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s nt DM« di« Gelder für die Erw»rb»lose««n ter- UHtzNNaen Herkommen? (Zuruf: Kapital abnehmenk) D» Wckün fj« sich da» Kapital vor. Selbst wenn wir »st die Schaufel «4 Pro- ... diaung de« Krieges leben vereitelt und somit den ' ' ' Sern« en, welch« bereichert »us di« an nur «eaen tsL Oepu- ,_.t «in «rga- schwenken im Interesse de» Sozialismus ver- , so verlangen wir aber auch «in restlose- Eil" «l der Unternehmer ohne Rücksicht auf eigenen (Lebhafte Zustimmung.) Wenn uns Sabotage der ehmer nachgewiesen wird, so werden wir mit der tung de» Eigentum» antworten. (Zustimmung.) Diskreditiert sind die Träger de» alten Säst,»». Ader di« Eristentbeeechtigun, der neuen Regierung beruht doch auf dem Willen, etwa» von Grund ans neue» zu schaffen. Di«, die jetzt «»der Macht sind, können sich do» nichtalSFott- setzer einer Politik betrachten, die da« deutsch« Volk in so unmenschliche« Unglück geküret hat. Sie sind ihr« Feind« nn» «vffen ihr« erbitterst« Feind« sein, wem» di« Revolu- tton nicht «ine Farce ist. St« dürfen nicht nur ruhig zu sehen. w«m da« Regime, da« «n« in den Krieg gehört hat, in« Unrecht geletzt wird. Ne müssen selber alle» tun. nm es an den Pranger zu stellen. Da» Inland und da» AuS- land fall,» jeden Laa aus» neue erfahren, daß sich in Deutschland «ine wirtliche Revolution vollzogen hat und das» der Sinn der Rovembertage sich nicht in der Besrtti- gung Wilhelm» U. erschöpft. ««wische* Stus «ach «ine» S1aat»s«richt»hos. Der Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrat de» »ravi ¬ sorischen bäurischen Einsetzung bekannt, die von dar, Westfront gekom- wird berichtet, da» die Di ff«re neen im I , Nationalrat« fordert di« schlenniast« k» StaatSgertchtWase» für da» Deutsche rsuchimg und Aburteilung derjenigen Per- und ihr verbrecherische« Treiben den Welt- ihL sowie di» Beendigung de« Krieg,» - .ELndia«ng»frtede» ver«. Zusammendruch Deutschland» verschuldet bad«. Haden. Die Nationalwahl. Die mehrOindiaen Beratungen de« Rat» der Volks- beauftragten Über die Vorlage für die Wahl zur National versammlung sind gestern vormittag noch nicht zu Ende ge führt worden und wurden gestern nachmittag fortgesetzt. Für die Wahlen ist, dem Lokalanzeiaer zufolge, ein etwa« später»» Lerwt« al» der -.Februar in Äusstcht genommen. Die Unaddünaiaen uuv die Nationalversammlung. Die Parteileitung der unabhängigen sozialdemokratischen Partei Deutschland« veröffentlicht eine» Aufruf, »er sich mit der Frage der konstituierenden Nationalversammlung be last. Darin heißt,« «. a.: Don einer konstituierenden Der- sammluna kann erst die Rede sein, wenn e» festtteht, da» die Bevölkerung der auf Grund de» Waffenstillstand«« be setzten Gebiete frei und ungehindert wählen kann. Oder wird e« jemand wagen, diesen da« Wahlrecht zu entziehens E» dürfen bei einen, solch wichtigen Akt nicht infolge lieber- ftürzung Wahlberechtigte unrraistriert bleiben. Gin« Wahl hat nur dann Wert, wenn die Wähler auch über die ibr zu grunde liegenden politischen Fragen aufgeklärt «ervrn. Di« Scharfmacher im Land« wissen sehr gut, da» die Wahl, wenn ft« nicht zur Komödie gemacht «erden soll, nicht in kürzester Frist voraenommen werden kann. Die Rechts- lozlaltsten sind mit schuld an diesem verbrechen der Scharf macher, wenn N« in da« Geschrei der Ardeitersetnde nach sofortiger Konstituante einttimmen. Fortdauer de» Streik» in Oderfchleste«. Die Meldung, da» der Streik in Oberschleften abflaue, trifft nicht zu. Im Gegenteil, sowohl im Hanptrrvier als in dem Rvbniker Nebenrevier dauert der Ausstand in un verminderter Heftigkeit an. Erklärung de» Grafen Ereruiu. Die Blätter veröffentlichen folgende Erklärung de» Grafen Tzernin: Herr Jaffe« hielt unter Zitierung eine» Briefes von mir dir Behauptung aufrecht, da» ein Friedens- angebot Amerikas durch einen DertraueuSmann Wilsons erfolgt und von mir abaelehnt wurde. G« handelt sich um einen der zahlreichen Falle, wo eine Privatperson den Ver such nnternehmen wollte, die Friedenrfrage zu fördern, ohne jedoch irgend «ine Legitimation als Vertrauensmann der gegnerischen Regierung Nachweise« zu können. In vor- liegendem Falle bandelte e« sich um den Großindustriellen Meinl, welcher gewt» von bester Absicht beseelt, seine Mit hilfe zur Förderung der KriedenSfrage anbot. Meinl, welcher lich nicht al« Vertrauensmann einer fremden Re gierung legitimierte, überbrachte mir kein Friedensangebot Amerika» oder einer anderen gegnerischen Regierung. Meine Darstellung vom L3./11. «ar daher vollständig richtig. Frühe Poltzetftunde tu Berlin. Infolge der Kohlenknappheit wird aus Aula» der Demobilmachung die Polizeistunde für sämtlich« Gast- und Schankwirtscdaftrn in Berlin auf S Uhr abends festgesetzt. Versammlungen unterliegen nur insofern einer Beschrän kung, als «ach 8 Uhr abends ein Ausschank nicht mehr stattfindc» darf. Der Ausschank von Branntwein und Wein ist verboten. De* Aufenthalt der deutsch« EpAetfert» in Holland «tschtedea. Die Frage des weiteren Aufenthaltes der Kaiserin ist nunmehr endgültig beschieden worb«. Die Kaiserin wird am Donnerstag in Zevenaar auf holländischem Boden ein treffen. Fristverlängerung für die Ablieferung der Eisen bah« wagen? Da» Reutersch« Bureau erfährt, da» die Ausführung der WaffenstillstaudSbedingungen hinsichtlich der Abliefe rung der Lokomotiven, Eisenbahnwagen usw. sich immer schwieriger gestaltet infolge de« schlechten Zustande« de« rollende» Material«: e« wird der Wunsch ausgesprochen, da» die Frist für die Auslieferung bis zum 1. Februar verlängert werde. Die Besetzung der Westpfalz mit schwarze» Truppe» der Franzosen hat in der Bevölkerung große Aufregung hervorgerufen. — I» Germersheim sind 12 französische Offizier« eingetroffen zur Uebernahme und zum Abtransport der Gefangene» tu den pfälzische» Kriegsgefangenenlagern. Di« Franzose» räume« die Pfalz. Das Oberkommando der Truppen in der Pfalz teilt mit: Stach Meldungen der pfälzischen Bezirksämter räumt» di« BerbandStruppen di« Ortschaften an der Südgrenz« der Pfalz, welche sie entgegen dem Wortlaute der Waffenstill, standtzbedingungen vorzeitig besetzt haben. Anscheinend er- folgt die Räumung auf Grund de» Einspruches der Waffrn- stillftLndSkommiision. Di« Oberherrschaft der britische« Motte. In einer Rede in Dundee bekannt« sich Lloyd George als «inen aufrichtigen Vertreter des Völkerbundgedanken«, iedoch dürfe dieser Völkerbund nicht al« «in Ersatz für die Oberherrschaft der britischen Flotte angesehen werden. Ge«O«ftratiOaeA frarkzSftfcher Gewerkschaftler. 10000 französisch« Gewerkschaftler hielten in Pari» eine Versammlung ab, auf der die russische und dl« deutsche Republik lebhaft begrüßt wurden. Nach der Versammlung wurde aut der Straße die Internationale gesungen und Schmähruf« auf Elemrnceau au-gestoßen. Lia Indenderfalg«»,« in Lenrbera. Augenzeugen veranschlagen die Zahl der bei den Juden verfolgungen in Lemberg Getöteten auf über SOO, wozu noch Hunderte von Verletzten kommen. Di« Gefahr« de» Balfchewl-mn- in Rußland. Der Korrespondent der-Limes" in Stockholm drahtet vom Dienstag: Die Enttäuschung der russischen bolsche- wistischen Regierung über die deutsche Revolution scheint schon ihren Höhepunkt erreicht zu hab«. Jedoch besteht kein Zweifel mehr, da» dir moralische und materielle Macht der Bolschewisten in Rußland selbst von Woche zu Woche wächst und weiter wachsen wird, bis sie von den Entente mächten vernichtet wird. Diese Macht muß so groß sei», da» ft« nicht nur Petersburg und Moskau besieg«, sonder» auch jede Stadt von einiger Bedeutung für Rußland be- setz« kann. OrrtNcheS »«» SSchsssche». Riesa, den LS. November 1818. Kohlenzusubr gezwungen, dl« in dem Fahrplan ab 27. No- vrmber d.I. vorgesehen« Fahrten 1» Uhr vormittag« von Dr«»d« bis Hirschstein und « Uhr nachmittag» von Hirsch stein bi» Dresden in Wegfall komm,» zu lall«. -«Theater der Feldgrau««. Manerinnert sich, «obl noch dxcLeit, in der krMus^laussatz da» wesentlich« Unwrschelduag-merkmal »wisch« Mobuien na» .g» brauch« nckr Wohnungsbau auf dem Lande und land wirtschaftliche Maschinen Alle diese Probleme könn«n nur .«rrwKobl« und Nahrungsmittel und bet voller Disziplin "«Urdetterschaft bewältigt werden. Venn di« Re- fvlMtlow nur eine «rotze Lobnbe- faaztll» gewesen sein soll, dann Ist di« Sach« »Ende. (Lebhafte Zustimmung.) Venn wir in den stchst» Monate» nicht die erforderlichen NadrungSmit- men, wird Deutschland bi» zur nächsten Ernte nngerttzphu» verödet sein. Deutschland osfe und kann sie nur erhalten durch sokor- u eine» Präliminarfrieden-. Alle müssen sich jetzt der Notwendigkeit füge«. Scho« Gegenseite am Werke, um der Revolution de» zu machen. Darum müssen wir geschlossen und bandeln. Wir brauchen auch noch Munition, nicht feige genug, um ruhig mit zuzusehen, wie » eneral mit einerPrätorianeraarde die »bolution ntederschläg t. (Lebhafter Beifall.) Um dnr zu schassen, verlangt« wir im Kabinett sofort verleaung der Obersten Heeresleitung eeäch Berlin. Ferner müssen sofort all« Erlass«, die WM Tvogen von roten Abzeichen verbieten, rückgängig ge- «mA werden. Schließlich soll General Eberhardt sofort Dar Disposition gestellt werden. Di« Oberst« HeereSlrt- Wng will über unsere Forderungen berat«. General Groener erklärte aber bereits, daß er sich selbstverständ- Ach dem Kabinett fügen »verde. Darf in solcher Zeit da» OrodnktivnSleben stillgelegt nwrben? Ist jetzt die Frage, tzb Lohn- ober Akkordarbeit, die Hauptfrage? Da» wäre Ave. Kurzsichtigkeit, die ihresgleichen sucht. Nach einem Jahre wird von Akkordarbeit überhaupt nicht mehr gesprochen werden. Arbeiterentlas- kungen dürfen erst dann erfolgen, wenn die Arbeitszeit Ar die Allgemeinheit auf vier Stunden herabgesetzt ist. Di« achtstündige Arbeitszeit wird für die A«b«, gang »zeit die Normalarbeit-zettsein. Nur wenn die Arbeiter rücksichtslos bi» «nm Aeutzersten gegen jeden Feind zusammenstrhen, können wir die wahre vollständig ausgebaute deutsche sozialistisch« Republik er zreichen. (Stürmischer Beifall.) ' Darauf begrüßt der Vertreter der Kieler Ab ordnung die Versammlung im Namen der Kieler revo- »»tionLren Bewegung und betont gleichfalls, daß die lEtnigkeit aller Arbeiter notwendig sei, um über die -jetzigen Zustände hinwegzukommen. - toTost Überbringt die Grüße des V3«r Ausschuss«» itznr Marine. Er erklärt, daß der Zentrvlrat der Ma rine jede Regierung unterstützen werde, die ge- wttlt sei, auf der Grundlage der sozialistische« Re publik energisch zu arbeiten. DaS deutsche Volk wird «st dann Vertrauen haben, wenn der DollzugSrat der Negierung sich aus Vertretern der ganzen deutschen Ar beiterschaft, Marine und Armee zusainmensetzt- Die Ma rine stellt sich der Reichsregierung und dem Vollzug-- art geschlossen zur Verfügung. Da» Mitglied des FonrnalistenratS Dr. Michaeli» dankt dem BollzugSansscluiß für die Erklärung, daß Hand- nnd Kopfarbeiter gleichberechtigt »usammenar- bett« sollen. Der Reichsverband der deutschen -resse stellte sich auf den Stand der gewerkschaft lichen Organisation Auch die Angestellten der Messe -alten e» für töricht, sich jetzt von der Arbeiter- bkwemtna fernzuhalten. Geschke wendet sich gegen die Vorwürfe de» Ge neralsekretärs d«S allgemeinen Eisenbahnerverbande» Rie del, als ob unter den Eisenbahnern bolschewistische Um triebe vorhanden seien. Der vornehmste Grundsatz der Eisenbahn arbeiter ist, die Leistungsfähigkeit der Betriebe und der Werkstätten auf da» höchste Ma» zu bÜngkM. Nicht die Rüstungsarbeiter, sondern die feld- granen Familienväter, die jetzt au» dem Felde zurückkeh- een und hier ansässig sind, müssen zuerst in die Eisen- bahnbetriebe eingesteltt werden. (Beifall.) Krad geht zunächst auf die Frage der Vereint- aang der beiden sozialdemokratischen Par teien ein. Wen» nnr das bisherige Spiel weiter trei best. erleben wir ei« Fiasko. Ich gehöre der äußersten Linken an, aber ich kann den jetzigen Zustand nicht mehr mit ansehm. Der Redner bedauert sodann, da» der voll- zng-auSschntz den Gewerkschaft« die Vollmacht «geben Hat/ mit den Unternehmern über wirtschaftliche Fragen gn verhandeln. In der SrnährungSfrage tut bi- jetzt St« Negierung nicht' ihre Schuldigkeit. Wvyk vom «kkumulatorenwerk str Oberschöneweide tzcklt mit, die Direktion de» Betriebes habe sofort bi« vier stündig« Arbeitszeit eingeführt, um die ihr nicht ange nehmen Arbeiter entlassen zu dürfen. Fetzt will die Di- restion da» Werk st, acht Tag« stilleaen. Was sollest wir dagegen tun? (Rufe: Enteignen! Den Direktor ver- ^.Ein Mitglied der Leipziger Delegation Schäfer erkläre, sie Lewziger Genoss« sei« mit dem Vollzug»« rat und dem Ressortminister, in wirtschaftlichen Frag« hnrchau» unzufrieden, und schilderte danach unter Beifall die Matznahmen der Leipziger Genossen, di bereit- in dm erst« NedolutionStagen die Umstellung der Betriebe und der KriegSarbeit auf die FriedenSarbmt tn größerem Umfange vorgenommen haben. Heere-liefe- rungen sei« al- NvtstandSarbeit ein Unding. Der Vorsitzende teilt mit, da» ein Antrag «in- 'Pegangm ist, den volizugSrat zu beauftragen, die dm Gewerkschaften Übertrag«« Vollmacht wieder zurücksunehmen. Lotzn führte au-: Di« Gewerkschaft« müssen der zog« werden: tun Ste nicht» im Zorn Ich würde e» i fük richtig halten, den Antrag. Neumann anzunehmen. Wir müssen zu einer Verständigung kommen. Die wich tig die A»f/echt«rhaltun, der Produktion Ist, geht an» hen -rstägÜnKs/chNterigletten hervor. Bet »e-rnsetttger Wirtschaft können wir etn paar Monate von Wer am« Ernte »eben, aber wir kriegen nicht ein Kt »»« tz»r Eateate. »ran wir nicht an- den, der Generalität und dem sammenstotz gekommen. Ma» habe Mitglieder des dor tigen Soldatenrates verhaftet. Die Schuldsrage sei noch nicht geklärt, aber da» eine fei sicher, wenn irgendein Ge neral, der da glaube, sich auf sein« Trtivpen stützen zu können, e» wagen sollte, an irgend einer Ecke des Reiches eine Gegenrevolution aiMzetteln, und einen Mann der neu« Regierung an die Wand zu stellen, dann werde man Gleiches mit Gleichem vergelten. Dann werd« da» Pro letariat in den rücksichtslosen Kampf eintreten und mit seinem Leb« die neugewonnene Freiheit zu verteidigen wissen. Zur Lage. Gikrrer »ege« Lr. Golf. Die Korresp. Hoffmann meldet au» Münch«: Dom Ministerium dr« Aeußrr« wurde nachstehende« Telegramm an den bayrischen Gesandte« tn Berlin zur Nebermitlung an da» Auswärtige Amt gesandt: Die ««erlichen versuche, die alten Methoden im AnSwiirtta« Amt sortznsetzen, da» deutsche Volk erneut um dl« Erkenntnis der Wahrheit zu betrüg«, veranlaßt da» Ministerium de» Aeußrr»» des LolktstaateS Bayern irden Verkehr mit dem gegenwärtigen ^Vertreter des Auswärtigen Amtes abzulehnen. Kurt Eisner. Der Vollzugsausschuß de» Arbeiter-, Soldaten- und vauernrats München hat an den Dollzuasansschuß des Arbeiter- und Soldatenrates Berlin folgendes Telegramm abgesandtr Der Vollzugsausschuß der Arbeiter. Soldaten- uno BauernrateS entnimmt aus den Verhandlungen der Konferenz der Vertreter der deutschen Republiken mit Ent- rüstung die unerhörte Tatsache, da» noch immer die kom promittiert« Vertreter des bisherigen Systems, die Herren Erzberger, Sols, David und Scheidemann den entscheiden den Einfluß, besonders in der auswärtigen Politik, aur- üben. Wir verlangen die sofortige Beseitigung dieser kon terrevolutionären Element« und fordern den Arbeiter- nnd Soldatenrat in Berlin auf, mit allen Mitteln den Stur» einer Regierung berbeizussthr«, die weiterhin solchen Per sonen ein« entscheidende Stellung «inräumt. Der Bokkzugörat »ege» Golf. Au» Berlin wird amtlich gemeldet: Der DollzugSrat hat den Rat der VolkSbraustragten ersucht, 1. schlenma zu veranlassen, daß Herr Sols au» seiner Stellung ausscheidet, L. unter Zuziehung von Mitgliedern de» ivollzug»rat« für die Beschftwnahme und Bewachung aller die auswärtigen Angelegenheiten und aller das gestürzte ReglerungSsystem betreffenden Akten unverzüglich Sorge zu tragen. * Man hält e« in Berlin nickst für ausgeschlossen, da» trotz eine» offiziös« Dementis schon innerhalb der nächsten Tag« Staatssekretär Dr. Tolf fein« Abschied einreich« wirb. In diesem Salle will, «»wir zuverlässig hören, die gesamte politische Abt« lung des Auswärtig« Amte- eben- falls aus dem Amte cheide». Nach den am Schluffe der Relchskonferenz abgegeben« Erklärungen ist «S aber mög lich, daß auch einige M talieder der sozialistischen Regierung sich mit Dr, Solf folibant- erklären. NH'W-W'L.U. K Militärkabtnett» unb be» Oberkommandos in den Marken, unter die Obhut des Rates der Volksbeauftragt« gestellt «erde». Di- »Freiheit- geg« Golf. Die .Freiheit", das Organ der Unabhängig« Sozia listen. wendet sich gegen den Protest des Auswärtigen Amtes detr. die Veröffentlichung der Bericht« de» Grafe» Lerchenfrldt. AautSky, der Beigeordnete des StaatSsekre- tär» Solf, sei von diesem Protest «bmfo wie von der am Sonntag veröffentlichten Note Solf» an Lansing vollstän dig überrascht worb«. Da» seien unmöglich erträgliche rd Müller au» Leip- Bestreben, da» . wird, unterstützen. Die Arbeiter und Sollten Hen hie Nevoftftionaemackt, um jede Ausbeutung. d«S Menschen durch den Menschen un- wird, soll uu» gleichgültig sein. Mr können aber nicht von heute aus morgm Len ganzen kapitalistischen Be- trieb im sozialistisUt . L.nne umaeswlten, da» bedeutete die vollständige Zerstörung der Proouktilm. Nach kurzer Geschäst-ordnung-debatt» wird obge- stimmt: Der weitestgehende Antrag, daß de» Gewerllchast« jede Vollmacht genommen werden io.r, wird »egen eine kleine Minderheit ab gelehnt. Der Antrag, wonach der Gewerkschaftskommission eine Kommission au» den Reihe« der Arbeiter und Angestellten betgegeben werben soll, wird gegen we nige Stimm« angenommen. Ein Antrag, ve« streikenden Kollegen zu ra te«. die Arbeit in den Betrieben wieder auf- »unehm en, ruft lebhafte Unruhe hervor. Der Vor- sitzende des Vollzug-rates Müller und verschiedene andere Redner sprech« sich entschieden dagegen au». Dar über müsse man die betreffenden Kollegen selbst entschei den lassen. Der Antrag wird zurückgezogen. Kurz'nach 3 Uhr nachmittag« schließt der Vorsitzende Genosse Fran, Büchel die Versammlung mit dem Ruse: Di« tnternattonele, rote, völkerbefretend« Sozialdemokra tie lebe -och! > Nach einem Bericht im „Dresdner Anzeiger" führte der Volksbeaustvagte Barth in seiner Rede noch aus, vorgestern sei eS zwischen l.„ I -1 I. - 7''" 1 . Soldatenrat Lennep zu einem blutigen Z sammenstotz gekommen. Man habe Mitglieder des d tigen Soldatenrates verhaf — > — . . nicht geklärt, aber da» eine Neral, der da glaube, sich k7 ,2 I—... eine Gegenrevolution mizuzettcln, und einen Mann . neu« Regierung an die Wand zu stellen, dann werde letariät in den rücksichtslosen Kampf eintreten undHt seinem Leb« die neugewonnene Freiheit zu «ittl m« Keim« «rstl hastete« »i g« sin^,"»ddahseines Sin Antrag auf Schl Zmn Wort waren noch l Vorsitzender de» A^- te im Schlußwort au»: möchte ich erwidern. , Kriegsmaterial mehr ber »iter und Soldaten baoer ma«