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sendcr bemerkt, weil sic geglaubt, in diesem Falle würden sie vielleicht eher angenommen weden, weiß sie nun nicht, ob die Eltern sic gelesen, oder ob der 5ater sie u.i elescn den Flammer üb.rge en EineA.t- Wort ist nicht eingctrosscn. Sv hat sic denn kurz den Entschlich gesagt, heim zu reis n und sich Verzeihung zu holen. — Und nun ist sie bald am Ziel. Je näher sie letz terem kommt, je banger und sei ger zugleich wird s ihr zu Mute. .Heimat! Wie sich klingt doch dieses Wort- W c ein furchtbare.- verbrechen to.umts ihr jctz' vor, das; sic einst alles — Heimat, Eltern — und Verlobten uni dieses Scbnrttpiclers 'Litten ansgegcben. — Plötzlich duruzuckt sie ein riesiger Schreck. Wie nun, wenn die Eltern gar nicht mehr am Heven? '.'In diese Möglichkeit hat sic nie gedacht- — 'Leun der Gram, um sie, die einzige Tochter, sie dem Grabe überliefert? „Großer Gort! Nur das nicht! Nur das nick:!" ent schlüpfte cs leise den Hippen der geängstigten Frau. Und Ernst Heimer! O5 er wow noch im Torfe weilt? Vielleicht sich dorr verheiratet hat? Tiejste Be schämung überkommt sie bei dem Gedanken, das; ihr s vielleicht nicht erspart bleiben wird, ihm unter die '.'lugen zu treten. Mit Verachtung wird er sie strafen, das weiß sie. Dennoch, — um nichts in der Lett, Mächte sie die heutige Heimkehr ansgeben, sei sie euch noch so be schämend für sie. — Fetzt fühlt sic wie der Zug mii gesügem Rucke hält. Unsanft wird jie aus ihren Gedanken gerüttelt. Gleichzeitig hört sic draußen das Oejsnen der Türen und die Rufe des Schajsucrs: R! Alles aussteigen! Nun wird auch ihre Tür anrgcrissen. Ter Schassner, ein gutmütiger und hilfsbereiter Mann, nimmt ihr die beiden Kartons ab, die sic dem Netz über sich entnimmt. Tann hebt er die jäh aus dem Leblose erwachte Klcinc heraus. Tie junge Frau folgt mechanisch. Trauten dankt sic dem jreundli' e i Bram cn Tann nimmt jie Gertrud an die eine, die beiden n artens in die andere Hand und geht durch die Sperre dem Aus gang zu, Gepäckträger bieten dort ihre Ticnfte an. Sie leaustragt den einen, ihr so rasch wie möglich einen Schlitten zn besorgen, der sic samt dem Kinde nach Neu dorf bringt. Im Wartezimmer soll er ihrs melden, wenn letzterer zur Stelle. Der Mann entfernt sich und sie begibt sich nach dem betreffenden Raume. Gertrud plaudert munter. Mit Behagen und gutem Appetit trinkt jie die warme Milch, dis Mutti ihr bestellt. Letztere selbst genießt nichts. Ganz unmöglich wäre ihr's. Cie befindet sich in un beschreiblicher Aufregung. Viel zn langsam schwinden ihr die Minuten. Eben schlägt die große Uhr im Zimmer 11 Uhr. Ta tritt der Tienstmann mit der Meldung ein, daß der Cchlittc» wartet. Alle Trci begeben sich nun hinaus. Bor dem Bahnhofsgebäude hält das Gefährt- Mit flie genden Händen packt die junge Frau das Kind in die warmen Decken des Schlittens. Dann, bevor sic selbst einsteigt, gibt sie dem Tienstmann sein Geld. Auch den Lutscher fragt sie, was er. bekommt Sie bezahlt ihn sofort, damit sie dann keine Zeit zu verlieren braucht. Hier keim Scheine des elektrischen Lichtes geht es rascher von statten, als draußen ohne Beleuchtung auf einsamer Torfstraßc. Dann steigt auch sie ein und wie ein Pfeil schießt der Schlitten davon. Es schneit noch immer. Gertrud klatscht entzückt in die warm bekleideten Hände. Zu gut gefällt ihr das tolle Gcwirbcl. der weißen Flocken und das lustige Schellengeläut der beiden flinken Pferde. — Faßt vergißt sie Großväterchen und Großmütterchen Ster dem neuen Vergnügen. „Darum lachst Tu nur gar nicht, Mutti?" fragt jie verwundert die stille Frau an ihrer Seite, „es ist doch so schön das Schlittenfahren! Fahren wir noch lange, Mutti, oder ist es gar nicht mehr weit bis Neudorf?" „Gar nicht mehr weit, Gertrud! Ein Vicrtelstünd- chcn nur noch!" „Ach das ist schade! Ich wäre so gern recht lange spazieren gefahren!" Tie junge Fran achtet nun nicht weiter ans das Ge plauder des -lindes. Mit wehmütigem Blicke grüßt sie die Bäume am Wege — die Meilensteine — und drüben den bewaldeten Berg. Dort vor ihr — o beseligender Anblick — ragt der Turm der Kirche empor! — So nah schon der Heimat! Laut aniinbeln möchte sie, wenn nur nicht die schreckliche Ungewißheit wäre! Wieder bemächtigt sich ihrer die brennende Frage:,. Wie werde ich's finden zn Hans? Und weiter fliegt der Schlitten. Näher und näher kommt er dem Torfe. Schon tauchen die ersten Häuser in der Ferne ans. — Jetzt liegt er in die breite Torfstraßc ein. Helles Licht leuchtet freundlich aus den Fenstern der niederen Häuser. Mit Gläscrilang und heiter ge stimmt erwartet man dort wohl den Beginn deS neuen Fahres. — ' NUn littet sie den Harscher, zn hatten. Kaum 100 Schritte weit ist's noch bis zum Tottvrhciuse. Tic will sie mit Gertrud zn Fuß znrücklegen. Mit zitternden .Händen befreit sie letztere von der schürenden Umhüllung. Laut jubelnd springt die -'kleine heraus auf die verschneite Straße. Im Begriff den Kutscher zn entlassen, steht die junge Fran ein Weilchen nachdenklich still. Wenn man ihr nun nicht Anfnalnne gewährt, oder wenn sie die Eltern wirklich nicht mehr vorsindet? Täte sie dann nicht am besten, sofort wieder zurück zn fahren? Doch nein! Wie lönnte so etwas-möglich sein! Tas wäre ja zu grausam vom Schicksal! Ganz entsetzt wehrt sie sich gegen diese Gcdanlcn. Nun entläßt sie ihn wirk lich, während sie sich mit dem -linde langsam zum Gehen wendet. Eine lnrzc Strecke grad aus, dann rechts gebogen und sie vefindet sich vor der Tür des Hanfes, aus dem sie in ingcndlichcin Leichtsinn einst entflohen. Genau wie einst ist noch alles. Und doch schcint's ihr anders zn sein, -lein Laut dringt von innen heraus — nichts unterbricht die Stille hier draußen. Selbst Gertruds Ple.udermündchen steht still. Mutter hat ihr verboten zn reden. Nun saßt sich letztere ein Herz. Sie drückt die Klinke nieder. Doch die Tür öffnet sich nicht. Sie ist verschlossen. Da wagt sie es, Vaters Nachtckingel zu ziehen. Schritt hallt diese durchs stille Haus. Fetzt belebt sich's innen. Eine Tür wird geöffnet und wieder geschlossen. Leichte Schritte nähern sich. Ein Schlüssel wird im Schlosse gedreht und vor den reiben nächtlichen Gästen steht ein junges Mädchen, das neugierig den Leuchter hoch hebt, um besser zu sehen. — Die junge Fran kämpft tapfer die ausstcigeirdcn Tränen zurück, während sie nach kurzem Gruße leise fragt: „Sind Herr und Fran Doktor Melzer zu Hause?" Und als das Mädchen verwundert bejaht, fährt sic schon einigermaßen erleichtert fort: „Bitte, melden Sie Ihrer Herrschaft, zwei Silvestcrgüste bäten nm freund lichen Einlaß." Das Mädchen verschwindet, nachdem cs die elegante Dame und das reizende -lind wenigstens herein in die Hausflur genötigt im Zimmer rechter Hand. Stefanie, wie ich die Heimkehrende wieder bei ihrem Mädchennamen nennen will, hort, wie es sich drinnen seines Auftrags erledigt. Wer kann cs sein? hört sic ihre Mutter erstaunt fragen. Ta hält sie's nicht länger. Sie wartet nicht, bis sich aufs neue die Türe da öffnet um ihr Einlaß zu gewähren. Entschlossen geht sie hin ein. Ter würdige alte Herr im Lehnstuhl am Ofen und seine um viele Fahre jüngere Fran blicken staunend auf Mutter und Kind. „Stefanie!" Freudig überrascht wirft die Frau Tok- tor die Strickarbeit auf den Tisch und eilt auf die Ange kommene« zn. „Stefanie! Tn — Tu mit dem Kinde, trotz Massenauflagen für RotattonSSnrL. Avise Adreß- unv Geschäfts karten Briefköpfe, Brleflcisten Bestellzettel Broschüren, BillctS Deklarationen DanksagungS- und EinladungSbricse Einlaßkarten Etiketten aller Ar« Fakturen, Flugblätter Formulare tu div. Sorte» Frachtbriefe Gebrauchsanweisungen Frcmdcnzettel Haus- und Fabrik- Ordnungen Geburtsanzeigen HochzettScinladungk» -Zeitungen und -Gericht- Kastcnschtlder Kostenanschläge Kataloge, Kontrakte Kontobücher Lohnlisten, Mahnbriefe Mitteilungen, MenuS Musterbücher, NotaS Plakate Programme Preiskurante Postkarten, Quittungen Rabattmarke» Rechnungen Speisen- uud Weinkarte:, Statuten, Tanzkartcu Stimm-, Theater- uud Cockzettel Visiten- und verlobungskarten Wechsel, Werke Zirkulare, Zeugnisse re. re. re. Gocthcstraße Nr. 59 hält sich zur Anfertigung nach stehender Drucksachen bei sauberer Ausführung und billlgsterPrciS- stellung bestens empfohlen. Nmer fsMdlstt — Amtsblatt — Fernsprechstelle Nr. 20. Telegramm-Adresse r Tageblatt Riesa. Die vuchdruckeret von LsiMiMerlick des Schneegestöbers! Wie ist das nur möglich? Hattest Du so große Sehnsucht nach uns?" --Ja, Mutter! Ich hiclt's nicht mehr ans. Ich mußte heim. Und nun bin ich da und nicht eher gehe ich wieder, bis Ihr mir vergebt, was ich in frevelhaftem Leichtsinn einst getan. Tas; ich Euch so munter vor finde, wie danke ich Gott!" „Munter? Stefanie! Wie kannst Tn das glauben. Leidlich gesund allenfalls, doch seit Tn uns verlassen, ist's mit der Munterkeit bei nus beiden vorüber. Ich sür meine Person habe Tir längst vergeben, mein Kind! Versuche nun, Tir auch des Vaters Verzeihung zn ge winnen. Was Tn durch die Briefe nicht vermochtest, vielleicht vermagst Tn's in eigner Person! Zuvor aber, heiße ich Dich herzlich willkommen. Tich und Tein Kind'" Tanllar gerührt, mit Freudenträncn in den Augen küßt Stefanie die liebe Mutter. Wieder und wieder zieht sie letztere in die Arme. „O Mütterchen, wie danke ich Tir!" ruft sie immer anss neue. Tann endlich reißr sie sich los und stürzt hin zum Vater. Vor ihm ans den Knien liegend, sicht sic um ein gütiges Wort, um Vergebung sür ihr Tun. — Er rührt sich nicht. — Mit finsterem Blick schaut der alte Arzt ans die ihn: zu Füßen kniende schlanke Gestalt in dem kostbaren Pelz. Sie bettelt und fleht. Sic küßt ihm die Hände. „Ver- gieb, Vater! Vergieb, wie Mutter cs getan!" ruft sic unter Tränen. Ta — die Falten aus seiner Stirn glätten sich. Sein Blick wird weich und das so sehnlich erwartete. „Fch verzeihe Tir!" tönt an das Ohr der Heimgekehrten. Mit einem Jubelrns springt sic ans. Und lächelnd duldet er ihre Küsse. — Währenddem hat Großmütterchen sich des Kindes angenommen. Schon ganz vertraut ist sie mit ihm. Nnn schickt sic die Kleine zum Großvater im Lehnstuhl am Ofen. Etwas befangen nähert sich Gertrud. Als sie aber sicht, das; Großvater sic freundlich anlacht, wird sie mutig. „Fch habe Tich lieb, Großväterchen," sagte sic schmei chelnd zn ihm, als er sic zn sich auf die Knie gezogen. „Ich möchte mit Mutti immer bei Tir und Großmütter- chcn bleiben!" Tranßcn wird die Hanstüre geöffnet und nieder ste schlossen. Es scheint jemand gekommen zu sein. Nun steckt das Mädchen, das vorhin diskret das Zimmer verlassen, den .Kops zur Türe herein. „Herr Kantor Heimer wird sogleich erscheinen. Soll ich den Punsch nnn bereiten, Frau Tvktor?" „Ja, tue cs, Minna!" gibt letztere Bescheid. Jin Hausflur hängt der neue Silvestergasr Paletot und Hut an den Garderobenständer. Nach kurzem Pochen tritt er dann ein. Dis in den entferntesten Winkel entweicht Stefanie. Sic möchte hinaus und doch kann sie's ungesehen nicht mehr tun. So steht sic denn halb verborgen hinter der WcihnachtStannc. Es ist das erste Mal seit sechs Jahren, das; wieder eine solche Platz im Toktorhanse gesunden. Tie Begrüßung zwischen Ernst Heimer und den Eltern ist herzlich. Ter Einladung der letzteren ist er gefolgt, nm mit ihnen bei einem Glas Punsch den Be ginn deS neuen Jahres zu erwarten. Mit Verwunderung bemerkt er die Kleine ans den Kitten des allen Herrn. Und unwillkürlich schweift sein Blick suchend im Zimmer umher, um plötzlich starr ans der hohen Franengcstalt bastenen bleiben, die da hinten neben dem Ehristbaume steht. — Wie gebannt schaut er hin. Tann wendet er sich ab, und die Kleine nochmals prüfend musternd, sagt er entschuldigend zu seinem väterlichen Freund: „Verzeih ung, daß ich störte. Cie haben ja da liebe Neujahrsgästc! Do bin ich übrig k" „Nicht doch, Herr Heimer! Wie können sie von übrig sein redcnk" antwortet der alte Herr erregt. „Ge wiß haben wir Gäste! Stefanie ist da! Ich denke, ivenn ich ihr vergeben habe, tun Sie's auch. Darum bleiben Sie, bitte!" Nun kömmt Stefanie heran und reicht ihm stumm die Hand. Er drückt sie leise. Von ihrer Mutter weiß er, das; sic nicht mehr die Frau des Schauspielers ist. Tie Mutter hat ihm ihre letzten Briefe zu lesen ge geben.— Tarnm bcdarfs keiner Frage. Doch sic, sic möchte etwas über ihn wissen. — Er heißt sie herzlich willkommen. „Aber noch nicht einmal abgelegt hast Tu!" rüst er danach verwundert bestrebt, ihr dadurch die Situation zn erleichtern. „Komm, ich Helse Tir!" Bewundernd sieht er sie an. War sie als seine Braut schon ungewöhnlich schön, so ist sic es jetzt bei weiten: noch mehr. Eine imponierende Erscheinung, trotz, aller Bescheidenheit des Wesens. Und auch sie hat den Eindruck, das; er sich vor teilhaft verändert- „Tas also ist Tein Töchterchen," be merkt er dann freundlich. „Ja," erwidert sie leise und zu Gertrud gewandt: „Komm Gertrud, gib dem Onkel die Hand, sage: Grüß Gott, Onkel Heimer!" Tie Kleine tur's. Ta tritt Großmütterchen wieder cin, die vorhin sür ein Weilchen in die Küche gegangen. Ihr folgt Minna mit der Pnnscl>-Bowlc. Gläser und cin Teller mit Stollen befinden sich bereits ans dem Tisch. — Nun noch rasch die Kerzen am Christbanm ungebrannt — und alles ist feierlich gestimmt sür den Beginn des neuen Jahres. — Stefanie sitzt Ernst Heimer gegen über. 'In seinen Augen liest sic, daß er ihr vergeben. — Tann erzählt er ihr, daß er noch immer Jung geselle ist. — Da lündet die Standuhr mit lauten Schlägen die zwölfte Stunde. Tic Gläser klingen. '.'Nit allen stößt Stefanie an. Selbst Gertrud bekommt cin wenig verdünnten Punsch in ein Glas, um mit tun zu rönnen. Tas Beste wünscht man sich gegenseitig zum neuen Jahr. — Zuletzt fragt Ernst Heimer seine einstige Braut, ob sic cL jetzt wohl mit ihm wagen möchte? Ob sic bei ihm, als seine Fran wohl das Glück finden würde ? Und sie sagt freudig zu. „Gewiß, lieber Ernst, werde ich das Glück bei Tir finden! Wenn Du es denn mit mir wagen willst, jetzt noch — nach 0 Jahren . . ." Ihr Vater hebt nochmals das Glas, um den zum zwcilcn Male sich Verlobenden zuzutrinkcn, die Mutter aber preist Gott im Stillen sür sein gütiges Walten. Tic- jeittgcn, die ihr das Liebste aus der Wclr, als liebe Ncu- jahrsgäftc zu haben, — welch ein Glück! Zweite Ehe. Roman von M. TiommerShausen-Romanct. Fortsetzung. „Ach Gott, das hab' ich ganz vergessen," kam cs eilig zurück. „Leuchen wär' mit? So? Was soll denn das Balg? Na, denn wasch' nur Lora, die natürlich irgendwo im Treck herumkriecht, und bring sie in den Salon." Gleich darauf trat Frau Gretchen cin, reizend hübsch wie immer. Cie ordnete noch an ihrem zerdrückten Kleid und streckte Leonore die Hand hin. „Entschuldigen Sie nur, Frau Professor, aber meine Thekla ist zn bodenlos tnmm. Sic hatte Cie nicht mal angcincldct." Leonore ging auf die Unwahrheit nicht ein. Lüge ist ja nur die natürliche Folge von unerlaubten Heim lichkeiten. „Ich habe Sie lange nicht gesehen und wollte sragcn, wie cs Ihnen und Ihrer Familie geht", be gann Leonore. „Ihr Mann ist natürlich beschäftigt wie immer?" „Leider ja, er hat ein' - : große Praxis. Das macht ihn nervös, uud im Hause ist er dann ungenießbar," beklagte sich Frau Grete.