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koch kam «- zwischen Mnanzwächtern und Schmugglern M einem Kampfe. Tin Schmuggler namens Johann Anger« wurde erschossen. — Innsbruck: Beim Stadt-- Magistrat Trient traf die behördliche Meldung ein, daß in Basfano und Tarpaue-Balstagna, zwei Orten in der Nckhe der tirolischen Grenze, je ein Cholerafall borge- kommen ist. — Amsterdam: In der vorvergangenen Woche ereigneten sich auf Java 57 Pestfälle, darunter einer von Lungenpest, und 55 Todesfälle. — Paris: Auf den Werkplätzen der im Bau befindlichen Lokaleisen bahn MiramaS-Estaque, 20 Kilometer von Marseiile ent fernt, ereignete sich ein schwerer Unfall. Eine in den harten Fels gebohrte Mne entzündete sich aus noch nicht aufgeklärte Weise vorzeitig und tötete 6 Arbeiter, größ tenteils Portugiesen, die dort arbeiteten, und verwun dete einen siebenten. Zwei der Leute liegen noch unter den massenhaften Stein- und Felstrümmern, die durch die Explosion erzeugt wurden. Die anderen hat man furchtbar verstümmelt hervorgezogen. Tie Aufräumungs arbeiten dauerten wahrscheinlich bis heute früh. — Montreux: Beim Abstieg vom Colde Jaman ist ein Fräulein von Letnitz aus Schlesien abgestürzt, da- sich tn einem Pensionat in Cherbres bei Devey ausgehalten hatte. Die Leichs wurde nach Dekritet gebracht. — Lon don: Die Londoner Leichenschaurichter stellten 12 Todes fälle durch Hitze fest. — Im Kaukasus herrscht un gewöhnlich kaltes Wetter mit Schneefällen. In Sche- mocha wurde ein starkes Erdbeben wahrgenommen, das sich von Westen nach Osten bewegte. — Rom: Raimondo Marra, der gestern nachmittag zum Ausscheidungsrennen für den Diberrundflug aufgestiegen war, stürzte drei Kilometer vom Flugplatz. entfernt, anscheinend infolge Explosion des Motors och. Er starb auf dem Transport ins Krankenhaus.: M iie Nk«n m UW KmS—M eMei. Don den außerordentlichen Schwierigkeiten? mit denen Leutnant Conneau, der Sieger im Fluge Paris- Rom, infolge der widrigen Witterungsverhältnisse zu Dämpfen hatte, entwarf er selbst eine anschauliche Schil derung. Besonders bevor er Nizza erreichte, hatte er mit einem Unwetter zu kämpfen, wie eS im Süden Frankreichs lange nicht geherrscht hat. Bon FrejuS bis Nizza flog er in der Dunkelheit über dem Mittellän dischen Meer, wobei er seinen Weg mit Hilfe der Sterne und der Leuchttürme suchte; ein Leuchtfeuer aus dem Flugplatz, der außerhalb der Stadt liegt, wies ihm den Weg beim Landen. Das Land zwischen Avignon und Frejus, so erzählte Leutnant Conneau, „war der schwierigste Teil des Weges. In den Schluchten war ich ein Spielball der Winde. Hierhin und dorthin geschleudert von den Wirbelwinden, war ich zwei oder drei Mal nahe daran, umgeworfen zu werden, und die plötzlichen Stoßwinde schleuderten mein Steuer von rechts nach linkst sodaß ich in ein gefähr liches Schwanken geriet. Fast eine halbe Stunde lang hatte ich mit diesen furchtbaren Luftströmungen zu käm pfen, und um mich davor zu bewahren, in verräterische Luftlöcher gesaugt zu werden, stieg ich zuerst; zu 3000 Fuß und dann zu über 6000 Fuß Höhe aus. Ms ich nun über den Wolken war, konnte ich meine Strecke nicht mehr erkennen und mußte nach dem Kompaß steuern. Dreieinhalb Stunden war ich so geflogen, als ich meinen Weg zwischen den Molken verlor. Ich hatte nur für etwa vier Stunden genug Material an Bord und mußte so in der Nähe von Besse herab. Um 6 Uhr 45 Min. abends landete ich bei Frejus. Ich war so müde, daß der Arzt mir eine Cokaineinspritzung gab, und ich war fest entschlossen, zu bleiben, wo ich war, als ich Garros des Weges fliegen sah. Sofort stürzte ich zu meinem Einbecker, rief meinen Leuten zu, den Motor anzulassen, und war fort. Ms ich nach Nizza flog, sah sah ich ihn eine Meile hinter mir landen und fühlte mich erleichtert. Hoch über der See schwebend folgte ich nun der Küste. Der Wind war immer noch stark, aber er kam stetig und ohne Wirbel. MS ich zwischen den Inseln St. Marguerite und Dramont war, begann mein Motor nachzulassen. Einer der Zylinder arbeitete nicht mehr. „Schöne Geschichte!" ries ich aus, aber glücklicherweise wußte ich ein Mittel, und ich flog in eine Nebelbank, womit man eine solche Störung immer beicht abwehren kann. Mein Motor nahm in der Tat sein gleichmäßig rhythmisches Summen wieder aus. Als Nizza in Sicht kam, klopfte mir das Herz vor Freude, und ich war glücklich, eine so harte Fahrt beenden zu können...." s Gar ros, der als erster nach Genua gelangte, weiß ähnliches von den Eindrücken seiner Fahrt über dem Meere zu berichten: „Es war ein wilder Kampf gegen den Wind, der meine Maschine wütend schüttelte. Ich mußte mit aller Anspannung meiner Nerven arbeiten, um all den Nachstellungen des Sturmwindes zu ent gehen. Der Kampf begann von Anfang an. Der Regen schlug mir ins Gesicht und verschlimmerte noch die krampfartigen Empfindungen, die von dem peitschen den Winde hervorgerufen wurden. Meistens hielt ich mich nahe dem Gestade, dessen Windungen sich zu meiner Linken hinzogen und in dem die Landschaften der Ri viera hinter einem Nebelschleier durchschimmerten. Ich hatte beschlossen, im Falle einer ZwangSlandung im Gleitfluge auf die Wüste niederzugehen, natürlich dort, wo diese sich zu einem! sandigen Strande erweitert und mich aufnehmen konnte. Auf diese Weise hätte ich einen Sturz ins Meer vermieden, der mich außn Kamps ge setzt hätte, während ich bei der Landung auf der Erde mir immer noch heraushelfen konnte. Ich hielt mich in einer mittleren Höhe von etwa 300 Meter; vor mir sah ich weithin sich das Meer dehnen, aber es war nicht leer: in der Ferne jagten die Torpedoboote hin, die meinen Flug beobachteten.. ." DaS schwere Un wetter- da- Garros zu bestehen hatte, hatte deutliche Spuren an seiner Flug. aschine hinterlassen; Regen und wind hatten an den Tragflächen gezaust und tiefe Beulen eingeprägft vermischtes. DaS Erdbeben tn Mexiko. Selbst die recht mangelhaften Depeschen von Mexiko, die vorliegen, lassen erkennen, daß es sich hier um eine ebenso fürchterliche wie tragische Katastrophe handelt. Die Stadt hatte sich tag- vorher zu dem am Morgen erwarteten Einzug des Nattonalhelden Maders vorbereitet, dessen Anhänger die Landleute weit und breit veranlaßt hatten, nach der Hauptstadt zu pilgern; auf diese Völkerwanderung war Mexiko nicht vorbereitet, und Tausende und aber Tau sende, die kein gastliches Haus fanden, waren gezwun gen, auf den „PlazaS" in der Nähe der Regierungsge bäude und Kirchen zuzubringen. Da kam morgen- bald nach 3 Uhr das Erdbeben und weckte die Menschenmassen, die für ein Fest vorbereitet waren, zu grausem Schrecken. Der Regierungspalast wankte, und eine Mauer stürzte unter lautems Getöse ein. DaS galt den abergläu bischen Indianern und Mischlingen, deren Tausende hier im Freien ihr Nachtlager aufgeschlagen hatten, als ein böses Omen für die neu« Regierung. Bon panischer Furcht gepeitscht, stürzten sie durch die in Finsternis gehüllten Straßen, über die Trümmer fallender Häuser hinweg und eilten schreiend, betend, fluchend und wei nend aus der Stadt, soweit sie die schreckensstarren Glieder zu tragen vermochten. Andere Dausende füllten die Kirchen uick> flehten den Gott der Rache an, sie zu schonen, während die --ewige Lampe" hin und her pen delte und die Scherben der gemalten Fenster auf sie herabrrgneten. Polizisten drangen in die Kirchen ein und suchten da- Volk von dem trügerischen Schutz der schwan kenden Mauern zu überzeugen, aber das Wort des Geist lichen auf der Kanzel übertönte die Warnung. DaS Rol len der unterirdischen Gewalten vermischte sich mit dem Gebet der Menge. Die Mauern zitterten, aber sie standen. Eines der ersten Gebäude, bas einstürzte, war die Kaserne von CoSme. Das Gefängnis von Belem fiel zu gleicher Zeit ein. Tie meisten Sträflinge entflohen- mehrere wurden getötet oder verletzt. In den besseren Stadtteilen scheint da- Erdbeben sonst nicht viel Un heil angerichtet zu haben, aber in den ärmeren Mer teln liegen, wie dem „Berl. Lok.-Anz." berichtet wird, Hunderte von Häusern in Ruinen, und bis jetzt Weitz niemand, wieviel Menschen da ein Grab gefunden haben. Hier erwachten manch« Familien erst, als die Wände schon gefallen waren und von ihren Häusern nur noch die hölzernen Gerippe übrig waren. Dem« unerklärlichen Umstande, daß fast alle Wände und Mauern nach außen sielen, wird es z!u verdanken sein, wenn der Verlust an Menschenleben nicht Dausende, sondern nur Hunderte beträgt. In den Städten und Dörfern südlich der Haupt stadt soll das Erdbeben noch viel schlimmer gehaust haben, aber Einzelheiten fehlen, weil die telegraphische Verbindung durch das Naturereignis unterbrochen wurde. Wilde Panik herrschte die ganze Nacht hindurch in der finsteren Hauptstadt- deren Beleuchtungsvorrich tungen- wie berichtet, zerstört waren. — Wiederholt ist die Republik Mexiko der Schauplatz gewaltiger Kata strophen gewesen. Zuletzt waren Ende Juli 1909 meh rere Städte Mexikos zerstört worden. Die Stadt Mexiko selbst hatte damals nur geringen Schaden erlitten. Zwei Jahre vorher war eS tn der Hauptstadt bei einem Erd beben zu furchtbaren Panikszenen gekommen, lieber hundert Menschenleben waren 1907 vernichtet worden. Zur Entführung Richters durch Räuber wird dem -,B. D." aus Saloniki, 7. Juni, gemeldet: Der Dragoman der Deutschen Botschaft, Dr. Schwörbel, der heute abend von KoktnoploS nach sehr beschwerlicher Reise -urückkehrte, erzählte mir folgendes: Vom Hafenplatz KatheriniS erreicht man auf steilem- aber landschaftlich ungemein reizvollem Weg zunächst mit Wagen- dann mit Maultieren über Livadia das Dorf Kokinoplos. Ueberall wurden ich und meine türkische Eskorte- die allmählich auf über dreißig Soldaten angewachsen war, von den Behörden der verschiedenen Dörfer und der ge samten Bevölkerung feierlich empfangen. In KoktnoploS kamen wir spät abends an. Das Dorf liegt an einem Abhang deS Olymp, an den sich in einer nur wenig ent fernten, jedoch vom Dorf aus nicht sichtbaren Schlucht der Uebersall auf Richter abspielte. In dieser Schlucht hatte sich Richter mit seinen Leiden Gendarmen an einer Quelle unterhalb des Waldsaumes zur Rast niederge lassen und photographiert. Als die drei vom Ausflug nach Kokinoplos zurückkehren wollten, sielen sie in einen Hinterhalt der Räuber. Aus den Spuren, die man fand, geht hervor, daß die Räuberbande je zwei und zwei auf eine längere Strecke Weges sich zu beiden Seiten versteckt hatte. Sobald die drei zwischen diese Kette ge raten waren, eröffneten die Briganten ein Feuer auf die Gendarmen. Der eine wurde sofort durch einen Schuß von schräg unten nach oben getötet, erhielt dann aber noch drei Dolchstiche, Der andere konnte noch vier Schüsse abgeben, wurde dann aber bestialisch durch 15 Dolchstichs getötet. Inzwischen war es Richter gelungen, zu ent fliehen. Er sprang im Zickzack über die Halde hinab, die einem- Kokinoplos benachbarten Dorfe Szelos zu gewandt ist, anscheinend bemüht, einen Weg im schwie rigen Gelände zu finden. Hiebei wurde er von den Räubern eingeholt und gefangen. Diese Szene wurde von den Bewohnern des Dorfes Szelos beobachtet, die durch die 12 bis 15 Schüsse alarmiert worden waren. Von da an fehlt jede Spur von Richter. Jetzt ist das ganze Olymp gebiet von Soldaten umstellt, und besonders fünf im Verdacht des Räüberunwesens oder der Begünstigung stehende Dörfer, darunter Kokinoplos, werden streng be wacht. Nach Angabe der Türken ist ein Entlveichen der Räuber unmöglich, doch ist, um das Leben Richters nicht in Gefahr zu bringen, von einer Durchführung ihrer Ver folgung vor der Befreiung Richters abgesehen wvrden. Die Beivohner von Kokinoplos erklärten, sie würden zu sammen mit den Nachbarn innerhalb 10 bis 15 Dagen Richter selbst wieder herbeischaffen. Da die Räuber auf Zufuhr von Leben-Mitteln au- den Dörfern angewiesen sind, ist «S nicht ausgeschlossen, daß sie freiwillig aus Not Richter auSliesern. Die Bande de- Lolio und Ta- nasch besteht für gewöhnlich aus wenigen Mann und muß deshalb Zuzug au- den verdächtigen Dörfern gehabt ha ben. Deshalb wird, eS möglich sein, di« meisten der Räuber festzustellen. Einige Bewohner von KvkinoploS- die zum mindesten der-Mitwisserschaft am Uebersall ver dächtig sind, wurden bereits verhaftet. Weitere Repressa lien der wegen der Ermordung der Gendarmen aufs äußerste erbitterten Türken dürften bevorstehen, doch be darf die Herstellung einer Verbindung mit Richter, dessen Leben nicht bedroht ist, einige Zeit. Kindermorde. Eine schwere. Bluttat- der «in Kind im jugendlichsten Mer zum Opfer gefallen ist, wurde in der Nähe des märkischen Städtchen- Friesack verübt. Ein Bursche- der bereits hinter Schloß und Riegel gebracht werden konnte- tötete dort das fünfjährige Söhnchen deS Ackerbürgers Wolf <chs Friesach, indem er dem Kinde einen Stich in den, Unterleib versetzte, lieber die Beweggründe der entsetzlichen Tat konnte bis her noch nichts Bestimmtes ermittelt werden. — Auch tn Eberbach am Neckar wurde ein schweres Verbrechen an Kindern entdeckt. Es wurden dort in einem Stein bruch ein 11 jähriges Mädchen mit aufgeschlitztem Un terleib und ein 9 jähriger Knabe mit einer Schnitt wunde am HalS ausgefunden. Die Verletzungen der bei den Kinder sind lebensgefährlich Der Schnitt am HalS deS Knaben geht dicht an der Schlagader vorbei. Man brachte die Kinder sofort in das Krankenhaus. Man ver mutet, daß zwei Brüder, zwei Steinbrucharbeiter all dem benachbarten Neckaveltz, die Täter sind. AuS Mann heim wurden mehrere Polizeibeamte mit zwei Hunden requieriert, die sofort die Spuren der Täter aufnahmen. Di« Brüder wurden verhaftet, leugnen jedoch, die Täter zu sein. Die Kinder konnten bis jetzt wegen ihrer schweren Verletzungen noch nicht vernommen werden, doch steht unzweifelhaft fest, baß es sich um einen Lust mordversuch handelt, und daß die Täter an der voll- ständigen Ausführung verhindert wvrden sinds Technisches. Da- «echt -er Arbeitgeber au -en Erfindungen seiner Angestellten. TN. lieber diese Frage herrscht im Allgemeinen noch groß« Unklarheit und es gibt sogar noch Leute- Arbeit geber sowohl als auch Arbeitnehmer, die glauben, jede Erfindung von Angestellten gehöre schlechthin dem Dienst,- Herrn. Diese Ansicht ist natürlich irrig. DaS Interna tionale Patentbureau- Ingenieur Carl Fr. Reichelt, Ber lin, gibt in folgenden Ausführungen darüber Auskunft,- in welchen Fällen der Dienstherr ein Recht an den Er findungen seiner Angestellten hat. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Erfindung Eigentum des Angestellten ist- wenn sie nicht in dem Geschäftsbereich des Unter- nHMenS oder in den Rahmen der Tätigkeit fällte die dem Angestellten zugewiesen ist. Hat der Angestellte die Werkzeuge und Mittel des Dienstherrn zu seinen Ver suchen benutzt- so kann letzterer Schadenersatzansprüche stellen- doch «in Anrecht an der Erfindung nicht geltend machen. Die von einem Angestellten während des Dienst verhältnisses gemachte Erfindung kann dem Dienstherr« aber eventl. zustehen- auch wenn eine dahingehende Ver einbarung nicht getroffen ist. Die Beurteilung dieser Frage ist aber, von der ganzen Stellung des Angestellten in dem Geschäftsbetriebe des Dienstherrn- ferner von seiner Vorbildung, von der Höhe des Lohnes und von der Dauer des Dienstvertrages abhängig zu machen. Im Allgemeinen wird angenommen, daß der Dienstherr auf die von handwerkmäßig vorgebildeten oder gegen Dage- lohn beschäftigten Arbeitern gemachten Erfindungen kei nen Anspruch habe. Ist aber im Dienstverträge ausdrück lich vereinbart, daß die erfinderische Tätigkeit dem Dienst herrn zufallen soll, so ist das Recht des letzteren an de« Erfindung unanfechtbar. Demnach kann der Dienstherr gegen die Patenterteilung Einspruch erheben und diese für sich in Anspruch nehmen, wenn der Angestellte eine Erfindung für sich angemeldet hat. Derartige Ver träge sind natürlich rechtlich nur dann wirksam, wenn sie nicht gegen die guten Sitten verstoßen. Wenn innerhalb eines gewerblichen Betriebes eine Erfindung durch das Zusammenwirken mehrerer Personen entstanden ist, ohn« daß sie auf bestimmte einzelne Personen zurückzuführen ist, so liegt eine sogenannte Etablissementserfindung vor- die ohne weiteres dem Dienstherrn gehört. Ferner ge hört eine Erfindung dem Dienstherrn, wenn sie im be sonderen Auftrage desselben gemacht ist oder aber im Bereiche der besonderen, dem Dienstverpflichteten zusal- lenden Aufgaben liegt. Meldet der Dienstherr eine Er findung des Angestellten zum Patente an, von der dieser behauptet, daß sie nicht dem Unternehmen, sondern ihm selbst gehöre, so ist der Angestellte zum Einspruch befugt. WaffervSrme 15» L. Für die ehrenden Geschenke und Gratulationen, die un anläßlich unsrer Hochzeit zu teil wurden, sagen hiermit allen den inmgrten Isck. R eä, am 8. Juni 19l1. Fritz Köhler und Fra« geb. Weber. Tunkelgraue Knabeupele- rtue Donnerstag Abend vom Bahnhof (Ferienwanderung) Verloren. Bitte abzugeben Schlotzftratze IS, 2. Stg. L—,000».-^/,°/. innerh. d. vrandkasse auf hie sige- gut verzinsbare« Hau-- grundst gesucht. Off. erb. u. I. A 21 an die «xp. d. »l.