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Nr. 6tt — 10. Jahrgang Dienstag den 21. Miiiz 1011 MWieUMsMng ovkr derrn Rlium mit krscheint «äglt« uachm. mil «uinahme der Sonn, und Festtage. Ausgabe 4 mit .Die Zeit in Wort und Bild' vierteljährlich K>» .^'Dresden durch Boten 2.1«» In ganz Deutschland frei Haus 2 82 in Oesterreich 4,4» L «»Sgabe « ohne illustrierte Beilage vierteljährlich ».btt» 4«. In Dresden durch Boten 2,10 L In ganz Deutschland sre, HauS 2,22 4«; in Oesterreich 4,07 L. — Linzel-Nr. 40 4. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserate werden die ^gespaltene Petitzeile oder deren . Bellamen mit »0 4 die Zeile berechnet, bei Wiederholungen entsprechenden Rabatt. vnchdrncheret, Nrdaktion nnd Dresden, Pilluitzer Strafte 4». - Fernsprecher 1»«0 Für «itchgabe »nverlangt. Schrtststit-ke »eine «erbludltch'ett RedakttonS-Sprechstunde: 4L bi« 42 Uhr. Kakkee-Oenulj ist teuer, wertlos, xesuncllieitssLbäcligoiict. Kakao - Oeriuk ist billig. wertvoll kür UmLIirung unä Qesuncllieit, xvottlsclimeclci-iicl uncl belcömmlicli. Wir empkelilen unsere Sperlalsorten ru 80 100 >20. 140 - 200 Ltg. per Ickunä. Oerlinx L l-ockstroli. vresäen. dlieclorls^en in allen Ltscltteilen. Balken aus dem Wege zum Großblock. In Gießen marschiert der Großblock ebenso wie in Jnimenstadt; eS sind zwar die Nationalliberalen abseits und tun nicht mit, wofür sie nach dem „Vorwärts" die „all gemeine Verachtung ernten", um so stürmischer aber treten die Freisinnigen für den Sozialdemokraten ein, was ihnen von dem genannten Blatte folgendes Lob einbringt: „DaS ist eine unzweideutige Entscheidung, wie sie bislang vom Fortschritt nicht zu haben war. In seinem Interesse wäre zu wünschen, das; alle seine Wahlkrcisorganisationen und be sonders die Zentralleitnng bei Stichwahlen zu so klarer Stellung kommen möchten." Höher geht es nicht mehr, den Gewinn aber haben stets die Genossen, da solche Wahlparo- len viele Wähler dauernd links halten. Nicht immer «wer war es so, das; zwischen Freisinn und Sozialdemokrc. n alles so brüderlich zuging. Wir wollen nur ans der jüng sten Vergangenheit an einzelne Balken erinnern, über die vielleicht noch heute dieser oder jener Großblockmann stol pern kan». Am 18. Dezember 1000 brachte der „Vorwärts" zwei Artikel, der eine überschnellen: „Der Volksverrat des Freisinns", der andere „Die Verlmnpnng des Freisinns". Der letzter? Artikel schloß mit den Worten: „So endet der Freisinn in der Gosse." Am 15. Januar 1008 schrieb der „Vorwärts" in seinem Leitartikel: „Die Freisinnsschande übersteigt alle Begriffe." Am 6. März 1008 schrieb dasselbe sozialdcmokn.tische Zentralorgan, „der Freisinn verübe den schamlosesten Volksbetrug", und warf weiterhin dem Frei- sinn „frechen Schwindel und Heuchelei" vor. Am 10. März 1008 schrieb der „Vorwärts" dem Freisinn folgendes Ehren zeugnis: „Nach diesem beispiellosen Verrate, nach dieser schmachvollen Offenbarung der Abhängigkeit der Partei von einigen Geldgebern ist diese Partei fertig. Es gibt keinen deutschen Freisinn mehr, es gibt »nr einen Hansen mandatgieriger Geschäfts-Politiker . . . Das; in der frei sinnigen Fraktionsgemeinschast für einen politisch anständi gen Mensche» kein Platz mehr ist, ist klar." - Am 2l>. März 1008 schrieb wieder der „Vorwärts": „Der Freisinn ist restlos untergegangen in dem Sumpfe der Reaktion, in dem Morast völliger politischer Charakterlosigkeit, besudelt vom Kopf bis znm Zeh schmutztriefend aus allen Poren, so ent steigt er der zweiten Lesung des Neichsvereinsgesetzes in der Kommislion, zu verächtlich fast, um noch ein Gegenstand des Hasses sein zu können." Am 10. Juni 1008 brachte der „Vorwärts" einen neuen Leitartikel über den Freisinn, der die Neberschrift trug: „Nieder mit den Ehrlosen!" AuS der allerjüngsten Zeit seien nur noch folgende Ausführun gen des sozialdemokratischen Wahlkomitees bei der Neichs- tagsersatzwahl in Labiau-Wehlau wiedergegeben: „Wähler! Aus dem Regen in die Traufe kommen wir, wenn ihr euch von den liberalen Jahrincirktsanreißern einfangen laßt. Tie Liberalen sind keinen Deut besser, als die Konservati ven, eher noch etivas heuchlerischer und verlogener . . . Em Wähler, der seine gesunden Sinne beisammen hat, kann und darf nicht ans den liberalen Schwindel hereinsallen - - - - Also, lieber Bauer, merke dir, der liberale Gucgelabschnei- der, der dir die Zinsen erpreßt, soll dein Freund sein! . . . Kommt dir da nicht das Lachen! Wie unsäglich tief müssen doch die liberalen Gaukler die Wähler einschähen, wenn sie es wagen, ihnen derartigen Schwindel zu bieten." lind umgekehrt! Wie hat zu einer Zeit, als er voll; national dachte, der Freisinn über die Sozialdemokratie ge urteilt? Die „Freis. Zeitg." schrieb am 21. Juli 11108 über die Sozialdemokratie: „Die Sozialdemokratie ist geradezu zu einer Schimpf- und Verleumdungspartei geworden, die als etwas anderes in ihrem öffentlichen Gebaren kaum »och auftritt. Achtung vor der Wahrheit geht ihr völlig ab; sie behauptet wider besseres Wisse» alles, was ihr agitatorisch als Behauptung wirksam zu sein scheint. Tie persönliche Ehre ihrer Gegner zu besudeln ist für sie ein besonderer Sport: Unmöglichkeit ist es für sie, eine sachliche Polemik zu führe», ohne über die Gegner einen Kübel von Schimpf worte» ansznschütten, wobei sie sich nicht selten in den zu fälligen Personen ihrer Gegner absichtlich i>'rt. Hinter jedem und allem, was ihren vermeintlichen Interessen zu widerläuft, sucht sie schmutzige Motive, und es ist erstaun lich. wie sie das Kunststück leistet, solche Motive da»» angeb- lich auch zu siude». Jede Richtigstellung, jede Klarstellung, mag sie auch noch so unwiderleglich und überzeugend sein, lehnt sie grundsätzlich ab und verharrt mit prinzipieller Be ständigkeit bei Behauptungen, die sie einmal aufgestellt hat. und zwar um so fester, je verlogener und verleumderischer jene Behauptungen sind, wobei sie zumeist nicht verfehlt, neue Unwahrheiten und Beschimpfungen mit derselben Skrupellosigkeit den alten hinzuzufügen. Mit dieser Partei politisch zusammen,znarbeiten, heißt sich znm Mitschuldigen machen an der Arbeit, die für die Sozialdemokratie die Hauptsache ist: die moralische Korrumpierung des deutschen Volkes." Und wie charakterisierte der fortschrittliche Abge ordnete Dr. Mugdan vor erst reichlich Jahresfrist die So zialdemokratie? „Ich halte die Sozialdemokratie für reak tionärer als die schwärzeste Reaktion, ich halte sie für eine freiheitsfeindliche Partei. Sie stört den Frieden und den Fortschritt." (Hallesche Zeitg. vom 20. November 1000.) Gegenüber solchen gegenseitigen Beurteilungen ist es wirklich unfaßbar, wie ein ehrliebender liberaler Mann einem Sozialdemokraten seine Stimme gebe» kann. Jeden falls kann sich eine liberale Partei, die bei einer Stichwahl zwischen einem bürgerliche» Kandidaten und einem Sozial demokraten nicht eine klare Parole gegen den Sozialdemo kraten ansgibt, nicht beklagen, wenn die rechtsstehenden Parteien sie in Zukunft al - eine Bnndesgenossin der So zialdemokratie anseben und bei einer Stichwahl zwischen ihnen beiden den rechtsstehenden Wählern absolute Stimm enthaltung in diesem'Bruderkriege anempsehlen. Das gilt selbstverständlich auch gegm die nationalliberale Partei, wen» sie sich dementsprechend verhält. Wir wiederholen mit der „Freis. Zeitg.": Tie Liberalen machen sich durch ihre jetzige Politik, durch die WahlhiUe, die sie der Sozialdemo kratie leisten, znm Mitschuldigen an der moralischen Kor- rumpiernng des deutschen Volkes". Es wäre schade, wenn man die Wuchtigkeit solcher gegenseitiger Anklagen durch einen auch nur kleinen Kommentar abschwächen wollte. Dme Worte genügen und werden den famosen Brüdern noch öfters vorgehalten werden. Politische Rundschau. Dresden, den 20. Mör i 1911 — Der Reichstag setzte am Sonnabend die Beratung des Reichsamts des Innern fort und erledigte die Kapitel: NeichsgesundheitSumt. Reichspatentamt und das Reichs- versicherungsamt. — Zur Hinterbliebeueuversicheruuz erhebt die rote Presse gegen das Zentrum schwere Angriffe, weil die lox Trimborn nicht mehr als 50 Millionen Mark aufgebracht hat. Aber dafür kann doch das Zentrum nichts. Das Zentrum hat aber erreicht, daß diese Materie jetzt in der Reichtzversicherungsordnung enthalten ist und dieses Verdienst ärgert die roten Hetzbrüder sehr. — Eine große Nnziisriedenhcit mit dem Reichskanzler legt der Abgeordnete Dr. Arndt an den Tag, da man noch immer nicht wisse, was der Reichstag zu erledigen habe und wann die Neuwahlen stattzusinden hätte». Die Reichsver- sicherungsordnnng und die Strasprozeßordnnng müßten nn- bedingt gemacht werden. Es müsse aber auch als eine Rück sichtslosigkeit der verbündeten Regierungen gegenüber dem Reichstage bezeichnet werden »nd die Arbeitslust des Reichs tages beeinträchtigen, wenn der Reichstag länger als irgend nötig über die Absichten der Regierung im Unklaren bleibe. „Jeder einzelne Abgeordnete »ins; doch seine Dispositionen treffen und muß doch wissen, wann er durch seine parla mentarischen Pflichte» gebunden ist und wann nicht. Ganz besonders bei bevorstehenden Neuwahlen ist das von höchster Bedeutung. Sobald feststeht, das; nicht vor Neujahr 1012 gewählt wird, dürfte die Unruhe in der Bevölkerung sich vermindern und das würde wohltätig auf die Arbeiten des Reichstages zurückwirken. Insbesondere würde die vor zeitige Inanspruchnahme der Abgeordneten für die Agita tion Nachlassen. Auch das liegt nicht nur im persönliche» Interesse, sondern dient auch zur Stärkung der Arbeits kraft des Parlamentes. Die Anforderungen an die Arbeits kraft der Abgeordneten waren nie so groß, wie in den letz ten Jahren und bedürfen der Einschränkung, sonst ist eine Parlamentsflncht unvermeidlich. Während des letzten Som mers habe» zwei Kommissionen mit je 28 Mitgliedern — also 50 von 007 Abgeordnete» mit kurzer Sommerpause durchgearbeitet. Die Früchte dieser Arbeiten, die Versiche- rungsordnunq und die Strafprozeßreform, müssen unbe dingt geerntet werden, sonst geht der Mut zu ähnlichen Ar beiten verloren Das aber ist ohne Herbsttagung unmöglich. Diese ist deshalb eine politische Notwendigkeit. Die Regie- rnng würde ans die schwersten und berechtigtsten Vorwürfe rechnen müsse», wenn sie anders disponierte. Tie Regie rung würde dann die Hauptschuld an einer Ergebnislosig keit der Tagung und den daraus hervorgehenden politischen Folgen tragen. Sie würde der Sozialdemokratie damit direkt in die Hände arbeiten. Wenn aber die Regierung, wie ich als selbstverständlich ansehe, ans der Verabschiedung ihrer großen Gesetzesvorlagen vor den Wahlen entschied-m 'iiK' , ,G' i: Ein Work an die Eltern der zur Schulentlassung kommenden Mädchen des Arbeiterstandes. Bange Fragen beschäftigten in jetziger Zeit beim Heran- nahen des Osterfestes alle diejenigen, die in irgend einer Weise mit der Jugendfrage, mit der Frauenbewegung und Arbeiterinnensache in Berührung stehen. Schon beim Knaben die Sorge, w a s soll er werden. Allzu selten kann schon bei ihm natürliche Veranlagung, bestimmte Neigung zu einem Berufe berücksichtigt werden, denn viele Berufe sind überfüllt, viele Arbeitereltern können die nötigen Mittel nicht schaffen und was dergleichen Schwierigkeiten mehr sind. Aber immer wird für den Knaben noch mehr gesorgt als für das Mädchen, für das der Berus ja nur die kurze Spanne Zeit zwischen Schulentlassung und Verheiratung ausfüllen soll. Das Heer ungelernter, daher schlecht be zahlter Arbeiterinnen, ganz besonders im industriereichen Sachsen ist die Folge davon, denn erfahrungsgemäß bedeu tet heute die Verheiratung nicht mehr ein Aufgeben der Er lverbstätigkeit, ganz abgesehen davon, daß ja nicht alle Mädchen dieses Ziel erstreben oder erreichen, und daß Wit wen und ehevcrlassene Frauen auch häufig genug gezwungen sind, ihren Beruf wieder aufzunehmen, falls sie einen solchen erlernt haben. Volkswirtschaftler und Lehrer, Seelsorger und andere Volksfreunde, besonders auch Führer von Berufsorganisa- tionen verfolgen seit langem diese Vorgänge im Erwerbs leben und sehen mit großem Bedauern die Scharen jugend licher Arbeiterinnen im größer werden und leider das reli giös sittliche Niveau derselben gleichzeitig sinken. Was eine eifrige Lehrerschaft, der kein Opfer scheuende Seesor- gcr, die besorgten Eltern in der schulpflichtigen Zeit in dem Kinde aufgcbaut haben. daS wird oft genug mit rauher Hand in den ersten Monaten der Fabrikstätigkeit nieder - gerissen und kommt nicht mehr hoch, wenn die jugendliche Arbeiterin nicht noch eine Stätte hat, wo sic sich geistige Waffe» holen kann im Kampfe mit dem Unglaube», Mut und Stärke im Kampfe mit der Verführung Aufklärung über all die Unwahrheiten und Böswilligkeiten, mit denen die Gegner von Religion und guter Sitte über unsere» heil. Glauben arbeiten. Das Mädchen und die Elter» desselben müsse» aber auch aufgeklärt werden über diejenigen Faktoren im Wirt schaftsleben, die ihrethalber da sind, znm Beispiel die Ar- beiterschutzgesetze, Gewerbeordnung, Gewerbegerichtc, Fabrikinspektion, Versichernngsgesetzgebung, Gesindeord nung usw. nsw., damit sie sich nicht durch Unwissenheit der zu ihrem Schutze bestehende» Bestimmungen gesundheitlich und materiell schädigen. Momentan ist zum Beispiel wich tig für solche Eltern, die ihren Töchtern Schneiderei lernen, lassen wollen, daß sie die Bestimmungen des Gesetzes über den kleinen Befähigungsnachweis kennen, damit sie ihre Töchter nicht solchen Schneiderinnen in die Lehre geben, die nun bald das Recht hierzu verwirkt haben. Schließlich muß aber diese Stelle, an der sich das junge Mädchen reli giös sittliche Förderung, wirtschaftliche Aufklärung »n d namhafte Unterstützungen bei Krankheit (als Zuschuß zur Zwangsversicherung) und Arbeitslosigkeit durch die auf der Tagesordnung stehenden Machtkämpfe sichern kann, auch auf die hauswirtschaftliche Ausbildung der zukünftigen Hausfrau Rücksicht nehmen, wenn sie den Stand heben will. Nicht zuletzt muß all dies geboten werden in einer anziehen den Form, daß das junge Menschenkind gern sich die ge botene Gelegenheit zunutze macht, nicht gezwungen, denn cs ist ja eben erst dem Zwange der Schule entwachsen. All diesen Anforderungen entspricht--der Verband katho lischer erwerbstätiger Frauen und Mädchen, der nun in 20 Ortsvercincn im Königreiche Sachsen-verbreitet ist. In demselben nimmt religiös sittliche Belehrung und Förde rung einen breiten Raum ein, in anziehender Forni wird z» festigen und anszubauen gesucht, wozu die Schule den Grund gelegt hat. apologetische Schulung liefert die nöti gen Waffen, woran anch das Verlxmdsorgan großen An teil hat. Eigene Sekretariate (für Sachsen in Dresden und daS Bezirkssekretariat in Chemnitz, Zietenstraße 36, 2. Et.) mil freigestellten Sekretärinnen sorgen für die soziale Schulung und Aufklärung durch Vorträge, durch Rat und Auskunft in allen gewerblichen Angelegenheiten, fertige» Schriftsätze an usw. Wanderlehrerinncn geben Kurse im Kochen, Plätten, Serviere», Ausbessern usw. Einzelne Vereine geben auch Sprach- und Stenographiekurse, Schreibmaschine usw. Alle Vereine befleißigen sich geselliger Veranstaltungen, um die katholischen Arbeiterinnen, besonders die Jugend, durch edle Genüsse z» erfreuen. Bibliotheken sorgen für Bereicherung des Wissens. Obwohl auf konfessioneller Grundlage errichtet, ist der Gesamtverband doch an allen den großen interkonfessionellen Aktionen beteiligt, die dazu diene», durch Einwirkung auf die Gesetzgebung den Stand der erwerbstätigen Frauen und Mädchen zu heben. Zum Beispiel bei Schafsnng des gesetz lichen ZehnstundentageS und Sonnabends achtstündiger Ar beitszeit. bei der Regelung der Heiniarbeiterfrage. Viele Handwerkskammern arbeiten mit dein Verbände gemeinsam an der glückliche» Lösung der Handwcrkerinnensache nsw. Daher, liebe Mütter junger Mädchen, führt eure Töch* ter den Vereinen zu mit seinen Jugcndabteilnngen undl tretet selbst denselben bei, dann habt ihr einen Rückhalt in allen Lagen des Erwerbslebens, besonders auch Gelegen heit zur Sicherung von Unterstützung bei Krankl,eit, Todes* fall und Arbeitslosigkeit, wie keine andere Organisation, keine Kranken- und Sterbekasse sie in gleicher Höhe leistet. > i- 4