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8. Seite 2 rasen Ezern,^ er Ministen',-' wirtichaftlici r zum Bestick- > Mittivoch !i I ndesrat Hon vom Gener» »istrr Trepoml ew sind i i tor und Mil N.inisterpräi, kp ist mit de, vordem De>! ist zum Mil ßkand lebt ii unk und geb: die Erlösuiic n von vielen I 'er radikalsn mnt, aber Duma so zu >r. T-eshall' erschwundeu (inisterprän der eirgliscb deir Riesen llnßland de- tvenn niv! >> bcstracht--: X Mittwoch n» ister Sharp kegierunge» Präsidenten Mitteilung irch die di-- brer v ö I ntlvort de; ische Regic nischtm Re n Belgien-: raste Svm tzelegenbc'i! andeS, dar (kriege ne S, der bei der Seite ntwort de> röffentliä'l ^ heit haben i auf diei> mn, bevor gelegen! tS ans dir nones n>» res hin ell n a ä: nerz über r 46 Mi: NOO, Ka'-- Olivenöl not 72'-'! 2 400 Osi" iach hätte Präsident -rworbei. Spanieri eile nac» »S zu ei in italie- riechisct!-' fordern iverd^"» 31. De agen ii» Dien-: -malige» les nia stoSbari ?n Blät -cn. Am i Maze^ on i g -- igt. das. ille von genom o i s e n ;s id ging mdseel tilgend nd den weiter Donnerstag, 11 Januar 1017 Jugend in den Vereinen zur restlosen Durchführung des -Satzes zu begeistern: Ich freue müh, Jugendpräses sn sein i eil ich Jugend s e elsvrger sein kann. Gerade der Seelsorger ans der oft so öden und armen Diaspora empfand es da in besonderem Mas;e, warum es lstn sehr oft io schwer wird „Jngcndpräses" zu sein. Könnte cti er mehr Seelsorger seiner ihm anvertrauten Für-gmaniisctiast sein, könnte auch er mit allen anderswo !o eichlich zur Versiigung flehenden oder gestellten Mitteln an -einer jugendlichen Schar Seelsorge in wahrstem Sinne 'es Wortes üben, er würde gewiß oft manche andere Mühe -nd Beschwerde darüber verschmelzen und vergessen könne» Auch aus der Diaspora des Königreichs öachsen batte» 'ich drei geistliche Herren eingesnnden: aus c reSden, Leipzig und Zittau, um sich an den verschiedene! Darbietungen zu beteilige», neues Interesse für die o einschneidend wichtigen Jugendfragen in sich selbst zu -necken und dann auch, wenn möglich, der Diaspora und brer Not neue Freunde in den übrigen deutscksen. namentlich glücklicheren katholisch e n Gaue n zu werben: Gerade T ü sseldorf als die Heimat und letzte Ruhe w.tt des im Sachsenlande und nicht weniger im Rheinlande immer noch unvergessenen ehemaligen Leipziger Supe cwrs und Pfarrers Msgr. H. Schmitt »i a n n musste für aas gute Gelingen dieses Planes als besonders aussichtsvoll selten und gottlob, die Erwartungen scheinen wohl er lullt zu werden. Mehrmals bot sich, anschließend an die Vorträge der hochw. Herren 1'. ManneS Rings »». 1'. auS Berlin und Pros. Tr. theol. I. Mausbach (Münster) am lrsten und dritten Tage des Kiirsiis willkommene Gelegen heit iri der freien Aussprache durch kurze aber wirksame Schlag!iclster ans die Not der Tiasporajugend, die Anwesen den für eine liebe und verständnisvolle, tätige Obsorge >nr die Diaspora, durch Vermittelung des BonisatiuSvereins 'Titz Paderborn) zu gewinnen. Am Abend des zweiten Tages konnte sodann neben anderen Sondertagungen auch -ine eigens für die Di a s P o,r a p rä s i d e s bestimmte Sitzung abgehalten werden, die unter dem Altcrsvorsitz des oochw. Herrn Decixmt S a n d h a g e (Hamm i. W.) und im späteren Beisein deS hochw. Herrn Generalpräses E. Mosterts (Düsseldorf) namentlich zu den bcioen Fragen Stellung nahm: Wie kann das Interesse der übrigen deutschen katholischen Jnnginannschast für ihre Alters genossen in der Diaspora und deren Not d a n ernd wach er halten werden? und: Welche Möglichkeiten gibt es zur Ge winnung und Erhaltung der Diasporajugend für ihre ört lichen katholisclwn Jugendvercine? U. a. wurde als Frucht einer angeregten Anssprache znm ersten Punkte von den an wesenden 20 Teilnehmern eine E n t s ch l i e s; n n g ange nommen'. am letzten Tage den übrigen hier versammelten Jicgendpräsides die Gründung von „Bonifatiusvereini- gungen" i» den einzelnen Jugcndvercinen mit Nebernahme der Obsorge für ein ganz konkretes Seelsorgswerk in der Diaivora angelegentlichst zu empfehlen. Der Antrag fand dem» auch allgemein begeisterte Aufnahme und es steht zu hosien, das; durch eine demnächst erfolgende glückliche Ver bindung der. Werbearbeit ffu die äußere mit der für innere Minien, getragen und gefördert durch daS bei dem General- 'ekretn'iat, in Düsseldorf neuerrichtete Mission-?- sei ret a r i a t, die bisher schon geäußerten Gedanken einen dauernden reichen Frnchtertrag zeitigen werden für die Dia spora. aber auch für die übrigen dentsckien Gaue und namentlich deren Jugend. Tieferes Verständnis für diese Fraaen möge vor allem den Zweck erfüllen, die Jugend in glücklicheren katholischen Gegenden von dem schier unbe wussten eigenen Reichtum an natürlichen und übernatür- licken Hilfsgnellen zur Ertüchtigung zu überzeugen, eine sonffainere Beachtung und Auswertung derselben anzuregen une das gegenseitige Solidaritätsbewusstsein unter den jungen deutschen katholischen GlanbenSbrüdern allerwärts zu meliren und zu ovfersrobei. echt männlicher Tatkraft zu begeistern. Das walte Gott. xn. Durch Verteilung einer Anzahl des dies jährigen B e n u o ka l e n d e r S war es möglich, den Duiivorafreuuden ein besonderes Interesse n»i die säch- s i > ch e Diaipora nabezulegen. M tz. Dds. Aus Stadt und Land . Dre»de«, d«, il. isi?. —* Seine Königliche Hoheit Prinz Friedrich Christian reiste heute nachm. 2,Ost Uhr vom Nenstädtcr B-rhi-.hos wieder zur Front ab. —' Ihre Koni gl. Hoheit die Prinzessin Johann Georg erhielt vom Kaiser den Lnisenorden erster Ableitung mit der Jahreszahl 1813/14. —" Unter dem Vorsitze Ihrer Königl. Hoheit der Frau Prinzessin Johann Georg fand Mittivoch nachmittag '/,5 Uhr im Prinzlichen Palais Sitzung des StistungSrateS der Königin-Eurola-Gedächtnis-Stiftung stall. —' Der Karlsruher Hofbericht meldet: Der Großherzog und die Großherzogin von Baden empfingen Mittwoch mittag den Königl. Sachs. Gesandten v. Stieglitz, der Ihren Königl. Hoheiten im Aufträge des Königs von Sachsen das Ehrenkrenz für freiwillige Wohlfahrtspflege überweichte. Anschließend folgte der Gesandte einer Ein ladung zur FrühstückLtasel. Nachmittag erfolgte der Emp fang des Gesandten bei der Großherzogin Luise, wobei er auch Ihrer König!. Hoheit im Aufträge seines Souveräns die obengenannte Auszeichnung überbrachte. —' Bezüglich der Kartofsel-Bcstaiidsaiis. nähme werden wir ersucht mitzuteilen, wo die Formulare abzuholen sind. Daher geben wir die betreffenden Stellen hier an. Für das Gebiet der Stadtbezirksinspektion 1: Meblbezirk Schefsetstr. 2«, I, 2: Mehlbezirk Krcnzstr. 4, Schankivirtschast «Neustädter Kasino". Königstraße Ist. '1: Schankivirtschast «Schwarzer Adler", Schäserstraße 4, 5: Schankivirtschaft „Hotbeinschänke", Schulgutstraßc l. Ü: Schankwirtschaft Viktoriastr. 27. 7: Schankivirtschast „Bürgerschänkc". Palmstr. l, 8/21: Mchlbezirk Görlitzer Sächsische Bolkszeltmrg Straße 10, tt: Schankwirtschaft „Goldncr Anker". Leipziger Straße 4st, 1V: Steueramtszweigstelle Schnorrstraße 1, 1 11: Schankivirtschast „Frische Quelle", Striesener Str. 2l 12/18: Mehlbezirk Dohnaer Straße 1> : Stadteil Rein Wachfiliale Niedersedlitzer Straße 4; Stadtteil Grnnci Räume des Steueramtes, Bodenbacher Straße 20; Stadt teil Seidnitz, Wachfiliale Altseidnitz 11. 13 Schankwirt schaft „Wachtelschänke , Hechtstraßc 32, 1t: Steneramts zweigstello Tittinamistraße 2t. 13: Bangewerke Heinrich Herrmann. Bürgerstraße 59 Hh. pt.. 1«: Schankwirtschaft „Maternihof", Maternistraße 10, 17: Schankivirtschast „Kiautschon", Augsburger Straße 8st; Stadtteil Tolkewitz. Wachfiliale Wehlener Straße 40. 1»: Schankwirtschaft Leipziger Straße 210, 2tt: Nathans Eotta, Lübecker Straße 12l, I.. Zimmer 34. 21/22: Stadthaus Löbtau, Tbarandler Straße l. Erdg., 23: Stadthaus Planen. Nöthnitzer Straße 2. II.. Zimmer 14. 23: Schanklokal Bönischplatz 19. —* Für außerordentliche Kriegsausgaben bewilligte der Rat in seiner letzten Sitzung wiederum die Summe von 0 Millionen Mark zu Lasten der Anleihe, mit der Maßgabe, daß die einzelnen Beträge, aus denen sich diese Summe znsainmensetzt, unter sich und mit den für den gleichen Zweck bisher schon bewilligten Beträgen deckungsfähig sein sollen. —* Bezüglich des St. Benno-Kalenders 19 17 wird uns aus Dresden geschrieben: „Mit Freuden habe ich in unserer Zeitung gelesen, daß die St. Benno Kalender bald verkauft sind. Ich war mit meinem Sohn, der auch Soldat ist. über die Feiertage in einigen Laza reiten. Ueberall trifft man den St. Benno Kalender und er wird fleißig gelesen, namentlich die schönen Kriegsge schichten. Der Kalender macht auch dieses Mal einen schönen Eindruck, die Ausführung ist sehr schön." —* Todesfall. Geh. Hofrat Prof. Dr. Mchrtens, der an der Technischen Hochschule als Professor für Brücken bau wirkte, ist gestorben. —' Der Polizeibericht meldet: In der Nacht vom 9. zum 10. d. M. wurde in einem Hause der Pot- schappeler Straße in Gittersee ein 4 jähriges Mädchen er mordet. Die Leiche lag. als die Dresdner Kriminalpolizei nachts um 4 Uhr am Tatorte erschien, ans einem Sofa in der Küche. Sie war in Betten eingewickelt. Um den Hals des getöteten KmdeS war ein Strick geschnürt. So bald es Tag geworden war, wurde von der Landeükriminal- Polizei die Tatbestandsaufnahme vorgenommen und der Tatort in seinen Einzelheiten photographiert. Die Täterin, die nervenkranke Mutter des Kindes, die nach Verübung der Tat aus der Wohnung in Gittersee forteilte, wurde in Dresden verhaftet. Die Landeskriminalpolizei hat sie heute dem Amtsgerichte zugeführt. —* Briefe und Postkarten, die durch das Tauchboot befördert werden sollen, müssen bis Mitte Januar abgeliefert sein. —* Wegen weiterer Einberufung von Be amten zum Heeresdienst werden die Postämter Dres- den 17 (Kaiserstr. 7>, Dresden-A. (Nürnberger Str. 300) und Drcsden-A. 33 i Schlachthofring 7s vom l l. Januar ab geschlossen. Leipzig — Bei der Königl. KreiShauptmaiiiischaii sind in der letzten Zeit von ungenannten Spendern tOOOOOM. für den Krcisverband .Heimatdank, ferner nochmals 70000 M. für diesen Kreisverband und den Verein zur Förderung der Deutschen Zentralbücherei für Blinde, so wie weitere 20000 M. sin wohltätige Zwecke eingezalilt worden. Mit der Errichtung eines Meßamtes hat sich das Ratskoüegium in seiner letzten Sitzung mehrfach beschäftigt. Auf Einladung des Oberbürgermeisters Dr. Dittrich fand im Rathause eine vorläufige Besprechung über die vorbereiteten Maßnalmieu zur Errichtung eines Meß- amlcs statt. Dasselbe soll sobald als möglich in Wirk samkeit trete». Hohenstein-Erustthal, >0. Januar. Ein Jugend- heim ist hier vom Ortsausschuß für Jugendpflege er richtet worden. Der Bau ist bereits soweit gefordert, daß die Einweihung in den nächsten Tagen slattfinden kann. Jahnsdorf i. Erzg.. Io. Januar. 70 Zentner Kar toffeln wurden be: einem hiesigen Gutsbesitzer beschlag nahmt, die dieser verheimlicht hat. Er wird schwer bestraf!. Lößnitz i. Erzg,, 10. Januar. Der erste Sozial- dcmokrat ist in der Person des Stadtverordneten Otlo- ma? Gottschald in das Ratskollegium gelvält worden. Zwickau, 10. Januar. Ein Bezirkstag der AmtS- hanplinannschafl Zwickau fand hier statt. Der Be zirksverband hat im letzten Jahre in den Ernährnngs- abteitimgen einen Umsatz von -Ist'/^ Mill M. erzielt und rund 24 000 Familien mit I l'/^Mill. M. unterstütz!. Als Darlehen wurden 12'/^ Mill. M, ausgenommen. Wettervoraussage für den 12. Januar 1917. Köntgl. Sacks. Landrvwktterwartt. Meist trübe, keine wesentliche Temperatiiräiideriing, keine erheblichen Niederschläge. Kirche und Unterricht Ii Köln, 10. Jan. Wie die Köln. Volkbztg. initteilt. ist 1'. Rammmdus (Fürst z» Löwenstcin) im hiesigen Dominikanerkloster bedenklich erkrankt. Zahlreiche hohe Personen aus der weit verzweigten Verwandtschaft des Erkrankten weilten am Krankenlager. k Feldkirch (Vorarlberg«. 10. Januar. Viele hundert ehemalige Schüler des Jesuiten-Kollegiums ..Stella Matutiiia" stehen im Felde. 112 starben den Heldentod, d. h. 03 Deutsche und 42 Lestcrreicher. unter diesen 2st Nr. 8. Seite 3 Tiroler und 8 Vorarlberger. 0 Gefallene nannte» Frank reich ihr Heimatland und l Belgien. 22>'- tragen Aus zeichnungen stl sind vermißt, gefangen oder verwundet. ß Dic »t»c Statistik des Jcsllittiiurvrns. Nach dem eben erschicmeiieu Schematismus zählt der Gesaiulordeu in 27 Provinzen im ganzen >7 010 Mitglieder: 8444 Priester, 4417 Kleriker und 414!» Laienbrüder, der Zuwachs gegen das Vorjahr beträgt 04. Die stärkste Provinz ist die kastilische mit 1403 Mitgliedern, dann folgt die arago- nische <1301», die deutsche (1234, und an 12. Stelle die österreichische Provinz (604). Von dieser stehen ins gesamt 72 Mitglieder, davon sechs Priester im Kriegsdienst Die Residenz des Ordeiisgenerals, i'. Ledochowski, befindet sich noch immer („interim"» in Zizers in der Schweiz. Die bisherige engli'che Assistenz mit sieben Provinzen wurde in eine englische und amerikanische Assistenz geteilt. J»i ganzen gibt es mm sechs Assistenzen. Die kleinste Kom munität ist das Gerinaniknm. (^Ikoma oxulaiw") in Innsbruck mit drei Patres. Kunst, Wissenschaft und Vorträge — Dresden, 9. Januar. (K ö u i g l. Hofop e r. > In neuer Inszenierung und Einstudierung wurde Verdis erstes Hauptwerk „R i g o I e t t o" mit großem Erfolg gegeben. Man wird ihn beute nicht mehr so ernst nehiueu wie vor 50 Jahren, da mau in Verdi einen Reformator der italie nische» Oper sali, mau darf ihn aber auch nicht iiuteisckBtzeu. sondern muß seine Werke als gewollt volkstümlich betrachten Natürlich verlieren sie. au Wirkung bei uns, denen der süd liche Volkscharakter abgeht. Wir erfreuen uns höchstens au den kunstvollen Kauzoueii und Stretteu. die dem bei cauto noch huldigen und au den wirklich reizvollen Ehorsätzeu und EusenibleS. I», „Rigoletto" werde» B. die Männer chöre, das berühmte Ouartett und natürlich das la donua 5 mobile kaum je ihre Wirkung einbüßen, lvähreud es bei einigen anderen auf die Interpretation ankommeu könnte. — Musikalisch war recht seine Arbeit geleistet nvrdeu (Dir, genk: Reiner» und in der Darstellung tonnten mehrere ganz erhebliche Fortschritte bemerkt werden. Zunäclrsi Staege m a n n als Rigoletto. Daß er darstellerisch kaum einen Wunsch offen lassen würde, war z» erwarten. Daß er aber sein Organ, dem ja dunkle Färbung und auch Metall fehlt, so glücklich anzupafieu versteht, daß inan das Fehle» seiner natürlichen Vorzüge vollständig vergaß, das ist doch recht bedeutsam und läßt dic günstigsten Hoffnungen zu. Ebenso überraschte die M e r r e in - N i t i s ch, deren kleine Stimme gewachsen schien und erfolgreicl)e Koloraturen mühe loS bergab. T i u o P a t t i e r a sang den Herzog prachtvoll. Er wächst dabei von Akt zu Akt und erreichte in der be rühmten Arie eine» glanzvollen Höbepunkt. wobei iluii der cigenS beigefügte Schnörkel im „habt Ihr gebaut" gar nicht mal schlecht siebt. Anders sieht es nun freilich um die deutsche Aussprache aus. Man könnte doch »leiueu, daß Pattiera darin rascher vorwärts kommen möchte, gestern blieb fast alles völlig unverständlich. Zottmaprs edler Baß machte den Mörder allerdings nicht glaubhaft, wir waren aber mit dem Genuß, seine Stimme zu hören, ebenso einverstanden. Auch die H o r v n t »nt ihrem wundervollen Alt bot als Magdalena eine» vollen Genuß. Den Monterone sang S cki in a I ii a ii e r in guter Maske, aber sonst ohne den Eindruck der unbedingt nötig ist, nin RigolcttoS Angst zu verst-'ben Die Damen Retbberg und SteSkal, die Herren Büffel, Lange und Pnttlitz vertraten ihre kleineren Partie» setir an'vrechend. Die neuen Dekorationen namentlich des und 3. Altes sind sehr schön erfunden, im I. Akt sieht man allerdings das Fest nicht mehr. AeR. Gemeinde- und Vereinsnachrichten ' Hainitz b. Bautzen. Im verflossenen Jahre wurden in innerer Gemeinde l8 (1915: .39) Kinder geboren. Be erdigt wurden atlhier 14 (22) Personen, darüber wurden als Gestorbene oder Gefallene aus dem Felde der Ehre gemeldet 7 Soldaten. Versehgäuge waren 21 <>0i. Auf gebote 2 (0), Koiminikailten 2352 (1955). darunter zur österliche» Zeit 954 (445). ri Leitendors. Am vergangenen Sonntag tffell der hiesige Afr i ka-Missi ostiöverei i, seine Jabrevversainni- lung ab. Am Nachmittage versammelte» sich dic Frauen und Jungfrauen, am Abend die Männer und Jünglinge. Beide Male mar der Besuch ei» recht guter. Herr Pfarrer Grohmauii und Herr Kaplan Dr. Kurze ermunterten die Mitglieder und Gäste zu eifriger Beieiligimg am Missionswcrke nuferer hl Kirche, ersterer unter Hinweis ans die Opfersrende der Missionöboten in alter und neuer Zeit letzterer in Rücksicht ans das religiöse Elend, in dem die Wilden sich befinden. Mit Genugtuung wurde der Kassen bericht über daS verflossene Jahr t:»I0. den Herr Kantor Mannheim gab. ausgenommen. Zeigte er doch eine Steigerung der Einnahmen uni etma 40 M. im Vergleich znm Vorjahre. Mehr denn 210 M. bar unsere Gemeinde im Jahre 1910 für die Afrika-Mission aufgebracht. Auch dic Zahl der Mitglieder des Vereins war mn 12 ge liegen. Möchte der Verein auch im neuen Jahre wachse» md blühen' Briefkasten Leipzig - Ttadt. Vcrctntznachrtchicn »üiffstn erstens den Namen de» Abiendcr» nebst Adresse «ragen, der natürlich nicht veröffentlicht wird. Dann ist es ausgeschlossen, dag wir am N Januar noch über eine WritznachrSfeier berichten, die am 28. Dez staltgefiindcn bat Etwa» mebr Eile ist denn doch z» wünschen Quittung Be! dem Unterzeichneten gingen ein Für de» VinzentniS- vereii: von Fr. Kubitz in O. d >»< Geigt er. Kirchcninsp.