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e. un die en Pfund onen P orden. Der l Dl-M vollsneyen. DU einen zug vor-uKereiten Denn selbst «ine .findende Friedenskonferenz würde zu Kn. die auf derMacht der Krieg führend«,, von trage durch L^eSgefchichte. Dt. N« ubestzivSrtigeir Äm- t«S und der unter en damit zusammenhängende Wechsel in unteeeu tern ist bis zur Rückkehr de» Kaisers vom östliche« scharwlatzr vertagt wo Stellenwechsel im preußischen SiaaLSmimsterium sogar aller BorauSstckt nach erst Mitte August t — — In Berliner politischen Zlreiseu verlautet, daß als Kandidat für die Nachfolge des neuen Reichskanzlers Lr. Michaelis im Unterstaatssekretatiat des Finanzininisteri- umS der Regierungspräsident in Oppeln. Oskar Sorgt in Betracht komme. Dagegen fei es zweifelhaft, ob Hergt auch zun« preußischen Ernährungskommissar ernannt wer den soll. OesterreichoNugeru. Noch ein Amnestieerlah. Die Wiener Blätter veröffentlichen den Erlaß des Kaisers, wonach jene Re serveoffiziere, die wegen Teilnahme an politischen Kund gebungen l» Wien, Prag und Graz im Jahre 1917 im ehrenrechtlichen Verfahren aus ihren Dienststellen «utlassen worden sind, auch ohne Frontdienstleistung vor dem Feinde einer Rehabilitierung im Sinne des vom Kaisxr Franz Josef vom 15. April 1915 genehmigten RLbabilitierungs.- erlaß sofort zu unterziehen sind. England. Die Getreideerzeugung. Bei Besprechung des Gesetzentwurfes über die Getreideerzeugung hat das Un terhaus den Vorschlag Wardles, den Mindestlohn der land wirtschaftlichen Arbeiter von 25 Schilling wöchentlich, wie er im Entwürfe festgesetzt ist, auf 30 Schilling zu erhöhen, mit 301 gegen 1N2 Stimme« verworfen. Die Regierung hatte die Vertrauensfrage gestellt. — Der „N. R. C." mob- bet aus London: Tie Regierung 7>at mit Rücksicht auf den W.stang der Abstimmung über Wardles Zusatzantrag eine bringende Ermahnung hinausgesmrdt. Die Berichte der parlamentarischen Korrespondenten der konservativen Mal-- . ter .lassen keine Zweifel darüber, daß man beabsichtige, das LanS inl Falle einer Niederlage aufzulöseu, desglei chen selbst im Falle, einer kleinen Mehrl^eit. Rußland. Die russische Ein- und Ausfuhr. Laut „Journal" hat die rpssisclw Ausfuhr im Jahre 1916 575 Millionen Rubel gegen 1512 Mllionen Rubel im Jahre 1913 betragen und die russische Einfuhr 19l6 2682 Millio nen Rubel gegenüber 1371 Millionen Rubel im Jahre 1913. »^»s i SS, > ! I vom Erzeugungsorte versendet Die endgültige Regelung der Brennstoffversorgung der VßengeNanNteN drei Berbrauckergruppen kann wegen der vorhergehend«« irförderttchen Ermittlungen erst später er- soülm: eine vchMfiae Regelu«» für den am 1. August beginlieichea ersten ÄeferungSzettraum ist daher notwen- dm und deshalb wird angeordnet: 1. alle Brennstosfhänd- ler stich verpflichtet, bis zu einem Drittel ihrer Borräte zur Beifügung der Behörde »ü halten, S. dies« Behörde kann daraus zur Befriedigung dringender Brennstoftbedürf- utfse den Verbrauchern der obengenannten drei Gruppen Brennstoff« zuweisen. Die Brennstosfmenge selber für die einzelnen Bezirke wird tn den nächsten Tagen bekannt ge geben werden. i »reffesttmme» zur deutsch-ssterreichische« Vffeustve. * Amsterdam. Der Eindruck, den die deutsch.öfter- retchtsche Offensiv« tn Galizien in Holland gemacht bat, ist, wie den Blättern zu entnehm«« ist, -in außerordentlicher. NieuwS van de«r Daaa schreibt: E» ist eine bitter« Pille, die die Alliiert«« zu schlucken bekommen. Nach Ansicht des Blattes kaust der Eindruck in Rußland verhängnisvoll sein, wie ^urch zweifellos die relative Untätigkeit der Alliiert«« wählend Brussilows Offensive und während die Katastrophe auf die russisch«« Soldatenräte einen sehr ungünstigen Ein druck machen wird. — Der Nieuwe Courant bemerkt: So ist denn alles, was Brussilow vom 1. bis 15. Juli — der Himmel weiß, wie — zn gewinne» wußte, tn wenige»« Tagen wieder verloren gegangen, und viel mehr als das. Lluch für die Engländer und Franzosen ist e« zum Heulen. So schließt das dritte KriegSjahr mit einem Riesen-Fiasko. Am 21. Juli stehen die Deutsche»« vor Tarnopol. — „Tyd" tagt: Alles in allem erhält man de»« Eindruck, daß Rußland seiner militärischen Niederlage mit rasche»« Schritten ent- aeaengeht, während im Binnenland, um die Macht der Staatsangelegenheiten gezankt und gekämpft wird. Blutige Unruhen in Moskau. * Stockholm. Nach Meldungen russischer Blätter hat die AusstandSbewegung von Petersburg aus auch auf Moskau übergegriffen. I»« Moskau ist es zwischen den regierungstreuen Truppe»« und den Angehörigen der Bolschewikipartei zu blutigen Zusammenstößen gekommen. Die Arbeiter, die als Anhänger Lenins bezeichnet werden, wurde»« von meuternden Soldaten unterstützt. Di« Be wegung Züchtete sich in erster Linie gegen die Mitglieder der Kavettenpartei, zu deren Schutz regierungstreue Soldaten - in Aktiv»« treten mußten. In den Kämpfen, die sich ii« den Straße»« der Stadt entspannen, wurden auf beiden Seit«« viele Tote und Verwundete gezählt. »Dail«, Telegraph" rechnet noch mit einer laugen Kriegsdauer. )( Vern. Ter militärische Mitarbeiter des „Dail») Telegraph" führt aus, daß, wem« der Krieg gegen Deutsch land bis zur Errcichuna der von der Entente angekündig- ten Ziele, nämlich der Niederwerfung der deutsche»« Heere, fortgesetzt werden solle, England auf eine lange Kriegs dauer gefaßt sein müsse, die bedeutendes weiteres Menschen material für die Armee erfordere. Der Schreiber bemängelt die bestehenden Wehrpflichtvorschrifte», betont, die Wehr- , pflicht müsse lediglich von« Lebensalter abhängig gemacht tägliche Ausgabe an 11 werd«« und verurteilt besonders die Dicnstbefreiung der I 0700095 Psd. gestellt Hai nähme an Kn Alliierten und samtsumm« d« Mae Kenna s, FWMhres Haben, um » Win Wqche Bedingungen« den Krieg mit )(Pa et«? »t batte nachmittag« eine lange Unten » , Novd Georg« und Balfour. Albert .^»v« nahmen an dieser Unterredung teil, ^u Pöinear« begab. (Stehe auch an anderer ie Witter" her Wahrheit. HeereSSericht, vom^2^2l"und 28. S^mit nachft«?«chtt Bemerkung: Dü: haben seit einigen Tage,« keine direkten Depeschen von Petersburg mehr erkalten. Heute kommen uuS merkwürdigerweise eiuioe Depeschen auf dem Umwege übet da« WoMüro zu. Bisher «rhirltru dt« schweizerische»« Blätter russisch« Nachrichten über Paris. Wir könnt«« dann mehr als einmal feststellen, daß die Nachrichten in Paris »ynaearveitet, frisiert und zensuriert waren. Ma»« gab dem französischen und dem schweizerischen Publikum nur da«, was der französischen Zensur genehm war. Hente nun erhalle»« wir direkt über Berlin die obigen Meldungen, die uns die französische Zensur bisher vorenthalte«« ha«. Wiv hoffen, daß nun weiter für die Verbreitung der Wahr heit über Rußland gesorgt wird. Der Inhalt der drei Depeschen ist derart, daßman wohl begreift, daß die fran zösischen Bebörde» sich Mühe geben, sie zu unterdrücken. Lord Gelborne über die Ü-Boottätigkeit. * Berlin. Laut „Daily News" sagte Lord Selborne auf der Jahresversammlung der Central-Bank-Affociation: „Ich bi«« sicher, daß Sie eine Erneuerung der U-Boottätia- kelt vor Jahresende sehen werden, welche ernster sein wird, als je zuvor." Zwei deutsche Dampfer versenkt. )( Amsterdam. Einem hiesigen Blatt wird aus WillemSoord vom 22. d. M. gemeldet: Es verlautet, daß in der Nähe von Texel, wahrscheinlich außerhalb des nieder ländische»« Hoheitsgebietes, zwei deutsche Dampfer versenkt und zwei andere aufgebracht worden seien. Der Lotse des deutsch«« Dampfers „Noderney" hat, wie uns bis jetzt aus Nieuwediep gemeldet wird, erklärt, daß das Schiff «»« einer Entfernung von zwei Meilen von der Küste versenkt wurde. Rücktritt de« chilenischen Ministerium«. -(Santiago de Chi le. Das Ministerium bat seine Entlastung genommen. Die neue englische Kreditvorlage. )tLondo u. (Reuter. Unterhaus.) Bonar Law brachte c«»«e Kreditoorlage über 650 Million«« Pfd. ein, wobei er u. a. sagte, es handele sich un« eine»« Kredit, der 150 Millio nen Höver sei, als irgend einer der früheren. Die durch schnittliche tägliche Ausgabe aus dem letzten Kredit habe I dem Voranschlag um eine Million täglich übertroffen. Der Voranschlag sei 5400011 Pfd. gewesen, wogegen sich die „ 1. — 112 Tage»« des Fiskaljahres auf Pfd. gestellt hat. Die gesamte»« Vorschüsse an nach der sich Stelle in vo Leutnantfücht «M. Woh- «M» Nähe Pionierkakerne. sürl. G«e Avgtich, 'S Unterpssz? 'Offz. - Aspirant) sucht per 1. August IwSKt. in Sräba oder Weida. Off. unter I 0 SSt an das Tage- blatt Riesa erbeten. . M-WM sind sofort «utznltthrn. Hu erfragen im Lagebl. Mesa. Fräulein sycht bessere Schlafstelle od. einfach Möbliertes Ltaroier. Angebote unter v 0 NS an das Tageblatt Riesa. lgustje ein t. «iwiwwi». unter » 0 St2 an . «bl. Riesa erbeten. Wee« «utscher Regelung des Verkaufs der Milch und Milcherzeugnisfe. Infolge Rückganges der Milcherzeugung bei unsere»« Genosse»« sind wir nicht in der Lage, an die Einwohnerschaft diejenigen Mengen Magermilch, Quark bezw. Käse abzu geben, welche nach der für das Königreich Sachse»« c«ngeführtcn Sverrkarte als Höchst mengen festgesetzt worden sind. Wir sind daher, um dem lästigen Stehe»« vor unseren beiden Geschäfte»« zu steiler»«, and um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der uns zur Verfügung stehende»« Milch und Milcherzeugnisfe zu erzielen, gezwungen, neben den bestehend«« Lanoesspcrrkarten die bereits früher in Geltung befindliche» Ausweiskarten für de»« Bezug von Milch und Milch- erzeugntffen wieder einzumbren. Wie dies bereits früher der Fall war, werde»« vom 1. August ab bedient werde»« «) Sn «S»m W«1ßSnKi'»ßp,R« 24, Diejenigen, welche ihre Lebensmittelkarte»« in Empfang nehmen: 1. in der Schankwirtschaft Elbterraffe, 2. in der Carolaschnte, . / 3. im Realprogymnasinm, 4. in der Schankwirtschaft Dampsbadfchänke, 5. im Gasthaus Stadt Dresden, 6. im Gasthaus Deutsches Haus : i») im rvv»iss«»okSilfk, SvI»IoG»Ki»MR» IS, Diejenigen, welche ihre Lebensmittelkarten ii« Empfang nehme»»: 1. im Gasthaus Stern, 2. ii« der Polizeiwache, 3. im Ratskeller, 4. in der Knabenschule. Die Abgabe der Bollmilch gegen Milchkarte erfolgt täglich von früh 6 Uhr ab in unseren beiden Geschäften und -von de,« herumfahrende»« Wagen aus. Mager- und Buttermilch wird nur ii« unsere«« beiden Geschäften, also nicht von« Waaen aus, täglich, außer Sonntags, abgegeben. Da sämtliche Künden nicht täglich be rücksichtigt werden können, wird die Mager- und Buttermilch der Nummer der auszu- gebenden AuSwciskartcn nach verabfolgt werden. Es wird täglich in jeden« Geschäfte durch Aushang einer Tafel, ev. auch durch Veröffentlichung im Riesaer Tageblatt bekannt gegeben werden, welche Nummern jedesmal an« nächsten Tage beliefert werde»«. ES erhalte»« bei jeder Ausgabe, sobald die betreffende Nummer wieder an der Reihe ist, Mager- oder Buttermilch: einzelne Personen Liter Haushaltungen bis zu 8 Personen V, „ „ von 4-6 „ » „ mit über 6 „ 1 ,, Diejenigen Haushaltungen, welche dadurch, daß zu ihnen eine größere Anzahl vollmitch- bezugSberechtigie (nicht kranke» Kinder gehören. bereits eine größere Menge Vollmilch er halten, können, solange die jetzige Knappheit anhält, mit Mager- und Buttermilch nicht beliefert werden. Die Ausgabe der ncnen Answciskarten auf die Monate August 1917 bis Januar 1918 erfolgt in unseren beiden Geschäften Donnerstag und Freitag Nachmittag von 2 Uhr ab gegen Vorlegung der Brotausweiskarte und gegen Rückgabe der alten Ausweiskarte auf di« Monate Februar bis Juli 1V17. Besonders sei erwähnt, dast trotz der Ausweiskart«» die vom «ommuuakverbaud Großenhain herausgegebeuen LandeSsperrkarte« für Magermilch, Quark und Käse Gültigkeit haben und diese Karten bei Entnahme vou Magermilch, Quark und Käse tu unseren Geschäften vorzulegen bezw. abzugeben sind. Riesa, den 25. Juli 1917. Molkercigenossenschast Riesa, e. <v. m. b H. Wiederholt vorgekom- «eaer Felddiebstähle zu folge ist alles unbefugte Betrete« «einer Flure« v«nt>oß«n. Aehreniese« ist nur Inha ber» »ou «ir ausgestellter Erlaabntskarte« gestattet. Wl. Ummer, Nähe 32 er Kaserne, mögl. sofort gesucht. Angeb. uut. , V V SW an das Tgbl. Riesa. Luche zum sofortigen An tritt ei»« ehrliches KinSeraiäSche», welches Ostern die Schule verlassen hat. Frau Gutsbesitzer Linda Sucher, Glaubttz» Kaufmann, iin Heeresdienst, sucht einschl« Beschäftigung in den Abendstunde«. Angebote unter 8 ü_MS ar« das Tagebl. Riesa erbeten. Ein Lagerplatz, Lttv—SV« qm, in oder Nähe Riesa gesucht. Offerten unter § v 38t an das Tageblatt Riesa. Ein gutes älteres Arbeitspferd, weil überzählig, zu verkau fen i»« Canitz Nr. 88. Ci» starkes jähriges Mttburger Wen (Wallach) steht zu verkaufen. Gutsbesitzer Vetter, Jakobstbal b. Strebla/Elbe. Theater-Her Stadt Riesa. — Sonntag, d. 29. 7., V«9 Uhr. Das Lorle aas dem Schwarzwald M Dorf und Stadt. 4 Ubr Extravorftellung. (Jeder Erwachsene kann ei« Kind kostenfrei einführen.) — Der sächsische Prinzenraub. — Vi» vinsKßion. Haust Smmer verkauft, solange der Vorrat reicht, zu den uorgeschriebenen Preise»« kau» fuhrenweise abaeholt werden. , Oscar Haiitusch. ilAAT I R»vi»n«e. I Auf dem Felde der Ehre fiel unser D lieber Turnbruder, der Soldat —s PM Heinrich im Res.-Jnf.-Reat. 102. - Sein turnerischer Geist sichert sich ein blei bendes ehrendes Andenken. San- unerwartet kam uns dst trau rige Nachricht, daß Mer inniastäeliebter Sohn. Müder, Schwager und O««kel » Landw.-Jnf.-R«at. 102, 12. Ko««., am 4. Juli auf einem wichtigen Pattouilleu-Unternehmen den Tod für das Vaterland gefunden. Riesa, Soetbestr., 2S. JuN 1917. Die tmmemiLe UamUi« BWli». KIn Wer SIMM ist zu verkaufen Nr. 18 Schirmeuitz. Ei« scharfer, wachsamer, nicht zu ^8 kle ner wird zu kaufen gesucht. Moritz Ziegs, Obstvächter, Forberge bei Gröba. Lri> zu verkaufen Merzdorf Nr. 8V «. LSufer- '82^ schwciac zu verkaufen Riesa, Bruchgasse 4. 10V Stück kleine Kx Ml- AW SvKnvIckvN, Wettiuerstr. 8V. Kücheuabfälle und getrocknetes Futter kauft und läßt abholen * M. Weiße sen«, Hauptstr.64. MWWt Totaladdierer National ge bar zu kaufen gesucht. Offer ten unter 4 « SOW an da? Tageblatt Riesa. . EMiIikiin WiU zu kaufe« gesucht. Offetten unter V o SV7 im Riesaer Tgbl. niederzulegen, Ei« gebrauchtes Mstltms sefl» zu verkaufen Wettiuerftraße 8». kl«» Eiulege- und Senf- Gurken . empfiehlt voorr SelrovlLer, Wettiuerstr. 2». f sommmmwusssssmasasm» Dw heutige Nr. «uwtzt 4 Sellen.