis etnes Looses wird 50 Pfg. betragen. Wie man hört, sind de« Unternehmen des Albertverein« » schon «tue stattliche Zahl von Geschenken in Aussicht gestellt. — In der vorgestrigen Rathssitzung wurde beschlossen, die zum Gchlachthof führende Auguftastraße wegen hervor, getretenen Bedürfnisses bester zu beleuchten und zu diese« Zwecke sowohl die Laterne an der Ecke der Maxstraße, al« auch eine zweite Laterne auf dem höchsten Punkte der Augusta- ftraße, nämlich bei der Einmündung des Weges nach de« Rosch'schrn Grundstück bis.Nachts 11 Uhr zu brennen. Auf diese Weise wird sowohl die Auguftastraße vom Kaiser-Wil- hrlmplatz bis zur Maxstraße, als auch die Maxstraße selbst I bi» zum Schlachthof genügend beleuchtet sein. DaS Stadt- I verordneten - Kollegium hatte offenbar in seiner vorgestrigen I Sitzung von diesem Rathsbeschiuß noch keine Kenntniß (vergl. I heutige» Referat). I — Man schreibt uns: Zur Einlieferung von Packeten V ohne Werthangabe ist auch durch die Packetbestelleinrich ung ! der Poft, soweit dieselbe unter Verwendung von Pserdekraft I stattfindet, Gelegenheit geboten. Die im Dienst befindlichen I Packetbesteller nehmen die Packele entweder innerhalb der I Häuser selbst, welche sie zum Zwecke der Bestellung b?z. Ab- I holung betreten, oder an denjenigen Stellen entgegen, wo I ihr Fuhrwerk jeweilig hält. Auch kann bei der Postanstalt I die Abholung von Packeten aus der Wohnung schriftlich be- I stellt werden. Für derartige Bestellschr.iben oder Bestell- I karten wird eine Gebühr nicht erhoben. Für die von den I Packe,besteuern auf ihren Bestellungsfahrten ring sammelten I gewöhnlichen Packete kommt außer dem Porto eine Neben- I gebühr von 10 Pfg. zur Erhebung, welche im Voraus zu I entrichten ist. — Recht praktisch wirkt angeblich eine neue Erfindung, I nämlich ein SpirituSverdawpsungrapparat, der in den Gas- I anstaltcn aufzustellen ist uns das Lin'ri-ren der GaSleitun- > gen verhindern soll. Nach allem, was Sachverständige üb.-r D die Erfindung äußern, ist an dem Erfolg kaum zu zweifeln. I Nicht nur, daß d'e Störungen, welche das Einfrieren der I Gasleitungen besonders auch für die Industrie mit sich bringt, I vermieden würden, so erwächst auch noch der Voriheil, daß I die erheblichen Ausgaben für das Aufthauen der eingefrore- I nen Leitungen Wegfällen. Der Stadtgemeinderath in Plauen I i. B. hat daher in seiner letzten Sitzung 1500 Mark aus I den bei der GaSanstallskasse für dieses Jahr zu erwarten« I den Ueberschüssen zur Anschaffung eines solchen Apparates I bewilligt. — Der Conservative Lanvesverein im Königreich Sachsen I erläßt an der Spitze der neuesten Nummer des Parteiorganes I „Das Vaterland" folgende Mittheilung an die Parteigenossen: I „Der Wahlkampf ist zu Ende, ein neuer Ehrentag eingezeich-I net in die Geschichte des sächsischen Volkes. Von der alten I Sachscntreue, der unerschütterlichen Liebe zu König und Vater« I land hat die Abstimmung am 17. October lebendiges Zeugniß gegeben. Dank dem festen Zusammenhalten der königstreuen Wähler wurde der Besitzstand der Parteien der Ordnung gewahrt, der Ansturm der Rotte siegreich abgeschlagen, die als eine vaterlandslose von der Geschichte gebrandmarkt ist. ES ist dem unterzeichneten Vorstande ein Herzensbedürfnis all den Männern seinen wärmsten Dank auszusprechen, dir I durch ihre Bemühungen zu dem schönen Erfolge beigetragen I haben. Möge das Bewußtsein treuerfüllter Pflicht ihnen dir I opferwillige Hingebung an die gute Sache lohnen. Ein nam« I Hafter Bruchtheil der Bevölkerung war freilich auch diesmal I aus seiner Gleichgiltigkeit nicht auszurütteln; es wird deshalb > fortgesetzter Arbeit bedürfen, um diese sch ummernden Kräfte I zu wecken und zu freudiger Mitarbeit heranzuziehen. Ein I anderer Theil ist bei den Wahlen eigene Wege gegangen und I stehl nun beiseite, grollend über den Mßersolg feiner An- I strengungen. Wir hoffen, daß über diese Mißstimmung all« ! mählich das Pflichtgefühl H rr werden wird, das jeden guten OertliibeA und I 4. Auf da« vo« d.«Stadtv.Ham«itzsch in der Sitzuna I vo« IS. Octoder er. auegesprochene vedcmer« darüber, daß Ntesa, 26. Oktober 1888. I vauauSschuß weaen einer la» Verwalt««aSaebäud« des — Ja der am Do«»erStag Abead >/,7 Uhr stattge-1 Schlachthofe« vorgekommeae« Reparatur nicht gehört worden hatte« öffe«tlichea Stadtverordnete«.Sitzung I sei, aatwortet der Stadtrath, daß nach 8 " Absatz 4 de« waren sämmtltche Mitglieder de« Kollegium« anwesend bi« I Ortsstatut« der vaua««schuß mcht zustänttg sei und e« in auf die Herren Dr. Meade und Barthel, welche eutschuldigt I da« Ermeffen de« Schlachthossausschuffe« liege, ob er den auSgeblieben waren. Unter Leitung de« Vorsitzenden de« I vauau«schuß heranziehen wolle. Stadtv. Hammttzsch will Kollegium«, Herrn Readant Thoft, gelangten nachfolgende I sich «u tteser Antwort nicht bescheiden und da« Kollegium Gegenstände zur verathung und resp. veschlußfaffung: I erklärt nach langer Debatte über die Auslegung de« bett. 1. Der Kirchenvorstand ist an de« Stadtrath mit der I tz de« Ort«ftatu«, e« müsse angenommen werden, daß in Bitte herangetreten, ihm die Erträgnisse der Beckensammlun- I diesem Falle neben dem GchlachthosSauSschuß der Bauau»schuß gen an den Kirchenthüren, welche jetzt zur städtischen Armen- I zu hören gewesen wäre. Sollte der Rath anderer Meinung kaffe fließen, zur Verwendung an Arme, in«besondere an ver- I sein, so wird derselbe ersucht, bei der prinzipiellen Bedeutung schämte Arme >u überlassen. Diese Sammlungen haben in I die Sache dem BerfaffungSauSschuß vorzulegrn und dem «olle- den letzten Jahren ca. 20 Mark im Jahre betragen. Der I gium alsdann von dem Ergebniß Mittheilung zu machen. Stadtrath hat einen Beschluß dahin gefaßt, daß diese Becken- I b. Stadtv. Förster stellt den Antrag, den Stadtrath erträgniffe den beiden Geistlichen zur Verwendung in ve- I um Vorlegung der Schlachthofsbaurechnung zu ersuchen. dürftigkeitSfällen, besonder« bei verschämten Armen, über- I Dieser Antrag findet die Zustimmung de» Kollegiums, lassen werden sollen und daß die Geistlichen nur jährlich I s. Stadtv. Richter drückt seine Verwunderung darüber Gesammtquitlung darüber zu leisten haben ohne anzugeben, I au», daß die Straße nach dem Schlachthose Abends nicht er- an welche Familien die Vertheilung erfolgt ist. Das Kol« I leuchtet sei, trotzdem doch Kandelaber hierzu aufgestellt seien, legium tritt diesem RathSbeschlusse einstimmig bei. I Ebenso mangele «S an der Beleuchtung in der Poppitzerftraße, wo« 2. Anläßlich seines Wohnhausneubaue» in der Haupt- I selbst doch in Nähe des Gottesackers Neubauten entstanden wären, ftraße hat Herr Uhrmacher Vogel ein Arealstück an die Stadt I Kollegium giebt dem Rathe diese Anregungen zur Erwägung, abgetreten und der Stadtrath hat ihm dafür eine Entschädi- I 7. Stadtv. O. Barth regt die Fortführung der Schlacht- gung von 10 Mark pro Quadratmeter offerirt. Herr Vogel I Hofsstraße nach den Speichern an. Stadtv. Förster bedeutet hat sich mit diesem Preise einverstanden erklärt mir dem I dem Redner, daß ein diesbezügliches Vorgehen gegen die Bau- Hinzufügen, daß ihm der Quadratmeter etwa 40 Mark selbst I ordnung verstoße, gekostet habe. Der vrrpfl. Geometer Herr Müller ist darauf ! 8. Schließlich nimmt das Kollegium noch Kenntniß von mit der Ausmessung und Feststellung des Flächeninhalt« des I einer Einladung de» K. S. Militarrvereins für Riesa und qu. Arealstückes beauftragt worden und hat dem Stadtrathe I Umgegend zu dessen 38. Stiftungsfeste, angezeigr, daß dasselbe eine Fläche von 23,15 Quadratmeter I — Wie wir hören, ist zwischen dem Stadtrath und enthält. Die Vorlage gelangt nunmehr an das Kollegium zur I einer großen Anzahl hiesiger Fleischermeister, welche Ent- Zustimmung zu dieser Erwerbung. Dieselbe erfo'gt etnsürmmg l schädigung für ihre Thierschlachtstätten bei Einführung des 3. In der Sitzung am 15. Oktober cr. halte das Kol-' I SchlachthosSzwanzeS gefordert hatten, eine Einigung erfolgt, legium auf Antrag des Stadtv. Pietschmann beschlossen, den I Nur Einige, die zu hohe Forderungen stellten, haben sich mit Stadtrath um Auskunft darüber zu ersuchen, 1. aus welchen I hem Stadttalh nicht einigen können und es wird bei diesen Gründen die Ortskrankenkasse Riesa dem Stabtrath die Be- I die Entschädigung im Instanzenwege hcrbeigesührt werden, sorgung der Geschäfte für die Invalidität«, und Altersver« I — «m Donnerstag Abend hielt der htesige Gewerbe- sicherungskaffe aufgekündigt habe und 2. ob die zur Führung I verein nach längerer Pause wieder eine Plenarversammlung, dieser Geschäfte erforderliche Kraft aus dem vorhandenen I die erste im neuen Vereinsjahre, ab. Der Vorsitzende, Herr Hilfspersonal des RatheS entnommen werden solle, ohne daß I Fabrikant H. Barth, begrüßte die erschienenen Mitglieder sich dafür die Einstellung einer neuen Kraft nothwendig mache. I und Gäste und wünschte dem Vereine auch für dieses Jahr Der Stadtrath beantwortet die Frage zu 1. dahin, daß die I eine ersprießliche, den Vereinsinteressen entsprechende Thätig« Ortskrankenkasse unterm 1. Oktober cr. ihre Kündigung zum I keit, insbesondere erwarte er an den Abenden, wo größere 1. Januar 1896 ohne Angabe eines Grundes eingereicht I Vorträge gehalten werden, einen fleißigen Besuch der Ver- habe. Der Rath habe beschlossen, diese Kündigung anzu« I sammlungen. Hierauf hielt Herr Ov. mscl. Gebser einen nehmen, da unter diesen Umständen der Ortskrankenkasse eme I hochinteressanten Vortrag über: „Die ansteckenden Krankheiten Entschädigung von jährlich 500 Mark auch nicht genügen I und unser Vermögen, dieselben zu verhüten und zu bekämpfen." werde. Zu der zweiten Frage berichtet der Stadtrath, daß I In der an den Vortrag sich anschließenden Debatte wurde der Rathsvollzieher Wolf seine Stelle zum 1. Januar 1896 I die Frage aufgeworfen: Wie stellt sich die Medizinalwissen aufgekündigt habe, der Copist Krebs seit 1. Oktober beim I schäft zu der Naturheilkunde? Herr Dr. Gebser beantwortete Militär eingetreten sei und der Eopist Hofmann zum 1. I diese Frage kurz dahin, daß die Vertreter des sogenannten November seine Stelle verlasse. Der Rath habe beschlossen, I Naturheilverfahrens zu einseitig sich ergehen, im Uebrigen diese Stellen durch Aufrücken vorhandener jüngerer Kräfte I aber dieses Heilverfah.en durchaus nichts'Neues sei, sondern zu besetzen und künftige Ostern einige neue junge Copisten I einen Theil der Medizinalwiffenschaft bilde und früher schon einzusteUen. In die Stelle des RathsvollzieherS Wolf solle I gebildet habe, deshalb auch von den Aerzten mit angewendet der Hilfsexpedient Günther einrücken, in die Stelle Günthers ! werde. Dem Pfarrer Kneipp sei es ärztlicherseits nachge- der jetzt im Stadtbauamt beschäftigte Hilfsexpedient Walther, I wicsen worden, daß seine gesammten Vorschriften.älteren me- dessen Stelle nunmehr einzuztehen sei. In Folge dieser und I dizinischen Schriftstellern entlehnt worden sind. Die Natur- anderweiter Veränderungen ergiebt der Bericht des Stadt- I Heilkunde vermöge recht wohl viele Krankheiten in den ersten raths nach einer in demselben enthaltenen Ueberstcht über I Stadien zu heilen und besonders sei sie, wenn man ihren die künftigen Gehaltsoerhältnisse der Beamten für das Jahr I Verhaltungsregeln auch in gesunden Tagen gewissenhaft nach- 1896 trotz mehrfacher Gehaltszulagen eine jLrsparniß von I komme, geeignet, Krankheiten zu verhüten, aber bei schwere rund 1000 Mark. Diese und die Ersparniß der OrlSkran- I ren Erkrankungsfällen, z. B. bei vorgeschrittenem Typhus, kenkasse für die Einhebung der Jnvaliditäts- und Altersver- I reichen ihre Heilmittel nicht aus. Auch genüge es nicht, den sicherungsbeiträge zu zahlenden Entschädigung von 500 Mk. I einzelnen Krankheitsfall zu behandeln, wie e» die Natur heil sollen die Ausgabe >ür den neuen Kasscnasststenten decken. I kundigen thun, sondern man müsse den kranken Menschen in Stadtv. Pietschmann schildert die Arbeiten, welche die Ein- 1 seiner ganzen Individualität erfassen und darnach behandeln. Hebung der Beiträge zur Jnvaliditäts- und Altersrentenkasse I Dazu bedürfe es aber vieler Kenntnisse und einer langjäh verursachen, als sehr bedeutend und glaubt l icht, daß ein I rigen Erfahrung, wie man sich solche nicht durch einen kur- zweilcr Kosscnassistent neben dieser Beschäftigung der Kasse I zen Aufenthalt in einer Naturheilanstalt erwerben könne. I Sachsen erfüllt und daß auch die patriotischen Männer dieser I noch wesentliche Htlfe werde leisten können, die dvch gefordert I Außerdem habe ja aber auch der praktizirende Arzt mit ganz I Richtung künftig ihre Kräfte mit uns vereinigen werden gegen» werde. Man möge doch eine direkte Hilfskraft für die Kasse I anderen, viel ungünstigeren Verhältnissen zu rechnen, als sie ! den Umsturz, für König und Vaterland." cinstellen und dieselbe nebenbei mit anderen Rathsarbeiten I in einer Heilanstalt gegeben sind. — Der Herr Vorsitzende I * Gröba. Alle Freunde christlich patriotischer An«» beschäftigen, der Ortskrankenkasse aber unter Gewähr einer I sprach Herrn Dr. Gebier für seinen interessanten und sehr I regung werden hierdurch davon in Kenntniß gesetzt, daß am» Entschädigung von 500 Mark, womit diese sich einverstanden ! lehrreichen Vo.trag den Dank des Vereins aus und die An- I nächsten Resormationsfeste, Abends 7 Uhr im Gasthofe zum» erklären werde, die Einhebung der mehrerwähnten Beiträge ! wesenden ga.en ihren Beifall durch Erheben von den Plätzen I Anker hier ein Familicnabend zum Gedächli.iß an die Er«! belassen. Stadtv. H. Barth tritt diesem Verlangen entgegen. I zu erkennen. Eingegang.n waren s) eine Zuschrift der Po« I Hebung unsres Volkes vor 25 Jahren veranstaltet werden» Der Stadtrath wolle, so meint Redner, einen Kassenassistenten I lytechnischen Gesellschaft zu Berlin, die für ihre Fachschrift I soll, bei welchem von freiwilligen Kräften durch Gesänge,! einstcllen und die Einhebung der Jnvaliditäts- und Alters- I Abonnenten sucht, und b) ein Schreiben des Patentanwaltes ! Violin- und Claviervorträge, Deklamationen und lebende! rentenkassenbeiträge selbst besorgen. Weshalb solle man da I Herrn O.to Sack in Leipzig, der für dieses Jahr seine Neu- I Bilder der Sinn für christliche Sitte und Vaterlandsliebe! der Ortskrankenkasse noch 500 Mark zahlen? Das sei kein I Heiken-Umlaussjendungen zur Benutzung anbietet. Es ersol- I gepflegt werben soll. Den Hauptvortrag hat Herr Diac.I finanzieller Vorschlag. Redner empfiehlt den Rathsbeschiuß I gen 4 Zusendungen mit je mindestens 5 Neuheiten mit bei- I Hänsch aus Strehla über „Gottes Bild in deutschen Strei-I zur Annahme. Stadtv. Pietschmann verbleibt bei seiner ! salzenden Erklärungen und stellt sich der Abonnementsprcis ! tern" zu übernehmen die Güte gehabt. Je verworrener diel Meinung. Der neue Kassenassiftent werde mit Arbeiten üb.r« I darauf auf 8 Mark. Aus Antrag des Herrn Liebscher wurde I Stimmen und Strömungen unirer Zeit sind, um so lieber! häuft und der Kasse wenig nützen. Stadlv. H. Barth hält I einstimmig beschlossen, aus diese Umlausssendungen zu abon- ! wird man sich einmal durch Wort und Lied in eine große,I die Einhebung der Beiträge qu. nicht für eine so kolossale I niren, da die Kosten nicht zu hoch sind und diese Zusendun- I einheitliche Zeit zurückversetzen lassen. Durch das geringe! Arbeit; es handle sich dabei doch nur um Diejenigen, welche I gen früher schon dem Vereine manchen lehrreichen Abend I Entree von 15 Pf. ist es auch dem Unbemittelten mögltchl freiwillig den betr. Kassen angchörlcn, nicht auch um Die- I verschafft hätten. Der Herr Vorsitzende zeigte eine Neuheit, I gemacht, einige Stunden edlerer Erholung im Kreise von! jeuigen, welche dazu verpflichtet siien. Nach weiterer län- I eine von einem früheren Rrservelieutenanc erfundene Scheere I Gesinnungsgenossen zuzubringen, denn das wollen wir nicht! gerer Debatte, in welcher die S:adlv. Schütze, Richter und I zum Abjchnelden der Pferdeschweife vor. Die mit dem In- ! verfehlen, baß nur der Befriedigung finden wird, der nom O. Barth den Wunsch äußern, daß der Ortskrankenkasse die I strument vorgenommenen Proben sind durchaus zur vollen I etwas hält von deutschem Glauben, deutscher Treue, deutscher Linhebung der Kaffenbeiträge belassen werden möge, Stadtv. ! Zufriedenheit ausgefallen, nur sei der Preis ein zu hoher, ! Sitte und deutscher Zucht. Heldncr zu wissen wünscht, mit welchen Arbeiten der neue I denn die Scheere koste zur Zeit 15 Mark, dürfte aber, wenn ! Oschatz, 24. October. Heute hatten wir hier den Assistent in der Kaffe beschäftigt werden soll, Sladto. Pietsch- I die Erfindung sich bewährt, in Zukunft sich billiger stellen. ! ersten Schnee, welcher theilw'ise auch hier und da fast den mann und Fritzsche Vorschlägen, als Kassenassistentcn den k Zur Aufnahme in den Verein wurden 4 Herren angemeldet. ! ganzen Tag liegen blieb. ! — Wie im vorigen Jahre der „Stammtisch zum Kreuz" ! -s- DreSden. Der König, die Prinzen des Königliches s Hierselbst eine WohlthätigkeitSlotterie mit günstigstem Erfolge I Hauses sowie militärische und städtische Abordnungen werden! : unternahm, durch welche der Kaffe desselben eine recht er- I Montag Mittag 1 Uhr der feierlichen Grundsteinlegung der l sreuliche Einnahme zugeführt wurde, so wird in diesem Winter ! Garmsonkirche zu Dresden-Albertstadt beiwohnen. Vorher r der hiesige Zweigverem des unter dem Protektorate Ihrer ! findet eine Spezialfcier für die Grundsteinlegung des e-?an> » Maj. der Königin Carola stehenden „Albertvereins" eine 'solche I gelischen Theils der Kirche statt, woran sich die des katholi- k Lotterie in unserer Stabt ins Leben rufen. Die behördliche ! scheu Theils schließt. Die Feiern tragen im Allgemeine« : Genehmigung dazu ist bereits nachgesucht und ertheilt worden. I einen nnlitärifchm Charakter. Bei der gemeinschaftliche« Z Die Gewinne werden aus Wirthschafts-, Gebrauchs- und ! Feier hält der Kriegsminifter eine Ansprache. Herbei if Luxusgegenständen aller Art bestehen und -um größten Theil * auch eine Abordnung der Kadetten betheiligt.
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