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Sonnabend. 1. Februar 1»1» «r. » lkvidert, daß diese Maßnahmen nicht durchführbar seien. Dar aufhin wurden die Verhandlungen als ergebnislos abge brochen. Bis zur Stunde hat es den Anschein, als ob die Bremer Arbeiter es bis zum äußersten werden kommen lassen. Gegen die Spartakiden. Berlin, 31. Januar. Wie wir erfahren, haben die beiden letzten Wochen mehr als 10000 Neuanwerbungen für die freiwilligen Heeresbestände des Reiches gebracht. Bei wei terem günstigen Fortschreiten der Freiwilligen-Anwerbungen werden nicht nur in das.spartakisch regierte Bremische Gebiet, sondern auch nach anderen Städten, in denen eine sparta- kistische Minderheit entgegen dem Volkswillen die öffent lichen Gebäude okkupiert hat, Truppenverbände zur Wieder- hrstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit abgehen. Nene Unruhen in Berlin in Sicht. Berlin, 31. Januar. Verschiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß in kürzester Zeit, vielleicht schon in der nächsten Woche, in Berlin neue spartakistische Putsche bevor stehen. In den Arbeitervierteln Berlins, besonders im Nor den, hat eine energische Agitation durch Flugblätter einge- setzt. Auch in den mit dem Schutze der Reichshauptstadt be auftragten militärischen Kreisen ist man auf derartige Putsch- versucl>e gefaßt. Ansenthaltsverbot für Russen in Deutschland. Berlin, 31. Januar. Die Neichsregicrung hat nunmehr unterm 20. d. M. ein allgemeines Aufenthaltsverbot für Russen im Reichsgebiet erlassen. Auch in Wilhelmshaven und in Hamburg wurden wieder eine größere Anzahl Russen als Urheber d-'r Spartakistenputsche festgenommen. Der Aufenthalt von Russen im Reichsgebiet ist nur noch mit Zu stimmung der Neichsregierung statthaft. (sin Aerztcprvtcst gegen einen A. und S.-Rat. Greifswald, 31. Januar. Die Aerzteschast der Greirs- walder Universüätsklinik veröffentlicht einen Protest, in dem es heißt: Trotz Protest der Direktion, sonne sämtlicher Aerzte des Uniuersitätskrankenhauses ist aus Befehl des Greifs- Wälder A.- und S.-Rates auf der Greifswalder Klinik die rote Fahne gewaltsam aufgezogen worden. Tic Aerzte hatten dem A.- und S.-Nat zuvor erklärt, daß sie auf diese Ver gewaltigung mit Niederlegnng der Arbeit antworten wür den. Ta die Hissnng der Fahne durch Gingedrungene trotz dem erfolgte, haben die gesamte Aerzteschast und das Bureau- personal der Klinik die Tätigkeit eingestellt, die sie so lange nicht wieder aufnehmcn werden, bis ihnen Genugtuung ge worden ist. Neue Kranke können in die Greifswalder Klinik nicht ausgenommen werden, ebensowenig kann den Kranken, die zurzeit in der Klinik sind, ärztliche Hilfe zuteil werden. Auch die Poliklinik ist geschlossen worden. Gleichfalls ist das Zustandekommen des Semesters für Mediziner in Frage gestellt. Tie Wcrtvcrluste in Oberschlrsien. Der durch die Arbeitseinstellung und verminderte Ar beitsleistung entstandene Kapitalverlust im oberschlesischen Jndustrierevier seit Ausbruch der Revolution wird von ver schiedenen Blättern auf rund 270 Millionen Mark beziffert. Der Wert der in dieser Zeit weniger geforderten Kohle wird ans 130- 1.70 Millionen Mark angegeben. Dar Zrntrnlrnt an die Eisenbahner. Berlin, 30. Januar. Der Zentralrat der deutschen sozia listischen Republik hat an die Gisenbahnarbeiter und Be- tricbsbcamtcn im Reiche einen Erlaß gerichtet, in dem es heißt: In einigen Gegenden des Reiches sind Forderungen gestellt worden, die eine geregelte Durchführung des Eisen bahnverkehrs gefährden. So wichtig manche der gestellten Forderungen sein mögen, so ist es jetzt doch die einzige Auf gabe der Arbeiter, Angestellten und Beamten im Eisenbahn- dienste, den Verkehr und die Wiederherstellung des Eiscn- bahnmaterials restlos sicherzustellen. Der Zentralrat hat die Verpflichtung, auf alle für das Volk schwerwiegenden Folgen des ungeregelten Eisenbahnbetriebes hinzuweisen. Di« Zeit ist zu ernst, um durch wilde Streiks das Volk in unabsehbare Schwierigkeiten zu bringen. Wir fordern deshalb alle Eisen bahnarbeiter, Angestellten und Beamten auf, alle Forde rungen auf dem geordneten Wege durch die Organisation oder die im Betriebe geschaffenen Einrichtungen der Arbeiter- ausschüsse, Arbeiterräte »sw. den Verwaltungsbehörden zur Kenntnis zu bringen. Der Gesetzentwurf über den ArbcitSzwang. Berlin, 31. Januar. Das Gesetz über den Arbeitszwang wird zufolge Beschlusses der Neichsregierung der National versammlung in Weimar bereits nach Erledigung der Ver fassungsfrage zngehen. Der Zentralrat der deutschen Republik bat sich mit dem Gesetzentlmirf, der den unhaltbaren Zu ständen e>n radikales Ende bereiten soll, einverstanden er klärt. In Berlin und Vororten ist die Zahl der Arbeits losen nach zurerlässigen Einzclbcrichten um fast 100 000 ge stiegen. Der Alterspräsident der Nntivnalvcrsnminlnng. Berlin, 3l. Januar. Die erste Sitzung der National versammlung am 0. Februar mittags 1 Uhr wird zunächst unter einem Alterpräsidenten tagen. Als solcher kommt ver mutlich der bisherige Neichstr.gsabgeordncte Wilhelm Pfaim- kuch in Betracht, der im Jahre 1311 in Kassel geboren wurde und jetzt als Kandidat der Sozialdemokratischen Partei im 3. Wahlkreise Stadt Berlin gewählt worden war. Die Mit glieder der Nationalversammlung werden für die Dauer ihrer Anwesenheit in Weimar Tagegelder erhalten. Die Stellung der A. und S.-Niite. Berlin, 31. Januar. Die Tagung dHr A.- und S.-Näte Groß-Berlins forderte in einer Entschließung den Zentral- rat der A.- und S.Räte Deutschlands auf, so schnell wie mög- lieh, mindestens aber im Laufe des Februar, einen Kongreß )«r A.- und S.-Näte ganz Deutschlands einzuberufen, der zur Nationalversammlung und zu dem Entwurf der neum — Sächsische Bolk»zeitu«s Verfassung Stellung zu nehmen und über daS weitere Wirken und die staatsrechtliche Stellung der A.- und S.-Räte zu ent- scheiden hat. Ueber das Rätesystem sprachen Cohen (Neuß) als Referent und der unabhängige Sozialist Däumig als Korreferent. Cohen stellte fest, daß ein Teil der Arbeiter nicht arbeiten wolle und daß die Arbeitslosenuntevstützunz direkt zur Arbeitseinstellung reize. Deshalb müßten dir Löhne herabgesetzt und die Produktion erhöht werden. Ent schieden bestritt er, daß die Regierung die A.- und S.-Räte abschaffen wolle. Das treffe nicht zu. Das Rätesystem habe nur in gewissem Sinne der Nationalversammlung Platz ge macht. Vor allem würden die Arbeiterräte bleiben, wenn sie auch einen anderen Platz einnehmen würden. Protest gegen die Zurückbehaltung unserer Kriegsgefangenen. Bern, 1. Februar. Am Freitag haben die deutschen Dele gierten Molkenbuhr, Müller und Wels dem Berner Kon- fcrenzbureau ihre Denkschrift über die schleunige Rückkehr der deutschen Kriegsgefangenen und Zivilinternierten über reicht. Die Denkschrift protestiert gegen die Grausamkeit der französischen Imperialisten, die eine Million Kriegsge fangene über den Krieg hinaus zu Fronarbeiten in Nord frankreich n»d Belgien zurückbehalten wollen. Ausfahrt deutscher Handelsschiffe. Hamburg, 31. Januar. Tie erste Staffel der dem Vcr- band zur Verfügung zu stellenden Handelsschiffe wird m einer Stärke von etwa 17 Fahrzeugen bereits am Sonnabend mit deutscher Besatzung ansfähren. Aus dem Ausland Zur Bekämpfung der Hungersnot in Europa. Bern, 30. Januar. In London hat eine Bewegung zur Bekämpfung der Hungersnot in Europa eingesetzt. Es wurde ein Ausschuß gebildet, in dem zwei Entschließungen ange nommen wurden, von denen die eine betont, daß eine gleich- ncäßige Verteilung der Lebensmittel nötig sei, wenn Europa wirklich der Frieden gebracht werden soll, während die andere die sofortige Aufhebung der Blockade verlangt. Beschleunigung der Friedensverhandlniigen. Genf, 31. Januar. In der gestrigen Kommissionssitznng der Friedenskonferenz, an der die leitenden Staatsmänner der alliierten Großmächte Persönlich teilnahmen, wurde der IoI>lI!!»lI!!»iI!!»,I!!Il Furchtbares Unglück brachte die Revolution uns allen, Unter Trümmern begraben liegt Ehre, Reichtum und Größe. Soll deutsches Reich neu erstehen, Sachsens Wohlstand erblühen, Christlicher Glaube «nd Sitte bei Kindern und Enkeln nicht schwinden, Christliche Männer «ud Frauen, daun tnt eure heilige Wahlpflicht und wählet Lvutrr»n»«i»»rt»»! Beschluß gefaßt, den Gang der Verhandlungen dadurch zu vereinfachen, daß alle Fragen nebensächlicher Statur zurück- gestellt und in den Kommissioussitzungeu nicht erörtert wer den sollen. Tie Konferenz kam nach kurzer Debatte zu dem Entsthiuß. die Lösung aller Fragen zweiten Ranges dein. Völkerbunde zu übertragen, dessen Koustitniernng gleichfalls beschleunigt werden ''oll. Nach Informationen aus diploma tischer Ouclle sind die letzten Unklarheiten hinsichtlich der Bildung des Völkerbundes dadurch beseitigt worden, daß zwischen dem Standpunkte Wilsons und der Ansicht Lloyd Georges in den wesentlichsten Punkte» eine Uebereinstim- mung erzielt worden ist. Das Programm des Völkerbundes soll »och vor der Abreise Wilsons redigiert und veröffentlicht werde». Zürich, dH Januar. Nach einer Meldung der „Neuer Zur. Zlp." ^ordert die öffentliche Meinung Englands e'':e rasche Unterzeichnung des Friedens, sonne Tclxiffnng cer Giundlage für einen Danerfrieden, damit die Friedens- konferenz der letz!« Akt des großen Dramas und nicht der erste einer »euer. Tragödie sei. Das Schauspiel, daß eine Menge von Delegierte» ans allen Teilen der Welt nach Paris herbcigeströmt sei und ein Stück der Beute forderte, be- ruhige das enc.li'ck'e Publikum nicht. Allgemein herrscht die Ansicht, daß ein halbes Dutzend energisckier Männer 'ist klare'' Küssen genügen würde, um die bestehenden Difie- renzen in kurzer Zeit zn beseitigen. Das englische Volk null möglichst rasche Rückkehr normaler Zustände, damit Handel und Jnd, stric ibre Tätigkeit wieder anfnehmen köynen. Besonders groß ist die Erregung über die noch immer an haltende Teuerung der Lebensmittel. Die englischen Streiks. Rotterdam, 30. Januar. Wie der „Nieuwe Rotterd. Courant" ans London meldet, hält die Regierung an ihrer Absicht, sich in die Streiks am Elyde, in Belfast und in Lon don nicht cinzniiiengen, fest. Es handelt sich »in Nnsstände. die von den Leitungen der Gewerkschaften nicht anerkannt werden. Die Lage in Belfast hat sich inzwischen besonders verschlimmert. Das ganz« Leben der Stadt ist lcchmgeleat. Es ist zil Gewalt Htigtc'ite» gekommen. Zahlreiche Läden wurden geplündert. Die englischen Arbeiter für Wilsons Völkerbund. Basel, 3l. Januar. „Daily Telegraph" und „Daily News" veröffentlichen Aufrufe der englischen Arbeiterpartei zn allgemeinen Kundgebungen i» England, an dem kommen den. Sonntag für den Wilsonschen Völkerbund, für einen schnellen Friedcnüschluß und für die baldige Demobilisierung des englischen Heeres. Eine Generalstreikbewegnng in Eng land besteht entgegen Anslandsmeldungen den übereinstim menden Berichten den Londoner Zeitungen zufolge nicht. Die Wahlbewegung in Sachsen. Achtung, Wähler Ostsachsens! In Dresdner Blättern wird davor gewarnt, auf den Stimmzetteln durch einen Zusatz etwa die Partei zu de- zeichnen, weil das zur Ungültigkeit des Stimmzettels führe» könnte. Demgegenüber sei darauf hingewiefen, daß der Wahlkommissar des Wahlkreises Ostsachsen dem Vorsitzenden der Sächsischen Zcntrumspartei, und zwar im Beisein der Vorsitzenden der übrigen bürgerlichen Par teie» ausdrücklich erklärte, daß die Partei brzeich nung gestattet sei. Er erklärte sogar weiter, daß die Unterzeichnung Christliche Volkspartei ebenfalls darauf ge setzt werden könne. Wir ersuchen daher unsere Wähler in Ostsachsen, sich nicht irre machen zu lassen. Die Stimm- zettel der Zentrumspartei mit dem Namen D r. Hille und der Parteibezeichnung sind gültig. Was so eben dem Parteivorsitzenden nochmals vom Wahlkommissar bestätigt wurde. Meißen. Zum dritten Male konnte der Zentrums verein in Meißen im Woldschlößchen eine stark besuchte Versammlung abhalten. Von Herrn Spillmann wurde die Versammlung geleitet und mit begrüßenden Worten eröffnet. Ter Redner deS Abends war Herr Kaplan Dr. Schmidtke aus Dresdens. In anderthalbstündigen und überaus gehaltvollen Ausführungen verbreitete er sich über die gegenwärtige politische Lage, besonders mit Beziehung auf die sächsischen Verhältnisse. Er schloß mit der ermun ternden Aufforderung, sich geschlossen an der Wahl für die sächsische Volkskammer am nächsten Sonntag zu beteiligen und einmütig die Stimme abzugeben für die Liste Rechts anwalt Dr. Hille-Dresden, die Liste der ZentrumSpartei. Reicher Beifall lohnte den Redner. Nach einigen geschäft lichen Mitteilungen des Versammlungsleiters, die besonders auch dis bevorstehenden Stadtoerordnetenwahleu betrafen, ergriff in der darauf folgenden Aussprache zunächst Herr Schuldirektor Schönfelder das Wort. An der Hand eines am Vormittag verteilten sozialdemokratischen Flug- blattes wies er hin aus die wichtigen Aufgaben, die die sächsische Volkskammer zu lösen haben werde, und ans die Haltlosigkeit der sozialdemokratischen Bestrebungen und ans ihre Gefährlichkeit für die kulturelle Entwickelung ans allen Gebieten. Als recht bezeichnend wurde dabei hervor- grhoben, daß das erwähnte Flugblatt jede Andeutung über die sozialdemokratiiche Kirchen- und Schulpolistk vermissen lasse, die doch gerade in der sächsischen Volkskammer eine große Rolle spielen werde. Herr Pfarrer Gruhl sprach darauf in längeren und Überaus überzeugenden Ausführun gen über die Bedeutung der Religion für das gesamte Er^iehungswesen. Laubegast. Eine zweite Versammlung de: Zentrums- w'hier sa d hier am Donnerstag statt. Man muß zu- gede», daß sic wohl besser hätte besucht sein können. Doch garantiert uns der Eifer der Erschienenen — sogar aus Dresden-Neustadl waren „Genossinnen", die Werbearbeit leisten wollten, zur Stelle — und ihre Ueberzeugungstreue dafür, daß auch hier die Getreuen am Sonntag bei der Wahl auf ihrem Posten sein werden Chemnitz. V!>» 2». Januar hielt der ZentrumSverein als Vorbereitung für die BolkSkaminerwahlen eine Mitgliederversammlung ab. Im ersten Teile bot der Herr Vorsitzende Kretschmer einen Vortrag über „Religionsunterricht und Lehrerschaft". Durch die Vuckschcn Nc.ordnuiigcn über die Trennung der Kirche vom Staate und der Kirche von der Schule sind plötzlich die Forderungen der Sachs LchrervercinS mehr als erfüllt. Die gläubigen Christen beide! Koniessioncn erheben Einspruch gegen eine derart durchgeführte bez beabsichtigte Trennung, Der Sachs. Lehre:verein wiederum begründet seine Forderungen und verteidigt sogar das Vorgehen der augen blicklichen Negierung. Es werden im ganzen Lande Versammlungen für und wieder abgehalten. Da die im Sächs Lehrcrvercin organisierte Lehrerschaft jeden Doamenglaiiben ablehnt, trotzdem aber einen fü, alle Kinder passenden „Religionsunterricht" in der kommenden Einhei'Sschnle erteilen will, verlangen wir im Namen der christlich- p laubigen Eltern, daß man ihrc.Kindcr miteinendcrartigen. „Unterrichie" verschone, dafür aber der Kirche das Recht zuge'stehe diesen Kindern Religionsunterricht in ihrem Sinne zn erteilen. Diese mit großen Beifall aufgenommenen Forderungen wnrdnr auch von Hcrin Ober lehrer Hesse, Herrn Schuldirektor Grohmanu und Herrn Rechts anwalt Rothe k< ästig uiNerstrichen. Der letztgenannte Herr sprach dann über lue Volkskammcrwahlen. Er zeigte, wie die anderer Parteien mehr oder weniger Standceparteicn sind und die Forderungen dieser Stände einseitig vertreten, daS Zentrum aber als einzig wahre Voiklpartei die berechtigten Forderungen alle- Stände in sein Programm ausgenommen habe. Für diese Partei wollen wir ein- treten, für sic «erbe» und ihr am 2. Februar uuiere Stimme geben! Ihr christlichen Männer und Frauen des Chemnitzer Wahlkreises, gebt am Sonntag nur den Stimmzettel ab, der beginnt mit dem Namen Rothe! Dresden. Auch die Kälte, die über uns gekommen ist, und die ungeheizte» Säle mögen ihren Anteil daran haben, wenn manche politische Versammstlirg-m der letzten Tage nicht gerade übe-füllt waren. Wir wöchten wünschen, daß diese Käste am kommenden Sostnlag nirgends die wanne Begeisterung der Zentrumtparteigäuger für ihre gute Sache mindern möchte. Wahlgang. Ätiininzeltelver« testnng, Herbeiholen der Säumigen und der Gebrechlichen da-f nicht unter der Kälte leiden. N chis darf imstande sein, die Stimmeuzahl für das Zentrum herunlerzudrücken. ZnttrumSleule, überwindet alle Hindern sse, schafft und ar beitet auch unter den ungünstigsten Vcrbältmssenl Die Sltinmenzahl des Zentrums muß in jedem einz-loen Be zirke steigen,- und ganz besonders in unserem Wihlkreise Sachsen Ost Nur der Arbeit wird d r Preis! Setzen wir alle Kräfte ein für die Wahl der L sie Dr. Hille. Dresden. En Leser schreibt uns: Wie Bezieher der „Säcks. Volksz-'Ilg." in Dresden verin'.ssea gar manchmal Berichte ans den einzelnen Orten und Bezirken des Lan des, besonders'jetzt zur Zeit der W'hle». S»e brauchen nicht groß »ui lang zn s ist. aber kleine S imnmngkbiid» che», die würden wir gern lesen. Duffe begeistern auch uns Und nichts im Partesteben ist so geistig» daß es nicht auch seine Rolle spielte. W:r würden es dankbar begiüßen, wenn die Berichte aus oer P irlcibrwegung noch ös'er l'nd zahlreicher eml'estn.