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«ud 68000 «k. g^ranchh Noch die GeumWouuuffsiuu der G«oechch>ft« D«»tschland» O i»o» d« «ach, «etenichkt war. de». Vn» de» GtMK»d« »ehö»« SV» 606V de» Verband <m, 8270 find läng« als ei» Acht Mitgllrd. v«zil»lich de» Verdat» weg« de» Stehrndleiden» ans den Straßen (wormttrr auch da» Streikpostrnflehr» a»g,«o»m« wird) ist »tu« Arbeiter, deputatio» teka «tadtrat vorstellig gewordro, di« dl« Zurück, »ahm« dieser vekaunttnachmig forderte. Drr Stadtrat b«. schied ad«r, daß «r im Linvrrständni» mit drr König!. Krri». hauptmannschast Handl« uad daß die Fabrikant«» in dem Streik» poftenstrhrn riae velLstisung erblickt». Die Arbeiter erklären, daß sie die Stnikpostea »icht eivziehrn würden, sonder» wollen sich beschwerdesührrad an da» Minister iv« wevde». vi» jetzt hat die Polizei die Stnikpostru »»behelligt gelassen und dir Arbeiterschaft bewahrt sortgesrtzt «in« musterhafte Ordnung. Dir Stadt ist ruhig uud 80 Betriebe stehe» säst gänzlich still Beide Parteien bewahre» bi» jetzt eine strenge Zurückhaltung Scheibenberg, 28. August. Sestern abend kurz vor r/,S llhr wurde drr Herr» Kämpf« hier gehvrigr bekannte Gast, hos .Zu« Feldschlößcher»' rin Raub drr Flamme». Bei dem schnellen Umsichgreifen de» Brande», der sich im verlaus weniger Minuten über do» ganze Gebäude verbreitete, war au eine Rettung de» ziemllch umfangreiche» Anwesen» kotz der «isrizsten Bemühungen drr Feuerwehren nicht zu denken. Da» Vieh, so» wir «in ansehnlicher Teil de» Mobiliar» konnte noch in Sicher» Helt gebracht werden. Wassermangel erschwert« die Lvscharteit sehr, sodaß dir Feuerwehren fast dir ganz« Nacht arbeiten mußten. Johanngeorgenstadt, 28. August. De« hiesige Bahnmeister bemerkte bei de« Einfahren eine» Zuge» in di« Statin« Erlabrunn, daß faustgroße Steine aus de« Schienen lagen. Al» Uebeltäter wurde» 2 Schulkavben au» Steinheid«! im Alter von 13 und 10 Jahren ermittelt. Dittrr»dors b. Lößnitz, 28. August. Hier verunglückte um Sonntag nachmittag bei« Grtrridrmäheu die 17 Jahre alte Dirnstmagd Albin« Bachmann au» Mühlberg i. B Dieselbe geriet, al» der Butibefitzer Albi» Häfer mit dec Mähmaschine vorbeisuhr, den Messern der im Gange brfindllchru Maschine» z« nahe, sodaß ihr beide Uutrrscheukrl säst durchschritten wurden Die schwer verwundet« mußte »ach Anlegung eine» Rotverbandr» sosort in ärztlich, Behandlung gegeben werde». Regis, 26. August. Gn Unfall, der die Eltern immer wieder zur Vorsicht mahnt, brachte über eine hiesige Familie schweres Herzeleid. Die siebenjährige Tochter des Bergarbeiters Göpfert wollte an der oberen Pleißen- Drücke Wasser schöpfen. Sie bekam dabei das Uebergewicht und stürzte kopfüber in die an dieser Stelle sehr tiefe Pleiße. Da der Vorfall nur von einer Gespielin bemerkt worden war, konnte dem Kinde erst nach einiger Zeit Hülse gebracht werden, aber leider zu spät. Die sogleich angestellten Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. Auerbach. In der bekannten Prozeßsache unserer Stadtgemeinde gegen den früheren Bürgermeister Herrn Rechtsanwalt Eule wegen Rückzahlung von Beiträgen, die die zum Standesamtsbezirk Auerbach gehörigen Landge meinden früher zur Mitbestreitung der Kosten für die Unterhaltung des Standesamts bezahlt haben, ist nun mehr das erstinstanzliche Urteil vor dem Landgericht Plauen ergangen. Danach ist Rechtsanwalt Eule, dem Klageanträge entsprechend, zur Zahlung von 2098 Mark 22 Pfg. nebst Zinsen seit den Jahren 1888 und 1889 an die Stadtgemeinde Auerbach verurteilt worden. Im gan zen hat Eule sonach gegen 3700 Mark an die Stadtkasse zu zahlen. In der Urteilsbegründung wurde ausdrück lich hervorgehoben, daß die betreffenden Landgemeinden die Beiträge seinerzeit in dem Willen an die Stadt ge zahlt haben, daß die Beiträge in das Eigentum der Stadt und nicht in das Eigentunt Eules übergehen. Der Prozeß wurde seinerzeit von den städtischen Kollegien auf Anraten des Herrn Bürgermeisters Achilles ange strengt. Eckersbach, 25. August. Tödlich verunglückt ist gestern mittag 12 Uhr der in der Auerbacher Straße hier wohnhafte Jnvalidenrentenempfäuger August Eckert. Der selbe hatte, wie der ,^Zwick. Ztg." berichtet wird, unbe- sugtcnveise auf einem abgesperrten Wege die Sandgrube von Karl Körner hier betreten, um eher nach seiner Woh nung zu kommen, war dabei aber jedenfalls dem Rande einer ca. fünf Meter hohen Böschung zu nahe gekommen, hatte dabei den .Halt verloren und ist in die Tiefe ge stürzt. Dabei hat er so schwere Verletzungen erlitten, daß er nach Verlauf von l ho Stunden in seiner Wohnung, wohin man ihn gebracht hatte, seinen Geist aufgab. Ter Verunglückte stand im 69. Lebensjahre, tvar verheiratet und hinterläßt Frau und drei Kinder. Planen, 26. August. Drr 27 jährige Zimmermann Ernst Emil Kober hier, der am Soantag abend im Stadtteil Hasrlbrunn von einem böhmischen Messerhelden durch einen Stich in den Unterleib stjwrr verletzt worden ist ist heut« vor» mittag leider seinen Verletzungen «legen. Au» dem Vogtlande, 25. Augnst. Ja de« zwschen Lauterbach uudUntertriebel gelegenen,Schwarze» Teich" ist am Dienstag abend die vnehelichte Martha Dölllog au» Oelivitz gesprungen, nachdem sie ihre iriden, 1'/,« und '/.jährigen Kinder, «inen Knaben und «in Mädchen, in de» Teich grworfen hatte. Auf der Straß« vorübergehende bemerkten dir Untat und zogen Mutter und Sinder wieder auf» Trocken», da» Mäd chen war ober bereit» tot. Di« Frau Hot «ngrblich au» Ver zweiflung über häullichr» Unfrieden die Tat verübt. — I» Otrrschvuboch bei Markneukirchen wurde am Sonntag abeud der große Meierelhos durch einen Blitzstrahl in Brand gesetzt. Da» Gehöft nebst de« Wirtschaftsgebäuden und beträchtlichen Heuvorräte» fiel den Flamme» zum Opfer. — Während de» heftigen Gewitter» am Sonntag abend kehrt« der Färbngehilsr Friedrich au» de« boheischen Gnnzdorfr Muffen, welcher in Schöabrun« eine« Verrinsvngnügen beigewohnt hatte, nach Hanse zurück. Wahrscheinlich durch do» unaufhörlich« Wetter leuchten geblendet, lief Friedrich in «in ihm entgegenkommender Geschirr, wurd« überfohrw und fo schwer verletzt, daß er, in ei» nahegelegene» Hau» gebracht, al»bald verschied. Leipzig, 25. A«g»st. Weil fünf mit ihn«» zusammen, arbeitende Maurer »icht dem Verband« a»grhürte», legte» gestern 10V am hiesige» La»dgnichII»eubau beschäftigt« Maurer die Arbeit nieder uud «ahme» sie erst wieder aus, »achde« d e süuf Mitarbeiter sich i» di« Organisatto» hatte» ausuehme» loste» Die» nennt «au ia sozialdemokratische« Sinne . Koalitions freiheit" ! Im ganzen südlichen Kurhessen, besonders an der Rhön und in der Hanauer Maingegend, hat ein furchtbares Unwetter gehaust, Welches mit unge wöhnlich starkem Hagelschlag, schwerem Gewittersturm und wolkenbruchartigen Regengüssen verbunden war. Men schen, die auf dem freien Felde waren, wurden verletzt; an den Häusern ist großer Schaden verursacht; die Feld früchte, Gartengewächse und Obstpkantägen sind strich weise völlig vernichtet tvorden. Von der Gewalt des Sturmes kann man sich einen Begriff machen, wenn man hört, daß in Niederrasphe bei Marburg das neu errich tete Schulgebäude umgeweht ist. Besonders böse Kunde kommt aus Marburg, Fulda, Gersfeld, Tann, Hanau und vor allem aus Bischofsheim a. d. Rhön. Als das Unwet ter niederging, war es stockfinster. Dann zuckte Blitz auf Blitz nieder und der Donner dröhnte nach den kalten Schlügen so stark, daß tatsächlich die Häuser bebten. Dächer wurden vom Sturme abgedeckt, Tausende von Fen sterscheiben zertrümmert, sodaß die Regenmassen in die Häuser eindrangen und Wände und Fußböden durchweich ten. Hunderte von Baumriesen wurden entwurzelt, namentlich in Hanauer Anlagen. Ein mißglücktes Experiment. Aus Zürich, 24. August, wird berichtet: Der Versuch, ein ganzes be wohntes Haus zu heben, hat dieser Tage in dem schweize rischen Dorf Amriswik (Kanton Thurgau) mit einer schlim men Katastrophe geendet. Der Coiffeur Glaser dort wollte sein Haus, um im Parterre neue Lokalitäten hinzufügeu zu können, ungefähr drei Meter heben lassen; die Ar beit sollte der in diesem Fache erfahrene Zimmermei ster Wikdenkeller in St. Gallen besorgen. Im Fundament wurden Löcher eingeschlagcn, um starke T-Balken unter dem Kellergebälk hindurchstoßen zu können. Vermittels 12 Aufzügen sollte das ganze Haus gehoben werden. Ohne den geringsten Zwischenfall ging die Hebung von statten, gleichmäßig und geräuschlos hob sich der Bau. Die Haus bewohner verspürten die Arbeit nicht im geringsten. Mitt woch mittag war das Hails 2,70 Meter gehoben — es fehlten nur noch 30 Zentimeter. Da nahte das Verhängnis. Langsam begann einer der acht Balken, die eine Verschie bung des Baues nach seitwärts verhindern sollten, uach- zugeben und in den vom Regenwetter aufgeweichten Boden einzusinken. Die Hebearbeit wurde eingestellt, nm der seitlichen Verschiebung Einhalt zu tun. Schon glaubte man, einem schweren Unglück entronnen zu sein, wußte man doch, daß sich Personen im Innern des Hauses auf hielten. Doch plötzlich begann das Haus neuerdings zu weichen, unaufhaltsam ging es seitwärts, um dann plötz lich irr eiiren Trümmerhaufen zusammcnzufallen. Ein panischer Schrecken bemächtigte sich der Menge, alles rannte auseinander, um Hilfe zu holen oder um selbst Hand bei den Rettungsarbeiten anzulegen. Verhältnis mäßig rasch waren die Trümmer beseitigt. Vorerst fand man den Cviffeurgehülsen Bucheli, scheinbar wenig ver letzt, aber bereits tot. Neben ihm lag, stark blutend, der 10 jährige Knabe Glaser, glücklicherweise nicht gefährlich verletzt. Die Bauleute, die aller Gefahr trotzend sich be ständig unter dem fallenden Hause zu schaffen machten, konnten sich mit welligen Ausnahmen retten, ein kühner Sprung rettete noch verschiedene vor dem Tode. Bau aufseher Weißschädel konnte nicht mehr fliehen, sondern wurde unter den. Trümmern begraben; mit zerschlagenem Schädel und gebrochenen Gliedern wurde er gefunden. Ein anderer Arbeiter wurde in wunderbarer Weise gerettet. Als er das Haus über sich stürzen sah, warf er sich zwischen zivei T-Balken, und diese Geistesgegenwart ret tete ihm das Leben. Fttr f ünf P fc n nig e fün f I ah re Au cht ha u s. Wegen Raubes und Bettelns ist am 26. Juni vom Schwur gerichte Neuruppin der Dachdecker E. R. zu fünf Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehrverlust und drei Wochen Hast verurteilt tvorden. Er hatte am 29. Mai dieses Jahres gebettelt und auf der Landstraße zwischen Linde und Löwenberg dem Schneider L. fünf Pfennige mit Gewalt abgenvmmen. Mildernde Umstände hat das Gericht nicht angenommen, aber cs hat lvegen der Geringfügigkeit des Objekts auf die Mindeststrase erkannt, die nach Paragr. 20 des Strafgesetzbuches für einen auf offener Landstraße begangenen Raub zulässig ist. In seiner Revision be hauptete der Angeklagte, bei der Geringfügigkeit des Ob jektes hätte nur auf Gefängnis erkannt werden dürfen. Das Reichsgericht erkannt« auf Verwerfung der Revision. Ein Minister in der Falle. Aus Lissabon wird der „Voss. Ztg." die folgende, nicht gedichtete, sondern erlebte Posse berichtet. Der Pair des portugiesischen König reiches und Ehrenminister Sr. Pereira des Santos ist als ein großer Bücherwurm bekannt. Oft kann man ihn, in einen bescheidenen grauen Anzug gekleidet, die öffent liche Bibliothek besuchen und lange Stunden dort ver bringen sehen. Auch dieser Tage hatte er wieder dort seinen gewohnten Besuch abgestattet, hatte aber das Un glück, die offizielle Schlußstunde, 4 Uhr nachmittags, zu versäumen. Auch die Diener und Portiers hatten seine Anwesenheit nicht bemerkt, schlossen wie gewöhnlich die Dore und gingen nach Hause. Kurz, als der Minister end lich die Bibliothek verlassen wollte, fand er alles ge schlossen und sah sich gefangen. Da die Aussicht, eine ein same Nacht im dunKett Gebäude zu verbringen, dem Mi nister keineswegs angenehm war, sing er an, um Hilfe , zu schreien und stieg schließlich, alS ihn niemand hörte, auf ein Fenster im zweiten Stockwerk. Nun befindet sich aber in der Nähe eine Pvlizeistation, von der aus matt endlich den Minister im Fenster bemerkte; natürlich hielt man ihn für einen . . . Einbrecher. Zwei Schutzleute stürm ten herbei und bombardierten den armen Herrn, dessen Kleider durch die unfreiwilligen Turnübungen in große Unordnung geraten waren, furchtbar mit Schimpfwörter». „Ich bin Minister!" schrie er herunter. Das wurde natür lich als Unverschämtheit und Lüge ausgelegt, und der arme Herr Pereira des Santos wurde noch ärger gescholten. Endlich erkannte ihn ein Herbeieisender Polizeiofsizier, und nun tvar die Bestürzung eine große. Sofort wurden Feuerwehrmannschaften herbeigeholt, und auf einer Ret tungsleiter konnte nun der schwergeprüfte Minister sein Gefängnis verlassen. „Teufel, Himmel u. Co." In Davos machte ein Bäckermeister namens Teufel und ein Konditor namens Himmel bei den Feuerungspvoben eine Erfindung im Ge biete des Rauchverbrennens. Da sich diese in Winterthur bewährte, schritt man zur Ausbeutung auf dem Patent wege und etablierte in Zürich eine Firma „Teufel, Him mel u. Co." Unmöglich Zu Lebzeiten Bismarcks sagte einst — so erzählt man der „Tägl. Rundschau" — bei einem der Berliner Regimenter ein Feldwebel zu einem Rekruten: „Mahlmann, Sie sind doch der dämlichste Kerl von der ganzen Kompagnie. Welcher Ort darf denn so stolz sein, sich Ihrer Geburt rühmen zu dürfen ?" Der Grenadier ant- lvortet darauf: „Ich bin in Varzin geboren, Herr Feld webel." Wütend erwidert darauf der Feldwebel: „Dabei hat der Kerl noch die Frechheit, mir vörzulügen, er wäre in Varzin geboren." Ein ehrlicher Dieb. Aus Düren berichtet die „Dürener Zeitung" vom 21. d. M.: In einem Hause der Eisenbahnstraße ereignete sich, daß ein am Montag ge stohlenes Fahrrad sich gestern morgen im Garten des Be stohlenen mit folgendem Briefchen wieder Vorfand: „Ge ehrter Herr! Anbei erhalten <Äe Ihr! Rad mit bestem Dank zurück; es hat mir während der paar Tage gute Dienste geleistet. Ich hätte es so gern behalten, aber mein Gewissen ließ mir keine Ruhe. Seien Sie aber für die Folge vorsichtiger, denn Sie treffen nicht immer solch ehrliche Spitzbuben. Ede." Wetterwarte. Sturm S varometerMemd ammkllt von «. Nathan, vhtUrr. Mittag» 12 Uhr. Sehr trocken 170 Beständig schön Schön Wetter 780 Veränderlich 75g Regen (Wind) Mel Rege» 740 730 ----- IW W»M Wettertzfroguvs«. (Orig.-Mitteklung vom kgl. meteorlogische» Institut zu Chemnitz. Uebersicht drr Wetterlage in Europa heute früh: Hoher Druck über 765 mm, mit einem Maximum do» mehr al» 770 mm über SW.Europa, bedeckt den erntralr» Continrnt. Di« noidwestl. Depression hat sich unter 750 mm vertieft, do» nördl. Minimum ist »ach NO abgezogen. Ei»r südwrstl, im R lebhafte Strömung bringt daselbst trübe», tt» S leichte», wolkenlose», meist kühle» aber trockene» Wetter. Prognose für den 28 Augnst. Wetter: Trocken. Temperatur: Normal. Windursprung: Südwest. Barometer: Hoch- Neueste Nachrichten Md Telegramme iwm 27 August 1903. X Wilhelm» höhe. Der Kaiser traf abend» 7»/, Uhr mit Gefolge hier ein «vd wurde von der Kaiserin aus Station Wilhelm-Höhe empfangen. )( Berlin. Den »Verl. Polit. Nachr." zufolge werde» die Fioanzmivsier vrrschledearr Einzelstaaten Eadr September oder Anfang Oktober zu einer Konferenz zufammenttetru. E» handelt sich dck der Konferenz nicht um einschneidende priazi- pirll« Fragen, wohl aber um di« Frage der Valavzieruog de» Reich»hou»hall»«tot». )( Pots dank. Der KrpuPrinz ist heute früh 6(4 UM hier eingetrvffen. «Kassel Al» die Kaiserin gester« «Mag gegen 1 Uhr von einem Autflag nach Schloß WIlhrlm»höhr zurückkrhrte, warf rin, Dam« «ine» Brief in den Wage» der Kalfnln. Während drr Wagen weitttfohr, stellt,» Polizeiorgaoe dir Personalien der Dam, fest. Dies« gab an, au» Berlin zn sei». Der Brief enthalt« «ine Bittschrift für ihren lm Gesävgvi» befindlichen Man». )( Hamburg. Die Leiche eine» Berliner O fizin», de» Grase» Bandisfio, wurde mit durchschossener Schläfe au» der Alster gezogen. Borgesmrdenr Briefe ergaben al» Grund un glücklich, Lieb«. )( München. Die „Münchener Reuest. Nachr." vier öffentlichen eine Unterredung eines ihrer Redakteure mit dem neuen Schatzsekretär Fehrn, v. Sten gel. Letzterer erklärte u. a., was die Frage der ReichS- finanzrefvrm betreffe, so müsse man die Sachlage mSgliM