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a»ß»Slete »mre» auS- D«S»« 11M 3Mi 8M* 10^7f I,»'. IvwW 4L0s 8.4V* 3L71- 7M 8,1V*. AÜG tzwsi« 6,18-f 8,51 12M 3,33f 8,19f 11,4 von Lomaatzsch. Elster»«»« 6,40f 11,43 3,6 6M 8,30f-. ÄK«« 4M 9,22 11M 3,43 8M^ 8^7 IM l> Nststerml oonr Drei»« 4,161- 8,41* 3Mf 7,2f 8,11* B«S» 10,58f 3,21^ 8M* 10,43f IM «eft 4,12, von «hmmitz 8M* 1VM, 3M 7^ 8^2 12Z4 «u, dem «eiche. In eine« Dorfe bet Altenburg wurde in diesen Tagen et» eigenartiger Wettkampf veranstaltet, der leider für den Sieger recht verhängnißvoll werden sollte. Auf einem Zimmerplatze kamen die Arbeiter auf den Gedanken, zu ver suchen, wer am schwersten tragen könne. Als Lasten wurden Balken de« Zimmerplatzes gewählt, und e« war erstaunlich, welche schwere Bürde die kräftigen Zimmerer auf sich nahmen. Alle aber überbot ein junger muskulöser Gesell, indem er den schwersten Balken auf seine Schultern schwang. Als er jedoch die Last wieder abwarf, mußte er einige Tropfen Blut ausspucken und fühlte sich bald danach unwohl, sodaß er den Arbeitsplatz verlafsen mußte. Nach einigen Tagen führten innere Verletzungen seinen Tod herbei. — Sur interessante Entscheidung fällte dieser Tage das Landgericht zu Karls ruhe in Civilsachen. Bet einem EoncurSoerfahren war eine LcbenSverficherungSpolice über 10000 Mk. um 5 Mk. erworben und, da der Versicherte bald starb, die Summe auch eingezogen worden. Da die in bitterster Noth lebenden Hinterbliebenen von dem Policeninhaber nicht- erhalten konnten, so strengten sie einen Prozeß an. Das Urtheil lautete, der Inhaber der Police habe keinen Rechtsanspruch an die Versicherungssumme, sondern habe sie nach Abzug seiner thatsächlichen Auslagen zurückzuerstatten. — Sin schweres Unglück ereignete sich in Aschaffenburg. In der Zündwaarenfabrik von Ludwig Kromer ist gestern Nach mittag LV, Uhr unter fürchterlicher Detonation der Füllraum in die Lust geflogen. Von sechSzehn darin beschäftigten Mädchen find bisher vier Mädchen todt und zehn schwer verwundet, desgleichen zwei Männer unter den Trümmern hervorgezogen worden. Ob noch mehr verunglückt find, ist noch nicht constatirt. — Aus Aken, 14. Dezember schreibt man: Bei der kürzlichstattgehabten Generalversammlung der „Hafen- und Lagerhaus«Aktien. Gesellschaft Aken a. d. Elbe" schenkte ein Aktionär au« Cörhen der Gesellschaft einhundert Aktien » tausend Mark, indem er dieselben vor den Augen der Aktionäre vernichtete. Zum Berständniß dieser Hand lung dürfte Folgende« beitragen: Die vor 6 Jahren gebil dete Gesellschaft erbaute die Hafenanlagen mit dem sehr hohen Kostenaufwand von circa 1 Million Mark. Gleich zeitig entstand auch die Bahn Cöthen.Aken. Trotz des guten Umsatzes konnte bisher kein Gewinn erzielt werden. Erst in diesem Jahre wurde ein solcher, allerdings nur 3S000 Mark, ermöglicht. — Eine Verwechslung hat sich am Sonntag in Köthen bei der Taufe zweier Kinder er eignet. Die Hebamme hatte die Täuflinge der betreffenden Familien zur Kirche gebracht und dem den Taufakt voll ziehenden Geistlichen durch ein Versehen insofern nicht zu treffende Angaben gemacht, daß sie den Knaben als Mäd chen und umgekehrt da- letztere als «naben bezeichnete. Auch vo» den Taufzeugen war der Jrrthum nicht bemerkt worden, und erst als man zu Hause angekommen, der Mutter des Knaben „zum strammen Mädchen" gratulirte, klärt« sich die Sache auf. Der Taufakt soll nun nochmals vor sich gehen. Stieße -«bricht» m» leiepeimk vom 16. Dezember 1SS6. s Berlin. Der Kaiser empfing heute vormittag de» .. Reichskanz'er -um Bortrage, darauf den Gouverneur von Deutsch Oftafrtka, Oberst Lieber«, zur Abmeldung und de» Admiral ü l» sutts der Mariae, v. Etsendecher, sowie de» Glasgower Schiffsrheder Allan. ^Breslau. Wie die „VreSlauer Morgen - Zeitung" aus Opalinitza meldet, ist der Districttcmnmissar von Bern storfs in GliSnica im kreise Adelnau zu« Nachfolger de« DistrlctScommiffar« v. Carnap ernannt worden. -s-Aschaffenburg. Wie die „Aschaffenburg. Zeitung" meldet, hat die Explosion in der elektrischen Zündwaarenfabrik von Cromer das gaaze Gebäude vernichtet. Acht Arbei terinnen nad ein Arbeiter wurden grtödtet, sieben Arbeiterinnen starben auf dem Transport nach dem «raakenhause. Neu« Arbeiter wurden mehr oder weniger schwer verletzt. Die Ursache der Explosion war noch nicht festzustrllen, da alle inr Hauptraume befindlichen Personen getödtet wurden, (vergl.: Aus dem Reiche.) -f- Bern. Der Ständerath genehmigte heute ohne weitere Besprechung den Vertrag mit Italien über den Gimplon-Durchstich. Der Ausschuß der verathuag de« Ver trages hatte betont, daß die Lasten der Schweiz in» Vergleich zu den Leistungen Italien« unverhältnixmäßig große seien: dafür dürfe aber da- kleine Land stolz auf da« große Werk sein, da« e» fast allein au« eigenen Kräften vollbringe. -s- Paris. Die Blätter nennen al« muthmaßltche Nachfolger de« französischen Botschafters in London, Baron de Courcel, den französischen Botschafter in Madrid, Mar quis de Rrserveur, ferner den Gouverneur von Algier, San», bon, sowie den Botschafter in Petersburg, Grafen Ntonte- bello; letzterer würde alsdann durch den General Boiödeffre ersetzt werden. — In Folge de» Gerüchts über die Befrei ungsversuche de« früheren Kapitän- Drryfu« ordnete die Re gierung an, daß die Wächter des deportirten Offiziers alle sechs Monate gewechselt werden. -s- Paris. In Renilly wurde die angebliche Schrift stellerin Gräfin Rossi wegen Mitschuld an einem Diebstahl verhaftet. -s- Petersburg. Wie die St. Petersburger Zeitung meldet, gelangte die Frage, ob die Geschwornengerichte abzu schaffen seien, in der hierfür eingesetzten Commission znr Verhandlung. Die Commission sprach sich mit großer Ma jorität für die Beibehaltung der Geschwornengerichte au«. -s- Petersburg. Der persische Consul in Odessa be stätigte auf Grund von Berichten aus Teheran, daß der Schah im nächsten Jahr« über Petersburg und Deutschland nach Frankreich reisen wird. > Giserrbahn-Aahrpla» vom 1. Oktober 18S6. «S drei mU Geller . _ ihre« Freund auf dem Nachhausewege zn s^eeite* m» ihm bet «ine» etwaig« Ueberfall Hilfe z» leistest. Leider konnte diese Vorsichtsmaßregel «icht verhindern, daß einer der jäh- zornige» Becher» au Seiler btttttge Rache übte. Roch wäre» die vier Fremd« nicht Mit gekommen, al« einer der beide» Stallschweizer, Namen« Schmidt, a»« einem Hinterhalte hervorbrach und auf Seiler und fei« Begleiter mit einem Messer eiustach. Alle »ter haben blutige Verletzung« davon getragen. Seiler jedoch umrde derartig -«gerichtet, daß er auf der Stelle liegen blieb und «ach Hause gefahren «erde« mußte, wo er bald darauf mit dem Tode ahgegangen ist. Der Mörder wurde verhaftet und an da« fürstlich« Land gericht in Sera abgeliefert. , Leipzig, 1b. December. Das Reichsgericht verwarf die von de« Krämer Emil Pufe, der vom Schwurgericht in Görlitz wegen Morde« zum Tode verurthrilt worden war, eingelegte Berufung. Es wurde dem Angeklagten zur Last gelegt, einen Mord im Jahre 1880 an einer Frauensperson begangen zu haben. Nachdem in» April dss. I«. di« Ge schworenen den Angeklagten nur de« LodtschlagS schuldig ge- sprachen hatten, wurde vom Schwurgericht wegen eiagetrekener Verjährung da« Verfahren eingestellt und der Angeklagte freigelaffen. Als daun später em Entlastungszeuge de« Meineides überführt war, wurde da« Verfahren von Neue« eröffnet und da« erwähnte TodeSurtheil gefällt, da« nunmehr rechtskräftig geworden ist. Gelkftbeherrschuug. Die Selbstbeherrschung kann man als Grundelement der Charakterbildung bezeichnen. Sie ist die Wurzel aller Tugenden. Sobald ein Mensch seinen Neigungen und Leiden schaften die Zügel schießen läßt, giebt er seine moralisch« Freiheit auf. Der Strom de« Leben« reißt ihn mit sich fort, und er wird der Sklave seiner gerade vorherrschenden Be gierden. In der vorwiegenden Gewalt der Selbstbeherrschung li gt «ine der Haupteigenschaften de» idealen Menschen. Sich nicht von jedem auftauchenden Wunsch bald hierhin, bald dort hin treiben zu lassen, sondern gefaßt und selbftbeherrscht zu bleiben, sich von dem Gesammturtheil aller zu Rathe g«zo- genrn Gefühle leiten zu lassen, von welchen jede That vor ihrer Ausführung zuerst mit Gründlichkeit erwogen und mit Ruhe beschlossen wird: da« ist da« Ziel, zu dem der Mensch durch die Erziehung, wenigsten« durch die moralische Erziehung, geführt werden sollte. Wir «üffcn unser T«mpera«e»t durch Besonnenheit zügeln nad die Seinen Dämone» der schlechten Laune, der Reizbarkeit und de« Spotte« energisch fern hatten, dem» wenn wir ihnen nur einmal Einlaß « m»ser Herz gewähre», so k«m»w« sie immer Mieder mch richt« sich dsrh-M HU- beUde« Gtatzk quartier ei». Eß ist fü, mff« pms daß wir sewohl «serr «m de»n e« giebt Wort^ die Mancher, der keine« Dolch Zunge a«S. Da« b«tße«d« Witzwort, da haben, und da«, »en« m ausgesproch«« beschämen müßt«, ist ost so schwer z» «uerormrrnr vr weife und nachsichtige Mana unterläßt «ine» ihm mrs btt Lippen tretenden Witz oder Tadr^ der die Gefühls eine» Anderen verwunden würde; aber der Narr plappert Alle» au«, wa« er denkt nad opfert lieber einen Freund, als eins« Witz. „ E« giebt aber Menschen, die, ohne Narre» z» kein, doch vabesouaea in, Rede» und Handeln find, well e« ihn« a» Nachsicht, Selbstbeherrschung und Geduld «angelt. „Schweige", sagt Phtagora», „oder sprich etwa«, da« bester ist al« Schweigen l" Es giebt natürlich auch Zetten und Gelegenheiten, wi der Ausdruck de« Unwillen« nicht nur berechtigt, sonder» sogar noihwendtg ist. Wir wüsten un« gegen Falschheit, Selbstsucht und Graumsamkett empören. Ein Mana von echtem Charakter wird, wenn er der Gemeiahett »der Nieder tracht in irgend einer Gestatt begegnet, auch in solchen Fälle« ausbrausen, wenn er keine Verpflichtung zu« Reden hat. Wer da« Recht liebt, kann de« Unrecht gegenüber nicht gleichtig bleiben. VreSV« 5,As 7,02 9,28* 9^9* 9,331- 11M 1,18 3,10 5§s 6,18-s- 7,36* 9,14-f- 11,48* 1,0* (s. a. Riesa-Röderau-Dretten., Leip,«, 4,44* 4,501- 7§1s 8,d8* 9,41 11,36* 12Ms 3M LI* 7,19s 8,23* 11,15 1 39. «henmitz 4Ms 9,0 11M 3,55 6,30 8,37* 9,53s. «off« 4Ms 7,13s 10,2 1,21 6,10s 9I9 bi» Lommatzsch. «firnorrda iverlt» 6,56s 12,16 bi« Elsterwerda, IM 5,1»f 9,46s bis Elsterwerda. Alder«, 4,0 8,33* 10,40 3,14 SM 8,05 12,20. Nnknntt in Airta dvnr Dresden 4,43* 747s 8^6* 9Z7 10Ms 11L5* 12Ms SM 5M 7,15s 8,22* 9,33s 11,14 1,33. Leips, 6,52 9,27* 9,57* 9,15s 11,27 1,13 8,9 <55s 7M* !9M 11,47 12,59* 1,21. ß sofo>t de« »» M» sich Mit Hm angchsgsnllichft über die hiesigen Postverhältniste zu mtterhatten, mit welchen er sehr gut vertraut «ar. Er «ah« auch das Poftgebäude in Augenschein und sand r« für «dth- mntdig, daß st« Erweiterungsbau in allernächster Zett guftchre« ist. Elsterberg, 14. December. Der Zusammenbruch de« Vollftädt'schen Getreidegeschäfte« hat nun leider doch schon drei weiter« AahlnagSetnftellungen ttn Gefolge gehabt. Spediteur Strudel in Greiz hat trotz aller Bemühungen non befreundeter Sette feine Aah.uiigi Unfähigkeit anmelden müssen, ebenso Bäckermeister Frotscher in Bernsgrün und Gutsbesitzer Treutznacher in Unterlosa. Leider ist es nicht ausgeschlossen, daß noch andere folgen wüste«. Schneeberg, 14. December. Mit de«Jahre 1900 tritt bekanntlich für die BolkSfchullehrer die einjährige Mili tärpflicht in Kraft. Um dem in diele« und den folgenden Jahre« vorausstchtlich eiotreteadea Lehrermangel abzuhelfrn, hat da« königliche Ministerium de« Kultus und öffentlichen Unterrichts neben andere« Maßnahmen an mehreren Semi nare« des Lande« berett« Parallelklassen eingerichtet. Für Ostern 1897 ist eine solch« auch am hiesig« Seminare vor gesehen und der Seminardirettton Auftrag ertheilt worden, die Internat-Plätze um IS zu vermehren und bei genügender Zahl der Anmeldungen zwei unterste (6.) klaffen auf einmal aufzuarhmen. Buchholz, iS. December. Daß c« auch bei« Ge brauche der Wärmflaschen nöthig ist, vorsichtig zu sein, lehrt folgender Vorfall. Eine alte, .fiebztgjährige Frau Hierselbst hat sich kürzlich die mit Master gefüllte, etwa« kalt gewordene Wärmflasche im Ofen wieder warm machen wollen, dabei hat sie leider vergessen, den Verschluß von der Wärmflasche zu entfernen. Die Wärmflasche ist explodirt und hat ihren heißen Inhalt über den Körper der am Ofen fitzendrn Frau ergossen. ,Dieft hat dabei so schwere Brandwunden erlitten, daß an ihre« Aufkommen gezweifelt wird. Au« dem oberen Voatlaade, 14. December Im sächsischen und bayerischen Bogtlande »ar in» vorigen Jahre viel falsche« Stlbergeld im Umlauf; falsch« Einmark stücke, Zweimarkstücke und Fünfmarkstücke wurden fast tag täglich angehalten. In Bankgeschäften, an den Post- und Bahnschattern, in den Wirthschasten und Läden, überall er hielt man falsche« Geld. I« April diese« Jahre« kam man endlich auf die Spur der Fälscher. In Hof wurde der Restaurateur Joh. Schuster und seine Haushälterin festge nommen und bei einer Haussuchung wurden im Keller Ma terialien zur Münzfälschung vorgefunden. In Folge der Aussagen der Verhafteten wurden Mitglieder einer weitver zweigten Kälfcherbande ermittelt, von denen namentlich in und bet Eger eine Anzahl dingfest gemacht wurde. Nach langer Boruntersuchung hatte sich am Freitag und Sonnabend da« Schwurgericht zu Bayreuth mit zwei anderen der da mals erlangten Fälscher zu befassen, mit dem 38 jährigen Bierbrauer Bogel un» dem 34 jährigen Tagelöhner Hopper dietzel, beide au« Rehau. Bei Hopperdtetzel, der sich nach München gewandt hatte, und noch mehr bet Bogel wurde viel verdächtige« Material beschlagnahmt, so unter Anderem «ine Form zum Gießen von Einmarkstücken, zwei Formen -um Gießen von Fünfmarkstücken, dreiunddrrißig Formen zum Gießen von Zweimarkstücken, Gips, Schmelztiegel und der gleichen. Es wurde auch festgestellt, daß namentlich Bogel «ine rege Verbindung mit de« schon im Jahre 1891 wegen Münzfälschung und Fälschung von Banknoten in Eger zu vier Jahren schweren Kerker verurtheilten Agenten Felber in Peterhof unterhalten hat. Letztgenannter ist wahrscheinlich die Hauptperson der Fälscherbande; er befindet sich nebst einigen anderen gegenwärtig in Eger wegen Münzfälschung in Untersuchungshaft. Felber scheint sowohl dem Restaura teur Schuster in Hof, wie den beide« Rehauern die ersten falschen Formen geliefert zu haben und es ist anzunehmen, daß er förmlichen Unterricht zum Zwecke der Münzfälschung ertheilt hat. Er weiß sich übrigen» ganz gebildet au-zu- drücken, wie folgender Brief zeigt, den er an Vogel schrieb, wett dieser ihn vermuthlich betrügen wollte: „Hältst Du mich Ar einen Schulbuben? E» ist freilich bequemer, allein am Tische zu fitzen, wenn er schon gedeckt ist. Ich war aufrich- tig und schenkte Dir volle« Vertrauen. Ich beneide Dich nicht um die Früchte Deine« engherzigen Egoismus, aber ich bedauere Deine Charakterschwäche." Der Brief, der einlief, al« sich Bogel schon in Haft befand, hat wesentlich zur Er mittelung der Fälscherbaade beigrtragen. Hopperdtetzel ist «in herabgekommener Gesell, der da« Verwögen seiner Frau, einer reichen Müllerstochter, durchgebracht hat ; die Frau be findet sich jetzt im Armenhaus« zu Rehau. Vogel ist gut belennvmdet; bei ihm kann mir Habsucht in Frage kommen. Trotz ihre« Leugnen« wurden die beiden Angeklagten wegen Anfertigung von Formen zur Nachahmung von Geldstücken «t je eine« Jahre Gefängniß verurtbeilt. Gegen die Üdrigen Fälscher, die Hauptbetheiligten. wird später verhandelt werden, i OelSnitz i. V., 14. December. Zu dem Weggange de« Lehrers Seidel, welcher seinen WirkungSort Geuengrün ko plötzlich verlassen hatte, wird gemeldet, daß dem Vorgänge Folgende« « Grunde liegt. Der junge Lehrer, an diesem Lage vo« Schulinspektor überrascht, hatte die Zett verschlafen »ad infolge dessen den Kopf verloren; ttn Urbrigra wird ihm daß beste Zeuguiß ausgestellt. Werda«. Eine entsetzliche Blutthat ist am Sonntag Abend in Teichwolframsdorf verübt worden. I« Gasthofe war zwischen dem i» Greiz arbeitenden uavrrheirathetea Zimmer»«»» Kranz Seiler und zwei ans Bayern stammen- de», ans dem Rtttrrgote beschäftigt« Stallschwrizera ei»