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«och »ich« HU» Hnnhwerk ^kw« hatte, «G dir «ttttnst d<« PubUstuu» «ft» Jahw»«t»»»m« von «ehr al« 80- dl« 4V0VS M. Di«. Der groß» DreSdn« Buchm^r- »TWß stabet ft» nächst« ZRt vor d« Dr«»dn« Gchaf- amen« statt. l Land,«- der Haupt- gay« »ad ist uuvchtzeiratet. Eiue UavorstchtigVKt oder! chu verschulden von and«« Gelt« liegt nicht na» Moritzburg. Am Donnerstag nachmittag In der! Ktunde wurde unweit de« Sasthöf» zu« „Auer" ia I eine« Graden zwischen einem niedrigen und hohen stich. I mbepand liegend, «in Man« im Alter den ungefähr I 2ö—28 Jahrm erschaffen aufaefunden. Er trug den Re. I volder noch in der Hand. Er hatte sich zwei Schußwunoen I betgebracht, eine» in den rechten Ballen und einen in» die Lchtäfe. Der Tote war vollständig neu bekleioet, bei I ihm wurde ein Siegelring mit den Buchstaben v. Tw und I «ine Photographie, wahrscheinlich seiner Mutter, vorge. I funden, auch etwa« Barschast war vorhanden. Der Leich-1 nam war stark in Verwesung übergegangen und wurde I am Freitag nachmittag an Ort und Stelle beerdigt. Tie I Identität de« Töten ist bisher nach nicht festgestellt. Döbel«. Die Firma Ernst Thalheim, Engrss-1 schlächterei und Wurstfabrikation in Kleinbauchlitz, schlach-1 tet nächsten Montag ein Prachtstück von einem Mastochsen, I 24 Zentner schwer. Der Mastochse ist auf der ior einigen Togen stattgcfundenen Berliner Mastvieh-Ausstellung er. worben norden. Dresden. An der vorgestrigen Sitzung der Stadt- verordneten kam eS -u einer interessanten Debatte über das Verhalten der Polizei bei den WahlrechtSdemonstra- ttonen im vergangenen Winter. Der Vorsteher ließ dies- mal den Lrrstoß der sozialdemokratischen Stadtverord- neten zu, obwohl er vor zwei Jahren dem Stadtverord neten Krüger in einer gleichen Angelegenheit da- Dsrrt atgeschnttten hatte mit dem Bemerken, daß es nach Lage der Sache nicht zu den Kvmpetenzen der Stadtverordneten gehöre, die Handlungen der Königlichen Polizei zu kriti- fieren. Bekanntlich hat Dresden fett 1853 keine eigene S-ickierheits« und Kriminalpolizei und hat keinen entschei- denken Einfluß auf die Ausgestaltung und Handhabung des Polizeiwesens. Die sozialdemokratischen Abgeordneten Meißner und Kühne brachten nun diesen Zustand in der vorgestrigen Sitzung zur Erörterung. Auch zwei bürger- liehe Stadtverordnete, der frühere reformerische Bizevor- steher Dr. Häckel und der konservative Oberlehrer Dr. Thümmler verurteilten in scharfer Weise das Verhalten der Polizei gegenüber den Demonstranten. Der Rat wurde ausgesordert, im Interesse der Dresdner Einwohnerschaft seinen Einfluß bei der Polizechirektion geltend zu machen. Dr. Thümmler verurteilte insbesondere das Verhalten der Gendarmen gegenüber dem Stadtverordneten Kühn, d« trotz Vvrzeigen seiner Stadtverordnetenlegitimatwns- larte wie ein Verbrecher nach der Wache gebracht worden war. Der selige Zustand im Dresdner Polizeiwesen sei unhaltbar, und es wäre besser, wenn die Stadt Dresden eigene Polizei hatte, selbst wenn man dann mehr^ dafür aufwenden müsse. Jrtz bezahle die Stadt über dreiviertel Millionen Mark jährlich für die Polizei an den Staat Beitrag. Dr^ Häckel äußerte u. a., daß die Polizei Lurch ihr Auftreten erst Unruh« und Zwischenfälle hineingebracht habe. Auch der Vorsteher Dr. Stöckel nahm den Stadt verordneten Kühn in Schutz. Stadtrat Dr May erklärte, nunmehr an die Polizeidirektion herantreten zu wollen, um späteren Fällen der kritisierten Art vorzubeugen. Der Beittag an die Königl. Polizei wurde dann gegen die 18 sozialdemokratischen Stimmen genehmigt. Pirna. Die Umwandlung der hiesigen Allgemeinen Fortbildungsschule in eine Berufsschule ist nunmehr nach einem von dem Schuldirektor Dr. Zesch mit der Lehrer schaft entworfenen und von den städtischen Behörden gs- ' nehmigten Plane vollzogen worden. Es bestehen Fach- i klassen für Bäcker, Fleijüwr, Metallarbeiter und Glas- mach«; außerdem solche für gemischte und ungelernte > Berufe und eine Klasse für schwachbefähigte Schüler. Gleich,«ittg ist die Zahl der wöchentlichen Unterrichts- > stunden von 8 auf 4 erhöht worden. Zittau. Sestern früh wurde in der Mur Eckarts- > berg zwischen Bahnhof Zittau und Bahnhof tzirschfelde , ein unbekannter Mann tot aufgesunden, der vermutlich in der Nacht vom Auge überfahren worden ist. - Kamenz. Zur Reich» finanzrrform erläßt Realschul- lehrer Dr. Reichel hier im K. Tagrbl. folgende Erklärung' .Da sich die berufenen Vertreter nicht einigen können, in welcher Form da« viele vorhandene Geld an die schmählich leere ReichSkasse abzuführen ist, so sende ich kurzerhand einen mir entsprechend scheinenden Betrag von S M. für da« Jahr 1SVS an da« ReichSschatzamt ein und fordere da- zu auf, diesem Beispiel zu folgen.- Unter Hinwet« aus diese Anregung zur augenblicklichen Befreiung de« Reichet au« seinen Geldnöten eröffnet gleichzeitig da« hiesige Tage blatt «in« Annahmestelle für derartig« freiwillige Beiträge Ob dadurch da« Reich au« seinen Ftnanznöten befreit wird? Meerane. Kommt da, st) berichtet die „M Z ", > eine schneidig« Hebe aus GambrinuS Reiche in Meerane auf den Bahnhof, um, wie der Meeraner sagt, eine Reist „in- Ausland" zu machen. Sie trägt einen jener Hüte, wie sie den schtoeizerischen Eisenbahnen Veranlassung gaben, sie nur noch nach dem Tarif für Fahrräder zur Beförderung Huzulassen und im Gepäckwagen zu verstauen. Am Bahnhofe trifft die Hebe mit einigen „Märchen" zu- saunnen, wie sie den Meeraner Markt in Nationaltracht mehrfach bevölkern. Eine derselben, die sich durch Stramm- heit und Urwüchsigkeit besonder- auStzchhnet, spricht die Hebe ungefähr wie folgt an: »Höre Se, Freilein, mer könnte eegentlich mit de „Köppe" tausche!", durch eine Geste andcutend, daß mit „Köppe" nur di« Kopfbedeckung gemeint sei. Allgemeine« Gelachter und die Gegenfrage: „Was wollten Die denn mit dem Hute gerade anfangen, Ihnen stände er ja gar nicht einmal?" „Da- nich, aber es regnet ä bissel, ich hab kee Regenschirm mit, da wird mir mei Zeig im Tragkorb« naß und da wäre mir mit Ihre« Hute gleich geholsel" Unter allgemeiner Heiterkeit konzentrierte sich der große Hut rückwärts. Planen. Durch Flugseuer der Lokomotiven an der Linie Schönberg-Reuth ist ein -roher Waldbrand end- Briefe versendet, in denen verlangt »Kd, «in Gebet vnd den ganz« Brief tckzuschreidea, di« «an neun Abschrift«! genuüht hat und den Brief dann »eil« zu senden. Dono heißt e» weiter: .Geben st» ach», wa« am S. Tag, geschieht-, B« ist gesagt, dgß demjeuig«, der di^ tut, ein« große Freud« zu teil wird, während de« Schreiben» Wünschen Sie sich etwa», da« Ihnen vor allem «p»f der Welt da« liebste wär« und e« wird ihneu gegeben. Die« darf aber nicht unterschrieben werde«. Bitte, brechen Sie die Kette nicht.- Man fleht, Aberglaube und religiös« Wahnideen spuk« auch «och in manchen Köpfen von Zeitgeooffen unsere« aufgeklärten 20. Jahrhundert«. Di« Briese find auch an Einwohner in Großenhain versandt worden. — De« neueste« Bericht« der Fischereigenossen schaft ,Dre«dner Angierklub-, der in der wefeniß und der «öder 66000 Quadratmeter fließende« Fischwasser be- wirtschaftet, ist zu entnehmen, daß di« Fangergebniffe in diesen Flüssen im Jahr« 1908 sehr gering« waren. In der weseuttz wurden nur 7'/, Kilogramm Karpfen. 14 drei- achtel Kilogramm Forellen, 8»/, Kilogramm Neschen, 69 V, Ki- logramm -echt« und 102V, Kilogramm Weißfisch« (Barben, Döbel, Rotaugen re.) gefangen, wahrend der Ertrag der Röd« IV, Kilogramm Aal«, L Kilogramm Karpfen und 22'/« Kilogramm Weißfische -betrug. Dies, geringen Yang, «rgebuiff« waren auf da» ungünstige Wetter und die schlechte« wasseroerhällniff« de« Jahre« 1908 zurückzuführen. Im Berichtejahre hat der Klub in der wesenitz 8000 Stück Lachforellenbrut und 50 Kilogramm Bleien zum Laichen und in der «öder 8000 Stück Vachforellenbrut und 800 Stück einsömmerige Bachforellen ausgesetzt. An Pachten bezahlte d« Klub für di« wesenitz 250 M., für die Röder 150 M., während da« geschätzte Fangergebni« in der Wesenitz 215 M., in der Röder ab« nur 17 M. betrug. Au den Besetzung«, kosten von 119 M. leistete der Sächsisch« Ftscheretveretn eine Beihilfe von SO Mark. — Die Versendung mehrerer Paket» mit einer Post, paketadreffe ist für die Zeit vom 23. bi« einschl. 80. Mai weder im inneren deutschen Verkehr uoch im Verkehr mit dem Auöland — auigenommen Argentinien -- gestattet. Nach Argentinien können auch in dieser Zeit mehrer«, je- doch höchsten« drei Pakete, mtteiner Postpak,ladrefle versandt werden. — Der Achtuhr-Ladenschluß war am 1. Januar 1909 in 501 Gemeinden ein geführt. Wie da« vom Deutsch- nationalen Hand lungSgehtlfenoerband heravlgegebene Archiv für kaufmännische Sozialpolitik mitteilt, befinden sich da runter 84 Großstädte mit über 100000 Einwohnern, 36 Städte mit 50000 bi« 100000, 110 mit 20000 bi« 50000. 194 Städte mit 5000 bi« 20000 und 127 Otte mit weniger al« 8000 Einwohnern. Die Bewegung, die anfang» nur zögernd oorwärt« kam (im Jahr« 1900 begann fi« mit 15 Gemeinden, 1904 wir« st« Erfolge in 32 Otten auf), ist tu den letzten Jahren rasch fottgeschritttn: 190ö führten 60, 1906 74, 1907 93 den Achtvhr-Ladenschluß uev «Ke und 1908 stieg di« Zahl auf 158. — Eine kriegsmäßige Vallonverfolgung werden voraussichtlich Sonntag, den 16. d. M., der Sächsisch, Au- tomobtl-Klub und der Sächsische Verein für Lustschissahrt veranstalten. —88 Wohl in keiner, anderen Stadt ist die wett- lust de« Publikum« eine so allgemeine und leiden- schaftliche al» in Dresden. Personen aller Kreise und Stände, vom jüngsten Markthelf« und Laufburschen hinauf bi» zum feudalen Gardere'.terleutnant, wettet und wagt und setzt am Sonntag mindestens eine halbe Krone auf diesen oder jenen Eaul, auf «Ghie* und »Telephonistin- und wie die edlen Traber alle heißen mögen. Dies« blühende Wettlust de« Publikums hat nun Auswüchfe ge zeitigt, die zu beseitigen sich die Polizei sehr angelegen sein läßt. Seit Jahr und Tag führt fi« einen ständigen Kampf gegen die »Gilde der Buchmacher-, aber kotz aller Bemühungen ist e« den Behörden noch nicht gelungen, diesem Unwesen ein End» zu machen. ES haben tu Druden bereits große Vuchmacherprozefle stattgefunden, und eS find auch gegen viel, Buchmacher vom Landgericht ganz exemplarische Strafen verhängt worden, aber immer auf» neue tauchen wieder jene Existenzen auf und machen fast unter den Augen der Polizei ihr »Eeschäft-. Da» Treiben dieser Leute ist auf» entschiedenste zu verurteilen, denn sie verleiten jung«, meist unerfahren« Leute zvm wetten, di« hierzu manchmal nicht einmal da» erforderlich, Selb be- sitzen. Die Buchmacher, di« sich au» Personen aller Stände zusammensetzen, ehemalig, Kaufleute, Eastwitte, Photographen, Zeichner usw., suchen ihr« Opfer meisten» in den Nachtkneipen und Nachtkafb». St« besuchen mit Eifer di« ia der Nähe der Markthallen gelegenen Lokal«, um dort von den Markthelferu, Produftenhändlm» usw. Wettavfträge entgegenzunehmen. Sogar di« Frauen vn Bräute einiger Buchmacher nehmen an der Nubbrviun de« Publikum» lebhafte« Anteil. E» find Fäll« zn ver zeichnen, «v Personen Ihren gesamten Wochenlohn den Buchmachern -««»händigten, «m da» Geld in wetten an- zullen. Da» so erhalten, Seid legen di« Buchmacher ab« in dm seltensten Fällen am Toto an. Eie lassen »itttnePk »die wetten in sich laufen-, d. h. fi« machm in eigener Person selbst do» Geschäft und bringe« nebenbei auch Noch dm Steuerfi»ku» um sein«, Lohn, mn die Totaltsatorsteuer. Jetzt scheint «an aber 1« DreSdm diesem Unwesen energisch zu Leib« gehen zu »olle». G» ist gegen «in« groß« Anzahl der bekanntesten Drebdaer Buchmacher Anklage wegen gewerbsmäßig« Glückspiel» und Gknerhinterzkhnng erhob« worben. Einig« der — DK Prämie der «nsattch Sächsischen otterie mit dem 100000 Mark-Gewinn Ist in de ach« in die Hände „kleiner Leute" gefalle«. Meist find m jedem Zehnwllose mehrere Mitspieler beteiligt, ktzaß die große Summ« dielen Bedürftigen zugute kommt. Unter anderen glückliche« Gewinnern ist auch ein Zehntel von zwei In DreSdm In Stellung befindlichen armen Dienst mädchen gespielt worden. Gin andere» Zehntel wurde von -ehn Mitspielern gespielt. — Die Abnutzung der Straße, die für jede städtische und ländliche Verwaltung «ine Frage von größ ter Wichtigkeit ist, zeigt sich, wie eine einfache Neber- legung lehrt, von drei Punkten abhängig, einmal von der Fundiernng der Straß«, zweiten» von der Beschüssen- Helt ihrer Oberfläche, und dritten- von der Art dr auf ihr stattsindenden Verkehrs. In einem Vortrag, den ein hervorragender Fachmann namens Mallock vor dem Institut der Zkilingenieure gehalten hat, wird ein ver- such mit der Anlage ron Straßen empfohlen, die ein wenig an die Straßen au» der guten alten Zeit erinnern, bei denen der Rinnstein sich in der Mite befand. Mallock schlägt nämlich Straßen mit einem hohlen Querschnitt vor, die dm Abzug gleichfalls in der Mittellinie haben. Selbstverständlich müßte er mit einem fortlaufenden Rost bedeckt sein. Diese Anlage würde dm Vorteil haben, die Ansammlung von Schmutz und Wasser in der Nähe der Fußsteige zu verhindern, und die größten Erleichterungen für die Läuterung der ganzen Straßenfläche zu gewähren. Al» die -auptfeinde der Straße und damit auch al- oie Hauptübeltäter in der Erregung von Staub und Schmutz werden allgemein die eisernen Radreifen und die eifer- nm/Hufeisen gehalten, von denen die größte reibende und zermelmende Wirkung auf das Material der Straßen- obeifläche auSgeübt wird. GS ist auch zweifellos, daß die Benutzung von Rädern au» weicherem Material und na- menrlich die von pneumatischen Gummireifen höchst vor- teilhaft aus die Erhaltung der Straße wirkt, und in die ser Hinsicht hat der Aufschwung de» Automobilwesen» unbestreitbar segen-reiche Folgen. (?) So lange aber die Pferde mit ihren Hufeisen und die gewöhnlichen Magen mit ihren eisernen Reifen.noch nicht verschwunden sind, gibt « zur Verminderung der Strahenabnutzung und zur Verhütung der Staubentwicklung nur ein Mittel, näm lich die Anwendung von Teer und ähnlichen Materialien, die eine festere Bindung der Stratzenoberfläche veran lassen. —* Nar-Mm die Dlichlev-sZwang»-)Jnnung m Mesa dw LuSoesnung der für den Bezirk des Königlichen AmtSgenchrv Riesa, soweit er dem Bezirke der König lichen Kreishauptmannschaft Dresden angehört, bestehen- dm Innung aus die Handwerke der Drechsler, Holzbild hauer und Stuhlbauer beschlossen hat, ist Stadtrat Rieoel Hierselbst zur Absetzung des Verfahren» nach Paragraph 100« in Verbindung mit Paragraph 100a der Reichs gewerbeordnung von der Königlichen SreiShauptmanv- schoft DreSdm al» Kommissar ernannt worden. - Erb da. Die hierottS am 1. Mai 1909 verge- nommme Arbeiterzählung ergab 1847 Arbeit«, und zwar 1808 männliche und 44 weibliche. — Morgen Sonntag findet ein« Hebung der hieflgen Pflichtfmerwehr statt. Di» beteiligten Mmnschastm haben vormittag V,11 Uhr am Spritzenschuppen an der Strehlaerstraß« anzutreten. - Gröba. Am kommenden Freitag wird der hieflge Männergesavgverttn mit der gesamten Kapelle de« 68. Feld- attillerte-RegimmtS im Große'schen Gasthof «in öffentliche» Konzert mit darauffolgendem Valle veranstalten. Der Verein, der durch sein« gefänglichen Leistung« einen sehr outen Ruf genießt, hat sich schon ost in unetgennütziger Weise bei patriotischen, kirchlichen und wohltätigen Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. E« werden u. a. Männerchöre m't Orchesterbegleitung zum Vortrag kommen. Der Abend ver- spricht ein schön« und genußreicher zu werden und wünschen wir dem Verein ein recht volle» Hau». Strehla. D« hiestge Gewerbeverein wird morgen da» Fest seine» 50jährigen Bestehen» in feierlicher weise begehen. Oschatz. Gegen dm Fabrikbesitzer Leopold Bruck von hier ist wegen Untreu« ton der Ktzl. Staatsanwaltschaft zu Leipzig ein Haftbefehl erlass« worden. - Bahra. Ein« Darnpsschiss-Extrafahrt «ach der Sächsisch« Schweiz veranstaltet Sonntag, den 28. Mai, d« K. S. Milttärverein .Kronprinz Friedrich August* vahra, Boritz und Umgegend. Der Fahrpreis einschließlich Musik beträgt für jeden Twawytn« 8,10 M. Di« Fahr schein, sind vom 45. bi» 21. Mai beim Vorstand Vetter und Kassierer Hennig in Vahra zu ««nehmen. Di« Ab- fahrt erfolgt früh 2,80 Uhr in Hirschstein. ES wird bi« Wehlen gefahr«, wo di« Ankunft vormittag» 9,80 Uhr erfolg». Di« Rückfahrt wird nachmittag» 6 Uhr von Königstein au» angetret«. Erwähnt sei uoch, daß an dieser Gonderdampsschisfahtt in unser« herrlich« Sächsische Schweiz auch Mchtmitglteder teilnehm« können. Großenhain. Bsm hiesig« Husaren - Regiment ging« vorgestern 4 Mann nach Bremerhaven ab, um fick dort den Ablösungsmannschaft« für Deutsch - Lüdwest- afrika an-uschlteßen. Li, Mannschaft« batten sich hierzu freiwillig gemeldet. Meißen. Ja eine« Steinbmch« an der .Karpf«, schäake- löst« sich gestern vormittag et« größer« Stein lo» «h traf den ia> Bruch« arbeitrnd« Stein,brech« Olt» Fehr« l mmn so unglücklich, daß « sofort tot war. Der Vern«. : glückte stammt an» Diera, steht im Anfang« d« dreißig«