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tn ob ') Nur Mittwoch- und Sonnabends. in ab ' — Von morgen, Sonntag, ab vrrkehren die Schiff« der SLchs. Böhm. Dampfschifffahrt« - Gesellschaft «ach folgender Kahrordnung: Ab Mühlberg Krrinch Strehla «ohli« Rtesa Riesa Nünchritz Merschwitz Niederlommatzsch DieSbar Meißen Dresden Dresden . Meißen - Diesbar - Niederlommatzsch - Merschwitz . Nünchritz tn Riesa ab Riesa . Gohli« - Strehla » Kreinitz in Mühlberg -s-, Nur Donnerstag« und Freitags. «,4V 10,30 1,33 2,20 5,20-f- 7,3k 11,20 5,40 7,55 11,40 2,40 8,t5 12,- 3,- 6,35 8,.'O 12,35 3,35 7,15 10,55 1,30 3,45 7,50 11,30 2,0k 4,20 8,10 11,50 2^5 4,40 8,25 12,05 2,40 4,55 8,40 12,20 2,55 5,10 10,— 1,40 4,15 8,30 12F0 4,25 7,10 — — 8,40 11^0 2,30 6,45 8,35 1,30 4,30 7,25 9,15 2,10 I5,10 7,35 9,25 2,20 5,20 7,45 9,35 2,30 5,30 8,- 9,50 2,45 5,45 8,30 10,20 3,15 8,15 8.45 11,10 4,15 4,30 8,45 9,— 1l,25 7,- 9,20 ll,45 1l,55 4,50 7,20 9,30 d,- 7,30 *) 10,- 12,25 5,30 - - * Röderau. Für diesen Sonntag Abend Uhr ist vom Kirchenvorstand im hiesigen „Waldschlößchen" ein kirchlicher Gemeindeabend geplant, bei welchem neben Ansprachen und Vorträgen, welche unstr He r OrtS- Pfarrer u.id Herr Diakonu« SiebenhÜner aus Großenhain gütigst übernommen haben, die G ni. snde auch mit musika lischen Darbietungen und Deklamationeu erfreut werden soll. Voraussichtlich wird auch dieser kirchliche Gemcindeabend, wie die früheren, von Seiten der kirchlich gesinnten Gemeinde glieder stark besucht sein. Oschatz, 11. März. Heute fand hier bei Sr. Kgl. Hoheit dem Prinzen Albert eine größere Tafel statt, zu der folgende Herren ringeladen. worden waren: Oberamtsrichter Dr. Giese, AmkShauptmann Freiherr v. Salza und Lichte ns», Oberst v. Haugk, Major v. Nostiz, Rittmeister Krug v. Nidda, Bürgermeister Härtwig, Seminardirektor Schul rath Henne, Superintendent Dr. Kalich, Bezirksarzt Dr. Rechholtz und Postdirektor Bernhardt. (Die Ausrichtung de« Diner« war dem Traiteur Siegel in Dre«den, Georgplatz, übertragen wordcn.) — In der am 10. d. M. stattgefun denen Kirchenvorftandsfitzung wurde Herr Dr. Schröter- Letpzig mit Stimmenmehrheit zum Diakonu« unserer Stadt gewühlt. Meißen, 11. März. Ein Vorgang, der Aufklärung noch bedarf, hat sich gestern Abend gegen Uhr zuge- tragen. Passanten vernahmen unterhalb der Eisenbahnbrücke Hilferufe und sahen einen Menschen auf der Elbe treiben. Derselbe schwamm unter fortwährendem Hilferufen durch den zweiten Brückenbogen der Chausseebrvcke und bemühte sich, da« Ufer zu erreichen. Die Kräfte reichten dazu aber nicht au«, der Unglückliche war plötzlich verschwunden. Der Stimme nach zu urtheilen, ist der Hilserufende ein Kind von 10—12 Jahren gewesen. E« ist aber anzunehmen, daß die Todes angst die Stimme beeinflußt und ihr den kindlichen Klang gegeben hat. — Wie weiter verlautet, wird seit gestern Atzend der 14jährige Sohn eine- geachteten Einwohner« von Hintermauer vermißt. Der Knabe befand sich in Cölln in der Lehre. Leider ist nur zu wahrscheinlich, daß der Ver mißte mit dem in der Elbe Umgekommenen identisch ist. Der Knabe hatte eine Zurechtweisung erhalten und dürfte deswegen in den Tod gegangen sein. -f Dresden, 12. März. Gestern Nachmittag wurde der Herzog Ernst Günther von Schleswig Holstein mit seiner Braut von den Kgl. Majestäten im Residenzschloß empfangen. Der Herzog stellte im Beisein seiner Mutter dem Königs« paare seine Braut vor. UjAPotschappel. Au« Staatsmitteln wurden unserer Gemeinde al« Hochwasserentschädigung 32 600 Mk. bewilligt, die nach Erledigung der betreffenden Arbeiten zur Auszahlung gelangen sollen.PUWU 8Mi WM tzWWWWl Pirna. Eine,heitere Schmuggelge,chtchte passirte dieser Tage in der österreichischen Aollreviftonrhalle auf dem Bahn hofe zu Bodenbach. Eine Tetschener Dame — nomlns srmt oUlos» — hatte in Dresden al« Geburtstagsgeschenk für ihre Freundin ein schöne» Album mit Musikweik er- standen, wollte nun aber, damit das Geschenk nicht gar zu theuer käme, sich g rn die Zollgesälle ersparen. Sie hüllte daher da« Album in ihre weite Mantille und gedachte so ungefährdet die RevifionShalle zu passiren. Fast wäre r« ihr auch gelungen, „unverzollt' in's Freie zu gelangen, wenn nicht gerade tn dem kritischen Momente, wo die Frage de« .. Finanzer- nach „zollbaren" Gegenständen wit „Nein" beant wortet worden war, au« dem Innern der Mantille die Töne de« Frühlingsliedes „Der Mai ist gekommen" erklungen wären. Unter schallender Heiterkeit der anwesenden Passa giere wußte sich die auf so schnöde Art Ertappte nunmehr in'« Zollamt begeben, woselbst sür Zoll und Strafe noch ein neue« Sümmchen berechnet wurde, so daß da« G.burt-tagS- geschenk uua ein wahrhaft „kostbare»" wurde. Zwickau. Ein Zwischenfall ereignete sich in der letzte» Sitzung der jetzt beendeten Schwurgericht« Periode. Der Ver teidiger, Rechtsanwalt Schrap«, verließ, während di« letzte Zeugin vorgeführt wurde, auf kurze Zeit den Saal und ge riet darüber mit dem Vorsitzenden de« Schwurgericht« in einen Wortwechsel. Wegen Ungebühr vor Gericht wurde Rechtsanwalt Schrap« alsbald z« einer sofort vollstr ckbaren Geldstrafe von bv Mark verurtheilt. Struppen, 11. März. Am Dienstag erschien bei einem Gutsbesitzer in Maxen «iu Unbekannter, der sich Hille au« Rathmannsdorf nannte und vorgab, da« zum Verkauf stehende Gut de« erstere« kaufen zu wollen. Maa wurde auch bald handelseins, so daß der Käufer bat, ihn «ach Rath- uuutNSdorf zu fahren, um daselbst sofort die Anzahlung zu erlegen. Der Gutsbesitzer ging natürlich daraus «tn uud fuhr mit seine« Nachfolger la sps wohlgemut über Pirna «ach Struppen, wo zum Zwecke der Abfütterung dr« Pferde« t« Gasthofe Einkehr gehalten wurde. Einige Augenblicke danach entfernt» sich der Rathmann«dorfer au« dem Lokal und al« er nicht so bald wiederkam, trat auch der GutSbr- fitzer heran« au« der Stube, um sofort gewahr zu werden, daß er eine« abgefeimten Schwindler in d e Hände gefallen war, denn derselbe war sammt Pferd und Wagen verschwun- den. Trotz sorgfältigster Nachforschungen hat bi« jetzt nur soviel ermittelt werden können, daß der Dieb abend« gegen AlO Uhr Pirna passirte und bet dieser Gelegenheit beim Hausknecht in einem hiesigen Gasthofe eine Pferdedecke für 3 Mk. versetzte. Seitdem ist der Unbekannte spurlo« ver schwunden. Da« gestohlene Pferd und der Wagen repräsen- tirt einen Werth von 1400 Mk. und bestand au- einem gelblich gestrichenen, schwarz abgesitz'en Whisky, der inwendig blau ausgeschlagen war, und einer 7 Jahr« alten Stute. OelSnitz. In der Nacht zum Donnerstag wurde in VogtSberg der verruchte Mörder und Brandstifter ermittelt und dingfest gemacht, welcher am FastnachlSdienstag in Schönau bei Graslitz die Familie Sanvner überfallen, die vier weib lichen Personen niedergeschlagen und alsdann beraubt uns das Haus angezündet hat. Herr Gendarmerie-Brigadier Maul aus Klingenthal verfolgte die Spur de« Verbrechers, de- aus Obersachsenberg stammenden Handarbeiters Louis Leonhardt, bis hierher. Leonhardt wurde zunächst im hiesigen AmtSge- richtSgefängniß untergebracht und wird dem Vernehmen nach seiner Zeit in Plauen abgeurtheilt. Der Mörder ist ein 37 Jahre alter Weber, der zuletzt in einem Sleinbruche der Ebnerfchen Ziegelei gearbeitet hat. Seine Frau wohnt in Roßbach in Böhmen. Der Mörder hat seine grausige That beitS zugestanden; er will einen Genossen gehabt haben. Leipzig. Einer hiesigen Arbeiterin, die sich einen rostigen Nagel in die Hand gestochen und die Wunde an fangs unbeachtet gelassen hatte, mußte im Krankenhause, wohin man sie später brachte, der rechte Arm abgenommen weroen. Mit einem Thaler im Halse wurde ein junger Mann au» Schönefeld in das Krankenhaus St. Jacob eingeliesert. Er hatte versucht, einen ihm zugeworsenen Thaler mit dem Munde aufzufangen, und das war ihm auch gelungen, aller dings so gut, daß der Thaler im Schlund stecken blieb und durch kein Mittel von dort wieder entfernt werden konnte, so daß man den unglücklichen Thaler besitz« schleunigst nach dem Krankenhause bringen mußte. Aus dem Reiche. Zu wüsten Kampfscenen kam es in Berlin im „Schweizergarten" während einer Ahlwardt-Versammlung, in der der Rector a. D. seinen Vortrag „Der Prozeß Zola und mein Judenflintenprozeß" hielt. Gegen das übliche En tree konnte man da die üblichen Verdächtigungen und Schmähungen hören. Buchdruckereibesitzer Blankenburg be zeichnete in der Diskussion Ahlwardt al« einen Mann, der in» Tollhaus gehöre. Schon während der Ausführungen Ahlwardt» hatte sich in derßtausendköpfigen Versammlung mehrmals furchtbarer Lärm erhoben, aber es war Ahlwardt« Schwiegersohn, Bodeck, immer aufs neue gelungen, die Ruhe wieder herzustellen. Bei der Rede Blankenburg» aber erhob sich Bodeck und rief: „Dafür verdiente der Redner ein paar hinter seine Judenohren!" Da sprang Herr Blankenburg auf die Tribüne und versetzte Herrn Ah wardt unter dem Rufe: „Zwanzigpfennig-Kerl l Das ist für die Parasiten! " eine Ohrfeige, darauf stieß Bodeck dem Blankenburg die ge ballte Faust in» Gesicht. Während nun auf der Bühne ein heftige« Ringen sich entspann, brach unbeschreiblicher Tumult im Saale au». Blankenburg wurde schließlich verhaftet und abgesührt. Bermischter. Wa» kostet ein Krieg? Man hört jetzt so gar viel von Krieg uud KctegSgeschrei. Bald sollen die Groß mächte in Ostafien aneinander gerathen, bald erhebt Japan Ansprüche, die zum „Konflikt" führen müssen, dann rst e« wieder Cuba, der Zankapfel zwischen Spanien und der Union, da« den Krieg unvermeidlich machte. Diese Geschichte kostet Spanien bereits über 600 Millionen Mk., von Massenver- lust an Menschen gar nicht zu reden. Dauert der Krieg noch länger, so wird Spanien bankerott, denn es mußte allein im Monat Februar 13 Millionen Schulden machen. Der vierjährige amerikanische Bürgerkrieg kostete 40000000000 Mark. Dabei verloren die Nordftaaten 303000, die Süd staaten 500 000 Mann. Der franzöfisch-demsche Krieg 1870/71 kostete Frankreich 7 900000000 Franc», ferner 5 Milliarden und 2S0000 Mann. Diese Ziffern sprechen Bände, und wenn die Bereinigten Staaten soeben, um den Ausbruch des Kriege« zu verhindern, 200 Millionen Mark ohne Weitere- bereit stellten, so haben sie weise gehandelt. Ame-e üichrAtn M Leiem«« vom 12. März 1808. § Berli». In parlamentarischen Kreisen ist man der Ansicht, daß da» Zustandekommen der Klottenvorlage noch keineswegs al« feste Thatsache betrachtet werden kann. Wenn in der Vorlage die Deckungsfrage nicht eine befriedigende Lösung findet, werden vom Lentrum nicht so viele Mitglieder für da» Flottengesetz stimmen, wie zu seiner Annahme un bedingt erforderlich find. Die CeutrumSfraktion wird nächsten Dienstag ihre Brrathungen über die Marinrvorlage fort setzen. Dagegen hört die „Staat-bürgerztg.", daß die Mehr heit der Budgetkommisfion de« Reichstage« sich mit einer Erklärung de« Reichskanzler« begnügen wird, wonach die ev. erforderlich werdenden neuen Steuern auf die leistung-fähig sten Schultern gelegt werden solle«. Die Kommission werde danu die DeckungSam.äge ablehnen und hierauf in die zweite Lesung etntreten. ? Berlin. Mittag« 1A Uhr fand io» König!. Schloß Frühftück«tafrl au« Anlaß de» Geburtstage« de« Priozregentm Luitpold von Bayern statt. -s Berlin. Die Subskription auf 15 Millionen Mark Aktien, Serie l, der „Elretrischrn Licht- und Krastanlagen- Actiengesellschaft" ist wegen starker Ueberzeichnung sogleich nach Eröffnung geschloffen worden. 8 Altona. Hier fand gestern der zweite Termin im Prozeß de« Oberförster-Lange gegen den Fürsten Bismarck wegen PenfionSanspruch statt. Es wurde die eidliche Aussage des Grafen Wilhelm Bismarck verlesen. Die Beweisauf nahme verlies resultatlos. Fürst Bismarck erklärte sich be- reir, den ihm zugeschobrnen Eid als UeberzeuguugSeid zu leisten, er bemängelte jedoch die Fassung des Lides. Der Gerichtshof setzte die Publikation bis Freitag aus. 8 Wien. Trotz polizeilichen Verbote« versuchten gestern die socialistislden Studenten einen Commer« abzuhalten zur Feier de« 13. März. Ein Poltieicommissar löste indessen denselben auf. Die Studenten, welche nunmehr versuchten, in geschlossenen Reihen vom Versammlungslokal nach der Stadt zu ziehen, wurden hiervon durch ein stricte« Polizei aufgebot daran verhindert. Zwei Mann wurden verhauet. -s Paris. Es verlautet, daß im Generalstabe Aen« derungen bevorstehen. General Gouse soll zum Komman danten der obersten Kriegsschule ernannt werden. An Stelle Renouard's, der da- Kommando eines Armeekorps über nehmen werde. tz Madrid. Auf die Nachricht, daß auf den Philip pinen eine Abiheilung von 8 Mann der spanischen Garniion von den Auiständischen angegriffen worden sei, ercherlte der Minister dem Gouverneur der Philippinen Instructionen iür die Vertheidrgung bis zum letzten Blutstropfen. Ueber Lon don wird weiter gemeldet, daß die Aufständischen sich Soli- nao« bemächtigt hätten. -s Petersburg. Der russische Ministerresident am Dresdner und Braunschweiger Hose, Baron v. Wrangcll, ist zum Gesandten daselbst ernannt worden. -s- Peking. Der englische Gesandte legte am Diensrag im Tsungli-Aamen Protest gegen die Abtretung Port Ar thurs ein. Die chinestiche Regierung erklärte sich außer Stande, den russischen Forderungen zu widerstehen. Der russische Geschäftsträger batte den Wunsch, die Abtretung binnen 5 Tagen sicher zu stellen, »m diese Angelegenheit vor der Ankunft de- neuen russischen Gesandten erledigt zu haben. China ersuchte um eine längere Frist zur Ueberlegung. Ueber die Sache wird in Folge dessen in Petersburg verhandelt. 8 Londan. Einer Meldung au« Shanghai zufolge, ersuchten die Gouverneure der nördlichen Mandschurei die Regierung in Peking um ansehnliche Truppenverstärkung und die Erlaubniß, frische Truppen zu werben in Hinsicht auf die Anwesenheit von 15000 Mann russischer Truppen in ihren Provinzen. -s- London. Der „Standard" meldet, daß die Auf- legung der chinesischen Anleihe infolge einer Verzögerung, die ihren Grund hat in dem für die Zulassung fremder Werth papiere an der Berliner Börse geltenden Bestimmungen, di« zum 21. dss. M. hinausgeschoben worden ist. 8 London. Da- „Daily Chronicle" berichtet, die chinesische Dynastie Mandschu laufe Gefahr, gestürzt zu werden. Sie werde dem Anlauf der europäischen Mächte nicht wider stehen können, und wahrscheinlich durch eine neue Dynastie, die tn Nanking refidiren werde, ersetzt werden. 8 London. Der amerikanische Dampfer „Paris ', der von New-Aork mit 185 Passagieren abfuhr, wird seit Mitt woch vergeben» in Southampton erwartet. 8 London. Wie aus Schanghai gemeldet wird, wird Prinz Heinrich mit den Kci-g-schiff.-n „Deutschland" und „Grfion" vorläufig in Hongkong bleiben, weil Japan W .i-hai-wei nicht räumen wolle. -f London. Der „Newyrrker Herold" meldet aus Washington, ein höherer Beamter habe versichert, wenn die Explosion des „Maine" sich als von außen erfolgt hinsteüen sollte, werde der Präsident Mac Kinby, während er eine Verdächtigung Spaniens sür unzulässig hält, doch darauf de- stehen, daß Spanten eine Entschädigung zahle, weil dieses es an der nöthigen Vorsicht hat fehlen lassen, da» Unglück zu verhüten. Gleichzeitig wird der Präsident die Anerkennung der Unabhängigkeit Cuba- Vorschlägen, unter der Bedingung, daß die kubanische Regierung einen Theil der Kriegsschuld unter Garantie der Bereinigten Staaten übernehme. 8 54 Meteorologisches. NNtgrthrUt voa N. Natha«, VPtUkr.i« -s Barometerstand s Mittag» 12 Uhr. sS s^ Sehr trocken 770 Beständig schön Schön Wetter Veränderlich 750 Regen (Wind) Biel Regen 740 Sturm 730 SO V-, m Marktberichte. Riesa, 12. März. Butter per Ki'o Ml. 2,- bi« 2,26, (Rittergutsbutter M. - ,— bi» —, , Bauernbutter —, - bi« - , Molkerributter Mk. bi« - Käf« per Schock MI. 2,40 bi» —Eier per Schock Mk. 3,60 bi« 3,90. Kartoffeln per Lentner Mk. 2,50 bÜ —. Kartoffeln per Metze — bi« — Pfg. Kraut- häupte p. Stück 8 bi« 25 Pfg. Kohlrüben P. Stück - bi« - Pfg- Möhrm, Eebund 7 bi« — Pfg. Aepsel, grün, 5 Ltr. -bi« —M. Bknm, grün, per 5 Ltr. M. bi« Birnen,