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mn VermitUung angegangenen ArbeitSministerium lehnt« der Rat «inen Einigung-Versuch ab; dergleichen verweigerte er in einer am vergangenen Freitag vor dem zentralen Echlichtung-au-schuh in Ber lin anberaum^n Verhandlung jedes weitere Entgegenkommen. Die männliche und weibliche HilsSpflegerschasl die von den oben genann ten Gehältern für Teuerungszulagen aus den vergangenen Monaten noch wesentliche Abzüge erfährt, setzt sich größtenteils zusammen ans geübten, lange Zeit im Berufe tätigen Kräften. Die ins Auge gefaßte Entlohnung steht weit unter derjenigen, die in Dresden ungelernte Arbeiter fast all-r B»'r»k.> erhal'c». Tie Pflegerschaft, die in ihrer Bemühung um Zeitgemäße Entlohnung den geordneten gewerkschaft- lichen Weg eingchaüen ha« ist wie wir erfahren, entschlossen, sich nunmehr der g-weilichastlichen Kampfmittel zu bedienen, wen» nichr noch in letz r» Stunde der Rat zn Dresden die Hand zur Einigung bietet. Daß eine ernste Betriebsstörung in den städtischen Kranken anstalten geradezu katastropdalen Charakter annehmen muß, ist leicht erkennbar. Das Pjleg-versonal glaubt aber, von seinen Ansprüchen aus Entlohni.na in annähernd der gleichen Höhe, wie sie städtisch« ungelernte A beiter erfahren nicht abgehen zu können. Für etwaige Störungen in den Krankenanstalten macht das Pflegepersonal den Ra! verantwortlich. Einen Lehrgang für Betriebsräte, der im Durchschnitt von 60 Personen besucht gewesen ist halten in Gemeinschaft das Kartell der christlichen Gewerkschaften und der Ortsverein der Gewerkvereine (H, D) in der Annenrealschnl« veranstaltet. An zwölf Abenden zu je zwei Stunden wurde» die Teilnehmer durch Vortrag, Aussprache und Diktat in die wichtigsten Kapitel des BetriebSrätegesehes gründ lich eingesührt Ein Fünftel der Teilnehmer waren weibliche Per sonen. Dip Veranstaltung kann als gelungen bezeichnet werden, Konzerte — Dresden, 1. September. Das gestrig« Konzert d«s Pra ger Philharmonischen Orchesters (Unternehmer und Dirigent: Vladislav V. Sal) halt« einen großen, äußeren Er- ssolg, den mit bereiten zu helfen die hiesige tschechische Kolonie zahl- reich bemüht war. In ihrem Programmbuch nehme» die böhmischen Künstler, besonders wa« st« selbst und ihve heimische» Komponisten angeht, den Mund gewaltig voll, so daß «an nicht eben von über großer Bescheidenheit reden lann. Aber ihr Musiziere» ist nicht übel und Herr Tal scheint ein Dirigent von recht bemerle«-«erten Quali- täten zu sein An klanglicher Hinsicht »vzielte daS Orchester gang an sehnliche Mittungen. Natürlich gelangen ihm am besten di« Tanz weisen SmetanaS und Dvorak-. Auch einer Idylle von Zkanlo Fibieh, einer hübsche», aber belanglosen Tändelei mit dem Titel „Am Abend", verhalfen di« Prager zu lauten« Erfolg. Nicht ganz so gut ging es bei Mahlers 4. Slnioni« zu. Man lann außer vielen kleinen Unebenheiten bei den Bläsern, namentlich beim Holz, eine gewisse befremdende Art der Auffassung seststellen. Presto heißt nicht Lärm und piano nicht verhaltene« forte. Die Wiedergabe der Tempi ist ja schließlich Nationalsache und sie soll nicht zum Vorwurf gemacht werden. Hervorragend gut ist die Besetzung des SdreichlörperS. DaS Konzert war so stark besucht, daß heute eine Wiederholung mit der. stattfln Lvir»« von» 1VLV Odoo Osnttd r. änderten: Programm stattfindet. Zck. Literatur Arbeitgeberverbände u«d Tarifverträge i» der Landwirtschaft. Aus Grund von Erhebungen dargestellt. Von Syndikus Dr. Jos. WNdangel. 8 (58). M.-Gladbach 1920. VolfkSver- cins-Verlag GmbH. Preis 7 M. Im Laufe des Jahre« 1919 hat die Bewegung zur Gründung landwirtschaftlicher Arbeitgeberverbände u»rt> der Abschluß von Tarifverträgen mit den Arbeitnehmerorganisationen fast in allen Teilen Deutschland« eingesetzt und sich rasch ausgewachsen. In der volkswirtschaftlichen Literatur tritt dile vorliegende Ü«b»rsicht ai- elfte Schrift auf und es ist erfreulich, daß es dem Verfasser während seiner Tätigkeit bei dem Arbeitgeberverbande zu Köln gelungen ist, ein« für die Zeit ihres Abschlusses lückenlose Erhebung durchzusühren. Da« gewonnene umfangreiche Material verarbeitet er nach allen in Betracht lammenden Gesichtspunkten Besonders wertvoll sind die Einzelangaben aus den Tarifverträgen. Oeateok« «taatopapiee« 8 Kai«d»»aloid« «0,500 cko. 57,750 4 6o. 68.000 5 cko. 79,250 8p»rprtu»iso»ols1k. 88,000 « SLoks. Rout« >56.7550 3t»lIt-ä,I,IK,n, ?1,nit. unü kivvotbollen - Seisla Vrsscknvr von 1875 95,000 4 äo'. 1900/03 02,751,0 4 cko. 1913/Ik "4.5050 4 Odsinnitrve v. 190b 83,^00 8 I-»usitLvr pksockbe — »'/. äo. äo. 92,500 Lrväitbr — 4 äo. äo. 101,750 Kapior- unä Photo äirtion 10 Okromo ^itondurg 180,000 12 Lrsunv u.Baumnno 310,000 18 Leoswnnn 239,00« 10 Io», ^.-6. 179,500 20 8»s»«rüävr Lnpisrk. 205,000 — Vor. Lsutrnsr L.-b'. 313.00G Lrauoeol-KHIisn Illilrp-«,, 148,KOS ISrota Lulmdaodar 291.008 I kste-Lräu 148,008 vank-üktie» ^äo»-^lcti«n 152,Ölig 0 trrnn. Laoic-V «r«i n 144,000 Oowwor» u. I^ir. 155,000 vsutsod« 8sntc 287,« Dg vrsiäuor Land 175,080 Kiübausr 8»ok 158,000 8»ods»r»d»nlr 146,000 Voeookioäon, lnäuetel« - älcti en 2üowsrva»un 199,000 8. L Lsoi»«- l79,0W kl'araclit 4-0.000 Ooruasni» 224,000 Orollontr. IVobstub! 270.008 l.»uolrii»wmor 447,000 Lkoda. Orrüststrl 079,000 8»rtw»na 305,000 8ovävrrn»nnch3tiaii 195,00di Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Hauptschristleiter Paul Heß lein. — Druck und Verlag der „Saxonia-Vuchdruckerei Gm b. H" zu Dresden. ImIWW IM. I-ztzkSk I-Ksrtzz süS ttr MemM ttk UL ßmelällgn letzrlzz. Sann«dvn0 0«n 4. Septaind»»» abends Punkt 8 Uhr im Saale deS kath. GesellenhanseS, Wiesenstraße 23 gemeinsame Veessmmlung. Vo^t^wg deS Herrn Lehrer» An»t«ot»n,o»-- Chrmnitz über: ki»g»bi,I»»v ^«1» KvivkGWvIsiilkonfSi'vn«. Unsere Mitglieder, sowie Freunde der Schule, sind frenndiickist eingeladen. s171S Iikilsilgiog tsitz. I.sdi'ii' leilprlgä. v/'sse/en, Ä/'/ssene/'St/'.L^, /räc/ts^/Tr §I>ll-SenSaHnü-uen.' 79, 2/, 2L, 2, 22. — lernen/ 2/647. Splmlpl»» von» 8. dl» S. S»p2»ind«^> S Xkto. b/noit ckona Konani, von ,,»»non 1,««vnu1". ölku-n in clor Uauptrollo. Llusiic nun äor Opsr »Llanoa* von ä. 1l»s8S»st rmä 6. Luooim. ^«üorüvm tt»» vorriiwllelis llassr Ususorodostor rurtor I-siturrp; äss Lnpsilrovistsrs Riok. Souavr distot oioon von ^utoritLtvu »nvricaoutoQ LuvstAvnuü. Oie ^.Icrrstik llos Ddsntvrs ist sine selten sodüus. Voodvnte^o: '/,5, >/,7 ^/,9 Ode. LonntsAs: V,4, >/.S, 7, '/«9 Ode. — decken fproitsg- krop^»wwvroods«l. — s17S4 Empfehle mein s200 MMstl MsmiM u Kepaeotuevreimtatt. Lut« yualitSt, gsniemakskta Keoloa. Kurlalk 0Srr,el>ml61, 8»»sn»tesS» 2»d, Lok« Ralaeniete. auvkvfösnlL! o DI v», ,tov,„t« tlire,«, u», > W os»r t»tlv»i»» bliltt»»«. Xuiinultt IULI00»t. > I»r N. 8> V»Itt>«»tr»ü» SI «alle»tiel»e. l?» Professor vr. Weber» Gallen Leinmittel enoispi» ein bewährtes Gallensteinmittel ^«r Linderung und meist gänz. ausreichend. Versand: «rß»e Upststeste. kttutt ro- «tislllissin. 1225 2ts>«I0iAi>tm»tii«te»», klinäerbeNe», Kolttee SN jscksinianu. ktatelox krsi. Lieenieädeltsdelir. 8ukl i.Ikür. ÜH dzllilil. Kewiilli! »sflnistlilii U lliemilr) ksisrd Lw Sonntsg «len 5. Seplemben 1920 liss keil Hei' IiMslsteiiiMldö illrer St.SllIlIlstIIiz-!iIM unä laäst »11s lisbön Olaubsnsksnokssn von neck unä ksrn dsnsliek Zstsn sin. rssotiw 3 vftr: feiei-IIcke 6i»un«lsleii»4veike nuk 6sm Lauplltt^s. ^bsnäa Uftr: feslsdenll nait ösll in äsn Lälsn 3sg ^LLotisisotisll Unusss". (Vorktnmsläno^sn von Ib. Okistsn rvsräsn bis 3. 8spt. an 6»8 ^ntstolisofts 8ssl3orz;3Lmt srkstsn!) fl676 Junger tiefempfindender literarischer Mann »uol,2 vnleff- »»«<rd»»I mit ähnlich veranlagter junge« Dame Anschreiben mit Bild unter „A. B. 12" an die Geschäfts- stelle dieses Blattes erbeten. s167g üd»m«Iu»«L injoäorxovünsodton^u kkUirnog; »not» «ns »U«» 14i7»»Irv»88iL««r» t?8oj;sku»»t»14«», LILmUrs» unä äio UvemlLSke' Im 8vs rs Vsutrnsf LlisSo 37 k'vrnspr. MV I8V. kornspr. RE OKI. ^uskünkto nnci Lostollsnsodlktg;« nvoat^vltliod I Irrklung! plauvn i. V. lüwpksiilv iniod äsn ßssdrtsn kntdoiisodsn Oomsiocko- vaitxlisckvri« kisusos -cur KnSai'llKisnK sktnatliokse «erre»- M «Isiiieil-Kei'aei'elie sowis MentI«»» null sltt»i» Alvlelung. D^NSNL Littst 8srrvn- unä V.nasosolruoickvi-, s1725 Plauen i. V.» Zokannslnske 12,1 Vvloui'-Mv K 8am1-M6 * für-llülk uood ssdr prsil-vvsrt, KIsiässvav kornivn. U>npn»»»»n »okn«» eene» d»IIg»S 16 8 IDulfadnilr, vi'ssrisn, k'iitnilrsi' Ztssks >T nuf lT. 8 v k s > SHIVS HÄ v Brotttreckunff. sKommuualverband Bautzen-Stadt und -Land.) Auf ausdrückliche Anordnung des Wirtschaftsministeriums muß der Kommrmalverband trotz der schwersten Badenlsn, die der Wirt schaftsausschuß hiergegen hat, die sür ganz Sachsen angeord»cte Bro!- streckung wieder eirrführen. Von der am 6. September d. IS. beginnenden Brotmatten- periode ab sina bis au; w ue . « Broiftreckung aus 100 Gr» wichtSteile Mekl '» venv^ndeu: 80 Gewichtsteile Roggenmehl und 20 Gewichtstei'e StreckungSmittel. Die St^eckungsmütel werden ö>n 'iiäckern wieder zum 9kogge»- mehlpreis rechtzeitig gel!efe t werden, Die Str'ckungsmit'e! eütvli.f.'ubrotes Verwendung finden. Zur Herstellung von 1 Pfund Roggenbrot dür fen demnach einschließlich des Wirkmehles und der Verstaubung 370 Gramm Mehl einschließlich der Streckungsmittel ver wendet werden, und zwar 296 Gramm Roggenmehl und 74 „ StreckungSmittel 370 Gramm insgesamt. Die den Bäckern Anfang Juli zugefertigten Brotmarkenumrech- nungstabellsn können wieder verwendet werden. Die Bestände und Zugänge an Streck»rgsmitteln sind in de. 3. Spalte des Mehl- und Markenbuches einzutragen. Der 20prozentige Verbrauch an Streckungsuritteln ist vom Be stand abzirschreiben Bäcker, welcher dieser Anordnung zuwideihandeln. also die an geordnete Streckung nicht in vollem Um'»»»? ^»rchsühren werden »ach den emMagenden Bestimmungen der MeichSqetreideordnung bestraft, außerdem wird die Schließimg der Bäckerei wegen Unzuver lässigkeit erfolgen. Bautzen, am 1. September 1920 si72g Kommnnltt»,erh«,nd Vantzen-Slndt und «Land. Amtliche Bekarr»tmach«nse« Verteil««, vo« verdünnter koudensierter Au»- l«md»«Uch, Fettgehalt zirka L.7 Prozent (N«tSbekan»tmachu»g vom 2». Mär, 1920, ab-edruckt in de« Sächsische« VolkSzeitung vom 28. März 1920.) 1. S»»«er«tag. »e« L» «n» Freitag, de« 3. September 1KKO wird «,f de« »tinnmabschnitt der «»«lsudsmilchkarte «i« halbe» Site« v«rdü«,te kondensierie Auslaudsmilch. Fettgehalt,irla >,7 Pro». »«« Preise »»« 1.45 4» verteilt, soweit die eingegangen« M«»>« hierpi »»«reicht. Et» Anspruch «uf Lieferung besteht ntcht. A »i« verteil»»« erfolgt b«rch alle die Milchhändler u«d Milch- geschäfte, bet den» die Kart« ,»r A»«eld««g gelangte. 8. »i« Mtlchhä,dker t-ben die Milch rechtzeitig vo» der Zentriimellerri,» beziehe«. Gefäß« sind mit,ubringen. 4. »i« erfolgt« Ltefenmß iß a«f der Ailckseft« de» Stamm, ««schnitte» d»rch Adstempel« oder handschriftliche» vermerk unter Beifüg»,, be« Dag»« ab»«schreibe». Hierbei iß »arauf Rücksicht zu »eu» daß nmß weiter« Liefennige» auf den Stammabschnitt er- »lg«« solle». Da» Stamwuchsehwttt tß wach wette» ««ft«« re«. «- ü«wtbwcha»dl»«^» sind ^siwfba, «ach der B»»dr«rat». be»wb»»«g »«« «. Sevtemte» 1»1! DrOde«. am 1. September 19B0. >1720 Da» Rat »u D»e»>e» >» Berteil«», von Marmelade t. A»«wei« ,492" der Leb«o»mtttelkarte «t« halbe» «aamelade für 1 ut 50 - L Kra>ck«-ä«sw «ad Kliniken V«,ugsch«ine wie bt»her »ach Sa»s««ri. 8 3. Anmeldung beim Kleinhändler- 2. oder 8. S-ptember 1V2V. Weitergabe an die Meldestelle: 4. oder 6. Tept. 1V2V. 8 4. M» Meldestellen sind eingerichtet: »i Großbetriebe de« Kleinhandel» und GroßeinkausSgesellschaften .wie bisher, d) im übrigen die Firmen: Wach» K shlSftner, Wallgäßchen 4; Bosiak » BaldamuS. Kleine Pnckßafsiraße 8; Merbitz L Mcchlcr, Den>fsn>- straße 11; Otto Anders, Wettine-llr. 38; Georg Münch, Grunaer Straße 3t; Georg Pohle Nacht., «:,,insir 9; I. M. Schmidt L En., N-nmalkr 12; Richard Thirme, Kakernenstraße 1; Weger ch Warmuth, Friedrichllraße 19; I«liu«, Weist, Königstraße 9; Pramann b C«., Königs- brücker Straße 6 s 5. Abgabe an die Verbraucher: S. September 192V. 8 8. Außer der vorstehend auf Ausweis zugeteilten Marmelade kann solche auch ohne Ausweis erworben werden. Die KletnhandelS- geschäfte sind berechtigt und verpflichtet, die zur Bertellnng gelangende Marmelade a»ch ohne Ausweis abmreben. Die hierzu benötigte Menge haben die Kleinhändler anurfordcru. § 7. Zuwiderhandlungen: BuudeSrat»verordnu«g vom »5. Sep tember 1915. s1721 Dresden, am 1. September 1920. Ser Mat z« Dresden. Verteil««, »o« Frühkartoffel« für die Arit vom 8. bl» 14. September 1S2O 8 1, Woche« - Kartoffel - Karten und S (Nummer ll der Sammekkarte) je « Pftmd Frühkartoffel«. 8 ». Berein»lazar«tte. militärische Genesungsheime, Massen- quartiere. Kra»lrnbäus«r nnd Kliniken Bezugschein« »ach de« Satze in - 1 sür di« Zeit tzom 5. bi« 14. September 1929. S «. Anmelduna beim «leinhtndlerr bi« ». Sapte«»»,, 19KO mittag» 1, Uh». Anmeldung beim Mehlbezirk: bi« 4. September 1920. vor mittags 10 Uhr. Abholung der BebarsSliOen durch die Bezirkshändler: 4. Fept. 1S2V, nachmittaa» 1 b!s S Uhr. 8 4. Für die Wochen vom S. dt« 11. und 12. bis 18 September 1910, Mililäiu^auber» Lebensmittelkarten, sowie Kartoffel-Zntatzkarlen für Kranke wie au'gediuckt; Binnenschiffer- LebenSmittelkarien nach 6 Pftind für Kops »nd Woche. 8 5. Für Gasiwirtschasfen, Fiemdenböse ukw. für die Woche 8. bi« 11. September 192V Brznqscheinc wie bisher nach dem Satze von 6 Mund wöchenllich 86 Eine weitere behördliche rationierte Vertetlunz von Kartoffeln findet nicht m hr statt. 8 7, Zuwiderhandlungen: Ratsbekanntmachung vom 27. Lev- ttmber 1919. >1722 Dresden, am 1. September 1980, De» Mat »« Dresden. Verkehr mit Kartoffel« Für das Gebiet der Stad. Dresden wird folgende« bestimmt: 8 1. Nachdem der von den Bedarfsstellen ange-veldeie Be> darf an Herbstkartoffeln durch LteferungSvertrAre sichergestellt 10, wird non einer weiteren Hrranzleb nq der Herbstkar offelemtr fü>, die öffentliche Bewirtschaftung abgesehen 8 7. Die Bestimmnuge« übe« die rationierte Abgate von Kartoffeln werde« mit Wirk««« »om 18. September 1820 a«f,ehob«n. Die Verbrauche» Hobe« sich von diesem Leitpunkte ab die Kartoffel« im freie« Handel selbst zu beschaffe«. s17i« 8 S. Der RUchSmtnifter für Ernährung und Landwirt chaft kann da« Nerarbeiten von Kartoffeln in Brennereien, Drocknerrirn und Stärkefabriken verbieten oder beschränken; er bestimmt, in welche« Umfang «nd unter welchen Bedingungen Kartoffeln und Erzeugnisse der Kaltoff-luocknereien und der «arioffe>ftärcefabr,ken zur Herstellung geweroltcher Erzeugnisse verwandt werde« dürfen. Dresbech am 31 Arrest 1329 De« Mat »« Drrodem