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sve« 8 Uhr. Beilage zu Nr. 28V der „Sächsischen Bolkszeitnng" vom IS. Dezember 18VS. rschön. Abends es Theater: : Augen rechts. fiannstr. 19. ;nks, irirs, Ilntvr- tsn oto. vto. <SL2 Desfert- anten L 5 x. l. 13.50 4618 ksNsn ldschnitt. uvvrt», lunx — «lender r Tages bendruck. ,eu. e,»ffr cbeiten. NV ch «lte ^ 8834 ^ MKK 3. Haus v Postplatz en von kt«». Auswahl: strr werden na»dl. „2, ^I>80- pitren, ^p1Ü<6! 'iegö. >d. ßt, 8t0N. Skronc), Laaer in lische als: setts, Krn- dschuhrn, 81« »IN. Weihnachtsbücherschan IVOS. Von Dr. K. (Schluß) Der Münchener Volksschriftcnverlag hat sich durch seine schon im vorigen Jahre an dieser Stelle angelegentlichst empsohlenen billigen Schriften zur Unterhaltung des Volkes und der Jugend, sowie zur Stärkung und Vertiefung der religiösen Kenntnisse ein grosses Verdienst erworben. Von der Sammlung „Glaube undWisse n" sind bis jetzt 5 Bändchen erschienen (Dr. Kirsch: Die Beichte usw., Dr. Hofmann: Die heilige Kommunion usw., Selzle: Die Gott- heit Christi, Dr. Paulus: Luther und die Gewissensfreiheit, Dr. Gutberlet: Vernunft und Wunder). Sämtliche Arbeiter, verbinden mit klarer, gemeinverständlicher Darstellung tiefe Gründlichkeit und strenge Sachlichkeit. Der Preis (elegant kart. ä 50 Pf.) macht sie auch Minderbemittelten zugänglich. Die weiteste Verbreitung verdienen die im Volks- schriftenvcrlage erschienenen Jugend- und Volksschriften, von denen jedes Bändchen broschiert nur 15 Pf. kostet. In der Sammlung „V o l k s s ch r i f t e n" sind bisher 00 Bünd chen erschienen, unter deren Verfassern mau den besten Na men, wie Schott, Wörner, Cardauns, Kolping, Heinrich Keiter, Konrad Kümmel, Butschcr, Gerstäcker, begegnet. Selbst die zu so rascher Berühmtheit gelangte Handel- Mazzetti ist mit zwei Erzählungen vertreten. Die Samm lung ist auch gebunden zu haben. Je fünf Hefte in einen: Leinenband kosten gebunden 1,35 Mark. In der Sannn lnng „Münchener I u g c n d s ch r i f t e n" erschienen bisher 10 Bändchen, darunter beliebte Erzählungen von Conscience, W. Hauff, Christoph v. Schmid, Gebr. Grimm, Gerstäcker, Bauberger n. a. Jedes der reizenden Bändchen (darunter zwei Toppelbändchen) kostet nur 15 Pf. Auch diese Jugendschriften sind, zu je fiinfen vereinigt, in geschmack vollem Leinenband (gebunden st 1,35 Mk.) zu haben. Hervorragenden Wert besitzt ein im Verlage von Hans Hartlieb i.n Ravensburg erschienenes Kunstalbnm, darstellend Jerusalem und der Kreuzestod Christi (Rnndgeinälde von Gebh. Fngel und Jos. Krieger. In zehn Autotypien nach dem -Original in Altötting mit erklärendem Tert von Tr. Joh. Tamrich. In Albnmform mit elegantem Kartonnm- schlag, Quart. (20 S. Tert und Panorama 16 Zentimeter hoch, aufgelegt 2 Meter lang, 2 Mark.) Ein namhafter Kunstkenner urteilte über dieses Werk: Wenn der christliche Künstler, ausgerüstet mit den Einzelkenntnissen tiesgründ- lichster Studien an den Oertlichkeiten. selbst und in den hei ligen Urkunden, begabt mit einem von ticfreligiöser Ueber- zeugnng getragenen und gesteigerten Kunstvermögen, in einem zusammenhängenden Niescngemälde die Leidensge schichte des Herrn uns vor Augen führt, so steht der Be schauer gebannt und voll heiliger Zerknirschung lange Augenblicke sinnend und betend vor solchem Werke. Das ist in der Tat die Wirkung des gros'.arkigeu Nnndgemäldes, das Gebhard Füget, einer der anerkannt besten religiösen Meister der Gegenwart, mit Jos. Krieger und einigen ande ren Künstlern geschaffen hat. In Altötting, dem großen Wallfahrtsorte Bayerns, steht das Rnndgeinälde in einer eigens dazu erbauten Rotunde ausgestellt, und die Tau sende, die es schon andächtig betrachtet, haben sich gewiß nur mit gewaltigen Eindrücken weihevoller Stimmung von ihm getrennt. Di Im Verlage der Görresdruckerei in Koblenz erschien die zweite Auflage (nach dem von Leopold Kist verfaßten Original, des hochinteressanten Werkck>ens „Meine Erleb- nisse als deutscher Feldpater während des deutsch-französi schen Krieges 1870—1871" von Militäroberpfarrer Anton Keck. (Gebunden 2,60 Mark.) — Auch die zweite Auflage der historischen Erzählung in 20 Gesängen: „Aus Spaniens großer Zeit" von Hermann- Ohrcm-Bonn (gebunden 4 Mk.) und das niedliche Büchlein „Zwei Märchen" von Baronin Elisabeth von Droste-Hülshoff (gebunden, 1,75 Mark; beide im Verlage von Peter Hauptmann in Bonn erschienen) seien kurz hervorgehoben. — Endlich ist noch die soeben im Ver lage der Prcßvercinsbuchhandlung in Brixrn erschienene volkstümliche Tiroler Geschichte „Ter Frauenbichler" von Neimmichl empfehlend zu erwähnen. Kchth. Lehrerverband im Königreich Sachse»». Banden. Am Mittwoch, den 13. Dezember, hielt die Vereinigung katholischer Lehrer Bautzen>-Schirgisnxrlde im Fuchsbau zu Bautzen eine arbeitsreiche Sitzung. Herr Pfarrer Kretschmer-Schirgiswalde erfreute die Versamm lung durch einen Vortrag über die „Münchener katechetische Methode". Redner erläuterte diese Methode an der Hand der Lehrsätze von Dr. Anton Weber und an praktischen Bei spielen, bespricht darauf die einzelnen Lehrstufen und gibt zuletzt mehrere kritische Bemerkungen für und wider diese Methode. Ein endgültiges Urteil spricht der Redner dar über nicht aus. Darauf referierte Herr Seminarobcrlehrer Semaiik über das Werk von Rauda: „Mittelalterliche Bau kunst in Bantzen". In klarer Weise spricht der Referent zu erst über die Einteilung und Entstehung des Buckes und hebt zuletzt einzelne Momente hervor, die das Buch in hei matkundlicher Richtung wertvoll machen. Herr Seminar- oberlehrer Tr. Neubner berichtet über die rätselhaften Vor gänge beim Begräbnisse Friedrich von Schillers und ihre neuesten, in einem Aufsatze der Wiener „Neichspost" enthal tenen Deutungen. Demnach dürste Schiller seinen Ueber- tritt zur katholischen Kirche noch vor seinem Tode wirklich vollzogen haben.) Lebhafte Dankesbezeugungen seitens des Herrn Vorsitzenden und der Anwesenden lobuteu die Aus führungen des Vortragenden und der Herren Referenten. Ter Vorsitzende machte sodann bekannt, daß die Vereini gung die Ortsgeschäfte übernommen bat. Der Verein be schäftigte sich darauf eingehend und in lebhafter Debatte mit der bibli'chen Geschichtsfrage und mit der Kantateange legenheit. Eine Kommission wird letztere Angclegenbeit im Sinne des Verbandes weitcrführen. ieses gewaltige Kunstwerk den weitesten Kreisen in vollendeter Reproduktion, zugängig gemacht zu haben, ist ein dankenswertes Unternehmen, zumal den fein ausgeführten Autotypien eine künstlerisch und theologisch wohlorientierende und allen verständige Erklärung von Dr. Joh. Tamrich beigegeben ist. Möge das schöne Albuin recht weite Verbreitung finden! Glaube und wahre Knust, in dieser edlen Weise verbunden, werden für jede christliche Familie eine Quelle reicher Erbauung und sinniger Beleh rung sein! Aus dom Verlage von Hcinr. Schöningh in Münster liegt auch diesmal wieder, rechtzeitig vor Weihnachten, der Literarische Jahresbericht und Weihnachtskatalog für ge bildete katholische Kreise (15. Jahrgang) vor. Die Vorzüge dieses altbeivährten Ratgebers sind so bekannt, daß nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht. Tie Be sprechungen der literarischen Neuheiten sind sozusagen bis in die allerjünnsten Tage fortgesetzt, ein nicht zu unter schätzender Vorsprung vor ähnlichen .Katalogen, die den Leser oft gerade da im Stiche lassen, wo er sich über Neu erscheinungen der letzten Monate und Wochen Rat holen möchte. Bei dieser Gelegenheit sei auch dein bei der Allgemei nen Vcrlngsgcsellschnst m. b. H. in München erschienenen „Literarischen Ratgeber für die Katholiken Deutschlands" (4. Jahrgang, heransgegeben von Dr. Jos. Popp) ein Wort der Empfehlung gewidmet. Ohne auf Meinungsverschie denheiten im einzelnen einzugehen, ist anzuerkennen, daß man es hier mit einem vornehmen, großzügig angelegten Unternehmen zu tun hat, dessen Hauptmitarbeiter ein nicht geringes Kapitel von geistigen Schaffen niedergelegt haben. Ganz besonderes Interesse verdienen die einleitenden Aus führungen des Dr. U. Erp. Schmidt über „Klassische Lite ratur und Literaturgeschichte". Soeben ging uns noch in Anhängebogen eine neue Dichtung von A. Jüngst aus dem Verlage von Hcinr. Schöningh in Münster zu. Dieselbe ist betitelt „Bernhard Overberg, Bilder aus den: Leben eines katholischen Prie sters und Schulmannes". Soweit der spröde Stoff es mög lich machte, ist das Leben Overbergs in fließenden Versen mit warmer poetischer Empfindung behandelt. 122 An merkungen erläutern die betreffenden Tertstellen. Zum Schlüsse seien noch einige bemerkenswerte Schrif ten dem verehrten Leserkreise ans Herz gelegt: Im Verlage von F. W. Kugelmrirr in Dülken erschien reich illustriert, „Der schwarze Rekrut". Es ist eine wahre Erzählung, ivelchc die Erlebnisse eines Priesters, der sich der Militärpflicht entzogen haben, sollte, in der Untersuchungshaft, auf der Festung und in der Kaserne, in lebhaften Farben schildert. Es fallen manche Streiflichter auf oft beklagte Zustände. (Kartonniert 75 Pfennig.) v Tie Einwohner,za Großstädte beträgt nach der 1000 1005 Berlin 1 888 818 2 034 000 Hnnibiirg (Stcivt) .... 768 340 872 028 Hamburg (Stadt) .... 7t >5 738 800 582 Münckien 400 032 537 800 Bressnn 422 700 470 018 Cöln ci. N 372 520 425 044 Frankfurt a. M 288 080 336 085 Nürnberg 261 081 203 868 Düsseldorf 213 711 252 630 Hannover 235 640 240 610 Stnitgart 216 088 246 088 Mcigdebnrg 220 667 240 700 Cbarlottrnbnrg 180 305 237 231 Bremen 182 010 214 053 Dortmund 144 374 175 202 .Halle a. S 156 611 160 640 Alton» 161 501 167 500 Kiel 121 824 163 280 Mannheim 141 131 162 607 Danzig ' 147 301 150 088 Posen 117 033 135 743 Eassel 106 000 120 300 T-cater Mufti. I Im Residenztheater gelangt heute Dienstag die dreiaktige Komödie «Der Kaiserjäger" von Hans Brennen und Hans Oftmals zum zweiten Male zur Ausführung. Mittwoch nachmittag 3',2 Uhr gegt das Weihnachtsmärchen «Prinzessin Wunderschön" von Georg Zimmermaun und Carl Witt. Musrt von Bruno Brenner bei ermätzrgren Preisen in Szcne. Abends 7(2 Uhr wird die Operette «Die Grotzherzogin von Gerolstein" gegeben. > Die Madame Räjane, alt und häßlich, aber noch temperamentvoll, pikant und charmant in ihren, sehr natürlich,en Spiel, hatte am Sonnabend abend ein ziemlich, zahlreiches, sehr elegantes Publikum, das französisch verstand oder sich wenigstens den Anschein gab, ins Zcnlraltheater gezogen. Die drei aktige Komödie «La Passerelle" (Die Notbrücke) ist nicht viel wert, stellenweise langweilig und wurde nur durch das gute flotte Spiet der Mjane, der Madame Vicrrny und der Herren Mag- nier (Sardannes) und Burguet (BienaiinH gehalten- Dre wechselnden schönen Toiletten der Nöjanc interessierten die Damen offenbar mehr, als der Inhalt des pikanten Lustspiels. Der Beifall war nur mäßig. Dr Mx. Obr. Vergnügungen. j Im Zentraltheatec findet in dieser Woche allabendlich ^»8 Uhr Variütö-Vorstellung mii dem brillanten Dezember-Pro gramm und zugleich Aust, eien der 18 echt japanischen Soldaten in ihren militärischen Exerziiien statl Sonntag, den 2 t. er. (Heiliger Abend), fällt die Varn,lü-Vorslellung aus, wäbrend d>e Aufführung von «Die Mä u se k ö n, g i n " oder «Wie der Wald in dre Stadt kam", Weihnachtsmärchen in 6 Bildern von F. A. Geißler, Musik von G. Piltrich a» diesem Tage in Rücksicht auf das Weihnachtsfest bereits um kt Uhr nachmittags beginnt. Die Sendung Krcuzherrcn-Rosenkränze ist eingelroffen. Um gefällige Abholung wird gebeten Heinrich T r ü in p e r, Sporergasse, Ecke L-chösfergasse. Bautzen. Am 10. Dezember bielt der hiesige Eäcilicn- verein „Domchor" seine diesjährige Generalversammlung ab. Herr Senior Skala dankte allen herzlichst für ihre be währte Treue und Opserwilligkeit und erboffte, bittend und wünschend, gleichstarke Ankeilnah,n-e zirr größeren Ehre GoiteS auch im neuen Jabre. Ans dem Jabresbericble, vor getragen von, Eborrektor, Herrn Oberlebrer Ang. Engler, sei mitgeteilt: Es wurden insgesamt 67 Messen ansgesnbrt, davon 18 von verschiedenen Antore»: 0 st <-n>>«>!l:, »3 mal, 0 mit Qrgelbegleitiing 31 mal, außerdem eine Ehoralpa'sion und die Passion von Jnriano. Die Komvonisie» Mitterer, Haller und Ebner) (für Ober- und Unterst.) waren je sechsmal, Qnadslchg, Schildknecht, Koenen, je fünfmal, Via- dana, Stehle, Ang. Engter je viermal, Stein, Grießbacher, Haller, Bergmann, Ang. Engler je dreimal, Witt, Gruber je zweimal, und Palestrina einmal vertreten. Außerdem wurde am 8 Dezember 100) im katholischen Gesellenhanse bei gutem Besuche Piels „Marienleben" vorgeführt. Am 20. Mai fand im Dome die Begrüßung Sr. Majestät des Königs Friedrich August mit dein Elmersche» Psaline statt. Auch beim Stiftungsfeste des katholischen Männervereins am 24. Oktober wirkten Mitglieder «der Eäeilia eisrigst mit. Ter Kassenbestnnd des Vereins schließt mit einem Fehlbe träge von 3,30 Mark, dem jedoch ein Sparkassenbuch mit 136,04 Mark Einsage gegenüberstebt. Die Wal,len in den Vorstand und Ausschuß ergaben mit einer Ausnahme die gleiche Lösung: an Stelle des ansscheidenden verdienstvollen zweiten Organisten, Herrn Domschiitlehrers Schwappe, trat Herr Sennnarlehrer Engler. Iw neuen Vereinsjabre sollen auch öfters Beratnngssitznngen ahgebatte» werden, damit allseitig gute Kräfte geweckt, neue herangezogen werden. Also ans z» ehrendem Tun zur Ehre Gottes und zur Erbau ung der Gemeinde! .V Vermischtes. hl an ß e r s ä ch s i s ch e r letzten Volkszählung für: Bücher Lisch. Das außergewöhnliche Jnleresse, dos der nun jetzt glücklich bolleiidelcn „ZUustrieltc» Geschichte der Katholischen Kirche" von Professor Dr. I. P. Kirsch und Proiessor Dr. Vinceuz Lutsch (München Allgemeine Verlags-GewUschaft m. b.H.. Preis komplett 28 Mk., in reichen, Hallyranzbaud 3ö Mk.) von allen Seiten, auch von uns. enlgegcngebrachl winde, beruht einmal ans der hohen Bedeutung, die einer Kirchengcschichtc größeren Umfangs znIen Nit, sodann aber auch auf der neuen, alle wissenschaftlich populären Werke dieser Art überragenden Darstellung und nicht zuletzt dev reichen Illustrierung und glänzenden Ausstounng. Die Ausgabe die sich die Herausgeber gestellt hatten, war, die Geschichte der kalboüschen Kirche in Wort und Bild vollständig rreu und lebens wahr, anregend und leicht verständlich aick für die virileren Schichten des katholischen Volkes zur Darstellung zu bringen. Wir besitzen zwar, wie die Leo-Gejellschast als Herausgrbciii! im Borwort ganz richtig sagt, eine ansclnl che Zahl gibst,im und kleinerer Darstellungen de, Knche,ig«schichte; aber diese st, d zvrn Teil nur für theologisch gebildete Leier bestimmt, zi.m Teil ver- solgen sie hauptsächlich den Zweck Lehr- und Lcrubückcr für die Schule zu sein und bilden daher kaum mehr als ein vüchierrns Gerippe der lirchengeschichllichcii Ereignisse. Zum Teil führen sie auch nur einige kirchengcschiehtlichc Bilder in loser Verbindung vor. Das hier vorliegende Werk vermittelt dagegen ein anschauliches Bild des Lebens der Kirche, weil es die Kirche als lebendigen Organismus erfaßt, die Talsochen und Erscheinungen nicht tote einem System zuliebe an einandergeriffen zur Darstellung bringt, sondern ruhig in ihrem Werdegang verfolg! und in ib>e, nack r« (schon Einheil behanäe-ll. Durch diese progmalisieiende Ve, wcb> ng empfängt jede Einzelheit jene Beleuchtung. denen sie bedaif, vin in ihrer Bedeutung für das Gesanillebeu der Kirche e>!a»n' und geschätzt werden zu können. Ein ganz eigiiieniigcr Vorzug ist aber der neue Aufriß, der mit der alten Pcriodoncin'orlung bricht »ad nach inneren Gründen entworfen und durchgearbettet ist. Durch diese Einteilung erscheint die Kiiche nick , als Welt« srenides Gebilde, sondern als Reich Gottes in dcr Welt. Der Wert des Werkes wird aber noch ungemein erhöht duick, eine Hülle von Abbildungen, die geprüft sind auf ihren Lehrwoit, »>it Ümsichl und Sorgfalt auSgemälilr wurden und mit eine, geradezu technischen Vollendung hcrgeslcllt sind. Wir sprechen es mi, Freude und Stolz aus, daß,, auch nach dem Urteile eines van »nS als kompetent anerkannte» Bciirteilo-.s, dieses Wer! zu eine, Perle der lirchengcschschtlichen, ja der denlschen Lite,an, überhaupt wurde. DaS Bedürfnis der Kiichengeschjchtc zur Ilm, rstützuug und Erleichterung ihre? Studiums ais uoiwendige Ergänzung eine ausgiebige Reihe oeianichaulichender Bilder einziiglwdern, wurde ja längst schon allgemein empfunden. Liese Lücke ist nun i» nicht geahnter Vorzüglichkeit ausgesülll Morden, in d » a» er kennt, daß hier nach lange erwogen,m, a»sgeiep.,m P an, und nach unanfechtbaren Grundsätzen gen,beitet Warden ist. Das Bild begleitet den Text ununterbrochen Schritt für Schrill, sckmstgisich ihm an und vervollständigt ihn, ja tritt sogar manchmal als selbst ständige Lehrkraft auf. Durans erwachsen für das Studium und die Lektüre nicht bloß inaiiiiigfnche Vorteile für das Gedächtnis, sondern auch ganz wesentliche Vehelse für das Verständnis Wir glauben in der Tat nicht zu viel zu sage», wenn wir der nun fertigen „Illustrierten Kirchengeschichle" von Kirsch und Lukich das Zcugn s ausst.-lleii, es sei einzig in seiner Art und unübertroffen. Wir wünschen aus innerster Uchcrzeugnng her,.ns, das; sie in keinem geistlichen Hause, in keiner katholischen Familie st ble, daß sie zum Gemeingut werde für Haus und Familie, für den Gelehrten und für alle, die sich gerne unterrichten und be lehren lasse». Wenn cs ein Werk vo» unvergänglichem Wert gibt, so ist es diese «Illustrierte Kirchengcschichte": sie bietet reichste Belehrung, hohen geistigen und künstlerischen Genus; und wird in der Hand eine» jeden köstliche Früchte tragen. Aür len Weihtiachtseittkinf. Photographische Apparate u»d Bedarfsartikel könne» viel Geld und Aerger kosten, wenn dieselbe» mit Feblein leboiiei sind, wie man solche häufig in fachimkundige» Geschäften erhält. In dem Photo-Frchgeschäsl von Ernst Harhald, Schloßstraste 2N, 1. u. 2. Etage, deren Inhaber nicht mir Fallpbotograpb. sondern auch vor allen Dinge» in de» verschiedensten Fächeen der photographi schen Industrie praktisch bewandert ist. kann sognr ohne Bedenken jeder Laie eines guten Einkanfs bestens gesichert sein. Dort findet man die praktischsten vnd preiswerteste» Modelle dcr ver schiedenste» Fabriken des In- svwie Auslandes am Lager. Jder« mann findet dvrt zum Weibnachlslisch etwas Passendes und wirklich Brauchbares. Da Herr Hvrhvid auch jeden Kunden wit seinen anerkannt praklischen soliden Ratschlägen und kostenlose» An lernling der Photographie bereitwilligst zur Seite steht, ist diese Firma allen Liebhabern best-ns zu empfehlen. 8.80 Wei* k^ilr keulei' ks'i im fll r < li. » ü 1»fin will, knuf»' nur cli»» von unk» »»li^«'I<iiki<li^1»i ilin un'Ii «lup«'s> fru^'N, klr»ron Ilnu« k, v»»n7.ilf(Ii' Irnlinni'n. ^nlitll'n l'-inlu»n'1 Inot?. »ft»» liilli^n I'pnikN'W v,n »»Udi7.»i»'lln«'1,. I'>l»Nl1 li«'l» in unünror »>n<1 Ovi unsern 'I'iN^nrn.