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Sächsische Volkszeitung : 01.09.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190709010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19070901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19070901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-09
- Tag 1907-09-01
-
Monat
1907-09
-
Jahr
1907
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> NmbhliWgks Tageblatt für Wahrheit, Recht «.Freiheit Inserate werden die kgeldalt. Petttzeile od. deren Raum Reklamen int» SO^t die Zeile berechn., bei Wiederl,, vcdeul. «adatt. «uchdrulterei. Stedaktio» and Geschäftsstelle i DreSde», — lreriuvrecher Nr. 136». Für den Monat September abonniert man auf die „Sächsische Bolkszcitung"mit der täglichr-n Roman beilage sowie der wöchentlich erscheinenden Beilage „Feierabend" zum Preise von 60 (ohne Bestellgeld) durch den Boten ins Haus 70 I'tx. „Aus dem dunkelsten Deutschland." Dresden, den 31. August. Tas natioualliberale „Leipz. Tagebl." ist bekannt durch keine stets geäußerte Feindseligkeit gegen jede Kundgebung katholischen Bewußtseins. Es entfaltet hierbei meistens doch wenigstens noch etwas Denken, das neben den alltäg lichen Phrasen über klerikale Verdummung und Rückständig keit nebenherläuft. Am Freitag (Nr. 240) aber leistete sich das Blatt unter obiger Spitzmarke einen Leitartikel, au dem auch jede Spur des einfachsten Mutterwitzes schmerz lich vermißt wird. Tas Elaborat ist selbst für die Dumm heit uud Einseitigkeit des nationalliberalen Leserkreises ein Wagnis. Wir wollen daher dies armselige Geistespro- dnkt etivas näher unter das Seziermesser nehmen. Der Artikel beginnt: „Ter heurige Katholikentag in Würzburg zeigt das alte Bild einer grandiosen Anmaßung und einer Kritiklosigkeit, die verwunderlich und betrüblich zugleich ist. Ten ver sammelten Tausenden steht keinerlei Einfluß auf die ihnen vorgetragenen politisch» Ziele zu. Sie dürfen nicht ab stimmen, werden überhaupt gar nicht erst gefragt. Tas Schlimmste aber ist, daß diese Menschen gar kein Bedürfnis zu selbständiger Betätigung haben. Niemals ein Wider- fpruch. Immer nur „Stürmischer Beifall", „Bravo", „Sehr- wahr" und wieder „Stürmischer Beifall". Es kann einem freiheitlich gesinnten Menschen, der die Achtung vor dem Individuum als das sicherste Mittel des Fortschritts, als die Grundlage unserer Kultur ansieht, nur tiefstes Mitleid einflößen, wenn er hört, wie diese fanatisierten Massen ihr ewiges Einverständnis mit allem Gesagten tobend be kunden." Tas „Leipz. Tagebl." spricht von „vorgetragenen poli tischen Zielen". Ter Präsident Fehrenbach konstatierte in der Schlußrede in der letzten öffentlichen Versammlung vor 5000 Zuhörern, daß mit keinem Worte ein politisckics Thema gestreift worden sei. Aber das Blatt weiß es natürlich besser; es straft den Präsidenten Lügen. Nur ist es den Be weis schuldig geblieben. Wir fordern das Blatt auf, Liesen zu erbringen. Der Artikelschrciber tadelt in der angeführten Stelle die Kritiklosigkeit „dieser Menschen", die überhaupt nicht ge- fragt werden, nicht abstimmen dürfen, sondern überall Bei fall klatschen. Er spricht hier absichtlich nur von den gro ßen öffentlichen Versammlungen und verschweigt mit bos hafter Absichtlichkeit die Hauptarbeit der Katholiken tage, welche in den Kommissionen, den geschlossenen Ver sammlungen liegt. Dort tverden Referate über die einzel nen Gegenständen erstattet, cs wird m freier Diskussion dar über und über zu fassende Beschlüsse beraten. Die Reden in den großen öffentlichen Versammlungen gehen oft auf die gefaßten Beschlüsse hinaus, erläutern, begründen sie. Im übrigen sind diese Reden heransgeNxichsen aus den kathol. Grundsätzen, sind der Ausbau und die praktische Nutzan- tvendung davon. Jeder überzeugte Katholik findet die Aus führungen der Redner übereinstimmend mit seiner eigenen Anschauung, wie er sie im Herzen trägt. Tie Freiheit des Individuums wird nicht unterbunden, denn die Tausende Männer, die die Katholikentage besuchen, sind im vorhinein eines Sinnes mit dem Redner, es wird nur die von ihnen anerkannte Wahrheit bekräftigt, indem in ihnen durch die Beweise das Bewußtsein, im Besitze der Wahrheit zu sein, lebendig gemacht wird. Tie „Grundlage unserer Kultur" ist die Wahrheit und jeder „Fortschritt" ist ein solcher nur so lange, als er der Wahrheit treu bleibt. Wenn bas „Leipziger Tageblatt" unter „un serer" Kultur den Kuddelmuddel unserer Zeit auf religiö sem Gebiete versteht, der im Monismus und der Affenab stammung die Quintessenz sieht, dann tun freilich die Katho liken nicht mit, weil sie dem Fortschritt auf dem Gebiete der Wahrheit, nicht aber dem Rückschritt auf dem Gebiete des unwissenschaftlichen Phrasentums huldigen. „Wie viel Arbeit ist da noch zu leisten, welche Riefen aufgabe für den Liberalismus, diese zu Unwürdigen hinab- gewürdigtcn Menschen zur Besinnung auf sich selbst, zur Erkenntnis der Pflicht der Selbstbestimmung zu erziehen" — ruft der Artikel tränenden Auges aus. Wir möchten dem „Liberalismus anempfehlen, zunächst erst selbst über seine Arznei klar zu werden, bevor er sie den Katholiken ein flößen will. Die armen Liberalen sind beim religiösen Nihilismus angelangil. Nicht einmal christusgläubige Protestanten lassen sich durch diese Mixtur „zur Erkenntnis i der Pflicht der Selbstbestimmung erziehen". Trotzdem sie in religiöser Hinsicht in bezug auf die Autorität der Kirckie eine starke Portion Liberalismus besitzen, so halten auch sie daran fest, daß der „Pflicht der Selbstbestimmung" die Pflicht dem Gotteslvorte gegenüber steht, an der sie als der Grundlage des Ehristeiitums festhalten. Aber freilich, der Liberalismus will uns nicht zum Christentum bekehren, sondern zum modernen Neuheidentum — dem neuesten Re sultat „unserer" Kultur. Daun heißt es iu dem Artikel weiter: „Erst wird dem Volke die Forschung als Aberwitz hingestellt, und daun soll es sich au den Kulturbestrebungen beteiligen, soll seine Söhne auf die Hochschulen, sogar seine Töchter auf die Uni versitäten schicken. Ein schroffer innerer Widerspruch, der praktisch nur gelöst erscheint, uxmn man siebt, was die Gängler unter Kultur verstehen. Keine Kultur ohne die Sanktion und Aufsicht der Kirche." — Nun möchten wir aber darb den geickxüteu Herrn Phraseur fragen, wo die Kirche die wissenschaftliche Forschung als Aberwitz hingestellt haben soll. Wir möchten wissen, ob die katholische Kirche die volle freie Forschung auf allen Gebieten der Wissenschaft einschränkt. Nie bat ein wissenschaftliches Endresultat im Gegensätze zu einem kirchlichen Togma gestanden. Ter Grund liegt einfach in dem Umstande', daß die erforschte Wahrheit immer nur eine sein kann. Man beweise auch nur in einem Falle das Gegenteil! Tas „Leipz. Tagebl." geht nun auf einzelne Referat" über, die es mit den bekannten sophistischen Witzen abzutnn sucht, lieber die Rede des Universitätsprofessors Tr. Mar tin Spahn sagt das Blatt: „Herr Martin Spalm, der mit Schröder von der Existenz ..ungläubiger Professoren" Notiz nimmt, spricht bezeichnenderweise von den Universitäten als den „edelsten und geistigsten Blüten an dem Baume des mittelalterlichen Strebens nach Erfassung und Zusammen hang des Weltganzen". Und, fügen wir hinzu, der mittel alterlichen Universität höchste und geistigste Blüte war die Scholastik, mit der die Geister so lange malträtiert wurden, bis sie es für durckxms normal hielten, daß man erst das Resultat des Forscheus firierte uud sich dann abmühte, für das firierte Resultat nach formalistischen Beweisen zn suchen. Daher die Vorliebe des Herrn Martin Spahn für das Mit- tclalter." Ter Artikler bat hie'r daS unehrliche Mittel an- gewendet, einen Satz aus dem Zusammenhang herauszu reißen, um ihn als Quintessenz Spahuscher Weisheit den protestantischen Lesern zu bieten. Tem Satze gehen jedoch folgende Gedanken voraus: „So lauge die Universitäten in ihrem Wesen unver- kümmert bleiben, ihre organische Lebeuseiuheit nicht zer stört wird, so lange werden sie, trotz ungläubiger Professoren auch für uns immer neue Streiter schulen (Bravo!), so lauge iverden ihre tüchtigsten Männer gezwungen sein, immer wieder den Streit gegen alle Halbbildung und alles Halbwissen für die Wahrheit und den Geist i» der Welt aufzunehmen. Sie werden unser Volk nicht immer zur Wahrheit, immer aber im Geiste aufrichtigen Wahrhcits- siichens leiten. Fern liegt mir, den Schuldanteil zu leug- neu, den die Universitäten letzthin daran trugen, daß die Nation unsicher in ihrer Weltanschauung wurde. Tas Spe- zialisteutum, die Beschäftigung mit bloßen Teilgebieten der Wissenschaft, batte unter den Lehrern der Hochschule über hand genommen. (Sehr richtig!) Ter Geist des Spezia listentums wird leicht eng und beschränkt, er ist jeder nach Erfassung des Wcliganzcn ringenden Weltanschauung gram nnd entgegengesetzt zumal dem Christentum. „Von vielen Professoren wurde er auch aus dem Stu dierzimmer iu die Hörsäle und dort weiter iu die populär wissenschaftliche Literatur verpflanzt. Indessen plötzlich bäumten fick Gewissen uud Ehrgefühl der Universitäten auf. Das geschah, als in dem Volke eine Philosophie wie die Häckelsche, die sich an allen ernsten Problemen vorbei- flüchtet, Plötzlich die beifälligste Ausnahme fand. Loofs und Reiuke brachten das Vordringen des Monismus, des Tod- feiudes unserer Weltanschauung, zum Stehen. Was hat zur selben Zeit und iu ähnlicher Richtung nicht auch ein Mann wie Paulsen zu gunsten unserer Weltanschauung ge leistet? (Beifall.) Wie viel verdanken nur nicht für die Wiedervertiefung der Ansckxiuunge» über Religion und christliche Spekulation Rudolf Eucken und seinen Geistes verwandten! „Kräfte, die einem geistigen Organismus einmal einge- boi-en sind, lassen sich nickst wieder iu ihm lähmen. So ist es auch mit den Universitäten. Sie sind die edelste Blüte am Baume des mittelalterlichen Strebens nach einheitlicher Erfassung nnd Organisation des Wcltganzcn gewesen. (Bravo!) Wit Deutsche haben dereinst mehr Volkstraft nnd mehr Herzblut als andere Völker für die Idee dieses mittelalterlichen Univcrsalismus hingegebrn. Dafür hat sich aber der Geist der mittelalterlichen, der katholischen nnivormtn» litarnimm tiefer in unser nationales Wesen cingcsenkt, als cs bei anderen Völkern der Fall ist. (Leb hafter Beifall.) Bei uns allein hat sich ans die Tauer ein Mahrs Nniversitätslebcn entwickelt. Seine Früchte trägt cs nun auch für uns deutsche Katholiken. Wir sind für all , unsere Bildungsbestrebungen auf die Universitäten ange- ' wiesen. Wir können uns aber auch auf sie anweiscn lassen. Unsre Vorfahren waren sich dessen wohl bewußt." Das klingt denn doch ganz anders, als was der Artikler mit dem herausgerissenen Satze seinen Lesern als Lehre Spahns weismachen will. Also immer bei der Ehrlichkeit bleiben, liebes „Leipziger Tageblatt'^ Es wird sodann ein Stück aus der Rede des Geistlichen Rates Wacker über die Forderung der konfessionellen Volks schule zitiert, und darin die Bemerkung angeknüpft, daß der Liberalismus sich Verdienste erworben hat, weil er im preu ßischen Abgeordnetenhause „mit seinem Widerstande wenig stens das Schlimmste verhütet und auch den zxrritätischen Schulen die Eristenzfähigkeit gesichert" habe. Am Schlüsse ist der Artikel doch ettvas ehrlich. Er ge denkt der Resolutionen des sozialen Ausschusses und schreibt: „Hier zeigte sich der Katholikentag, will heißen das Zen trum, aus der Höhe seiner Aufgabe. Tie Beschlüsse fordern tatsächlich soziale Notwendigkeiten, Tarifverträge und pari- täti'che Arbeitskammern nx-rden gefordert, Arbeiteraus schüsse „mit nickst zu eng bemessenen Befugnissen" sollen den gewerblichen Frieden dienen, für die Privatangestellteu soll durch Pensionsversicherung gesorgt, die Heimarbeit soll re- formiert nx-rden. Tas Programm ist gut und wir unter schreiben es." Nach dieser Anerkennung der Wahrheit, die Wohl dem Schreiber notgedrungen entschlüpft ist, kommt er wieder mit einer unbegründeten Verdächtigung und meint, daß trotz dem kein eckst sozialer Geist in der Sozialpolitik deS Zen trums lebe, denn es treibe sie nur aus egoistischem Motiven, um die Massen zusammenzuhalten. Zunächst muß konsta tiert uvrden. daß in sämtlichen Resolutionen nickst die So zialpolitik des Zentrums betont wird, sondern einzig und allein die Folgerungen, die sich aus- den Grundsätzen ch ristlicher Gerechtigkeit uud ch r istli che r G e- sell s chast s o r d u u n g entwickeln. Tas sind aber die Grundsätze, aus denen das Zentrum zu den gleichen sozia len Forderungen kommt, wie der Katholikentag. Ter Ka tholikentag vertritt nicht diese Politik, weil es die Politik des Zentrums ist, sondern weil er aus derselben Quelle schststt, aus der das Zentrum sein soziales Programm über nommen — aus dem Christentum. Nach Anführung des sozialen Programms des Katho likentages kann das „Leipz. Tagebl." kaum ein schieferes Urteil über das nationalliberale egoistische Manchesterpro gramm fällen, als wenn es seinen Artikel mit den Worten schließt: „Ein Gedanke drängt sich auf beim Ueberblicken dieses Massenaufgebotes: Wie gut, daß wenigstens für eine Weile der Einfluß des Ultraniontanisinns auf die Ge schicke des Reiches ansgcschaltet ist. Dir Konsequenzen hier aus sind leicht zn ziehen." Wir überlassen das Urteil über diesen Holm angesichts der gegenwärtigen Unfähigkeit des Zentrums, seine Sozial- rrfvrincn zum Besten des Volkes ans gesetzgeberischem Wege in die Tat umznsctzcn, dem Urteil des Massenaufgebotes von Katholiken nnd Protestanten. Dresden, den 31 August 1907 — Der Würzburger Katholikentag. Wieder einmal steht das katholische Deutschland am Schlüsse einer feiner herrlichen Generalversammlungen. 5-1 mal haben sich seit 1848 diese wiederholt und immer mächtiger und glänzender wurde ihr Verlauf, aber auch stets erfolgreich»-. Schliefst sich »uu Würzburg würdig iu diesen herrlichen Kranz ein? Tie Wahrheit über alles nnd wir müssen sagen: Ja. tau sendmal ja! Wir gehen noch einen Schritt weiter und er klären: Tie Würzburger Versammlung von 1007 wird in der Geschichte der deutschen Katholiken einen ganz hervor ragenden Platz einnehmen-, sie wird viele ihrer Vorgänge rinnen weit übertreffen an innerer Bedeutung, denn sie bedeutet eine gewaltige K undgebung der Einigkeit des deut s ch e n K a t h o l i z i s m u S. Wir geben noch einen Schritt weiter und behaupten, daß erst eine spätere Zeit in der Lage ist, die Wirkungen diesec Versammlungen voll zu würdigen. Tie Würzburger Ka tholikenversammlung gehört der Geschichte an und wird in dieser einen hervorragenden Platz einnelnnen. Manchen stillen Beobachter der katholischen Aktion in Tentschland schien es in den letzten Monaten, als stehe uns die Gefahr der Zersplitterung und Uneinigkeit bevor und mehr oder weniger scharf kamen diese Ansichten znm Ausdruck. Nim ist der Nebel dieser Bedenken zerflossen und die Sonne der katholischen Einmütigkeit strahlt um so Heller. Man bat sich im vertrauten Kreise über manche brennende Frage im katholischen Leben ausgesprochen-, viele Mißverständnisse sind zerstreut! man lernte gegenseitig die beste» Absichten kennen und die Zahl jener, die einer solchen Aussprache aus dem Wege gingen, war so klein, daß sie keine Bedeutung beanspruckx'n kann. Alle aber begeisterten sich aufs neue an unseren schönen Idealen, die es wert sind, daß man mit Auf bietung aller Kräfte für sie streite. Auch die katholische Presse wird einen großen Vorteil ans dieser Versammlung ziehen. Wenn auch unmittelbar vor der Tagung eine ge wisse Smnnung zwischen Nord und Süd sich geltend machte, so ist sie ausgeglichen und die katholisch Sache wird den größten Vorteil von dieser Aussprache haben. Diese Nenbefcskigung der altbenxibrten Einmütigkeit ist der erste und stärkste Gewinn, den uns Würzburg brachte nnd daher stellen wir ihn an die Spitze. .Hand in .Hand mit ihm aver geht das Bestreben der Katholiken, ans allen Gebieten des öffentlichen Lebens praktisch mitzuarbeiten. Man lese nur einmal die Reden und Beschlüsse der Versammlung durch. Immer und überall kehrt der entscheidende Wille wieder, dem Katholizismus seinen gebührenden Platz in der Ocffentlichkeit zu geben, sei cs auf sozialem oder wissen schaftlichem, charitativem oder kulturellem Gebiete. Immer
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