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Freitag, 1V. Januar 1917, aveavs. F IS. 79. Jalirg. Grittzlarten-Aus-abe in Gröba. Die Grietzkarten auf die nächsten 4 Wochen werden an die zum Bezuae berechtigten Personen Sonntag, den 21. Jannar 1S17 vorm. von S—12 Uhr im Gemeindeamte ausgegeben. Gröba, am 19. Januar 1917. Der Gemetvdevorstand. Graichenvertellung. Don Montag, den 22. dieses MonatS ab werden in den Lebensmittelgeschäften bez. in den von den einzelnen Gemeinden für die Lebensmittelabgabs eingerichteten Aus gabestellen gegen Abschnitt k der Warenbczugskarte Granven abgegeben. Auf die Person entfallen 100 Ze. Die Entnahme hat bis rnm 1. Febrnar 1V17 zu erfolgen. Die Bestandsanzeigen gemäss 8 6 Ziffer 2 der Bekanntmachung des Kommnnalver- bandS vom 19. Oktober 1916 sind bis zum 4. Februar 1V17 an die Königliche AmtS- Lauvtmannschaft einzureichen. Vordrucke zu den Destandsanzelgen sind bei den Gemeinde behörden zu entnehmen. Großenhain, am 18. Januar 1917. 62 d k il. L Der Kommunalverband. Milchkarten-Atisgave i» Gröba. Die Milchkarten auf die Zeit vom 22. 1. bis 18. 2. 1917 werden Tonnten», de» 21. Januar 1V17 vorm. v—12 Uhr im Gemeindeamte gegen Rückgabe der mit Namen und Nr. versehenen jetzigen Stammkarten ausgegeben. Milchkarten werden auSgeaeben für Kinder im Alter bis zu 6 Jahren, Kranke, werdende und stillende Mütter nach den Vorschriften des KommnnalverbandeS. Bescheinigungen von Aerzten oder Hebammen sind, soweit sie nicht auf längere Zeit ausgestellt waren, zu erneuern. Außerhalb der vorge nannten Zeit werden Milchkarten nicht ausgegeben. Groba, am 19. Januar 1917. Der Gemetudevorftaud Freibank Riesa. Morgen Sonnabend, den 20. Januar 1917 von vormittags V,S Ubr ab gelangt auf der Freibank im städtischen Schlachthof Rindfleisch zum Preise von 1.25 Mark pro '/, an die Inhaber der grauen Marken von 601—1000, sowie an die Inhaber der hellgrünen Marken von 1 bis ca. 600 zum Verkauf. Riesa, am 19. Januar 1917. Die Direktion des städt. Schlachthofes. Oertliches und Sächsisches. Riesa, den 19. Januar 1917. —* Ein offenes Wort. In der gestrigen Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses richtete der konservative Führer v. Heydebrandt in seiner großen Etatrede auch ein offenes Wort an die ländliche und städtische Bevölkerung, nach einem Bericht im „B. L.-A." führte er ans: „Zunächst andie ländliche Bevölkerung. Sie hat es gewiß schwer bei dem Mangel an Arbeitskräften und angesichts der Tat sache, das zweifellos manche Verordnung nicht das Richtige trifft. Trotzdem muß die ländliche Bevölkerung mehr leisten als bisher, sie muß sich klar darüber werden, daß sie mehr Opfer bringen mutz, als ihr vorgeschrieben Mo. (Zustimmung.) Jetzt gilt es, die Probe auf das Ezempel zu machen, daß wir alle ein Volk von Brüdern sind. (Beifall.) Das Bewußtsein von der Not dieser schweren Zeit ist noch nicht in alle Teile der länd lichen Bevölkerung gedrungen. Man sollte die Antwort, die die Entente dem Präsidenten Wilson gegeben hat, allgemein anschlaqen, damit man auf dem Lande überallerkennt, was uns bevor steht, wenn dieser Krieg verloren wird. (Sehr gut!) Die Landwirtschaft mutz selbst den Beweis dafür liefern, daß sie leisten kann, was sie ver sprochen bat, als sie Schutz und Förderung von den ande ren Ständen verlangte. (Sehr gut!) Auch die städtische Bevölkerung leidet schwer. Es ist ein trauriger Anblick, sehen zu müssen, wie Frauen nach ein paar Kartoffeln stehen müssen und wie die städtische Bevölkerung für die einfach- jten Lebensbedürfnisse geradezu unerschwingliche Preise zahlen mutz. Es ist menschlich verständlich, wenn die Städter aus Unkenntnis dafür das Land verantwortlich machen. Jeder, der das Land kennt, weiß aber, daß das nicht richtig ist. Unsere Feinde hoffen, uns durch innere Zwietracht zu veranlassen, einen schwächlichen Frieden zu schließen. Aber wenn wir auch noch lange darben müssen, wollen wir nicht durch überflüssige Mitteilungen an unsere Truppen diesen die innere Kraft nehmen, die sie brauchen. Unsere Frauen müssen mehr als bisher lernen zu reiben ohne zn klagen. Unsere Behörden haben eine gewaltige Arbeit geleistet, ohne die wir nicht so da stehen würden. Was wir haben ist wenig, aber das We nige muß so eingeteilt werde», daß jeder etwas hat und daß wir durchkommen können und daß unsere Krieger keine Sorge haben, daß wir innerlich zerfallen, während sie den Feind von uns abwehren." —* Der Verband Sächsischer Industrieller zur Transportkrisis. Der Vorstandsrat des Ver bandes Sächsischer Industrieller beschäftigte sich in seiner am 16. d. M. abgehalteneu Sitzung eingehend mit den zur zeit bestehenden Transportschwierigkeiten, mit denen die sächsischen Industriebetriebe, teilweise auch die für HeereS- Ueferuugen arbeitenden Unternehmungen gegenwärtig noch immer zu kämpfen haben. Es wurde zunächst festgestellt, daß den Transportschwierigkeiten, soweit sie sich aus dem Eisenbahnwagenmangel ergeben, mit Erfolg begegnet wer den könne, wenn für eine raschere Be- und Entladung der Eisenbahnwagen gesorgt wird. Der Vorstandsrat beschloß daher, an die Mitglieder des Verbandes die dringende Bitte zu richten, soweit das nicht jetzt schon geschehen sollte, in ihren Betrieben jede Möglichkeit auSzunützen und durch entsprechende Einwirkung auf das etwa mit diesen Aufgaben beauftragte Personal unter allen Umständen dahin zu wirken, daß in der De- und Entladung der Eisenbahnwagen das Möglichste getan wird. Das dies noch nicht allenthalben der Fall ist, schien dem Vorstandsrat daraus hervorzugehen, daß noch vor kurzem in Sachsen täglich ca. 1800 Wagen standgeldpflichtig wurden. Andererseits war aber auf Grund des vorliegenden Materials nicht zu verkennen, daß selbst beim besten Willen des Industriellen der Durchführung sofortiger fristgemäßer Entladung vielfach unüberwindliche Schwierigkeiten dadurch entgegenstehen, daß das nötige Personal und insbesondere die erforderlichen Gespanne nicht zu beschaffen sind. Der Vorstandsrat beschloß daher, an die beide» in Sachse» bestehenden Kriegsamtsstellen Eingaben zu richten und unter Darlegung der bestehenden Verhältnisse darauf hinzuweisen, daß eine wesentliche Besse rung der EntladungSschwiertgkeiten mit Sicherheit zu er- «arte» sein würde, wenn gegebenenfalls unter Zuhilfenahme La» Riesa« Tagebtan erscheint jeden Lag abends '/,7 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, yezugsprei-, gegen Vorauszahlung, durch unser, Träger frei Hau» oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,10 Mark, monatlich 70 Pf. Anzeigen für die Nummer de» Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittag» aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr fiir da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Preis für die 43 wm breite Grundschrift-Zeil« (7 Silben) 20 Pf., OrtSpreiS IS Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent sprechend höher. Nachweisung»- und Vermittelungsgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage «ingrzogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät ZahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höher« Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe» der Druckerei, der Lieferanten oder der Befördere.ugSeinrrchlunaen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: L an g er L Win terlich, R i e sa. Geschäftsstelle: Sortbeftraße 59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Nies» ! heiten ustv. in einem Merkblatt zusammengefaßt, welches von der Auskunftsstelle vom Note» Kreuz in Großenhain. (Königliche Amtshauptmannschaft) kostenlos bezogen lver- den kann. * Gröba. Dem Kanonier Karl Heine im Feld-Art.« Regt. 77, Sohn des Hofmeisters Emil Heine, Rittergut Gröba. wurde mit der Friedrich August-Medaille ausgezeichnet. Strehla. Dem Soldat Alfred Kühne im 183. Jnf.- Regt., Sohn des Gutsbesitzers Hermann Kühne in Leckwitz, murde LaS Eiserne Kreuz 2. Klaffe verliehen. tu- Dresden. Der Rat der Stadt Dresden läßt be kannt werden, daß sich im Steuerjahre 1917 eine Erhöhung der Schuleinkommensteücr von 55 auf 59"/-, notwendig machen wird, während die Gemeindeeinkommensteucr auf dem alten Satz von 93'/, bleibt. Damit wären also in diesem Jahre 152°/, Gemeindeabgaben zu leisten gegen 148°/, im Vorjahr. tu. Plauen i. D.'Jn die 13. Bürgerschule waren nachts unbekannte Einbrecher eingedrungen. Sie haben in mehre ren Lehrzimmern Pulte und Schränke erbrochen, iu denen sie anscheinend Geld vermuteten. Aus dem Physikzimmer haben sie physikalische Apparate im Werte von etwa 80 M. entwendet und sind daun durch ein Fenster entwichen. Leipzig. Die Stadtverordneten haben einer Rats vorlage zugestimmt, welche verschiedene wichtige Arndcrunge» im hiesigen Straßenbahnwesen vorsieht. Künftig werden die beiden nebeneinander bestehenden Stratzenbahnnnter- nehmungen, die Große Leipziger Straßenbahn „Die Blaue", und die Leipziger Elektrische Bahn „Die Rote", zu einer Gesellschaft, der Groben Leipziger Straßenbahn-Aktienge sellschaft verschmolzen. Dieser ist städtischerseits die Betriebs konzession verlängert worden. Dec bisherige EinheitSfahr- tanf von 10 Pf., der sich in Leipzig sehr bewährt und eS der Großen Leipziger Straßenbahn ermöglicht hat, stets an sehnliche Dividenden für ihre Aktionäre anSzuIchüttcri, wird auch künftig beibehalten. )( Dessau. Im benachbarten Dorfe Köchstedt wurden gestern früh die verehelichte Luise Jankowiack und ihr« 3 Kinder in der Schlafstube erschossen aufgefundcn. Jan- kowiack trachtete seinem ältesten Sohn, der den Eltern viel Kummer bereitete, nach dem Leben. Vorgestern stürzte er den Jungen in die Mulde. Der Knabe konnte sich jedoch mit Hilfe von hinzukommcnden Leuten retten, die ihn nach dem Krankenhaus brachten. Aus Furcht vor der Strafe für dies Verbrechen hat gestern Jankowiack seine Ehefrau und die anderen 3 Kinder im Alter von 5, 8 und 10 Jah ren in der Küche seiner Wohnung erschaffen. Er selbst er hängte sich. Herbeieilende Nachbarn, welche die Schüsse ver nommen hatten, schnitten Jankowiack sofort ab. TttlieSgeschichte. Deutsches Reich. Staatssekretär Dr. Zimmermann in Wien. Sonn abend trifft der deutsche Staatssekretär Dr. Zimmermann in Wien ein, um sich dem Kaiser vorzustellcn und dem Mi nister des Aeußercn, Grafen Czernin, einen Besuch abzu statten. Hermann vom Rath gestorben. Geheimer Lcac>.licmsrat a. D. Hermann vom Rath ist im Alter von 60 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Herr vom Rath war ein angesehener Schriftsteller und gehörte der national liberalen Partei an. Keine AwangSauSbebung «um polnische» Heer. Unter den in Deutschland sich aufhaltenden in, Königreich Dolen beheimateten polnischen Arbeitern ist vielfach die Meinung verbreitet, daß ihre zwangsweise Einziehung zum polnischen Heere beabsichtigt sei. Eine solche Absicht be steht nicht. Vielmehr wird darauf hingewiese», daß sich das polnische Heer nur aus Freiwilligen ergänzt. Sille Gerüchte über zwangsweise Einführung beruhen auf Er findung oder böswilliger Ausstreuung. KriegSwohlfahrtsausgaben. Der eben im preußischen Abgeordnetenbause eingegangene Rcgierungscntrvurf zur Bereitstellung eines neuen 200 Millionenbetruges zwecks Dcihilfengewährung für KriegsmohlfabrtSauSgaden der Gemeinden gibt einen lehrreichen Einblick in die gewalti gen Leistungen der öffentlichen KriegSfürsoge. Die We ¬ der Bestimmungen des HilfsdicnstgesetzeS, eine allgemeine Mobilmachung der noch vorhandenen Transportmittel durchgesührt und insbesondere festgestellt würde, inwieweit in den einzelnen Bezirken des Landes noch zurzeit nicht voll ausgenützte Gespanne vorhanden find, die gegen ent sprechendes Entgeld den Industriellen zur Verfügung ge stellt werden können. Man war der Ansicht, daß eS in ver- hältnismäßig kurzer Zeit möglich sein könnte, auf den Weg durchgreifender organisatorischer Maßregeln in dieser Rich tung Abhilfsmöglichkeiten zu schaffen, da dem Verband Unterlagen oorlicgen, aus denen ersichtlich ist, daß gegen wärtig noch nicht alle vorhandenen Transportmöglichkeiten zur Be- und Entladung herangezogen werden können. Zir dieser allgemeinen Mobilmachung der Transportmittel würde nach Ansicht des Vorstandsrates aber ferner gehören, daß die Straßenbahnen in den Städten durch die (statischen oder privaten) Verwaltungen auch für den Gütertransport eingerichtet werden. Gerade in den Großstädten sind infolge der dort bestehenden besonderen Verhältnisse die Be- und Entladnngsmöglichkeiten besonders ungünstig. Gewiß wer- den dieser Heranziehung der Straßenbahnen zum Güter transport Schwierigkeiten entgegcnstehen und ohne die Be willigung größerer Mittel die technischen Voraussetzungen nicht geschaffen werden können, um das Ziel zn erreichen. Der Vorstandsrat steht jedoch auf dem «Standpunkt, daß hierfür gegebenenfalls ReichSmittel zur Unterstützung der ohnehin finanziell schon sehr stark anqsstrengten Gemeinden flüßig gemacht werden müßten und daß durch verständnis volles Handinhandarbeiten der beteiligten Verwaltungen sich auch erhebliche Schwierigkeiten sicher beseitigen lassen würden. —* Anmeldung von Auslandsforde rungen. Pie Handelskammer Dresden gibt, veranlaßt durch täglich sehr zahlreich bei ihr eingehende Anfragen bekannt, baß Forderungen ans feindlich« Ausland zurzeit noch nicht angemeldet werden können, da die AnSfüh- rungSbestiminungen zu der allgemeinen Bekanntmachung von, 16. Dezember 1916 über Anmeldung von Auslands forderungen noch nicht erlassen sind. Nach Erlaß dieser Ausführungsverordnung, in der bestimmt werden wird, wo und wie die Anmeldung zu erfolgen hat, werden die Be teiligten zur Anmeldung anfgefordert werden. Deshalb sind Anfragen an die Kammer in dieser Angelegenheit jetzt zwecklos. —Beurkundung von Geburts- und Sterbefällen Deutscher im Auslande. Der BnndeSrat hat eine Verordnung über die Beurkundung von Geburts- und Sterbefällen Deutscher im Auslande erlassen, die eS ermöglicht, die im Auslands eingetretenen GeburtS- und Sterbefälle von Verschleppten tm Inland in das Standes re gister einzutragen und so beweiskräftige Dtan- deSurkunden über diese Fälle zu schaffen. Durch eine weitere Verordnung wird eS in Erweiterung des geltenden Rechtes zugelassen, die Legitimationen der vorehelichen Kin- der von Kriegsteilnehmern auf Anordnung des Vormund- schastSgerichteS auch dann im Geburtsregister zu vermerken, wenn die Vaterschaft auf andere Weise als durch eine öffentliche Urkunde nachgewiesen wird. (Amtlich.) — MI. Polizeistunde an Kaisers Ge burtstag. Am Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers, dem 27. dieses MonatS, ist die Polizeistunde allgemein auf 11 Vr Uhr festgesetzt worden. Auch solche Betriebe, für die sonst eine frühere Schließung angeordnet ist, wie Theater, KrnoS psw., dürfen M diesem Tage bis Z/-12 Uhr offen halten. —MI. Der „Deutschen Kolonialkrieger- spende für Krieger, Kriegsgefangene, KriegS-Mtwen und -Waisen ist für Sachsen lediglich die Genehmigung erteilt worden, die Druckschrift „Nn,ere Jugend, unsere Zukunft" sowie Postkarten au; dem Wege des Buchhandels oder des Aufsuchens von Bestellungen durch Reisende zu verbreiten, die nur ein unverkäufliches Musterstück mit sich führen. Zum Feilbieten der Druckich.ift und von Postkarten zum so fortigen käuflichen Absatz und zur Einsammlung von Spen den hat die Kolonialkrirgerspende in Sachsen keine Erlaub nis. —* Anghörige österreichisch^-ungarischer Kriegsteilnehmer finden Wissenswertes ü e Unre.- stützungsverhä.tnii,e, LöhnungSsragen, Nachlatzangelegen Riesaer G Tageblatt «Md Arrxrtger MtdlM Md Aiyrtztkj. Amtsblatt -rr- für bk König!. AmtShauptmarmschast Großenhain, das König!. ArntSgeriLt mrd dm Rat der Gtabt Kkk, sowie den Gemeinderat Gröba.