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Ger deutschen Dauchfergesellfchaften nicht erlauben Der Plan, dessen Verwirklichung der erwähnte Verein an«' strebt, erfreut sich der begeisterten Zustimmung medi- zintscher Fachmänner. Seh. Medtzinalrat von Leyden schreibt, daß er dem Gedanken den besten Erfolg wünscht, da die heilkräftige Wirkung von Seereisen auf eine Reihe von Nerven-, Lungen-, Verdauung-- und anderen Krank heiten anerkannt und besonder- von englischen Aerzten vielfach verwertet ivorben sei. Dr. E. v. den Steinen äußert sich wie folgt. „Schwimmende Sanatorien — in Norm komfortabel eingerichteter Schiffe — dürften eine große Zukunft insbesondere für die Po zahlreiche Masse überarbeiteter Nervenkranken haben. Sie entziehen die- selben in gründlichster Weise der gewohnten Umgebung, machen unangenehme Nachrichten, Aufregungen durch Zei- tung-lektüre usw. unmöglich versetzen in ein anregendes, frisches Luftbad mit täglich neuen erquickenden Eindrücken einer großen Landschaft für da- Gemüt. Die Engländer und Amerikaner haben mit solchen Schiffen schon sehr günstige Erfahrungen gemacht. In der Familienpraxis mehren sich die Fälle sichtlich, daß bloß zur Nervenab spannung die großen Lloyddampfer für kleinere Strecken, beispielsweise Bremen-Genua, benutzt werden. Die vor nehmen, auf dem Prinzip der Freiluftbehandlung be ruhenden Nervensanatorien, wie der „weiße Hirsch" bei Dresden, sind überfüllt von Hunderten Heilungssuchen der. ES erscheint mir zweifellos, daß eine so reizvolle, so neuartige Gelegenheit der Seeluftkuv, wie sie eine verwöhnten Kranken angepaßte Schiffahrt bieten würde, in der seinen Gesellschaft als hochwillkommen begrüßt werden würde." Wie man die Den km al skeuche heilen la nn. In Münster ist einem Denkmal der Standort «kündigt worden. Die Stadtverordneten haben beschlossen, da- Denkmal, da- der westfälischen Dichterin Anette v. Dvoste- HülShoff vor Jahren errichtet wurde, Pu versetzen, um für ein neu zu errichtendes FriedenS-Dwrkmal (zur Er innerung an den westfälischen Frieden 1648), da- der Verschönerungsverein geschenkt hat, einen Platz zu be kommen. In ganz Münster ließ sich Mr diese- Denk- mal kein anderer geeigneter Platz finden. Mit Denk- mülern ist die Hauptstadt Westfalens überhaupt reich ge segnet, eS ist deshalb durchaus zu billigens daß der Magistrat letzthin vorschlug, von der Errichtung eine- Kriegerdenkmals Abstand zu nehmen und statt dessen eine Stiftung für hilfsbedürftige Veteranen ins Leben zu rufen. Woher stammte Luthers Käthe? Bisher wußte man von Katharina von Nora, der Gattin Luthers, nur, daß sie einem adligen Geschlechte Meißens ent stamme. Ihr Geburtsort war unbekannt. Abschließende Forschungen des Leipziger CtadtbibltothekarS Dr. Kvoker haben nunmehr auch diese Lücke auSgefüllt. Er weist einwandfrei nach daß eS am Ausgang des 15. Jahr hunderts Angehörige des Geschlechts von Bora in dem Keinen Lippendorf bei Kieritzsch in der Kirchfahrt Mede- witz, südlich von Leipzig, gab. Dort saß HauS von Bora, der sich 1482 mit einer Katharina vermählte. In ihnen haben wir nach Krvkeö die Eltern Von Käthe Luther MM uns. Um 1505, al» ihr Vater eine zweite Ehe eingtoP kam sie, deren Geburt-tag auf den SS. Januar 1DS fällt, in die venedtkttnerinnenschule zu Brehna bei vib- terfeld. Spätesten» 1509 wurde sie im Kloster der Zister- zienserinnen Nimbschen bet Grimma untertzebracht, wo sie bi» 15SS blteh. « bestätigt sich also die Angabe eine» Zeitgenossen, daß Käthe im Ganzen 18 Jahre im Kloster gelebt habe. - i «nrktpretse der Stndt Chemnitz «U s. Fedm« L9VV. verkaufe von heute ab: Inhaberin deS von uns errichteten Verkanfs-Bureaux ist die kivsssr ksnst Asltls»gs8sl!seksff ru Kiss», wir bitten bei Bedarf in Mauersteinen sich an diese wenden zu wollen. Hochachtungsvoll vattav liodnrieia in Klees. 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