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Donnerstag, I I. Ianim»- ioi7 — Lüch<isl<z' L^okkÄ;ct»unfl Nr. 8, Seite L -4' i/ -H iiarwni,. liber jetzt Niüst öl--'-.- gen iki »»erden. Beim Friedensscklus; dürsen di, völkei nstl,t vergeiien. Italien Har zn mackie». dns; Ostneuist ,ie' '..» zn balten sind, und es must unbedingt d, - Luge d !-> Stnbl.. , gestaltet iver- ven, das; wed,-r das ivoil und Irenbrüchige Italien. noch wirst ein Staat sie beeiiiflnüeii oder lindern knnii. Ei» nn -abhängiger Papst in in> gegebenen ,/nll. nüchüg nnd not 'wendig nicht nur sü, die .ugtl.vliten. das tial der Weltkrieg deuUich gezeigt. V I»»»» Der Weltkrieg Ter deutsche Abrndbrricht. B e > ! i n 10. Iannar abend « Gütlich. W. T. 7".- A» der Wesiiiant stärkerer- heiler nördlich der Anere. In Rumänien Lage ini allgemein»'» unverändert. Ocstcrrrichisch-ungnrischrr Krirgsbrrickit lW. T. V.) Wien. Amtlich wird verlautbart den 0 Iamiar 1017: westlicher K r i c g 0 s ch a n p l n ck Zwlsckicil der Pntna Miindinig und Focse.ni ivnrde bei <strnd binter den Seretb ziiinckgeworstm. Beiderlei!-- der Susita vernichten Russen und Rumänen, sich de-.- Trnckes anserer Truppen durch opserreiche (»»egenangrisje zi» er webren. Ihre Anstrengungen blieben erfolglos. 'Neneilicher Rauiiiv>'rl>ist und eine Eiiibnste von 000 (N'faiigeneii imd- arei Maschinenaewebren ivareii doick für deii Feind dar Er .ebnis der b-iden lebten stanipstaste. Weiter nördlicl, bei den t. ii. k. Truppen leine beson deren Begebenheiten. Italic » > schcr und S >1 d 0 st I i ch r r stric st 0 - s ch a » PIab Richte zn melden. Der Stellvertreter v. Hofer, der Chefs des «steneralstabeS: ^eldinai schall'Leutnant. Der türkische Bericht st 0 n st a n t i n 0 p e l , II. Januar. <W. T. B.» Amt kicher Heeresbericht voiii 10. Januar. An der Kantnsnssront haben unsere ErknndiingSatsteillingeii aut dein rechte» Fln qel glückliche Ueberfälle aus die seindlichen Stellnngen ans- gcfnhrl. Iin Hedschas warfen wir am 7. und 8. d. M. in er folgreichen lstesecksten die Ausständische» von Denendie unler beträchtlichen Verlusten für sie zurück. Ans den anderen Fronten kein twdentendes Ereignis. Ein Erlast des Snltnns Dcr Sultan hat solstrnde» Erlast an das Herr stcrichtct: Soldaten, meine Kinder! Wie in dein lebten Kaiserlichen Erlas; anseinandergesetzt war, habe» wir aus Ostninden der Menschlichkeit und um grosies Blutveigieszen zu verineiden. im Einvernehmen i»il den verbündet»'» Herrschem Vor- schläste über einen Eintritt i» Friedeiisverhandlnngen ge- inacht. Ta die feindlichen Staaten die Ernsthastigteit uiid me hohe (tsesiiiiiiiiist unseres Vorickilages nicht berücküchtistt und das Angebot verächtlich zncückgewiest-n haben, 'and >vir mit unseren Verbündeten gezwungen. den »üsteg. welchen wir seit zweieinhalb Iabren ehrenvoll nnd ruhmreich führen, sortznsctzen. wobei die moralische und materielle Verantwortlichkeit für das erneute B!iitve>gief;e» und die neuen Zerstörungen auf den Feind znrncksälll. In dem Kriege, in dem ivir für die Verteidig»»» iinjerer ilieckste nnd unseres Bestandes kämpien, iben nniere Soldaten, meine stinder, durch Tapferkeit und 'Svieinin! zu Lande und zur See den verehrten Namen de - S. niaiientnnis mit lienem kstlanz bedeck!. Ich bin überzeugt, das; nur sicher die Frucht so viele« An sl r e n a n n g e n u u d O v f e r ernten werden Mit Hille ö> 'lllmäckitiaen »'erden wir beii endgültigen Sie» ,-> » i n g e » . nnd wird eS unS gelinge», das Land und leinen Bestand vor der Begehr lichkeit unserer Feinde zu schüben. In Zutninl werden wir uni unseren Verbündeten »liieren Eifer und unsere An strengungen verdoppeln, um »nt (»'»olles Hilfe unsere Feinde überall zu vernichten. Von diese» Elesülilen erfüllt, werden die Soldaten, meine stinder. neue Beweise von Tapferkeit geben, die würdig des osmanischen Namens in. Möge der Allmächtige die religiösen nnd vaterländischen An strengnngen. welche Ibr für die Verteidigung des Vater landes machen werdet, krönen und überall den« osmanischen Soldaten feinen göttlichen Beistand gewähren. Vom russischen Kriegsschauplatz Dir Mitstlirdcrlistr de-i demnächst zusammeutretenden polnischen Staats rat es wurde am Mittwoch in Wanckian bekanntgegeben. Sie umfasst Veickreter der Ion servativen Elemente, des fortschrittlichen Zentrums und der radikalen sinken. Ter jo zusammengesetzte StaatSrat zeigt bak- Bild der verschiedenen Stände und Parteien. Als Re 'yieriiligSt>e>'tretei zum Staatsrat wurden ernannt: von deutscher Seite als Regierungskomnnssar baherischer S ber regierungSral Genf Hugo L e r ch e n s e l d - st 0 s e , 1 n g . als Stellvertreter lisraf Hutten - Ezapski, Sclilvs; stauptuiann zu Posen, und Landschaftsrat,'chchlinsti. von österreichisch - ungarischer Seite als Regierungskommissar rheb. Rat Ireiberr v. st 0 n 0 pka , als Stellvertreter Hosrat Dr. Ignaz Rosner und Bezirkshauptmann Stefan Ritter d. ISzlowski. Vom Balkan-Kriegsschauplatz Die Ententemächte haben in dem letzten Ultimatum an iHriechenland auch die Zusicherung gegeben, das; die Tätig seit ber Denizelisten sich auf die wertlichkeiten beschräulen werde, die gegenwärtig von den Alliierten besetzt seien. Ei» stronrat sei in Eile berufen worden, während gleichzeitig daS stabinett zusammengetreten sei. Sarrail ivird nunmehr russische Verstärkungen erhalten Ter Berichterstatter der „stöln. Ztg." meldet unter dem 0. Januar aus dem striegspresseguartier vom rnmäiiiseln'ii striegsschauplatz: Tie vollständige Säuberung de 1 T o b r u d s ch a von den Russen bedenitet eine neue stra tegische Lage, indem die st. bulgarische Armee jetzt zum grössten Teil für anderweite .jwecke verfügbar wird. Tie Beute in llsnmänien beträgt seit dem I. Januar: l I ck HO 0'- e fang e««e, 0 (Yeichütze und stO Maschinengewehre. Vom italienischen Kriegsschauplatz Ein italienisches Dekret verfügt, das; in Italien die Jahrgänge l874/77», soweit sie gedient haben, in der Terri torialmiliz im Innern des Landes den Dienst zu tun habe». Ierner wird bestimmt, das alle eingezogene» Militär- Personen vom Jahrgang 1881 »„ auswärts im st riegsgebiet verwendet werden, gleichgültig ob sie zum Frontdienst taug lich und oder nickst. Vom Seekrieg Trr rnglische Dainpfcr „Baünrsk" ist versenkt worden. Ter englische Tampser „Llmfield", stOstst Tonnen, ivird als versenkt gemeldet. Wie Llopds meldet, ist der englische ampfer „Andone", st188 Bruttoregistertonnen, gesunken. Trr hvltändischr Tampsrr „Import", der Baumwoll ivaren, Sele und lstetränke nach England bringen sollte, wurde von einem deutsckien U-Boot aufgebracht. „Rvnvcllistc dr Lüon" rrsährt ans Madrid, das; der Hafen Bilbao infolge erhöhter U-Bootstätigkeit vollständig stillgelegt sei: der g a n z eHaf e n verk e h r st 0 ck e. Man besückste infolge des Ausbleibens der Zufuhr schwere Stö > ungen des Handels nnd der Volksernährnng. In La Eoruniia sind an Bord eines norwegische» Tampfers LI Seeleiite des versenkten sran;ösischen Taiiip fels „Alplionse Eonieil" und stll Rlann des versentte» »or ioegischen Tampfers „Tikholm" eingetrosfen. Trr spanischc Tampsrr „Pclai," ist nach dem „Temps" auf der Zahlst von Barcelona nach England versenkt worden. Teinselben Blatt zufolge sind in Toulon die erste» über lebenden LO Seeleute des versenkten Linienschiffes „(stau- lois" eingetroffen. Sie sind in das Militärspital gebracht worden. Deutsches Reich Eiiic grosfr Brrmögcnsabgabe soll voi« der Reichs regierung geplant sei». So teilte der Abg. Tr. Strese man» in einer Persammlung der slkationalliberaleu in Hnnuovcr »in letzte» Sonntag mit. Er fühlte dabei aus: Tie ausgehäuften .Kriegsschulden iverden voraussichtlich im Reiche neue Stenern im Betrage von sechs bis sie b e n M illiarde n M a'r l nötig machen. Dazu kommen neue Stenern in den Bundesstaaten nnd neue Steuer» in den (Gemeinden. Man ist sich an den mastgebenden Stellen über zwei Oiesichtspnntte klar, darüber nämlich, das; diese steuern nicht auf die Tauer anszubringen sind, sondern das; ein Teil der Schulden sofort abgetragen werden »ins; durch weitgehende Vermögensabgaben unter Einfchtns; e uch der kleinen Vermögen i in Bertra g e v 0 n ei n , ertel bis ein Tritte! de S V e r m ö g ens- besitze s. Man ist sich weiter klar darüber, das; inan an den nickst besitzenden streifen nicht vorübergclien kann. Zür den Arbeiter also bedeutet dieser sogenannte StatnSgno wachsende Teuerung und wachsende Steuerlast, lind das würde er dem E'.rnndsatz danken: Jeder trage seine eigene au . . ." Ter (tzedanke einer weitgehenden Vermögens abgabe ist nicht ganz neu, aber er ist noch nie so unverblümt ausgesprochen worden, deshalb sind die Anssührnngen des Abgeordneten Tr. Streseman» in hohem Maste geeignet, in dcu weiteste» streifen Aufsehen zu errege». Es will uns scheinen, als ob die NeichSleitung. vorausgesetzt, das; die Streieniannschen Mitteilungen richtig sind, eine» Faden Weiler zn spinnen beabsichtigt, de^chereits im striegSstener- gesev Ausdruck fand. In dem ersten Paragraphen dieses OieietzeS ist der angedentete Plan in der Form berücksichtigt das; jeder, dessen Vermögen am 81. Dezember 1910 gegen den Stand zn Beginn des VeraiilagnngSranms einen Zu wachs oder keine Permiuderung um mindestens 10 v 0 m H u n dert erfahre» hat, eine anstcrordentliche striegsabgabe ;ng»nste» des Reiches zu entncksten hat. Tie Reichsregiernng nimmt also ohne weiteres als Folge des strieges eine Wertminderung der Vermögen um 10 Prozent ihres Bestandes an. Wessen Vermögen trotzdem am 81. De zember 1010 den gleichen Wert wie vor drei Jahren, am . Dezember 1010, oder gar einen Zuwachs aufweisi. ist abgabepflichtig. Nach de» Stresemaunschen Tarlegungen würde nun die Reichsregierung den im striegsstenergesetz niedergelegten (stedanken einfach weiter auSbanen und von allen Vermögen, einerlei ob sie gros; oder klein sind, ein Viertel bis ein Drittel in Anspruch nehmen. Dieser Plan ist von der grössten Bedeutung. Sollte er wirklich gefasst worden sein, so wäre eine amtliche Mitteilung darüber nickst unangebracht, damit man das Pnbliknm langsam an den grasten Schnitt gewöhnen könnte. X Freiherr iw» Zedliti und Ncnkirch, der bekannte kon servative Parteiführer, ist mit dem Prädikat Erzellen.; aus gezeichnet worden. Trr Seniorches des Hansco S. BIcichrvdcr, stom »lerzienrat Hans v. Bleichröder, ist Donnerstag früh in Berlin im Ol. Lebensjahre gestorben. Dem Zentralkomitee vom Roten strrnz sind von dem sind von dem Deutschen Hilfskomitee in Ebicago 200 000 Mark zngewendet worden, ei» erfreuliche«'' nnd dankens werter Beweis, wie opferfreudig unsere LandSlente in Amerika sich noch immer um die Linderung der striegsleiden in der alten Heimat bemühen. Das bisherige Ergebnis der Barbeibilsen für das Deutsche Rote streu; ans Nordamerika beträgt über 11 Millionen Mark. Aus vem Ausland Oesterreich Ungarn Unter dem Vorsitz des Ministers (strascn Ezrrnu fand am Mittwoch in Wien ein gemeinsamer Ministern''! statt, der mit dem striege zusammenhängende wirtschaftlich Angelegenheiten zum (hegensland hatte. Schweiz Prinz Johann (stevrg von Sachse», der znin Bestick Internierter in der Schweiz weilt, ivnrde am Mittwoch i, Bern vom Bundespräsidenten Schnlthest. Bnudesrat Hon mann und Ojonerat Wills empfangen. Er war vom ktzenero! Friedrich nnd einem Adjutanten begleitet. Russland Ter Ministerpräsident nnd Vcrkrhrsministrr Trepowl nnd der UnterrichtSminiister (Aras Igncitjew sind i. I den R n l> estand versetzt worden. Senator und Mii glied des NeichsrateS Fürst (stoliznn ist zum M.inisterpräi, deuten ernannt worden. Der Senator stntschitskn ist mit dn Fübrnng des Uttterrickstsininisterinins betraut worden. Tri (tzebilfe im Ministerium des Aenstern Neratow ist znin Mii gliede des Reichsrates ernannt worden. Nnsttand lebt n einer ständigen inneren strisiS, ein Minister kommt nnd geb: nach dem anderen nnd keiner bringt dem Lande die Erlösuiw nnd den Weg zum Sieg. Ans Trepow wurden von vieler Seiten groste Hoffnungen gesetzt, er war als der radikalste Stürmer nnd rücksichtsloseste Draufgänger bekannt, aber ei verstand e-S nickst, sich mit der Mebrbeik der Tninci so zu stellen, das; ein Znscininienarbeiten möglich war. Deshalb ist er anscheinend wieder von der Bildsläche verschwunden Für »ns ist es gleichgültig, wer in Russland Mnnsterpr'äii dcns ist. denn in Wirklichkeit bestimmt dort der englisch Botschafter den Laus der Tinge. Solange er sich den Riesen cinflns; beranSnelnnen kann, solange wird in Rnstland de? FriedenskiirS nickst gesteuert. Taher ist es gut, wenn ma> die zablreichen russischen Ministerweckrsel nnckster» betracht-: und keinerlei Erwartnngen daran knüpft. X Frankreich Ministerpräsident Briand empfing am Mittwoch »n 2>/- Uhr nachiniktags den amerikanisckfc'n Botschafter Sharp nnd übergab ihm im Namen aller alliierten Regierungen dieA n t w 0 r t ans die am 19. Tezember vom Präsidenten Wilson den kriegführenden Staaten gemachte Mitteilung. Briand übergab Sharp gleichzeitig eine Note, durch die di»' belgis ch e N egiernng unter Feststellung ihrer v ö l lige n Z n st i »1 m n ii g zur gemeinsamen Antwort d>" Alliierten ihre Dankbarkeit gegen die amerikanische Regst inng bezeugen möchte für die von der amerikanischen R>' giernng der iinglücklickien Bevölkerung de-S besetzten Belgien-: geleisteten edelmütigen Dienste und für die lebhafte Snm patlste, die die amerikanische Nation bei jeder Elelegenheil Belgien ans grund der eigenartigen Lage dieses Landes, da durch die Verletzung st-iner Neutralität znm Kriege ge zwangen wurde, bezeugt bat Baron Bey e n S , der bei gische Minister des Aensteren. war persönlich an der Seit« Briands beim Empsange Sbarps zugegen. Tie Antwort dei alliierten Negierungen ward im Freitag früb veröffentlicht werden, da die alliierten Regierungen die Sicherheit haben wollen, das; der Piäiidenl der Vereinigten Staaten auf diest Weise die Note persönlich ;n> Kenntnis nehmen kann, bevor eine Veröffentlichung durch die Prelle erfolgt. Spnnic» Sfuiiiisthc Blätter melden ans Paris, das; gelegen! licb eines Vortrages in der Societe des Savants ans dir aiistcrvrdenllichen Verdienste des .Kabinetts RomanoneS »in die V e r s 0 r g 11 » g d e r i r a n > öiischen HeercS hin gewiesen ivnrde. Im Ialire I9l0 sollen offiziell nach F r a 11 t r e i ch e > p 0 ilierl worden sein: Eisenerz über 2 Millionen, Eiieiilvrii über 7 Millionen, Kupfer -16 Mii Nonen, Bst" 7-7 000 «stoun-hrpatronen-11. Mehl 7,000. Ka> tossein 80 000, (stetreide 20 000. Bohnen 4000, Olivenöl !4 7.00, Konserven 8000 Füller l0 000,-Johannisbrot 727» und Wolldecken für die Armee l lOO Tonnen, ferner 2 400 000 Hektoliter Wein und 17 000 Maultiere. — Demnach hätt- sich also der deiinnlige liberale svanische Minister-Präsiden! um Frankreich malirliasl Wilsoniche Verdienste erworben. Und doch reichten sie nickst bin. um dem .König von Spanien die Erlaubnis der französischen Regierung zur Reite nach Wien znm Begräbnis weiland Kaiser Franz Josephs zu ei winken. (stricchcnlnnd Dnc- Ulitmatni» der Entcntr wurde von dein italie nischen (stesandstm überreicht. Man glaubt, das; die griechische 'kegiernng das tl l i m a k n in a n n e h in e n oder fordern wird, das; keine revolutionären Truppen eingeschifft werdcn Das Ultimatum verlangt, das; die in der Note vom 81. De zeiiiber enthaltenen Forderungen innerhalb 14 Tagen in ganzen erfüllt stnd. Tie Bevöllernng ist ganz rnbig. Dien-: tag sand ein Kronral niiter Beteiligung aller ehemaligen Ministerpräsidenten statt. Während deS Kronrates wa ambros für kurze Zeit zwecks Aufklärung bei BoSdari Abends trat der Ministerrat zusammen. Mastnahmen in Eiricchenland Tie r >> s s i s ch e K 0 l 0 nie soll, wie verschiedenen Bläl t>.u« berickstet wird, den Piräus bereits verlassen babcn. Am .Kreta und den Insel» des ägäischen Meeres, sowie in Maze' donien sind Hunderte von A n h ä »gern des K önig - v e r hastet worden. Venizelos hak Athen verständigt, das beim ersten Fall der Erschiesznng von Benizelisten alle von der vorläufigen Negierung in Saloniki gefangen genoin menen königstre » en (steiseln e r >' ch 0 i s e >' werden. Zur Tagung der Iugendpräsides Düsseldorf, 4. Januar. Am licntigen Abend ging cin dreitägiger Zlfklns von Vorlesungen über Iugendseel orge liier zn Ende, der von insgesamt ineit über 200 Jugend Präsides ans -illen deutschen Landen besticht war nnd den ersten woblgeln'igenen Versuch darst?llt. die geistlichen Leiter