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-t—s 7- - — s uckt sich nahm, nm sie seiner Frau zu zeigen. Herr Finch kant eine lange Zeit nicht zurück, und als! Herr Risle seinem! „Bekannten" darüber eine Bemerkung machte, sagte dieser: „Ich werde ihn holen", und entfernte sich, wie es Finch getan hatte, durch die nach dem! Hotel füh rende Türe. Ter „Bekannte" ließ auch auf sich warten Und schließlich wurde Herrn Risle etwas bange und er ging zum Schanktisch und fragte die dort bedienende Tome, ob Herr Finch bald herunterkommen werde. „Herr Finch?" fragte sie. „Ich kenne den Herrn nicht". Als nun Herr Risle sagte, er sei doch der Besitzer des Hotels, und der Tante weiter mitteilte, daß er ihm Diamant- schtmuck anvertraut hatte, wurde der ganze Schwindel öffenbar. Es waren zwei Gauner, die den Plan auS- geheckt und auch glücklich durchgeführt hatten. Tie Poli zei wurde sofort verständigt, die beiden Gauner aber hatten schon lange das Weite gesucht und bisher ist es nicht gelungen, ihnen aus die Spur zu kommen. Die Schlafkrankheit, eine der verheerendsten Landplagen der Tropen, hallst neuerdings am schlimm sten in Britischi-Uganda, wo in Manchen Gegenden die Hälfte, ja drei Viertel der Bevölkerung weggerafft und Manchs Inseln des Nyanza ganz entvölkert worden sind. Tie Krankheit wird durch einen Parasiten erzeugt und durch Stechfliegen übertragen. Sie ist wegen der An steckungsgefahr von den Eingeborenen so gefürchtet, daß sie bei dem ersten Auftreten die Kranken erbarmungs los qus dem Hause jagten und in der Wildnis Hungers sterben ließen. Wer von ihr befallen ist, war bis jetzt ' rettungslos verloren. Tie Eigentümlichkeit der Krank ¬ heit ist die bis zur Erstarrung fortschreitende Schlaf sucht. Ter Kranke verliert erst alle Lebensfreude und Munterkeit, wird traurig, einsilbig und sucht die Ein samkeit auf. Me Bleigewicht liegt es auf seinen Augen lidern; eine allmählich zunehmende Schlafsucht nimmt ihn gefangen, und der fortwährende Schlummer zusam men mit der mangelhaften Ernährung führt eine bal ¬ dige Entkräftung und endlich den Tod "herbei. Evange lische und katholische Missionare und Missionsschwestern haben viel zur Pflege der Kranken getan. Esl ist er freulich, daß sich Professor Tr. Kvch der Bekämpfung auch dieser Krankheit gewidmet hat. Am 2. Oktober v. Zs. hat der englische Missionar Chadwick die Lesse-Inseln auf dem Nyanza besucht, wo Professor Tr. Koch mit seinen Gehülfen sein Quartier äufgeschlagen hatte. Er berichtet, daß die Eingeborenen Wunderdinge von Pro fessor Tr. Koch erzählten, und daß dieser, der bereits mit gutem Erfolge ein Arsenikpräparat, Stvxhl, gegen dir gefährliche Anschwellung der HalslyMphdrüsen anwendete, mit froher Hoffnung in die Zukunft blickt. Ta auch in unseren Kolonien diese unheimliche Seuche sich bemerk bar macht, wäre es dringend zu wünschen, wenn recht bald ein wieksamjes Mittel dagegen gefunden würde« Kirchennachrichte« für Nies«. Getaufte. Otto Arno, G. de» Hammerarbtr«. Schädel. Erich Max Arthur, T. de» Lokomotivführer» Engelhardt. Emmy Elisa beth, T. de» Uhrmacher» Schöne. Klara Luise, T. de» Hammrr- arbtr». Reibeholz. Milda Elly, T. de« Tischler» Schönborn. Selma Emma, T. de» Handarbtr». KieSlich. Hermann Fritz, S. de» Schlossers Schäfer. Therese Dora, T. de» Bäckermstr». Büchner. Willy Fritz, G. de» Kupferschmiedes Clabe». Johanna Gertrud, T. de« SäaewerkSarbtr». Hendler. Richard Paul Herbert, S. de» Hammerarbtr». Warmuth. Gertrud Käthe, T. de» Unteroffizier» Bernhardt. Johanne» Kurt, S. de» Depotarbtr». Hesse. Johanne», S. de» Kontoristen Dittrich. Gerhard, S. de» Bürgerschullehrers Krause. Johanna Elsa, T. de» Altwarenhändler» PolenSky. Anna Martha, T. de» Elbarbtr». Kielau. Andrea» Fritz, S. de» Hand- arbtr». Kubsch. Paul Alfred, S. de» Bäckermstr». Gey. Getraute. Ernst Oswald Pohl. Kaufmann in Löbau, und Margarethe Liddy Schneider in Riesa. Carl Wilbelm Max Ost mann, Kaufmann in Braunschweig, und Johanna Elsa Blanke in Riesa. Carl Otto Heinrich, Maschinenarbtr., und Anna Marie Schlosser, beide in Riesa. Max Hugo Willig, Fabrikarbtr. und Martha Emma Keil, beide in Riesa. Otto Friedrich Qua»dorf, Maler, und Ida Minna Friedrich beide in Riesa. Karl Albert Gustav Ehlert, Maschinenführer in Stettin, und Auguste Helene Sommer in Riesa. Franz Otto Kotte, Bahnarbtr., und Ida Lina Bäger in Riesa. Georg Walter Heinze, Prokurist in Erfurt und Lina Martha Böttcher in Riesa. Ernst Otto Heinze, Gasthoftbe- sitzer in Lossen, und Christiane Louise gesch. Leuschner geb. Israel in Riesa. Gustav Richard Eckhard, Klempner in Cossebaude-, und Anna Martha Matthe» in Riesa. Beerdigte. Frau Amalie Bertha verw. Einenkel geb. Neu mann, 81 I. 5 M. 14 T. Eine unget. -j- S. des ArbtrS. Wachs, 5 Std. Erich HanS Bertram, S. de» Tischlers Tschacher, 8 M. 23 T. Friedericke Henriette verw. Weber aus Promnitz, 79 I. 1 M. 14 T., nach Röderau überführt. Johann Friedrich Wilhelm Reibig, Handarbtr., 76 I. 18 T. Gustav Julius Moritz Margner,' Fleischer, 49 I., 2 M. 29 T. Karl Hermann Neumann, PrivatuS aus Poppitz, 45 1.11 M. 17. Wa serstSude. Moldau Js-r Eger Elb« Z Bud- wei» Prag Jung, bunz- lau Lau« Par dubitz Mel- «U Leit- meritz Aus- fig Dre«. den Riesa 21. 4- 62 fehlt -l- 60 -j- 40 4- 87 -j- 63 -j- 50 -i- 81 - 49 -j- 21 22. -j- 52 -j- 30 -j- 50 4- 77 -I- 96 -i- 75 -j-117 — 49 -t- 16 rf«rg»tt»»i und v»»itch»»nG 70-74 89-42 88-88 30-34 28-29 40-48 38-39 32-38 84-58 50-83 48-49 42-43 39-41 36-38 8347 78-82 73-77 81-83 78-80 76-77 39- 40 40- 41 37-39 32-38 74-76 68-73 6447 60-61 51-82 49-50 44-48 40- 43 41- 44 88-39 3148 2740 86-89 62-65 8741 6345 7748 8042 72-76 68-71 80-65 Ochse« (Austrieb ILO StüHr 1. «. vollflrtschige, aurgemästet« höchst« Schlacht« werte» bi» zu 8 Jahren ....... d. Österreicher dergleichen 2. Junge fleischig«, nicht auStzrmästet« — älter« au»g«mSstrtr 3. Mäßig genährte jung« — gut genährt« älter« 4. Gering genährt» jeden Alter« ...... »albe« mW Kühe (Auftrieb 88 Stück): 1. vollfleischig«, au»g«mäst«tr Kalben höchst«« Schlachtwerte» 2. vollfletschig«, au»gemästet« Kühe höchst«« Schlachtwerte« bi» »u 7 Jahr«, .... 3. Älter« au»gemäst«te KÜH« und wenig güt ent ¬ wickelt« jüngere Kühe und Kalben . . . 4. Mäßig genährte Kühe und Kalben..... 5. Gering genährte Kühe und Kalben .... Vnste» (Auftrieb 143 Stück): 1. vollfletschig« höchsten Schlachtwerte« .... 2. Mäßig genährte jüngere und gut genährt« älter« 3. Gerwg genährt. «»er (Auftrieb 186 Stück): 1. Feinste Mast-(Bollmilchmast) u. beste Saugkälber 2. Mittlere Mast- und gute Saugkälber .... 3. Geringe Saugkälber 4. Altere gering genährt« (Fresser) Schafe (Auftrieb 513 Stück): 1. Mastlämmer 2. Jüngere Masthammel ........ 8. Altere Masthammel 4. Mäßig genährt« Hammel u. Schafe (Merzschaf«) Schweine (Auftrieb 1424 Stück): 1. ». Vollfleischig« der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bi» zu IV« Jahr . . d. Fettschweme . ( 2. Fleischige 3. Gering entwickelte, sowie Sauen 4. Geschäftsgang: Bei Ochsen, Kalben und Kühen, Bullen, Schafen und Schweinen langsam, bei Kälbern mittel. 4 Halbchaisen, sehr gut erhalten, sowie 20 Stück leichte, offene Kutschwagen als: Jagdwagen, Kutschierwagen, Park- und Ponywagen, AmericainS, Ge- sellschaftSwagen zu 8 und 10 Per sonen, ca. 80 Stück gebrauchte, etliche fast neue Kutschgeschirre, Brust, platt, Cabrtolettgeschirre, Wagen laternen, 200 Stück Kummetkiffen, 400 Deckengurte, 100 Halfter und Zäune, 40 Paar Kreuzzügel sollen billig vertäust werden. Roseustr. Nr. 55. M "L! L'" HautausschlSge rote, rauhe und spröde Haut ist nur die von vielen ärztlichen Autoritäten empfohlene -wnvnE vniginwl-l^und Atteste allein echte Marke: Dreieck mit Erdkugel «ud Kreuz von Bergmann L Cie., Berlin, vorm. Frankfurt a. M. 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