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Verte»,«« »Miße« «odealedttS «« «wdrkwioittelte. —o B« Ä»Äi>ä»»^ö^^!«>i^^i>>"wnÄ«»ir!mÜ>ü>'IÄ!?!!» WM SW» I^Tep'wmber 1917 au«g«st,Iw »«egsschetnr, di« nicht bi« t. Oktober 1817 ^r^llef^n« vorael»«t werd«,, können »ach dem fest,Letzten Zeitpunkt« nicht mehr VV/Ob und zu welchem Zeitpunfte eineNeuauSgabe von Ve-vgsscheineu «uf billige« Gohlenleber erfolgen kann, ist bei der geringen Menge de« vorhandenen Leder« »wetfölhaft. Sollte Leder zur weiteren Verteilung Ubrigblsiben erfolgt weitere vekanntmachnng. Der Rat der Stadt Riesa, den IS. September 1S17. O. bann« 8 >w. verbunden sonders darauf rin nur auf uen L trag unr wett mehr al- zwei Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Bekanntmachung werden nd der Strafvorschrtften. in der BundeSrgftverordnung vom 28. Juni 1917 — .. A KrteaSernabrunaSamteS ööm 16. Äugust 1917 — R.G.Bl G. 7lF — mtl Äefänani» bis zu 1 Jahr und mit Geldstrafe bis zu 10000 Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft. -- ' '' " '^e Handlung bezieht, oder Verfüttern von wird. mindestens dem Handlung bezieht. :e» bestimmt ist (Ziffer unglückte» Töchterchen noch ihr «inziae» Kind ist. -'Aus,eichnunaein Der Soldat Curt Eb,rt au» Mesa wurde mit der Friedrich, August-Medaille in Bronze ausgezeichnet und zum Gefreiten befördert. — Der k. u. k. Feuerwerker Fran» Do lak. Gobn des Boden- meister« Josef Dolak. wurde mit dem Karl-Triippen-Kreu» Am 21. September 1817 ist hier ein rothaariger Hund (unter 40 am Schulrerhöhe) emgefangen worden, da er ohne Steuermarke betroffen worden ist. . Der rechtmäßige Eigentümer diese« Lier«» wird hiermit aufgefordert, e» binnen - Tagen hier abzuholen, andernfalls über dasselbe nach den bestehenden gesetzlichen Bor» schriften verfügt werden wird. Der Rat der Stadt Riesa, am 22. September 1817. «ttkinden. In Rücksicht auf die Arbeitgeber und Lehrherrn n hier darauf htngewteftn. daß die Feier mit den Fort- "'rrn, eu deren Besuch all« Schüler verpflichtet ffenttiche sein wird und daß daher nach der irordnuna der Unterncht am letzten Schultage N »ortbtldungSschülern der MontagSklaffen m 17. 8. noch nicht mitgeteilt werden, «nstiudtlaum. Der Bahnhossvorfteber inst hier, konnte am Donnerstag das 30 fahrige m» bei der sächsischen StaatSetsenbahn begehen, enwartiß al« Betriebsrontrolleur z,t den be tt im Osten abaeordnet. NW ei». Auf die Bekanntmachungen des ikbandeS Großenhain, betreffend die Beschlag, itt- .Hau«- und Tischwäsche. sowie d^n Ver- «er Kleidung an bedürftige entlassene Krieger. vertlicheS «nd SSchpsche». Mesa, den 22. September 1817. Die Kriegsanleihe uu» di« Schule«. Staats- und Kultusminister Dr. Beck veröffentlicht fol gendes: Seine Majestät der König hat die Meldung von dem überaus günstigen Ergebnis der in den Schulen de» Lande laus die sechste Reichskriegsanlethe gesammelten Zeichnungen, die sich auf 7 469 831 M. (1884 422 M. in den höheren Ähr- anstalten. 1968737 M. in den Volksschulen der städtischen und 3616 672 M. in den Volksschulen der ländli7 spektionSbezirke) beziffern, also den zur fünften in den Schulen gezeichneten Betrag unr wett mehr Millionen Mart übersteigen, mit aufrichtiger Freud« ent- aegengenommen und mich aufs neue mit Uebermittlung seine- königlichen Danke» an alle bet dem so hochwichtigen vaterländischen Werke beteiligten Lehrer und Schüler zu beauftragen geruht. Seine Majestät ist durch diesen er neute«, großen Erfolg in der freudigen Zuversicht bestärkt worbest, daß Lehrerschaft und Schuljugend in ihrem opfer willigen Eifer auch die bevorstehende siebente Kriegsanleihe benutzen werden, um wiederum durch ihre tatkräftige Mit wirkung auf wirtschaftlichem Gebiete di« Früchte des todes mutigen Ringens unserer unvergleichlichen tapferen Helden sichern zu helfen. , , / -* Urberfabren. Leute nachmittag gegen 7.2 USr wurde auf der Hauptstraße, in der Nähe der Drogerie Förster, die 2'/. Jahre alte Tochter de» MsenwerkSarbelder» Wvnczak von der Straßenbahn überfahren und an den Beinen und am Kopfe schwer verletzt. Wie der Unfall berbriarführt wurde, konnte noch nicht frftaestellt werden. Da» Kind batte sich auf der Straße mit Steftentretben ver gnügt. Da» Unglück trifft die Eltern de« Mädchens umso feier.in den Gchulen. «ach inistertums ist der 70. Geburtstag ll» von Hindenburg in allen !r auvmzeichnen. yu den Kellam e der «nm wegen am Freitag «tAschnftam DÄmuWüM. Sä wir unter Herbst verstehen, mit dem astronomischen Herbst den Inseraten der aelesensten Tageszeitungen beschäftigen sich in fast allen größeren Städten Buchführungs-Institut« und Lehranstalten damit, junge Mädchen zu Guts sekretärinnen auszubilden. Uns sind mehrfach Klagen über mangelhafte Ausbildung der Bewerberinnen zugegangen, die erkennen lassen, daß eS den Instituten weniger darauf ankommt, .— nach gründlicher Auswahl — ihre Schülerinnen für den vielseitigen und nicht leichten Beruf einer Gut»- senetäritt vorzuvereiten, der hinsichtlich der Befähigung und besonders der charakterlichen Durchbildung sehr Hobe An^pr^e stellt, -Mal mit her tzteflung misten» Hofauf- ausmMam ru machen, däß etne Äütssekretärin nur auf einem größeren Landgut« Anstellung finden kann, deren «S im Königreich Sachsen nur verschwindend wenig gibt, io daß der größt« Teil der jungen Mädchen. di, sich dem Beruf einer Gutösekretärsn widmen wollen, später au» Mangel an geetaneten Stellen vor einer Enttäuschung Nicht bewahrt/bleiben kann.. — Sin Ausschuß zur Vermeidung von Fremdwörtern hat sich in der Lehrerschaft der hie sigen Bürgerschulen gebildet. Er wird von Zett zu Zeit an belpuderer Stelle dieser Zeitung, so wett e» .der b«- schSäukte Raum gestattet, Vorschläge guter Mrdeut- VWmm bieten, di« d»r Beachtung und vor alle« der Wegen Reinigung der Geschäftsräume, de« Gemeindeamtes in Gröba bleiben am . Montag, de« »4 September 1817 dre Geschäftsräume im l- Obergeschoß und . ^Dienstag, den S6i. September 1V17 die Geschäftsräume im Erdgeschoß geschloffen. Die Hauptkaffe , Sparkaffe und Steuerkaffe, sowie da« Glnwohner-Meldeamt und LebenSmittelamt bleiben am Dienstag den ganzen Tag geschloffen, während StandeSamts- sachen und sonstige dringliche Angelegenheiten an diesem Tage nur vormittags von 8—1 Uhr im l. Obergeschoß, Zimmer Nr. 10, erledigt werden. Am Montag werden Standesamtssachen nur vormittags von 8—10 Uhr im Erd geschoß, Zimmer 6, erledigt. Äräba, am 18. September 1917. Der Gemetndevorstand. Mit Genehmigung der Königlichen AmtShauptmannschaft Großenhain wird der Kommunikationsweg von Glaubltz nach Tiefenau in Flur Lichtensee (sogen. Bettelweg) wegen Ausbringen von Massenschutt vom 24. September bis 8. Oktober dieses Jahres für den Fährverkehr gesperrt und dieser inzwischen auf den KommuntkationSweg von Bahn hof Wülknitz über LlMensee nach Tiefenau verwiese». , Das unbefugte Befahren des gesperrten Wege» wird nach 8 366" des ReichSstrafg» setzbuche» bestraft. Lichtensee, am 21. September 1917. Der Gemeindevorstanv. 12. Di« LanveSkarwffelkarte bmrchttat »um Be-n« d«r auf die einzelnen Ab schnitt« derselben festgesetzte« und nv» sestznsetzenvenMenge« Spetsebartöffeln bet »m.«d,n Lieferanten mnachst selbst snche», dafern er ntch» n«n dnn vorgehen nach Bankt 10 Mer Bekanntmachung — Vermittelung der Gemeindebehörde betr. — Gebrauch machen Annächst dttrfen *«» »ns vieRbschnttt« 44« nutz so 1 Ztr. Speise- kartvf^l« ,«s"wMere» »nrücktznhalw«, bl» sein BezugSrecht durch wettere Bekanntmachung bestimmt wird. 18. Jeder Abschnitt der LandeSkartoffelkarte besteht an» 2 Teilen (44* und »st*). Bet« Beznge der Kartoffel» sind beide Teile der Land«8kart»ffelkarte de« Landwirt klaffe«. Der eine mit dem Kren» versehene Teil ist da« Landwirt an die bürde seine» Wohnort» einen reiche«, die mit demselben nach noch ergebender »« m.« 14?" Dar KlÄabaMeltzPrei» sür den Einkaufder Kartoffel« ans di« LanbeSkartoffel- kart« unmittelbar beim Erzeuger wird auf 6,60 M. für den Zentner festgesetzt. Hierzu darf bi« »um 16. Dezember 1817 di« reichsö«s i>ftch« Echnelltgkeiüprämle von V0 Bf. und di« reichSgesetzlichr Anfubrprämte von 6 Pf. für jeden angefangenen Kilometer, jedoch unter Abrechnung dr« ersten Kilometer aezahlt werden. Erfolgt die Lieferung in Leihsäcken, so darf der Kartoffelerzeuger SO Pfennige Aufschlag fordern. Ueoerntmmt der Käufer den Transport der Kartoffeln vom Gehöft des Erzeugers ab. so fällt der dm-Zuschlaa weg. Wird zwischen dem Kartoffrlerzruarr und dem Käufer vereinbart, daß letzterer die Kartoffeln selbst aus dem Acker herauSmmmt. so mindert sich der Kaufpreis, ver gefordert werden darf, um 60 Pfennige pro Ztr. 16. Die Preise für den pfundweisen Kleinverkauf und sür den zentnerweisrn Ver kauf beim Händler werden noch festgesetzt. 16. Leim Versand der auf die LandeSkartoffelkarte im Bezirke des Kommunalver- Saade» Großenhain erworbenen Kartoffeln hat der Verlader den Frachtbrief «ach Sin- traa««» de« Gewicht» von der Gemrt«dedehörd« de» Ort», aus dem die Kartoffeln stammen, abstempeln z« lasse«. Die Temeindebchörde kann hierbei Vorlegung der ein genommenen Zentnerabschnitte verlangen. Der Versand auf einen nicht auf diese Weise abgestempelten Frachtbrief ist nicht zulässig. 17. Selbstversorger, die ihren Betrieb, nicht aber ihren Wohnsitz im Bezirke des Kommunalverbands Großenhain haben, dürfen gleichfalls den zulässigen Kartoffelbedarf von 6.6 Ztr. pro Person nur auf einen von der zuständigen Gemeindebehörde abgestempel- ten Frachtbrief absenden. 18. Wegen der Berbrauchsregelung innerhalb de« KommunalverÜanbeS ergeht noch besondere Bekanntmachung. 18. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Bekanntmachung werden auf Grund der Strafvorschriften in der BundeSratSverordnung R. G. Bl. S. 669 — und in der Verordnung des Dräftdenten de» oom 16. August 1917 — R.G.M.G. 718 — mit Gefängnis k Geldstrafe bis zu 10000 Mark oder mit einer dieser Strafen des Neben der Strafe können die Vorräte, auf die sich die stv eingrzooen werden, ohne Unterschied, ob sie dem Täter gehören o Bei vorsätzlichem Verschweigen, Beiseitrschaffen. Veräußei Vorräten muß die Geldstrafe, wenn ausschließlich auf sie «rkann 20 fachen Wert der Vorräte gleschkommen. auf die sich die strafb« 20. Diese Bekanntmachung tritt, insoweit in ihr nicht» an - Absatz 1 und 2) sofort in Kraft. Großenhain, am 16. September 1817. 7b d ll. Der Kom«muawerba«d. Kartoffelernte betr. Dem Kommunalverband ist Gelegenheit geboten, «eetg«et< der beiden älteren Volksschuljahrgänge zur Einerntung ver Ki gewiesen zu erhalten. Kartoffelerzeuger des hiesigen Bezirk», die derartig« Schulknaben »ur Einbringung der Kartoffelernte überwiesen haben wollen, haben die» unter Angabe der Zahl der ge wünschten Knaben und darüber, ob geeignete Unterbringung»- und BerpflegnugSräume vorhanden sind. binnen st Tagen dem unterzeichneten Kommunalverband aazuzeiarn. Großenhain, am 21. September 1917. b7o lll Der Kommnnalverdand. . . StahlfchlictzsScher. Scheck-Verkehr. Am SO. September oder 1. Oktober fällige Zinsscheine lösen wir von veuke an spesenfrei et« oder nehmen sie al« Spargelder in Zahlung. öNkeiidl« Mi w «s Uns» sofort wer in Nirzefter Frist ,M Ak» «sm Anlise itenkis» w tzelia feste«!»» n» «In Vttn ii« tzeMi IM. Giroguthaben derzinsen »h se mH tzemv t«NI! Sparkasse der Stadt Riesa, am 18. September 1917. Hanssparbtichsen. Geschenkmappea. Wir vermitteln kostenlos Zeichn««gen auf di« 7. Kriegsanleihe. ZtichnungSfchluß: 18. Oktober mittaa« 1 Ubr. Kur»: 98 v. H. sür 6ige Reichsanleibe — freie Stücke —, 87,80 ... . Reschsschuldbuche «trage, 88,— 1, . 4'/. . Relchsschatzanwrisungen. Di« Verwahrung und Verwaltung von Kriegsanleihen und anderen sicheren Wert papieren übernehmen wir ebenfalls vollständig kostenfrei. * Sparkaffe der Stadt Riesa.