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Jnfolg Flußgebiet Flußgebiet Erbtet H.-Schlafft. z. verm. Goethestr. 102,2. 8okktt MM Frenvdl. «Söl. Zimmer sofort -u beziehen vnhnhpfstr.8, l.r. - 3 3 «lS Frieden! rügeln am ! — L 0 — 1 — 5 0 leit des Motor», der mit einer Betriebsspannung von LOO Bolt arbeiten wird, ist zwischen 80 und 22 Um drehungen in der Minute regulierbar. Im Hinblick auf dies« außerordentlich weitgesteckten Grenzen in der Regu- lierbarkeit dürste dieser Motor zu den größten Gleichstrom motoren der Welt zu bezeichnen sein. Die Lieferung der Maschine wurde den Felten L Gutlleaume-Lahmeyerwerken, Dynamowerk Frankfurt a/M. übertragen. Das Riesa frei tu» H Einen Knecht sucht * Mehltheuer Ar. 18. Mehrere Mägde bet hoh. Lohn so wie Mädchen f leichte Stellung wer den gesucht durch Mietfrau Wolf in Altsuttel bei Lommatzsch. Die H Fechner, Technisches. * 2000 Pferdestärken leistet ein Gleichstrom motor, der bei den Pöiner Walzwerken in nächster Zeit: in Betrieb gesetzt wird und zum Antrieb eines Converter- gebläseS auf ThomaShütte dienen soll. Die Geschwindig- Niederfchlagßverhältuisie der 5V Flußgebiet» Sachse«» in der 1. Dekade des Februar 1906. gegen Verpfändung von Mobiliar, Wechsel oder sonstige Sicherheit be- schafft Emil Schlug, Riesa, * Poppitzerstr. 15. Eine schöne Wohanag in 1. Etage ist versetzungshalber per 1. April oder 1. Juli anderweit zu vermieten. Paul Holzmaa«, —Schulstr. 14. -I- 8 — 2 0 - 2 dar zum Nc HauS- und eingetragen zu Ragewtt Das tz MMS90 M Die V Hofe zu Rag Oschr Zschopau mit Sehuw Prebitz ». PSHlbach Würschnitz u. Zwönitz Lungwitz Schwarzwaffrr Striez» Bobrltzsch «Lim«-» e-rwu-t. U-iLiwN d-r-ttvUUr-t. So,. öS rieLeo -m» VMLl«ieL «u^Uovt. 5tr—»U»drL p. MVU1«, VUS0M. 0«aS^r. SS. Kirchennachrichten. Weidu: Freitag, den 16. Februar, abends 8 Uhr Missionsstunde im Pfarrhause. Gröt» Donnerstag, den 15. Februar, abends v,8 Uhr Vibelstnnde in der Pfarre über Jac. 2, 1 ff. k. Burkhardt. Rücken und ihr Haiar!'sträubte sicht Doch endlich faßte mwn Mut und öffnete den Sarg. Da lag die Tote zwar ruhig, doch eines jhver Glieder schien sich zu regen, wenigstens regte sich iHv Gewand, und plötzlich schoß unter diesem eine Katze hervor, die in den Sarg ge sprungen war und sich durch einen Riß in den Futter stoff so verborigen haitte, daß man' sie nicht bemerkte, sondern die Lcichie auf sie legte. So erklärte sich der grausige Vorgang, bei dem man schon an einen Fall von Scheintot gedacht hatte, auf natürliche Weise. Ein gewaltiger Bergsturz ist binnen kurzer Zeit zum zweiten Stale im südlichen England erfolgt. Dass vorige Mal war es die Steilküste in der Umgebung von Dover, die gewaltige Masse ins'Meer sandte. Dies mal liegt die Stelle eines ähnlichen Naturereignisses etwas weiter von der Küste entfernt, und zwar südwest lich von der Stadt Bristol an den Klippen bei der Ort schaft Cheddar. Das^ Gewicht der niedergegangenen Fels massen wird auf 70000 bis eine halbe Million Tonnen geschätzt. Die Ablösung erfolgte in dem obersten Teil dess Abhanges, hat jedoch wach den bisherigen Berichten einen besonderen Schaden nicht veranlaßt. Im Gegenteil wird inan Nutzen davausß zu ziehen wissen, indem ein Steinbruch in den niedergegangenen Felsschollen ange legt wird. Ein staatlicher Feldzugs gegen die Mos kito S: Die gesetzgebende Körperschaft des amerikanischen Staats New-Jersey wird, .sich demnächst mit einem An trag zu beschäftigen haben, der die Bewilligung von 280000 Mark jährlich für die Vernichtung von Moskitos fordert. Da der GesetzesvvrMag auf fünf Jahre berechnet ist, so würde in dieser Zeit die Summe von fast I'/s Mill. Mark notwendig sein. Es ist anzunehmen, daß diese For derung bewilligt wird, weil die Stechmücken an den Küsten von New-Jersey eine große Plage bilden und man von ihnen außerdem eine Verbreitung der Malaria und des Gelben Fiebers befürchtet. Flucht aus deml^Moabiter Zuchthaus. In früher Morgenstunde des gestrigen Tages gelang es, wie fchpn kurz gemeldet, dem Zuchthäusler Baranowski, durch eine in düs Dachgewölbe gebrochene Oeffnung aus der Moabiter Strafanstalt zu entkommen. Zweien seiner Komplizen, die an dem tollkühnen Plan beteiligt waren, mißlang der Fluchtversuch. An Einzelheiten wird fol- gendesl berichtet: Die Sträflinge Baranowski, Goldbach und Müller waren in dem obersten Stockwerk des nach der Jnvalidenstraße zu belegenen Anstgltsgebäudes in drei Zellen nebeneinander interniert. Durch dass „Ge- fängnistelephon", di. hl' durch Benutzung der zur Zentral heizung dienenden Röhren, Hütten sie sich gegenseitig ver-- verstärMgt und einen FljuMMh.üuLtzxdücht- deb vorgestern nacht zur Ausführung gelangen sollte. Zunächst bohrte Baranowski, der die Mittlere Zelle inne hatte, ein Loch durch die Mauer der Nebenzelle, in der Müller saß; gleichzeitig Machte Goldbach dasselbe Experiment, um in die Zelle des Baranowski zu gelangen. In der Büranvwskischen Zelle trafen sich nun di« Verschwörer. Bon hier aus wurde unter außerordentlichen Schwierig keiten > in > das Dachgjewölbe ein Loch gebrochen, das den Dreien Zutritt auf das Dach gewährte. Baranowski, der Anstifter des Planes, hatte sich durch ZusamMenknüpfen von Zwirn einen feinen Strick zurechtgedreht, der an dem Gesims befestigt wurde und nun zum Hevablassen dienen sollte. Baraiwwski und Müller gelang es, her abzugleiten und festen Fuß zu fassen, während Gold bach aus der Hälfte des' Wegds in etwa 2V Meter Höhe herabstürzte und mit zerschmetterten Beinen bewußtlos am Erdboden liegen blieb. Die beiden anderen hatten sich Stricke aus Bettüchern gedreht und diese mit Haken versehen. Baranowski warf zuerst den Haken wie eine Angel aus. Seltsamerweise griff der Haken bei den ersten Malen in das Mauerwerk ein, und so konnte sich der Zuchthäusler in die Höhe ziehen. Wenige Minuten spä ter war er in Freiheit. Alss Müller dasselbe tun wollte, riß der Haken los. Bei deM erneuten Versuch die Leine auszuwerfen, wurde er von Kvntrollbeamten gefaßt und in Sicherheit gebracht. Goldbach ist nicht lebensgefährlich verletzt. Baranowski wurde gestern wieder verhaftet. Von seltsamen chirurgischen Opera tionen, die in früheren Jahrhunderten vvrgenom- men wurden, erzählt eine italienische medizinische Zeit schirist. Einige dieser Operationen wurden in gutem Glau ben angeordnet, dazu gehörte z. B. die im 17- Jahr hundert häufig duvchtzeführte Trepanation des Schädels, die weiter nichts bezweckte als eine „Lüftung des Schä dels". Solchje Operationen'waren besonders in England Mode. Andere Operationen dagegen bildeten eine tolle Mystifikation. Eine steche Täuschung war u. a- das Her ausziehen von Steinen aus dem Kopf«; diese Stein extraktion sollte ein Schutz gegen zahlreiche Nerven- und Geisteskrankheiten sein. Der Pseudo- Chirurg'versah sich vor allem mit einem Kieselstein von beträchtlichen Di mensionen; dann machte er am Hinterkopf oder auch vorn am' Schjädel einen Einschnitt, zog'das „corpus de licti" heraus und zeigte es deM'Patienten und dessen Angehörigen. Derartig« Operationen waren besonders in Holland sehr beliebt und bildeten eine wahre Goldgrube für die Betrüger des "friedlichen Landes. Auch aus die Künstler übte das Geheimnisvolle dieser Operationen einen gewissen Reiz aus) und man findet die Steinopera tionen auf zahlreichen Bildern von Jan Steen, Teniers, Hieronymus Bosch, Brouwer, Frans Hals u. a. Warum hat sie ihn ausgstlacht! Auf dem Wege zum Traualtar in einem simentalischen Dorfe glitt der Bräutigam auf dem eisigen Boden der Dorfgasse aus und fiel längelang in den Schnee. Darüber brach die glückliche Braut in ein fröhlich«^Gelächter aus, das den gefallenen Bräutigams dermaßen erzürnte, daß er, grün und blaß vor Aerger, auf der Stelle kehrt machte und davvnlief. Die Trauung kmnte infolgedessen nicht stattfinden, und dass alles wegen eines unzeitgemäßen Gelächters. Elstrrthal, «. m. o. MWMMs. Sonnabend, den 17. Februar stelle ich wieder eine Auswahl von 3» Stück bester Kühe, Hochtrage«» und mit Külber«, sowie schöne Znchtbnllen bei mir zum Berkaus. Gröba-Rtesa. —» Ai neuen deutf Ausgabe d« 1. März ab und Larasä Warenoerzei neue Hölzla ordnung er können in d Allee 9 une — Ge wurden ein Korallen-Ha ' — Der vollmächtig^ Gräf Karl i sein 50j«hri dieses Jahr ist dem Ber Tätigkeit ast hältnissen v, — Ein such um Eil stufe für de von über 1 abgelehnt w stand der st den Nachwe Veränderun ' rung von R — Tas fassenden N über die Ge «in gekauften tzen gekaufte lei hervor, im! Durchsch Preußen er! vorn! Fohlen zuchtslatione besser bewäh Daraus geh! stationen un Pferdezucht zugewendete heben und t gänge in d« den aus Sac rer als bei d Prozent). D Krankheiten zu, daß die hart aufgezi Gesucht als lermiie SW nach Dresden bald oder zum 1. März ein junges Mädchen aus gutem Haus« für einen feinen Haushalt. Offerten Postlagernd unter 18 SS Dres- dev, Postamt 14. - 3 - 3 0 - 1 Hessens MW», ca. 16 Jahr, wird für nachmittags zu Kindern und leichter Hausarbeit sofort gesucht Bahtthofstr. 1, 2. i ' , Suche zuOstern bei yutem Lohn ein snteres Mche», welcher zu Ostern die Schule verläßt. 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