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— s Hierzu wird folgendes bemerkt: 1. Alle Quartiere gelten bis zum nächsten Tage früh; z. B. am 27. August verzeichnetes Quartier gllt bis 28. August früh. 2. Wenn in einzelnen Fällen die Stärke der Einquartierung daS normale Maß der Be- legungSfähigkeit der Gemeinden und Rittergüter überschreitet, so ist dies im militärischen Interesse unbedingt und unabweisbar notwendig. MilitärischerseitS wird in diesen Fällen ausdrücklich auf die den Truppen nach dem OuartierleistungSgesetz zustehenden Gebührnifse verzichtet. 3. Für die Belegung in engen (Not-) Quartieren (ohne Verpflegung und Fourageverab- reichung) können bestimmte Angaben darüber, ob die Belegung tatsächlich erfolgen wird, sowie über den Truppenteil und die Stärke desselben nicht gemacht werden. Denn daS Be ziehen enger Quartiere ist sowohl vom Verlauf der Übung, als von der Witterung ab ¬ hängig. Die Fußtruppen beziehen an den Tagen, wo engrS Quartirr in Aussicht ge nommen ist, in der Regel nur bei schlechtem Wetter Quartier. 4. Die wirklichen AuSrückestärken sind von den Truppenteilen mindestens 14 Tage vor Be ziehen der Quartiere den Gemeinden bekannt zu geben. Wesentliche Abweichungen von den in der Belegungs-Übersicht angegebenen Belegungs ziffern werden den Gemeinden rechtzeitig mitgeteilt. 5. Quartiermachen ohne Vermittelung der Ortsbehörden ist untersagt. Die Quartiermacher treffen, soweit nicht enge Quartiere in Frage kommen, TagS vorher «in. Großenhain, am 21. Juli 1903. Königliche Amtshau-tmaurrschaft. vr. Uhlemanu. Bth. A»fgeh»bea ist di« für morgen, den 23. Juli 1903, vor«. 10 Uh» im Grundstücke Poppitzerftraß« Ni. 29 angesetzte Versteigerung Mesa, am 22. Juli 1903. Der Gerichtsvollzieher de- Kgl. Amtsgerichts. Di« Lieferung von e«. 26 vv« dss Lagerstroh soll öffemltch verdungen werden. Be dingungen liegen bei der unttrzeichuetrn B rioaltung Zimmer No. 21 zur Eivflchinahme aus und find Angebot», auch aus Teiltirserungrn, biß zum 3. August d. I. vorm. 10 Uhr gebühren frei dahin eiuzusendin. Ssui^tche «erruisou-verWallung Truppenübungsplatz Zeithain. * Südafrika stehen, kommt finanziell Korintji (Alchin) aus «in brt«stigt<S Dorf und mußten sich z »rück« zieh«». 1 Offizier und 4 Marn wurden getötet, 2 O,fiziere und 7 Mann verwundet. Aus feindlicher Seite betrug der Verlust 36 Tote. «sie». wird nach einer cffiz'ösen Londoner Wie wird sich die Lage der Eisenindustrie grstaltru, sobald di. vereinigten Staaten von Amerika nicht nur für die drutsch« Einfuhr vrrschloffin blribrn, sonder» selbst al» Mitbewrrber auf d«m Weltmarkt erscheinen und die Elseaversorgung zahlreicher überseeischer Länder übernehmen? Soll dal gesamte Ei wer be leben vor schweren Erschütterungen in sozialer Hinsicht bewahrt bleiben, so muß do» Streben unserer Großindustrie daraus ge richtet fein, die GÜterrrzeugung nach Möglichkeit einzuschrär k«n und dem wirklich vorhandenen Bedarf »ach Möglichkeit onzu- paffe». Die Handelskammer Brombrrg kann erfreulicherweise rin« Besserung der Lage sür dir Landwlrtschaf: konstatierrn; aber diese Besserung kommt infolge deS Wettbewerb» der landwirt- schaftlichru Ein- und BerkausSgenoffrnschastrn, über deren eigen, artige, aber schwer kontrollierbare GschäftSgebahrnng bitter gr klagt wird, nur in geringem Maße dem Handel», und Gewerbe- staub za gute. Während dir HoudrlSkammer Saarbrücken mit aufrichtiger Genugtuung da» Zustandekommen de» Zolltarisgrsttzrv begrüßt, glaubt die Handelskammer Bromberg der Urberzeugung Ausdruck gebrn zu müssen, daß sowohl die Gesetzbrfiimmungrn wie viele Zollsätze de» Tarife» ohne Schädigung der Gewerbe tätigkeit kaum haltbar seien und daß demgemäß eine gründliche Nachprüfung derselben stat-findeu müsse. Beide Handelskammern sprechen sich jedoch selbstverständlich für langfristige HandelSvrr- träge a«S. Ber«tsch4«S. In Magdeburg ereignete sich ein aufregender Zwischenfall im dasigen „Zirkus-Varietee", in welchem der Kunstfahrer Lange-Leinert zum ersten Male die bekannte Schleifensahrt ((Looping the loop) Vorführer, wollte. In folge eines kurz zuvor nicdergegangenen Gewitters hat ten sich die obersten Latten der hölzernen Fahrbahn derartig verschoben, daß Herr Leinert keine Möglichkeit hatte, den erforderlichen Anlauf zu nehmen. Da aber in folge der langwierigen Reparaturarbeiten das Publikum ungeduldig wurde und schließlich zu lärmenden Kund gebungen überging, wagte Leinert trotz aller Schwierig, leiten sein waghalsiges Kunststück aus gut Glück. Er hatte jedoch die mittlere Schleife kaum halb passiert, als sich die entwickelte Fahrkraft als zu gering erwies, so daß er mit seinem Rade zum größten Schrecken des Publikums aus voller Höhe in die Tiefe stürzte und be wußtlos liegen blieb. Feuerwehrleute mußten den be dauernswerten Artisten aus der Manege tragen. Erfreu licherweise erlitt er trotz seines gefährlichen Falles nur leichtere Verletzungen. Er beabsichtigt, in den nächsten Tagen seine Schleifenfahrten wieder aufzunehmen. Tagesgeschichte. Die wirtschaftliche Lage i« Jahre IVOS beleuchten die Berichte von zwei Handelskammern, die trotz der wesentlichen Verschiedenheit ihrer Bezirke, die «ine im Westen — Saarbrücken — die ander« im Osten — Brombrrg — doch darin übereinstimme», daß die Kaufkraft deS inländischen Marke» »och immer ungemein geschwächt fei. Dagegen weist die deutsche SaSfuhr in beiden Bezirke» ungeachtet deS matt liegenden ivnerrn Marktes eine Steigerung auf. So trnchret die Saarbrückener Handelskammer, sür welche seist ausschließlich die hochentw'ckcktr deutsche Eisenindustrie in betracht kommt den deutschen AuS. laudlabsotz in manche» Monate» de» I hre» auf 78 Prozent de» Grsamterzeuzunz. Nicht ohne B'kp- ii» sieht dir genannte Handelskammer der steigend« «ntgrgrn; sie betrug im Ich, mid stieg im Jahr« 1902 ach Steigerung grgeuüie» wirst dft U b«r die engltfche Garnison in Südafrika in der Höhr von 28 000 Mann, hat am Montag da» Oberhaus be raten. Dabei erklärte der Untersta-uss.krrtär deS KriegtomtS Earl of Hardwickr, 12600 Marn ditsrr Truppen würden zur Verfügung Jadien» gestillt werden. Im Falle de» AutbruchS eine« Kriege» sti die grgerwäitig« Besatzung von Indien nicht genügend, und di« Regierung könne die Sendung von Verstär kungen au» England nach Indien nicht gewährleisten; die ein zige Möglichkeit, wenn mau die pesordrrte Streitmacht in Süd- afrika nicht brtbehalten wolle, wäre di« Vermehrung der stän digen Besatzung Jndten». Di« Regierung sei bereit, sür die Entsendung von 12600 Mann von Afrika »ach Jndtm im Fall« von Frlndsrllgkeittn einzustehen. Der Herzog von Devon shire erklärte, England könne nicht die Tatsache ignorieren, daß dir Grenzen von Rußland und A ghanistan j-tzt aminandrrfioßru, noch auch di« Tatsache, daß di« Verbtndurgm zwtschen Ruß land» Grenze und seiner militärischen Basis jetzt stetig si«d oder weiter vorgeschritten seien. Die Regierung beabsichtige nicht, den Finanzen Indien» «ine neue Last auszabürdrn, solange nicht di« Auffassung der indisch;» Regierung darüber einaegangrn s«i. D:r ReglerungSvorschlag üb:rh«b« Jadien einer Brlastung, di« e» sonst würde zu trogen haben. Nun r» handelt sich doch nur um eine künstliche Umrechnung, denn Indien hat doch die Kosten sür die südasrikanisch« Garnison zu trogen. Ob di« Truppen in Indien oder also gar nicht in Betracht. Oertliches und Sächsisches befindet sich in der Vellage. Das Hochwasser in Schlesien. bc Ueber di« Provtoz Schlesien, die den Verheerungen durch Hachwassrr stet» besonder» auSgrsttzt gewestn ist, hat die neueste Katastrophe dieser Art ei» Unheil gebracht, wie e» in gleichem Umfang« seit einem halben Jahrhundert nicht zu ver zeichnen grwesen ist. Der angrricht«« Schaden ist iu allen Teilen de» schlesischen Hrchwaffergeblet« sehr erheblich, wenn auch naturgemäß verschieden in der Akt, je nachdem e» sich um Ver wüstungen durch angeschwollene Gebirgsbäche oder um solche durch Ausuferungen der Orrr, der großen Verkehrsader Schle sien», handelt. Während durch die in Wild- und Gturzbächr »«gewandelten Gebirgkflüfle Zerstörung«» au Gebäuden, Brücke», Wegen und Obdachlosigkeit zahlreicher Btwohner in besonder» großem Umsavge hrrbeigesührt wurden, ist iu dem Urber- schwemmungSg»bleie der Oder der Bruch der Deiche an zahl- losen Stellen, die Urberflatang weiter bebauter Mächen und «in enormer Ernteverlust zu verztichnrn Aber nicht »ur der Ver lust der dieSjihrigen Ernte kommt in Frage, sondern in zahl- reichen Fällen auch die Hlnwegschwrmmung oder die Zerstörung drr Ackerkrume durch Verschlammung und verschotteruug de» Boden», di« zugleich mit drr durch Urbrrflutung hrrvorgrrufrne» Fruchtigkeit der menschlich'» Wohnstätten eine drehende Gefahr sür die Grsundqei Srerhältnisse der Bewohner bildet. Der preußische Minister de» Innern, Freiherr v. Hammer stein, hat da» schlesische Hochwaffergrbiet in Begleitung drr zu- ständigen örtlichen Staat»- und Kommunalbramten bereist ES geschah dir» in erster Linie, um dal Hohr Interesse der Staat», rezirrung an drr Inangriffnahme eine» umfassenden Hilfsaktion an de» Tag zu lege», sodann aber, um die StaatSregierung auch durch eigene Anschauung eine» ihrer Glieder über Art und Umfang de- Schaden» zu unterrichten. Die zunächst und in weiterer Folge notwendig gewordenen und vom Minister de» Innern mit den örtlichen Instanzen be sprochenen Maßregeln werden sich, wie man offiziös mittrtlt, in dreifacher Richtung zu bewege» haben. Zunächst handelt «» sich um die Linderung der äugen- blicklich drängknden Not. Dazu wird hoffentlich da» Ergebnis drr mit Energie und in weitestem Umfange ausgrnommenrn Sammlungen, di« großes Opfers«udigkelt begegne« und an denen sich all« Kceife nicht nur Schlesien», sondern voraussichtlich ganz Prevßenr und Demschland» beteiligen werde», ebenso germgen wie zae Bestreitung der unmtttrlbaren Kosten der Ausräumung und drr Desinfektion. Die letzter« namentlich ist von writesttragrndrr Bedeutung, d» erfahrungsgemäß daS Auftreten epidemischer Hcarkheiten, namrntl.ch der ÄuSbruch von TyahuSepldemien als Folgeerscheinung derartiger Waffrrkatastrophe» zu den häufiy beobachtet«« Erschrlnungrn gehört. Sodann handelt r» sich um möglichst genaue F.ststellnng drS Schaden» nach Umfang und Wert, namentiich soweit wenig B.'mitteit« von Verlusten getroffen find oder einzelnen die Er- nährungSqrelle zerstört ist. Die Art dieser Feststellung durch die zustänvigen BrrwaltungSorgane ist sür alle Telle der Pro vinz nach den gleichen Grundsätzen vereinbart worden. Erst noch Eingang d r Berichte, d'e mit äußerster Genauigkeit und Beschieunigung erstattet wrrden sollen, wird sür die Siaat». regierung dir Möglichkeit grgrben sein, zu drr Frage der StaatS- nnd Kommunalhilfe in drr schweren Bedrängnis eine» blühenden Provinz dificklio Stillung zu nehmen. Endlich werden umsaffrndr Maßregeln erwogen wrrden müfsm, durch welche einer Wiederholung ähnlicher Katastivphru nach Möglichkeit vorgrbrugt werden kann. Naturgemäß kann «in lückknlosr» Programm für diese vorbeugende Aktion im gegenwärtigen Augenblicke nicht ausgestellt werden. Daß hier in erster Linie möglichst ausgedehnte und gründliche Flußregu- litrungen und di« Schaffung «ine» de» Fortschritten der moder nen Wasserbaut«chnik entsprechenden ElndeichungSsystem» in Frage kommen, versteht sich von selbst. 80h«<-,«uguug Deutschlaud» Ml 8 Millionen Tonnen nbrlDEp,» Tonne». Dieser M«r di« Frag« auf: Dir Lage in Ostafirn Meldung nunmehr ruhiger beurteilt. Ein auswärtiger Dlplomat, der bi» vor kurzem in Ostafirn tätig war, äußerle dir Ueirr- zrugung, daß die russische Konferenz in Port Arthur nur al» eine Demonstration auzusehrn und ein aggrrsfwe» Vorgehen Rußland» gegenwärtig nicht zu besürchlrn sei. Japan sek haupt sächlich daraus bedacht, dir Integrität Koreas zu wahre«. Man habe in Petersburg volle Klarheit darüber, daß Japan einen Eingriff in dir Integrität Korea» sehr ernst nehmen würde, Rußland sei daher darauf bedacht, eine Verletzung Japans, welche «ine biörung de» Frieden» hrrbeiführen könnte, zu vermeiden. In Japan sei mit Bezug auf die Besprechungen iu Port Arthur «tue günstigere Auffaffung durchgedrungen und man teile nicht di« Befürchtungen, welche in Peking wegen der wiederholt auf- tauchknde» Gerüchte über die Tätigkeit der Russen am U:lu- Fluss« gehrgt wrrden. «merika. Drr vrnrzolanisch« Bürgerkrieg dauert immer noch fort. Einem Nrw-U irker Telegramm auS Soledad zuiolge, beschossen vrnrzolanisch« Kriegsschiffe da» von den Aufständischen besetzt gehalten« RrglerU'gSxrkäude in Ciudad Bolivar. Es solgtr ein allgemeiner Angriff. Die RegierungStruppen nahmen den Friedhos und die Straßen am Regie,ungSgebäude; si: ver loren hierbei 100 Marn. V n den Aufständisch«« wurden etwa 200 Mann gelötet. Deutsch«» «eich. Am 18. diese» Monat» war der Grsamtvorstand und Aus schuß de» Bunde» der Landwirte im Abgeordnetenhaus« zu Berlin zusamrprngetretr», um unter anderem über da» Ergeb nis der RelchStagSwahlen und die bevorstehenden Wahlen zum preußischen Landtage zu berate». E» wurde der .Deutschen Tageszeitung- »ach dabei einstimmig folgende Resolution gefaßt: »Der Ausschuß ist mit der Führung der politischen Geschäft« seitens de» engeren Vorstände» vor und bei den Reichstag». Wahlen vollständig einvrrstandrn und steht nach wir vor treu z» ihm. Drr Ausschuß bedauert lebhaft, daß einige der hervor ragendsten Vertreter de» Bunde» der Landwirte bei den Reichs- tagSwahl«« nnterlrgen find. Trotzdem erblickt er in dem all gemeinen Ausfall der Wahlen einen erfreulichen Erfolg dl» Bunde». Derselbe spricht sich sowohl in dem erheblichen Zu- wach» an Stimmen au», welche für die auf da» Programm de» Bande» gewählten Abgeordnete» abgegeben find, al» auch darin, daß dir Zahl der entschieden agrarisch gerichteten Abgeordneten in dem neuen Reichstage größer ist al» bisher.' Der soziald«mokratische bayrische LandtagSabgeordnrte Dr. F eihrrr Haller v. Hallerstrin hat sein LandtagSmandat nieder- gelegt, wie nach dem »Fränk. Kur ' in Genossenkreisen erzählt wird, weil dieser „Amotemprolrtarirr" mit Herrn v. Villmar odrr mit dem Pfälzrr Ehrhart «inen großen „Krach" gehabt hab«. Freiherr v Haller sei daraus ausgesordrrt worden, sich vor seinen Nürnberger Wählern betreffs drr ihm gemachten Vorwürfe zu verantworten, habe aber diese Arfforderung mit der Niederlrgung d<» Mandat» beantwortet. Die „Post' berichtet: Ueber einen beabsichtigten Kaiser besuch in Pose» wird gemeldet, daß drr Monarch bald nach stiner Rückkehr von der Nordlandreisr in dortiger Stadt erwartet werd«, um selbst den Platz für da» zu erbauende königliche Schloß auSzusuchen. Bei dieser Gelegenheit sri auch die Ab haltung einer Parade drr Garnison durch den Kaiser bei Lawica in Aussicht genommen. Wie drr „Ostasiatische Llryd" au» Peking berichtet, überreichte dort am 10. Jun! drr deutsch« Gesandte Freiherr von Mumm im Sommrrpalost in seirrlicher Audienz d:r Kaiserin-Regentin von China al» Geschenk dr» deutschen Kaiser» zwei Glrondclin aus der Berliner Porzellan-Manufaktur, di« zum Ersatz zweier früher geschrnkter analoger, seither in Verlust geratener Stück« bestimmt find. Dem „B L-A." wird au» London gemeldet: Die „C«»trnl New»" verbreiten ein Telegramm de» „Nrwyork Herold" cuS Chicago, wonach die dortigen Polizeibehörden die angeblich von amerikanischen Anarchisten in Kopenhagen geplant« Brrfchwörung und dir Existenz «ine» Komplott» zur Er mordung de» deutschen Kaiser» bestätigen. Der Ch'cagorr Polizeldink or O'Neill trilte mit, vor «inigen Wochru seien vier Anarchisten, zwei Männer und zwei Frauen, von einem amerikanischen Hafen »ach Schweden gereist mit der «r- klärt«« Absicht, drn deutsch«» Kaisrr während fei»«» Besuch«» bei König OSkar zu ermorden. Die Kopenhagener Polizei sei amtlich davon informiert worden. — Weiter Ivird dem ,v. L-A." au» Nrwyork telegraphiert: Der Polizeipräsident iu Chicago bestätigt, daß er die Nachricht von riorm Anarchistin- komplott gegen den drnlschrn Kaiser »ach vrrli» gekabrlt hab« Di« näheren DrtailS soll«« erst mch Beendigung der Untersuchung veröffentlicht werde». H-K«ed. Wie ,N!«uwe Rotterdamsche Co»ra»t' au» Batavia meldet, stieße» holländische Truppen während riue» Vormarsch«» ans