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sollte, wenn er den Bewet» für seine Behauptung er- brächte. Ein Kartenspiel war zur Stelle. Einer der Gegner Gay'» zog eine Warte, reicht« sie diese« hin, der sie «in Weilchen betrachtete. Dann stand Gay aus, ging tu« Telephon und klingelte an: „Strand 40! — Ist dort Fred Jone»? — Guten Lag! Hier ist. Gay. Ich befinde mich als Gast in einem Klub und ließ einen der Herr« Klubmitglieder eine Karte ziehen. Ich halte sie in der Handl Kannst Du mir sagen, was für eine Karte eS ist? — Pause. — Dann Fred Jone» Stimme im Telephon: ,Ach bin heut' abend nicht recht disponiert; eS wird mir schwer, das Richtige zu tref fen. — Denke an die Karte, die Du in der Hand hälft! ES ist gewiß Eckstein Knecht. — Anscheinend von Ver wunderung gelähmt und von der Spannung erschöpft, bat Gay einen anderen, ^hn am Telephon zu vertreten. Dieser (einer von Jene«, die Gay laut ausgelacht) ries in- Telephon hinein: „Nicht wahr, Mr. Jone-, eS war Herz S, was Du sagtest?" Darauf die Antwort: „So? war eS Herz S? MH bin nun einmal heute abend nicht aufgelegt. Doch ich glaubte bestimmt, eS sei Eckstein Knecht gewesen." Und eS war-Eckstein Knecht, was man gezogen! Man kann sich denken, wie Gay jetzt mit Fragen nach jenem geheimnisvollen Freunde bestürmt wurde. Doch er verriet den Namen nicht, sondern ver ließ alsbald oas Klublokal mit der gewonnenen Summe. Mr anderen Klubs verfuhr er auf gleiche Weise. Uno erst jetzt hat man entdeckt, daß der phänomenale, ge- dankenlesende Freund 52 Namen hatte, einen andern für jede Karte im Kartenspiel. Wenn z. B. Herz 0 ge zogen worden wäre, würde der Freund nicht Fred Jones, sondern Dick Northly geheißen haben usw. Das also weiß man jetzt. Doch „Gay" und Konsorten sind mit den „ver dienten" Geldern verschwunden. CK. Ein Jahrhunderte alter Millionen prozeß. Vor der Ersten Kammer des Pariser Zivil senats wird gegenwärtig ein Prozeß verhandelt, dessen Entstehung nicht weniger alS 238 Jahre zurückliegt und dessen Gegenstand sich auf 20 Millionen Frs. beläuft. D:e Witwe Cotton, die durch dieses Vermächtnis ferner Vorfahren zur reichen Frau werden möchte, stammt von einem Franzosen Jean Thiery ab, der am 15. September "1675 in einem auf der Insel Korfu rechtskräftig abge schlossenen Testament sein gesamtes Besitztum im Werte von mehreren Millionen Frs. seinen Brüdern oder deren Nachkommen vermachte. In dieser noch vorhandenen Ur kunde erzählt Man Thiery, der als junger Bursche ohne einen Pfennig auS seinem Heimatsstädtchen Chateau- Thierry ausgewandert war, wie er in den Besitz dieser Reichtümer gelangte. Ein griechischer Kaufmann fand Gefallen an ihm, nahm ihn auf eine Weltreise mit und schloß ihn schließlich so in ein Herz, daß er ihm all seinen Besitz zu Wasser und zu Lande ver machte, da er selbst ohne Kinder und ohne Verwandte war. Die glücklichen Erben dieses glücklichen Erben konn ten sich aber über die Verteilung der ihnen zugefalle nen Reichtümer nicht einigen, und so wurde das Erbe zunächst nach venezianischem Gesetz von der veneziani schen Staatsbank in Verwaltung genommen, denn Korfu gehörte damals noch zu der Republik an der Adria. Mehr als ein Jahrhundert zog sich der Prozeß hin; da nahm sich schließlich 1783 der König von Frankreich seiner immer noch prozessierenden Untertanen an und verlangte die üebergabe des Vermächtnisses an die fran zösische Behörde. Als 1797 die französische Arme« unter Bonaparte in Venedig einzog, belegte der General auch diese Summe als französischen Untertanen gehörig mit Beschlag. Die Erbschaft des Man Thiery war damals auf die Summe von 20 Millionen Frs. angewachsen. Bonaparte verwendete einen Teil dieser Gelder auf Be fehl deS Direktoriums für seine Truppen und ließ den Rest nach Paris bringen, wo er in den Kassen des Direk toriums verschwand. Die damaligen Nachkommen der Erben ließen sich das natürlich nicht gefallen und ver langten nun von der französischen Regierung die Her ausgabe der Millionen. Der Prozeß ging weiter. Meh rere Gerichtsurteile deS Pariser Zivilsenats erkannten in den 20 er und 30 er Jahren deS 19. Jahrhunderts die Rechte oer Erben an, und zu dem gleichen Resultat kamen in den Jähren 1867 und 1874 zwei Gerichts beschlüsse, die als rechtmäßige Erbin die einzige in direkter Linie von Man Thiery abstammende Mme. Cot ton anerkannten. Die jetzige Verhandlung soll nun eine endgültige Entscheidung über diesen Jahrhunderte alten Mllionenprozeß bringen. Der verliebte Blücher. Aus dem Dezember des Jahres 1813 ist uns ein Brief Blüchers an seinen Freund Bonin erhalten, der davon erzählt, auf welch sonderbare Dinge der alte Marschall Vorwärts während seiner gezwungenen Muße kam: „der König von Schwe den hat mich nun auch seinen Sera Pinen orden ge- schickt ich sehe auß wie ein alltes kuttsch Perd mit den vilen zeuge und es bringt bis dato alles nichts ein . . li-er Bonin ich bin in meine allte krankheit verfallen, und bin verlibt und zwar in die groß Fürstin Catarina, sie war am Printz von Ohldebg verheiraht, dise libenS- würdige Fürstin hat mich den nahmen der deuttsche Su- varoff gegeben," Neueste Nachrichten n»S Telegramme vom 10. Dezember 1913. )( Berlin. Zu den gestrigen Reden de« Reichs kanzler- tm Reichstage äußert die »Boss. Zig": Der Reichskanzler kann der Sozialdemokratie dankbar sein. Al» gestern der Abg. Schcidemann geredet und der Reichskanzler geantwortet hatte, war der Eindruck ziemlich allgemein ein solcher, daß ihn der leitende Staatsmann sich kaum hätte besser wünschen können. In der Verurteilung der militärischen Uebergrtff« ist alle Welt, abgesehen von den Konservativen, einig. Daß der Reichskanzler darum sein« Entlassung er- bitten oder erhalten werde, hat niemand erwartet. — In der,Eermanta" heißt e»: Allzu straff gescannt, zerspringt Wetterwarte. LZ Z -s- LZ UL s ZZL ^steen. und er tat nicht «ha» Geschick. Er antwortet, de« Seztnldemekraten sofort und führt» f»in« t«ud«azivl»n Au-führ«»»«» auf ihren wahr« vrrt «rück. X Londan. Di» Zeitung»« b»schäftig,n sich «it d»r gestrigen Red« de» brutschen Reich» keuzler». Di« «Time»" »«kapituliert di« Hauptg»dank«n der N«d« über di« Be ziehung«, d«r Mächte. Da- Blatt uim«t mit b»sond««r Freud» von d»r Feststellung Kenntnis, daß di» korrekteren Beziehungen zu Frankreich der deutschen Politik ihr» Auf gaden erleichtert haben. Dl« »Tim«»" betonen sodann, daß nach der Auffassung des Reichskanzler» all» Mächte über di« Zukunft der Türkei sich in einem substantiellen Einverständnisse befinden. Alle wünschten, daß ihr» Be ziehungen unverletzt und ihr Prestige erhalten bleiben möge, aber auf der Grundlage innerer Reformen, deren Durch führung, und zwar unter dem Beistände Europa», in ihrem eigenen Interesse liege. Unter diesen Umständen hat der Reichskanzler nicht gezögert, die Hoffnung auszusprechen, daß keine Aussicht auf politischen Streit zwischen den Mächten über die Zukunft der Türkei vorhanden sei. Ueber die Verhandlungen mit England zum Zwecke der Wieder herstellung der früheren Beziehungen schreibt die .Times": Wir können dem Reichskanzler versichern, daß eine Politik dieser Art, wenn sie nicht nur im guten Glauben, sondern auch mit der vollständigen Rücksicht auf den äußeren Schein geführt wird, in dem guten Glauben, der wenigstens für den Augenblick bei der Ernennung eine» deutschen General- zum Kommandeur der türkischen Truppen in Konstantinopel vergessen worden zu sein scheint, in Eng land so willkommen ist, wie er selbst hofft und wünscht. Sie muß natürlich mit dem Grundsätze tm Einklang» sein, der so oft und deutlich von anderen Ministern au-g«sproch«n wurde, daß wir keine neue Freundschaft 'auf Kosten der bestehenden eingehen können. Aber von dieser unerläßlichen Bedingung wird er un» ebensowenig abwendig machen, al» er selbst di« Vergangenheit ruhen zu lassen und mit Ver trauen auf der Basis der Gegenwart fortzuarbeiten wünscht. Wir müssen allerdings auf Grund von Tagen und nicht von Worten erproben, ob diese Grundlage solide ist. * Pari». Die hier in englischer Sprache erscheinende deutschfeindliche »Daily Mail", in der sich ein Teil der Ansichten wiederspiegelt, die jenseits deS Kanals in der nationalistischen Presse vorherrsche», schreibt: „Man begeht einen schweren Fehler, in den BerständtgungSversuchen zwischen England und Deutschland eine Aenderung unserer Politik zu sehen. Wir werden einer neuen Freundschaft zu Liebe di« französischen Interessen nicht opfern und die Stabilität der Triple-Entente nicht in Gefahr bringen, die so häufig ihren wertvollen Einfluß zu Gunsten deS Frieden« in die Wagschale geworfen hat." )( Paris. Tie „Republique Francaise" schreibt: Ter deutsche Reichskanzler hat von einem vertrauensvollen Zusammenwirken mit England gesprochen sowie von der Freundschaft mit Rußland und der erfreulichen Korrekt heit der Beziehungen mit Frankreich. Tie Abstufung ist eine sehr wohl abgewogene. Aber wir haben dagegen nichts einzuwenden. Man könnte höchstens dein ganz besonders liebenswürdigen Ton der ganzen Rede Eng land gegenüber hervorheben, an welches Deutschlano offenbar eine Annäherung sucht. Selten war auch ein Exposee dieser Art maßvoller und besonnener im In halt und versöhnlicher im Ton. Die royalistische „Action Francaise" schreibt: Die Rede des Kanzlers enthält zahlreiche höchst bedeutungsvolle Fingerzeige. Vor allem muß man auf den Nachdruck Hinweisen, mit dem Herr von Bethmann Hollweg von der Besserung der Be ziehungen zu England gesprochen hat. Mit offenkun diger Befriedigung hat der Reichskanzler das Vertrauen zum Zusammenwirken der Deutschen Regierung mit Eng land und die Freundschaft mit Rußland hervorgehoben, dem er in einem nüchternen und eisigen Satz die er- freuliche Korrektheit der deutsch-französischen Bezie hungen gegenübergestellt hat. Die Zersplitterung und Uneinigkeit der Dripleentente zeigt sich da im grau samsten Lichte. Der Reichskanzler hat sich für das Miß trauensvotum in der vorigen Woche seine Revanche auf Kosten Frankreichs geholt, daß er als isoliert hin stellte. Tie Festigkeit der Einrichtungen, die sich im Gegensatz zu denen Frankreichs gekräftigt haben, wird nicht verfehlen, Europa ebensosehr zu Gunsten Deutsch lands zu beeinflussen, tvie unsere Anarchie uns unsere wenigen Freunde entzieht. Die radikale „Action" schreibt: Die Bemerkungen über die vollständige Korrekt- heit der deutsch-französischen Beziehungen enthält nichts neues. Aber es ist im Hinblicke auf die Verhandlungen über Kleinasien gut, daß es gesagt wurde. Die Rede des Reichskanzlers kann den europäischen Frieden nur günstig beeinflussen. Ter Reichskanzler bleibt nach jvie vor der besonnene und weise Beamte, der mit starker Hand die Politik des Deutschen Reiches leitet. Der „Gil Blas" meint: Tas vom Reichskanzler gekennzeichnete Ziel Deutschlands, das fast vom gesamten Reichstage mit Be friedigung ausgenommen wurde, muß das französische Volk gerade jetzt, wo die Leitung seiner Politik in an dere Hände übergeht, zu besonderer Aufmerksamkeit mahnen. )( Paris. Ueber di« gestrige Rede de» deutschen steichskanzler« schreibt der GauloiS: Er ist «ine im ganzen riedltche Red», die von einer durch die Fortschritte der deutschen Expansion gerechtfertigten Gesinnung erfolgt ist. I Da- Deutsche Reich täte in der Tat Unrecht, sich über seine freunde oder Feind« irgendwie zu vertagen. Der gut« ! Dille Englands öffnete ihm die Lore Afrika«. Die Ent- agung Frankreich« und Rußland« gestatten ihm, sich al« ?err an den Ufern de« Vosporu« festzusetzen. Da« unvor- ichtige Vertrauen Italien« hat ihm erlaubt, den Verkehr tm Mittelmeer an sich zu reißen. )( Berlin. Di« Wahlprüfung«kommission de« Reichs- tage» beschäftigte sich heut« mit der Prüfung der Wahl de« Abg. v. Ltebert (Rp.) (14. fächs. Wahlkr. Borna) und be- I schloß, die Wahl für ungültta zu erklären. « i X München. Der »«»schuß der rät« hat dwr Gesetzentwurf über dl» Ufte tu aarueutlicher Abstimmung «tnsttunul» )( M » tz. Der Borstand de» LokalkmetlftG de» M« Katholikentage» hielt gestern adend 1« dtschilplcheu Galat» i« Beiseln de« Bischof» ein« Sitzung ab, m welcher d« Rechenschaftsbericht erstattet wurde. Da» Defigit beläuft sich -iernach auf 8000 Mark. E» ist lu der B-ppel» sprachigkeit der diesmaligen Ta»»«» begründet, dl» Mw doppelt« Herstellung der Drucksachen erfarderllch »acht» Kür di» Garantie,eichner wird nach Eingang all« lluwr- stützungen ein« Rachzahlung von sich ergebe». A» LV. Dezember findet in der Rotr» Dam«,Arche »tu Schluß» und Dankgottesdienst statt. )( Straßburg. Wolff- Telegraphischem Bureau ist vom Seneralkommando de- 1v. Armeekorp» «in« Er klärung ,»gegangen, in der di« Behauptung «ine» Herrn Allard im »Journal d'Alsae« Lorraine- al» falsch zurück gewiesen wird, daß er von einem jungen Offizier tu Zloil vok dem Sarnisonkasino mit der Faust gegen Kopf und Brust geschlagen und durch da» Wort »Wacke»" beleldtgt worden sei. Di« vom Generalkommando und der Kriminal polizei angestellten Ermittelungen haben di, Unrichtigkeit der Behauptung erwiesen. )( Straßburg. Der in verstehender Meldung ge nannte Redakteur Allard heißt mit seinem richtigen Namen Eugen Jung. Er bleibt bet seiner Behauptung. )( Prag. Auf dem Hradschin entgleist« ein Motor wagen der elektrischen Straßenbahn; ein anderer fuhr auf ihn auf. Beide Wagen wurden zertrümmert. 12 Fahr gäste wurden verletzt, darunter 5 schwer. )( Pari». In Feeamp wurde der Matrose Enault bei Neufundlandfahrer» St. Laut» verhaftet unter der Au» schuldigung, daß er versucht habe, diese» Schiff in Neu fundland in Brand zu stecken. - Pari». Hiesigen vlättermeldungen zufolge hat «in« Anzahl von Renngesellschaften dem Kriegsminister ange boten, ihm jede» Jahr 25 Vollblutrennpferde zu lteftrn, die bereit« Rennen gewonnen haben. E» soll durch diese Pferde «ine Auffrischung der französischen Kaoallertepferde erzielt werden. Da» Krieg»mintsterium hat da» Angebot selbstverständlich angenommen. )( Mexiko. Der Kongreß ha» di« letzten Prästdent- schaftSwahlen für ungültig erklärt. Die Neuwahlen sind für Januar angesetzt worden. )( London. «Daily Chronicle" meldet au« Newyorl vom 9. d. M.: Di« ganze nördliche Hälft« der vereinigte« Staaten vom Felsengebtrge bi» zur Atlantischen Küste wurde von einem heftigen Wintersturme heimgesucht. Denver in Tolorado ist von der Außenwelt abgeschnitten. Nah rungsmittel sind schwer zu erhalten. Die Leichen können nicht begraben werden. Der Bahnverkehr ist gestört. Auch auf den großen Seen wütet ein heftiger Sturm. Auf de« Michigan und dem Srie-Eee sind drei Paffagierdampfer mit allen Personen an Bord untergegangen. )l Sofia. Nach den neuesten Meldungen sind, so weit bis jetzt bekannt, 95 Anhänger der Regierungspartei, 47 Soztälisten, 37 Agrarier. 14 Demokraten, 5 Nationa listen (Anhänger Geschow«), 5 Radikale und ein Fortschritt ler (Anhänger DanewS) gewählt worden. — Durch weitere bekannt gewordene Resultate ist selbst eine einfache Mehr heit der Regierungspartei unsicher geworden. Dadurch wird ein Kompromiß der Regierung mit den Sozialisten und den Demokraten, sowie eine Umbildung de» Kabinett wahrscheinlich. (Stehe unter Bulgarien.) Barometerstand witgeleUt »»» «. «a,Han, Optikr. Mittag« 12 Uhr. Sehr trocken 770 V,ständig sch Schön Wetter Veränderlich 750 Regen (Wind) Biel Regen 740 730 Sturm Standesamts-Nachrichten für Ntesa auf die Zeit vom 16. bis 30. November ISIS. Geburten. Ein Knabe: dem Eisenwerksarbeiter Ehregott Richard Kretzfchmar, 10. 11., dem Kaufmann AlonS Anton Stelzer, 14. II., dem Schafmeister Eduard JurkowSkt, 15. II., dem Bau arbeiter Emil Schncpf, IS. 11., dem Postschaffner Friedrich Hermann Claus, 20. 11., dem Trompctersergeanten Wilhelm Paul Weise, 24. 11^, dem Markthelser Josef Pavel, 28. II., dem Bauarbeiter Max Richard Schreiber, Poppitz, 22. 11., dem EisenwerkSarbrtter Hermann August Heinrich Mende, 24. 11. — Ein Mädchen: dem Drescher Johann KolastnSka, 13. 11., dem Lowezierer und Dekorateur Albert Felix Nordmeier, 12. 11., dem Müller Franz Richter, 17. 11., dem Postassistenten Paul Robert Pönitz, IS. 11., dem Eisenwerksarbeiter Friedrich Bernhard Wolf, Poppitz, 17.11., dem Schmiedcmeister Adolf Paul Berthold, Mergendorf, 25. 11., dem Postassistenten Karl Walter Nttzschmann, 25. II., außerdem 8 außereheliche Geburten. Aufgebote. Der Maschinenschlosser Johann Christoph Pöschel und Ida Lina Kürmeß, der Pioniersergeant Rudolf Paul Dorr und Emilie Elisabeth Thiemia, der Bahnarbriter Karl OSkar Jahn, Zwickau und Martha Lina Rühle, der Fabrikarbeiter Ernst Otto Hänsel und die Aufwärterin Ida Elsa Gormuß, Weida, der Schub machergehilfe Karl Oswin Bielig und die Arbeiterin Hedwig Elsa Müller, Chemnitz. Eheschltetzunge». Der Dekorationsmaler Heinrich Theodor Karl Bothstedt und Emilie Clara Kläber, 28. II., der Tierarzt vr msä. vot. Hermann Otto Knabe, Falkenhatn mit Anna Maria Steinhäuser, Oelsnitz, 29. II. Sterbefille. Die Verkäuferin Elfriede Lscherner, 2« Ihr., 16. II., dec Zimmerpolier Louis Clemens Lommatzsch, 64 Ihr., 18. II., wohnhaft in Heyda, Moritz Kurt, S. de« Bauarbeiter» Friedrich Moritz Müller, 8 Mon., 22. II., der Spetchrrarbeiter Wilhelm Eduard Altner, Röderau, 88 Ihr., 21. II., Theres« Martha Schulze geb. Schuster, Fichtenberg, 28 Ihr., 28. II.