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wo MMIMIM WMNWU Oertltches «nd SüchsischeS. Riesa, den 25. Mai 1920. — * Lebensmittelverteilung. Wir ans der amtlichen Bekanntmachung ersichtlich, kommen vom Freitag, den 28. lfd. Mts. ab ans Abschnitt 128 der grauen, gelben, roten und grünen Nährmittelkarte I Haferflocken zur Ver teilung. —" Pfingsten wird bas „liebliche" Fest genannt. Wenn es erst noch 'den Beweis dafür hätte erbrmgen müs sen, das; es so mit Recht bezeichnet wird, tn diesem Jahre hätte es ihn erbracht. Die Festtage waren durch das entzückendste Sommerwetter ausgezeichnet. Kein Wunder daher, das; die Menschen sich nicht der Lust zum Wandern und zum Ergehen in der Ratnr erwehren konnten, die nun einmal zu Pfingsten über sie kommt, besonders wenn es so schön ist, wie das diesmalige. Schon am frühesten Morgen des ersten Feiertages ging es hinaus in Gottes freie Natur. Unser Stadtpark hatte guten Besuch 'aufzu weisen. Der Bahnvert'ehr gestaltete sich lebhaft und auch die Dampfschiffe hatten zahlreiche Inanspruchnahme zu verzeichnen. Regen Zuspruch fanden während der beiden Feiertage auch die Vergnügungen der Schühenwieie. Das „Psingstsingen" des Männergesangvereins „Sängerkranz" am zweiten Feiertag früh im Stadtpark hatte sich eines whr guten Besuches zu erfreuen, so datz wohl damit zu rechnen ist, das; die dankenswerte Einrichtung zu einer dauernden wird. Mögen die echten Maientage des Pfingstfestes noch recht lange in Sen Men schen fortwirlen. —*Die Vereinigung ehemaliger höherer Schüler zu Riesa beging am Pfingstsonnabend ihr 2. Stiftungsfest. In dem einleitenden Konzert ersang sich Frl. Annemarie Land-Dresden mit Liedern am Klavier und zur Laute stürmischen Beifall. Herr Arnold spielte zwei Sätze der 5. Sinfonie von Beethoven mit an- erkennenswerter Technik und gutem Ausdrucksvermögen. Frl. Lotte Sons (Klaviers. Herr Johannes Sons iStreichzither) und Here Obermusikmeister Himmler (Cello) vereinigten sich zur trefflichen Wiedergabe eines Trios von Arensky. Die ehemalige Garnisonkavelle erbrachte wiederum schöne Beweise ihrer Leistungsfähigkeit, insbesondere mit der Ouvertüre zur „Entführung aus dem Serail" von Mozart. Im Verlauf des Konzertes gab Herr Kohlmann, z. Zt. 1. Vorsitzender, einen interessanten Rückblick auf das erste Vereinsiahr. Ein frohbewegter Ball schloß sich an das in allen Teilen wohlqelnngene Konzert. —"Neu ePo st Wertzeichen. Infolge der Gebüb- renerhöhung ist der Verbrauch der Marken zu 30, 40, 50 und 80 Pfg. so grob, datz diese Marken, um die Herstellung zu beschleunigen, nicht mehr zweifarbig, sondern einfarbig ansgefübrt werden sollen. Da nach den Bestimmungen des WeltpostoertrageS die 20, 40 und 80 Pfg. Marken grün, rot und blau werden müssen, also mit anderen bisher vor handenen Werten farblich zusammenfallen würden, ist im wesentlichen eine Farbenänderung der ganzen Reihe er forderlich geworden. Die Urstempel sind bereits geschnitten, galvanisch vervielfältigt und die Farben bei Tageslicht »nd künstlichem Licht erprobt, so daß mit dem Erscheinen der Marken in etwa 4 Wochen zu rechnen ist. Die neuen preis gekrönten Marken werde» zur Zeit von den Künstlern ent sprechend den Anregungen des Preisgerichts vervollkomm net und zum Erzielen einer gewissen Einheitlichkeit um gearbeitet. Alsdann sollen die Arbeiten für die mechanische Herstellung mit besonderer Beschleunigung durchgeführt werden, sodab die ersten Marken, namentlich zunächst die hohen Werte, voraussichtlich in 2 bis 3 Monaten erscheinen können. —* Braun ko hlenvertehr von Böhmen nach Sachsen. Im Monat April 1920 sind aus Böh men nach Sachsen im ganzen 96933 Tonnen Braunkohle überaegangen, davon 78 178,6 Tonnen per Bahn, der Rest auf dem Wasserwege. Nach Norodeutschland sind in der selben Zeit aus Böhmen 26209,2 Tonnen Braunkohle ge langt, davon 16632,9 Tonnen per Bahn und 9 576,3 Ton- ncn zu Wasser. Im ganzen sind also aus Böhmen nach Sachsen und Norddeutschland 123192,2 Tonnen Braunkohle übergegangen. In dreier Summe sind 4 333 Tonnen enthalten, die ans das Kontingent nicht angerechnet wer den. Ausserdem sind 12363,5 Tonnen Bunkerkohle auf dem Wasserwege geliefert worden, die ebenfalls auf das Kontingent nM.MgereKnat )vrrden, Kür VW Hausbrand sind im April nach Sachsen und Norodeutschland 14 715,8 Tonnen geliefert worden, darunter nach Sach «n per Bahn «190,8 Tonnen, per Wasser 10 363 Tonnen, nach Nord deutschland per Wasser 912 Tonnen, Per Bahn 250 Tonnen. —* Der weitere Wusbau der Rcichswas- serstraßcn. Die Regierung hat am Freitag mit dem Aeltestenausschuss der Volkskammer die Reichswasser- stratzenfrage besprochen. Es bestand Ueberemstimmung darin, daß mit Nachdruck daraus hingcwle'en werden müsse, das; bei dem Ausbau der deutsche» Wasserstraßen die sächsischen Wirtschaftsinteressen gewahrt werden. In der Frage der Fortführung des Mittellandkanals sprach man sich vor allem in Rücksicht auf bas Leipziger In dustriegebiet einstimmig für die sogenannte Südlinie ans. — UeberdieAus st ellungvonWahl scheinen ist den Gemeindebehörden folgende Anweisung zugegangen: 1. Die Ausstellung ist zulässig, solange sie technisch möglich ist, d. h. solange die Wählerlisten noch nicht an die Wahlvorsteher abgegeben sind. Werden Wahlscheine nach Abschluss der Wählerliste ausgestellt, so ist dies am Schluffe -er Wähler liste zu vermerken und die Gesamtzahl der Wähler zu berich tigen. Die Abgabe der Wählerlisten an die Wahlvorsteher ist tunlichst hinauszuschieben, um die Ausstellung von Wahl scheinen recht lange zu ermöglichen. 2. Zu den Wählern, die auf Antrag mit einem Wahlschein zu versehen sind, wenn sie sich in Ausübung des Berufs am Wahltage ausserhalb ihres Wohnortes aufhalten, gehören auch die inr Besitze eines Wan dergewerbescheins befindlichen Gewerbetreibenden. Sic können daher von der Gemeindebehörde ihres Wohnortes sich einen Wahlschein ausstcllcn lassen» wenn sie dort in die Wählerliste oder Wahlkartei eingetragen sind, am Wahltage aber auf Reisen sich befinden. —* «Hygiene der Arbeit, die Grundlage dec Arbeitsrationalisierung." Unter diesem Titel hat die sächsische Landesstelle für Gcweinwlrt'ckast eine Arbeit von dem Landesgewerbearzt Dr. Adolf Thiele erscheinen lassen. Der Verfasser gibt rn den auf knap pem Raum zusammengestellten Darlegungen zunächst ein erschreckendes Bild von dem Trümmerfeld, unter welchem nach dem langen Krneg unsere Volkskraft und damit un sere Arbeitskraft begraben liegt. Dann wendet er sich zu den Heilmitteln der medizinischen Wissenschaft, die dazu die nen sollen, den geschwächten Volkskörper wieder zn stärken. Sie werden in den beiden Worten ausgedrückt: Schonung und Uebung. Hieran schließt sich oie Beantwortung der Frage, wie die beiden hygienischen Grundsätze der Scho nung und Uebung bei der Arbeit berücksichtigt werden müssen. Letztere wird nicht nur als Krästeverbrauch. son dern auch als Kräfteerzeugung dargcstellt. Der Verfasser, der in seiner Schrift auch das Problem berührt, wie die Heranwachsende Jugend zur Arbeit zu erziehen ist, kommt zu dem Schluß, datz Arbeiten ohne Berücksichtigung der Gesundheit einer sinnvollen ArbeitSrationalisterung ge radezu widerspricht, und datz unsere setzt schwer gefährdete Volksgesundheit das einzige wertvolle Gut ist, daß uns in eine bessere Zukunft führen kann. Der im Verlag von Zahn und Jaensch, Dresden erschienenen Schrift darf eine rege Verbreitung gewünscht werden. —"ÄomBundeSächsischerStaatsbeamten (Beamtengewerkschaft), der in sich die Beamten aller Dienst- zweige und Dienstgrade vereinigt, geht Wolffs Sächs. Landes dienst nachstehendes Schreiben zu: Wie wir erfahren, beab- fichtigt die Regierung zum AmtShauptmann von Dresden- Neustadt ein Mitglied einer politischen Partei zu ernennen; Vas bisher weder,m Staats- noch im Kömmunaldienst tätig war. auch keinerlei Vorbildung für de» Verwaltungsdienst genossen bat. Es soll demnach die Besetzung eines Staats amtes. für das Fachkenntniffe und fachtechnische Schulung unentbehrlich find, lediglich nach parteipolitischen Interessen erfolgen. Der für den Poften ausersehene Parteimann würde das Amt nicht anders als nur dem Namen nach bekleiden können und die mit dem Amte verbundene Besoldung beziehen, ohne die Leistungen bieten zu können, die die Boraussetzung der Besoldung bilde». DasbedeuteteineHerabwürdigungdesAn- sehens der Staatsbehörden überhaupt u. eine unstatthafte Ver- Wendung von Staatsgeldern. Ueberdies bekundet dasVorhaben der Regierung eine solche Geringschätzung der Leistungen der staatlichen Fachbramten und eine derartige öffentliche Herab setzung der Beamten, daß die gesamte Sächsische Staats- beamtenschaft in alle» ihren Teilen die beabsichtigte Stellen- befetzung als «ine Kränkung ihrer Ehre empfinden muß. Namens der von nns vertretenen, den verschiedensten Zweigen des Staatsdienstes anqehörenden Beamten legen wir des halb gegen das Vorhaben der Regierung hiermit nachdrück lichst Verwahrung ein. Der vorliegende Fall beweist mit aller Schärfe die Notwendigkeit, daß ebenso zur Sickerung der Beamtenreckte wie ganz besonders im Interesse der Staatswohles für die Besetzung der Staatsämter ungesäumt bestimmte, die Regierung bindende Grundsätze unter Mit wirkung der Beamtenvertretung aufgestellt werden, wobei oberster Leitsatz sein mutz, daß Fachämter nur mit Beamten besetzt werden dürfen, die über die erforderliche fachwissen- sckaftlicke Sckuluna und praktische Ausbildung und Ersah- rung verfügen. Dies macht die Beamtenschaft zn ihrer Forderung; sie wird alles daran fetzen, deren Erfüllung zu erreichen. —* Zum Streik der Binnenschiffer. Wolffs Sächs. Landesdienst schreibt: Von unterrichteter Seite wird uns mitgeteilt, der Streik der Binnenschiffer ist dem völligen Zusammenbruch nahe. Bereits waren in zwei großen Kähnen mit fe 1000 Tonnen die Kohlen warm geworden, so daß die Gefahr der völligen Verbrennung für die Ladung vorlag. Dies brachte die Syndikalisten zu der Ueberzeugung, daß es ein Verbrechen gewesen wäre, die Kohlen noch langer in Schandau zurückzuhalten. Diese sind bereits gestern durch Dresden in Richtung Hamburg abgeschwommen. Auch in Magdeburg ist der Streik im Abbröckeln. Bereits ist von dort eine ganze Anzahl Kähne nach Hamburg unter wegs, ebenso wie auch aus Hamburg beladene Kähne für Sachsen abgeschwommen sind. Mit welcher Rücksichtslosig keit Vie Streikleitung vorgeht, lehrt folgendes Beispiel aus GrLba bei Riesa. Dort liegt ein Kahn, der mit Soda für die Seifenfabrik beladen ist. Die Schiffer verhinderten mit Gewalt Vie Entladung, so daß die Fabrik wegen Mangels an Rohstoff 150 Arbeitern zum 29. Mai hat kündigen muffen. Die Seifenfabrik in Gröba ist ein ge nossenschaftliches Unternehmen. — Steuerschätzungen. Bezüglich der Steuerergeb- niffe sind die Reichsfinanzminister aus Schätzungen angewie sen. Der bekannte Statistiker Prof. Kuczinskr macht nun eine Gegenüberstellung der Borkalkulation der Minister Erzberaer und Wirth bezüglich der zu erwartenden Steuer- ergebniffe, die folgende Einnahmen für das Reich ergibt: nach Erzberger in Millionen: Äeicksnotopfer 2860, Erbschafts steuer 580, Einkommensteuer 3500, Kapitalertragssteuer1400, Umsatzsteuer3400, Koblensteuer2000, Zölle 1500; nach Wirth: Reicksnotopfer 2250, Erbschaftssteuer 500, Einkommensteuer 2100, KapitalertragSsteuer 1300, Umsatzsteuer 3100, Kohlen steuer 4500, Zölle 2500. Aus den 8340 Millionen, die Erz berger für Reicksnotopfer, Erbschaftssteuer, Einkommen steuer und Kapitalertragssteuer angesetzt hatte, sind bei Wirth 6150 Millionen geworden; umgekehrt rechnet Wirth für Umsatzsteuer und Zölle 10100 Millionen, während Erzberaer 6900 Millionen eingestellt hatte. Bei Erzberger 60 Prozent Besitzsteuern und 40 Prozent Verbrauchssteuern, bei Wirth 40 Prozent sür Besitzsteuern und 60 Prozent für Verbrauchssteuern. Wer hat richtig kalkuliert? Das wird die Zukunft lehren. — Betriebsrätegesetz und Arbeitsord nung. Paragraph 80 Absatz 3 des Betriebsrätegesetzes hat folgende abgeänderte Fassung erhalten: „Ist die geltende Arbeitsordnung vor dem 1. Januar 1919 erlassen, so ist spätestens bis zum 1. September 1920 eine neue Arbeits ordnung zu erlassen. Die bisherige Fassung schrieb den Erlab einer neue» Arbeitsordnung innerhalb dreier Monate nach Inkrafttreten des Betriebsrätegesetzes vor. « "Gröba. Herr Organist MöbiuS, der feit 1912 an der hiesigen Schule als Lehrer und an der Kirche als Organist wirkt und sich an der Pflege von Musik und Ge- sang in unserm Orte immer rege und mit Erfolg betätigt bat, wird Gröba demnächst oerlaffen, um «ine Stelle als Kirchschullebrer in Poffendorf bei Dippoldiswalde an- zunehme». * Nünchritz. Bericht über die öffentliche Gemeinde ratssitzung. Eine zum Abbau bestimmte Baracke wird zum Ankauf angeboten. Der Ankauf wird abgelebnt. Als Ver- treter für den hiesigen Fleischbeschaubezirk ist von der Be hörde Herr St.-Röderan vorgeschlagen. Der Gemeinderat lehnt diesen Vorschlag ab. Da die Behörde auf ihrem Vor schläge verharrt, ist der Gemeinderat einmütig dafür, den Beschwerdeweg zu beschreiten. - Für die kommende Reichs- tagswahl liegt die Liste aus. Erwünscht wäre es, zu bean tragen, Nünchritz in 2 Wahlbezirke zu teilen. Die Behörde toll ersucht werden, dies zu gestatten. Als Wahloorstände^ 49 Z Der Dreis beträgt für die Haferflocken 6 Mk. 40 Pfg. je Pfund. Großenhain, am 22. Mai 1920. 841 ä ill. Der Kommunalverband. Pferdefleischverkauf bei Herrn Albert Mehlhorn in Gröba Mittwoch, den 26. Mai 1920, vorm. 9—11 Uhr auf die Nummern 131—350 und nachm. von 1—4 Ubr auf die Nummern 351—600 der roten Ausweiskarte. Gröba (Elbe), am 25. Mai 1920. Ter Gemeiudevorstand. Lebensmittelverteilung. ES kommen zur Verteilung vom Freitag, den 28. lfd. Mts. ab auf Abschnitt 128 der grauen > Berichtigung der Bekanntmachung, die Zuckerkarten der Reibe IV betreffend, vom 19. Mai 1920 (Sachs. StaatSzeitung Nr. 113 vom 20. Mai 1920). In Absatz 1 Zeile 4 muß es anstatt „4. August" „S. Ananfl 1VSV" heißen. 398 vi, x lo Wirtschaftsministerin«, Landeslebensmittelamt. 1806 Verkehr mit Ziegen- und Zickelfleisch. , Die 88 6. 7 und 9 der Bekanntmachung über den Verkehr mit Ziegen- und Zickel- fleisch vom 27. März 1918 (Nr. 76 der Sächsischen StaatSzeitung vom 3. April 1918) werden hiermit aufgehoben. In 8 10 wird das Wort „sonstigen" gestrichen. Dresden, am 21. Mai 1920. S86»vl,xiil Wirtschaftsministerin«, LanbeSlebenSmittelamt. 1805 Tageblatt erscheint ted?» La, abmd« »/,« Uhr mit «uSnahme der Sonn- und c. ve««a»vret», gegen Vorauszahlung, monatlich s.— Mark ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Postschaltrr monatlnh S.lv Mark ohne Postgebühr. Anzeige« sür di« Nummer de» Rus,.» . ;eS sind bi» S Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für bas Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wrrd nicht übernommen. Preis für die 4» wo» breite, L -am hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) 80 Pf., Ort,preis 70 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz bO /, Ausschlag. Nachweisung»- und DermittelungSgebühr SO Pf. Fest« Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Niesa. BierzehntSAe Unterhaltungtbeilag« „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Kneg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BefürderunaSeinrichtunaen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung d-s Bezugspreises. NotatlonSdinck und Verlaa: Lanner» Winterlich. Riesa. «eschtzflSKetze- Go-GeKrqss, 59 B-i-nntwortlick kür Redaktion: Artbnr ^äbnel. R-ela: Mr An-e-aenteil! Wilhelm D-tti-ich Niela. Die AuSsühruna der Erd-, Maurer-, Eisenbeton-und Zimmerarbeiten (Los l) sowie die Lieferung von Trägern usw. (Los ll) für den Post- Um- und Erweiterungsbau in Riesa wird hiermit öffentlich ausgeschrieben. Frist für die Vertragserfüllung IV, Jahre für Los I und 10 Wochen für Los ll nach Erteilung des Zuschlags. — Verdingungsunterlagen liegen im Zimmer 29 der Ober-Postdirektion in Dresden aus und können daselbst (mit Ausnahme der Zeichnungen) für 16 M. (Erd-, Maurer-, Eisenbeton- und Zimmerarbeiten) und 2 M. (Eiienliefernng) bezogen werden. Die Angebote sind unterschrieben und verschlossen mit der Aufschrift: Erd-, Maurer-, Eisen- beton- und Zimmerarbeiten oder Eisenlieierung für den Post-Um- und Erweiterungsbau Rieka an den Postbaurat bei der Ober-Postdirektion in Dresden frankiert einzusenden. Oessnnng der Angebote am 14. Juni 10 Uhr im Zimmer 40 der Ober-Postdirektion — Zu- schlacisfrist 3 Wochen vom Tage der Eröffnung der Angebote ab gerechnet. — Falls keinS der Anaebote für annehmbar befunden wird, bleibtoorbehalten.sämtlicheAngebote abzulehnew Dresden - A., den 21. Mai 1920. Ober-Postdirektion. , der grauen > ?öten" ! Nahrmittelkarte l 250 er Haferflocken, grünen ' Die Entnahme hat bis spätestens den 2. Juni 1V20 ,» erfolgen. Die Abschnitte 128 der gelben Nährmittelkarte l sind bis znm 4. Junt 1VSV an Herrn Kommissionsrat Bilke in Riesa einzusenden. Riesaer H Tageblatt 73. Jahr». Dienst«», SS. , l«20, abenSs. ««d A«k»rs»r Metta» «ad Zsiyeigert. Amtsblatt Mr die Amtshauptmannschaft Großenhain, das Amtsgericht und dm Rat der Stadt Riesa, sowie dm Gemeinderat Gröba. 118.