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rte, anerkennend, „allein für Gral aktiv elazugretseu, wenn unerträglich« gor« auge- »ze kkrast der Ausbüdun- der Industriellen »»rdmchtdia ' der Jugend und Schön« Pechll bedauernd, hinteren, die Somniersonnenschwüle Ihn verdrängt , . ^üen,dieäu» den sük» sichen Luftkurorten, au» Nizza, Menton«, Abazzta, Meran, mm in di« eigene Heimat, in di« dunklen Wälder de» Schwarz» walde», de» Thüringer Lande» sich ziehen, hier noch einen . ... Eg sind , di« au» den t und ver» keine Rolle ollkraft de» Le» verweichlichten Händen, die an der zahllos« seicht« Vergnügen da» Geld im vollen vergeuden, nie und nimmer auch nur «inen Pf«n» „ , ' ,.i imstande wären. Blutarm«, bleich« Damen, di« uiit vornehmer Nonchalance in den weichen Seidenpol» ^.7 77 '1117 77 '7 - 7 voaelpersprk» tiv« deträchten. Damm, die th« Nerven und Gesundheit nicht , in einein deglückenden sichen Zwecken verbrauch» tegie dezeichuetM.E» ID erfreuflchi da» da» fühverrd« ParteMatt badet iit der sozialdemokratischen Presse nicht üderaN Gefolgschaft, sondern sogar energische Zurück- iveisungen erfahrt. Tie sozialdemokratische „Münchener Post", die sonst bekanntlich vor einer recht radikalen Stel lungnahme nicht zurückschreckt, Nest de» Bttlieutndern mit erfreulicher Deutlichkeit den Text und tnttst aus Grund de» deutsche» Infanterieregkement» nach, daß «an hinsichtlich der Verfolgung de» Feinde» eher auf bulga rischer Sette deutschen Mjlitärgeist hoch« beobacht«« können. Ta» Blatt schließt seine durchau» sachlichen Au». Führungen mit den Worten: „Ts wäre nur zu wünschen, daß die Gegner der deutschen Armee wirklich glauben, diese stehe auf dem Standpunkt de» türkischen Heere», den» einer Armee kann nicht» angenehmer sein, als wenn der Gegner sie unterschätzt." Außer dem verkauf von Seefischen, Fleisch und Kaninchen wird die Stadtverwaltung in Schöneberg auch «inen Handel mit Gemüsen, die auf städtischen Ländereien gezogen werden, betreiben. In der letzten Woche sind bereit» 40 Zentner Weißkohl zum Preise von zwei Pfennig da» Pfund verkauft wor den. Ter Betrieb ist so gedacht, daß da» Gemüse zu- nächst an Schöneberger Kleinhändler zu einem sehr mäßi. gen Preise abgegeben wird, mit der Verpflichtung, daß der Weiterverkauf an die Bevölkerung nur in kleinen Mengen zu den von d«r Stadt festgesetzten Preisen er- folgen darf. Im kommenden Jahre sollen besonders große Mengen von Gemüsen auf den städtischen Lände- reien gepflanzt werden. Den Reichstagsabgeordneten ist soeben der Entwurf eines Gesetze» über den Verkehr mit Leucht- öl zugegangen. Tie besonderen Anlagen, welche statt- stischo Zusammenstellungen über die Erzeugung, dell Außenhandel und den verbrauch, sowie die Preise von Leuchtöl enthalten, werden erst in einigen Tagen nach geliefert tverden. Ferner ist dem Reichstag eine Be kanntmachung über die Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern in Walz- und Hammerwerken zur Kenntnisnahme zugegangen, die der Bundesrat schon am 20. Mat erlassen hat. Außerdem ist der Ent wurf eine» Gesetzes über vorübergehende Zollerleichte rung bei Fleischeinfuhr ausgegelen worden. Er enthält nur einen einzigen Paragraphen, Nwnach der Bundes rat ermächtigt wird, für die Zeit bis 31. März 1914 mit Rückwirkung vom 1. Oktober 1912 ab an Gemeinden, die frisches, auch gefrorenes, Fleisch aus dem Auslande für eigene Rechnung einführen und unter Einhaltung angemessener Preise an die Verbraucher abgeben, den Zollsatz von 18 Mark für den Doppelzentner statt wie seither 35 und 27 Mark zugrunde zu legen. UebrigenS stimmt bei diesem Gesetzentwurf und seiner kurzen Bc- gründung ebenso bei den anderen über den Verkehr mit Leuchtöl der offizielle Wortlaut mit den halbamtlichen Veröffentlichungen in der „Nordd. Allg. Ztg." genau überein. Auch ein Bericht der Reichsschuldenkommission über die Verwaltung des Schuldenwesens des Deutschen Reiches und der deutsche» Schutzgebiete, sowie über die Verwaltung des Reichsinvalidenfonds, des Hinterblie benenfonds und des RcichSschatzes ist dem Reichstag zugestellt worden. Reichspost und Einjährigen.Zeugnis. In den Kreisen der Militäranwärter ist vielfach die Meinung verbreitet, das Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis befreie den Militäranwärter von der Vorprüfung im mittleren Post- und Telegraphendienst. Diese Zweifel sind jetzt durch einen Bescheid der Reichspostbehörde entschieden worden, den das Reichspostamt auf eine diesbezügliche Anfrage gegeben hat. Das Reichspostamt hat erwidert: Nach den „Vorschriften über die Annahme und Anstellung von Anwärtern für die mittlere Laufbahn im Reichspost- und Telegraphendienste „vom 1. Januar 1900 (Zentral blatt für das Deutsch« Reich, Seite 2 u. ff.) haben Mili tärpersonen der Unterklassen die für die Vormerkung zum .Stellenanwärter erforderlich« Schulbildung in einer be- Die voMommene Gleich- Mer» gegenüber der in- . .. 7 ' 7 unser Unglück. Deutschland und die vereinigten Staaten zeigen uns, wa» wir hätten tun sollen. Technische und industrielle Schulen wären das Heil unsere» Arbei- ter», und bei jeder Wahl müßte da» Interesse, da» der Kandidat an der gewerblichen Au»bildung der Arbeiter hafi der hauptsächlichste Maßstab für die Beurteilung seiner Befähigung zum Vertreter der Arbeiterschaft sein. Wir sind aus dem besten Weg, vonden Deut schen auf jedem Gebiet geschlagen zu wer den. Sie überflügeln un» nicht nur auf unseren fremden und kolonialen Märkten, sondern im eigenen Land«. Ta» englische Volk ist keineswegs von Natur beschränkt, und e» könnte noch erwachen und erkennen, wa» ihm wahrhaft not tut. Wenn man aber sieht, daß in Ungarn, Rußland, Spanien, selbst in Argentinien der verkauf unserer Ware» 'Allein von dem deutschen Geschäfts reisende» abhängt, dann fühlt man sich tief gedemütigt durch unsere eigene Unterlegenheit."' — Das ist gewiß ein glänzende» und einwandireies Zeugnis für deut schen Gewerbefleiß. —k— leint in Schreck „ : «In» Palai» Fordenskteld, man hat dort bereit» die nötigsten Vorbereitun gen zur Aufnahme der Berunalückten angeordnet. Baron Hell» drungen wird die Leitung Überwachen, inde» ich Professor Möllgaärd herbeirufe l" Ohne eine Entgegnung abzuwarten, sprengte sie davon. „Eine vernünftige, besonnene Dämel* lobte der Amt, der den Transport auSl 7 , 7 ,.,777 7 _1 ten kommt auch Möllgaard zu spät!* Langsam und vor sichtig bewegte sich der tzcaurtge Zug nach der Stadt zu. „Komplizierter Knöchelbruch, drei bi» vier Monate Streck» betti" Wie betäubt vernahm Helldrunaen den ärztlichen Aus- spruch. Morgen, mit dem erste»! Frühzuge mußte er reisen, denn der Urlaub, den ihn» fein Regimentskommandeur aus die hvchstbewilligte Zeitdauer gewährt, ging mit Monatsschluß zu Ende. Reisen, jetzt, indes Hermine einein ungewissen Schick sal au«a,setzt blieb. Da» Mitaefühl für seine Frau, die er au» selbstsüchtigen Gründen an sein« Seite gezogen, um sie schütz» und hilflo» sich selbst zu überlasten, überwog zur Stund« jede» andere Empfinden, und wie wollte er erst dem Vater geaenübetstehen, der ihn» sein Kind vertrauensvoll an» He« aekgt. weder die beruhigenden Zureden der Mutter, noch Dagmar» ernste Versicherung, Hermine keinen Augenblick zu verlassen, ihr die sorgfältigste Pflege zu erteilen, wie «in« Schwester über sie zu wachen, vermochten Der»« au» der Verstörung'zu lösen, die seine Seele gefangen hielt. Professor Möllgaard, der erst« Ehirurg de» Lande», ver» sucht« auch Stetteil einige Erleichterung zu verschaffen, da» entfliehende Leben zurückzuhalten, doch die menschlich« , und ärztlich« Kunst erwies sich al» machtlo», wo dte Natur ihre Mmvtrkung versagte. Tinen Moment schier» «», al» drän« sich «tu Funke von Bewußtsein in den verdämmernden Blich fotmes sich sein Mund zur Sprache, doch nur einige unartt» ßestm»^ lallende Laute drangen stoßweise au» seiner Kehl» Deutsche» Reich. Thokeragefahr. Dem „DreSdn. Anz." wird ge schrieben: Die Nachrichten über ein beunruhigende» Auf treten der Cholera in der Türkei werden auch von der Reichsregierung aufmerksam verfolgt. Ta bei einer wei teren Ausdehnung der Seuche, an der kaum zu zweifeln ist, eine Verschleppung durch den Schiffsverkehr auch nach deutschen Häfen im Bereiche der Möglichkeit liegt, so sind bereits diejenigen Maßnahmen in die Wege geleitet, dte zur Verhütung einer Einschleppung geeig net sind. Die Münchner Ochsenmetzger haben eine weitere bedeutende Erhöhung der Fleischpreise beschlossen, weil sie gezwungen seien, wegen des immer geringer werdenden Zutriebes von österreichischen und bayrischen Ochsen bester Qualität auch immer höher steigende Ein kaufspreise zu bezahlen. Deutsche Aufkäufer, die holländisches Schlachtvieh für die deutschen Städte aufkaufen, be richten, daß die Preise in Holland infolge der starken Nachfrage bereits derart in die Höhe gegangen sind, daß nur noch eine Spannung von 10 Pfg. pro Pfund Lebendgewicht besteht. Wenn diese Preiserhöhungsbeweg ung anhält, ist zu erwarten, daß die Einführung in eini gen Wochen bereit» unterbleiben muß. EineStimme der Vernunft au» sozial demokratischem Lager. Ter „vorwärts" glaubt feststellen zu können, daß Herr Scheidemann am Sonn tag in Pari« tatsächlich nicht gesagt hat, die deut schen Proletarier würden auf die französischen Genossen gegebenenfalls nicht schießen. Herr Scheidemann mag sich also, fall» die Feststellung des „vorwärts" richtig ist, den Tadel, der ihn jetzt eben allseitig traf, für di« nächste sicher nicht ausbleibende Gelegenheit gut- chretben. Aber der „vorwärts" soll sich nur erinnern, »aß er selbst z. v. sich nicht gescheut hat, in die hämi- chen Verleumdungen mit einzustimmen, die die türki- chen Niederlagen als Niederlagen der deutschen Sira- Hervor Laute, die Helldrungen sich vergeblich zu enträtseln Da» Lallen erlosch. Li« Schatten des Tode» nahten heran. 11. Kapitel. Drei Jahre sind über diese Begebenheit hinwe, Dieder einmal ist eS Frühling m l Landen. Unzählige Voaelstimmen velebenWald und da» Wasser rauscht und (, 71 „ 7 vor, die Quellen murmeln und di« Bäche plätschern, e» ist, als ob alle NaturfiimMen sich vereinigen wollten zu einem volltönenden Naturkonzett. Jungfer Erde hat sich in ihr schmucke» Brautgewand gehüllt. Schneeweiß schimmert e» von den Bäumen und der Wind treibt sein lose» Spiel mit dein zarten Bttitengewoae. Len» «»frische liegt in der Lust und klarblau wölbt sich der Himmel über den prächtigen Thüringer Wäldern, deren würzige, bal samische Düst« zu einem Gesnndbrunnen werden Mr alle, di« nach de» Tage» Last und Mühen nach Kräftigung und Er holung suchen. Im Süden hat der Lenz sei» Blühen längst eingestellt, der Sonnenalanz, die Somniersonnenschwüle Ihn verdrängt und den Aufeiithalt schier unerträglich gemacht. Di, Orientez» preßzüge find überfüllt von Passagieren, die au» dm süd» nun in di« eigene Heimat, in l 7 ' ' —. . «srischenden, deutschen Frühling nachzugmießen. meist Leut» d« höh«« und höchsten Stände, kostspieligen Kurorten zuriickkommen, Ftnanzwrlt mögend« Aristokratie, bei denen d« Kostenpunkt l spielt und denen zum Vollgenuß nur di« . 7.7 _. den» fehlt«. Bleiche, blasierte Herren mit müde verschleiertem Blick und wohlaepflegtm, Roulett«, für Spor» und 7.7.77. nig zn erwerben st«n lehn«t,'und Wrlr und Menschen au» d« Boaelprrsi tiv« betrachten. Damm, die ihre Nerven und Gesundheit n in «in« s häuslichen fttu» Ansicht diesmal ftahi» zusammen: England hak Wetz« dte deutsch» Ar»«» «ach dte deutsche Flotte zu ftttcht«; wohk aber dl» außerordentlich« tndustriefle Tüchtigkeit. Die Deutschen verwenden so wenig wie mvg- Nch Zett auf politische Streitigkeiten, sondern st» wid men ft . . - . - Arbeit. Auf ihr beruht dte Zukunft Deutschland». «» hat auch längst erkannt, daß die AuLdehnung seine» Han des» von der Fähigkeit seiner Handelsvertreter abhängt. Mttzland» größter Feind war von jeher dte englische Gleichgültigkeit in diesen Dingen. „Wir können," so sagt Thoma» Bareley, „von Deutschland lernen, wie es ver steht, seine gesamt« Bevölkerung der Wohlfahrt de» Lan de» dienstbar zu machen gülttakeit der englischen dustriellen und technischen Beziehung ihrer Linder ist WGkWUM Dich I»»«» »uWB WWM WTU WWW ^ipippen nnt« d« arnantsschm Bniilkeinnz uetVdt Wosben sind, berichte» zu Wunen. » Wan kann es daß« sehr mahl ««stehen, daß der aksdAntsch» Dan d« An»««», di« Graf B«cht»kd en» LS, N»WMd«r aus Anfragen in der österreichischen Otte» gutta» «teilt hat, in der öffentliche» Meinung seine» Laude» «ich» mit «ngttttli« Befriedigung aus»m«»«m wird. Lrotzbem glaube» wir, daß die »roß« Resern« dB Minister» au« deuUmstäudeu nnllftändi, begettsUch und ^rechtfertigt ist. Aus der österreichssch-ungartschm Regte» rnng lastet «in« ungewöhnlich fchawr« Perautwottung. Schau pigt stch -in »eil d« vsterreichtlch-uaaaetschn» U aatöangchörige» serbischen Stamme» in Krim tim nnd an des dalmatinisch«, Küft« von de« Daumel «»»«steckt, der t« Königreich Serbien unter »er Herrschaft der Militär» pariet «nch di« Regierung ergriffen hat. La» geduldig Zuwartm «munttrt den serbischen Hochmut und öelaflet Oesterreich-Ungarn mit dem Schein der Schwäche. Niemand weiß, zu welchen Komplikationen ein« oorzeittz« Aktiva führen könnt». Der leitend« Gedanke de» Grasen Berchtold ist offen bar, sich sv lang» al» irgend möglich au die Vereinbarung unter allen Großmächten über dl« Isolierung de» Balkao- brande» zu haltm und erst dai di» serbischen Provokationen «li uommeu haben. Nsch ist ja auch kein» serbisch« Besetzung albanischer Hüfm erfolgt. Da« kühl abwartende Verhalten d« üsterrelchtsch-ungartschrn Monarchie sichert ihr di« voll« Ueberrtnstimmung mit de« italienischen Bundesgenossen und erschwert e» dritten Mächten, für Serbien im Falle «ine» kriegerischen Konflikt» Partei zu «greisen. —k— TegeSgeschichte. «tu eugltschk» Urteil über dte deutsche Industrie. Sir Thomas Barcley, das oekannte Mitglied de» Ur- stitut» für Internationales Recht, der in England wegen seiner gründlichen Kenntnis der wirtschaftlichen Verhält nisse des Auslandes in hohem Ansehen steht, hat in die sen Tagen in Walworth eine Rede gehalten über die leb ten Eindrücke, die er eben auf einer Reise durch Deutsch land von dessen Industrie gewonnen hat. Er besucht Deutschland seit fast 40 Jähren alljährlich und faßte 11. Kapitel. » 7 7t hinweggerauscht. Frühling geworden in den vmtschm »Feld, und quillt au» Wiesen und Wäldern her» >rn wollten zu einem Erde hat Lebensweise ganz nach eigenem Ermessen regele, einem längeren Aufenthalt in Kairo widersetzt habe, immer, ein längeres Bleiben -«gesagt." „Ein höchst betrübender Fall bei l... 7 ., heit Ihr« Fran Gemahlin,* meinte Leutnant " - '.177 .7 7-7! um stch irgendwo im ' schöne Frau und die >« nur meinen «tae <K«qlos. Roman von Louise Tammerer. öne» Antlitz schien blutlos, wie »erst , m»r im Auge lag ein fester Blick: eretts die nötigsten erwachen, indes ich Pro! ten, sondern im Jagen nach gesellschaftlichen Vergnügungen, im Ueberaenusse aller der großen Welt gebotenen Zerstreuun gen, und die so sterbensmlld, und fatigiert aus dem Süden wiederkehren, als sie dorthin gegangen, und für die Pflich ten, Sorgen und Ernst des Lebens nur ein« Mythe sind. Aus dem Bahnsteig zu W. geht langsamen Schrittes ein Herr auf und nieder, der der Ankunft des Orient-Expreß- zugeS entgegenharrt. Obgleich in dunkler Zioilklriduna, er- kennt man an seiner strammen, sicheren Haltung den Offizier, und «in schmucker, junger Leutnant, der säbelklirrend vor» ttberrasselt, begrüßt ihn auch auf dte unt« Offizieren üblich« Form. „Erwarten auch Passagiere mit dem Expreßzug, Baron Helldrungen?" fragte er im Dorübergehen höflich, jedoch klang «ine leichte Befangenheit in seinem Tone mit. „Gewiß, Herr von Pechtl I Ich erwarte mein« Frau, Schwie gervater und Schwägerin, die diesen Winter in Kairo ver» brachten und mir gestern aus M. depeschierten, sie würden mit dem Frühzug eintreffen, «m längeren Aufenthalt hi« zu nehmen." „Schwiegervater und Schwägerin, de» Guten «ick wenig zu viel,* meinte der junge Mar-sohn, scherzhaft lächelnd, „allenfalls aber nochimmer dem Besuch« einer Schwieger mutter vorzuziehen. Ihre Frau Gemahlin wird sich hoffentlich inzwischen qut «holt haben?" „Den Nachrichten nach zu schließen, die ich von dort «mp» fing, scheint e« nicht d« Fall zu sein,* gab Helldrnngen «nst zur Antwort. Mein Schwiegervater schrieb mir. daß meine Fra» sich argen all« gebotenen Vorschriften de» Arzte» auflehne und ihre yeoenrweise ganz nach eigenem Ermessen regele, stch auch einein längeren Aufenthalt in Kairo widersetzt habe, wiewohl ihr da» Kttma sehr gnt behagte und Susanne opferwillig, wie „Ein höchstbettübender zAoch warum wollen Tie den Menst nicht Baron Helldrungen, li 77 ' machen? Wenn ich «ine so stuft ttgen Moneten hätte, würde ich und den Wünschen mein« Frau