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keinen Respekt hat, sonst hätte er nur nicht vier Zehnpfen- nisiniarken so zerrissen, das; jede nnr ans siinf bis sechs klei nen Stückchen bestand. Ich legte die Finzel schön wieder zu sammen und trug sie an den Postschalter. Darf ich die Marken so aus Briefen verwenden? Nein! Würden Sie mir sie Umtauschen? Das würde ich gern tun, sagte der Schalterbeamte, der sich wie alle mit dem Publikum der Großstadt verkehrenden Jünger der Post freundlich und entgegenkommend zeigte, aber ich darf sie erst Umtauschen, wenn der Betrag sich ans eine Mark beläuft. Das ist aber doch komisch, erwiderte ich. Ja, meinte der Beamte lächelnd, Sie müssen eben warten, bis Ihr Enkel wieder einmal Mar ken zerreißt. Well, sagte ich, um mir den Anschein eines Engländers z» geben, hier sind <>0 Pfennig, dafür geben Sie mir i'ecbs Zelmpfeniiigmarken, und mit kühnem Misse teilte ich sie alle sechs in zwei Hälften, legte sie zu den anderen vier zerrissenen mit den Worten: So, jetzt ist cS gerade für eine Mark. Ter Beamte lächelte höflich weiter, klebte die zehn zerrissenen Marken in ein Buch und gab mir zehn neue. Das hinter mir stehende Publikum jubelte vor Vergnügen, ich freute mich über den gefundenen Ersatz, der Beamte war glücklich, das; er dem Publikum sein Entgegenkommen zu beweisen Gelegenheit gehabt hatte, und wenn sich nun noch die Leser Ihrer geschätzten Zeitung darüber amüsieren, dann ist ans das klarste bewiesen, das; unverständliche bnreaukra- tische Verordnungen nicht dazu da sind, die Well zu ärgern, sondern den Menschen eine Freude zu bereiten. Literatur. Die Internationale Hygiene Ansileünna wird in der neuesten Nummer (ld) der bekannien Wochenschrift „Dresd ner Hausfrau" in einem, besonders die Frauenwelt inter essierende» Arülel „Ter Mensch" behandelt Die speziell Dresdner und sächsischen Spalten berichten über Wohlfahrts- eiurichtiingen. Fortbildung, Kunst und Lisiensck»ast. Vereine usw. in kurzer Weise. Probennmmeni der „Dresdner Hans- ;rau" ans Wunnb gratis und franko durh die (Geschäftsstelle in Dresden A. Mariensiraße 13. Eine Auswahl trcfslicher Theaterstücke für die Dilettautcnbühne gibt das im Verlage der Saronia- Buchdrnckerei, Dresden, Pillnitzer Str. Ich erschienene Heft chen „Theaterstücke für die Vereinsbühne" an. Manchem Leiter von Vereine» dürfte mit der Herausgabe dieser Schrift, welche Inhalt, Szenerie, Dauer usw geeigneter Theaterstücke angibt, eine große Erleichterung geschaffen sein. Es darf in keinem Vereins-Vorstände fehlen. Preis litt Pfennig, per Nachnahme 86 Pfennig. Bei d<rr Kitze. LLes >n d j.teS klagt üt-er Hwe. Wie in Uta okka ist es sier-e.-d u.d beiß Hchstich'g in.d H r-schlag öi-n du- '"»emeben. Nutz allen Po:en dring! sitzt der Lchw iß ES guckt der Da st dar V sh und die Btsrchbcn, Es brennt an Halse. es (nenn To.s j xi n»d Stadst Man löscht den Duckt, we bei Feuei edrüpsten, Warum man den Ausdruck gewä !ct nur hat? „Zch stille den Durst". — Klingt du» n-.än o.cl (--ine: ? Wa-n.m da den Wich E mer gleich nehmen mutz-? Wie da Uii-d wüst, tvuid. de!» Durst noch gesttllet. Und lagst becuchgl an der ladenden Brust. i>. Hvifeianu Sprachecke des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins. Tie Brücke ist gesprengt (worden). TaS bekannte „Wörterbuch der H a u p t s chw i e r i g ke i t e n in der deutschen Sprache", dasjenige Buch von Daniel Sanders, das wohl die weiteste Verkeilung gefunden hat, ist kürzlich ebenso wie sein „Handwörterbuch der deutschen Sprache" in einer neuen Bearbeitung, die Dr. Julius Dumcke besorgt hat, herausgckommen. In einer ausführlichen Besprechung des Buches in der Zeitschrift des Sprachvereins durch den früheren Schriftleiter der „Kölnischen Zeitung" Dr. August Schmits in Heidelberg heißt es: Eine zweckmäßige Erwäh nung findet unter „werden" (S. 424) dre niederdeutsche Eigentümlichkeit, durch Auslassung von worden eine vor übergehende Tätigkeit und einen dauernden Zustand zu ver wirren. „Die Brücke ist gesprengt" bezeichnet den Zustand, berechtigt also zu der Frage: seit wann?, aber nicht zu der Frage: wann?, auch nicht zu einem Zusatz: „doch hat man sie inzwischen wiederhergestellt". In diesen beiden letzten Fällen hätte das worden nicht fehlen dürfen. Der Feh ler fällt namentlich bei Zeitbestimmungen ans: „In der Nacht hat cs geschneit; hier ist eine Fußspur im Schnee, also ist der Weg noch heute betrete n". Nein, er ist heute be treten worden. Ein betretener Weg kann cs immer gewesen sein; das aber wollte man nicht ausdrücken. In parlamentarischen Berichten greift diese Ungenauigkeit innner mehr um sich. Ist aber der Redner ein Süd- oder Westdeutscher, so liegt die Schuld am Berichterstatter. Bck dem Karhol. ^ammetverbande Dresden, e. B, gingen ein fü-S Gommer fest lSll. Bcn S M. PO Sr. Blickn-fl »mac-en 20 ckr. Herrn Dipl-Jag Nich Stein 2- .2, Herrn Ing. Aiierdick W H-rrn Fabrikant Ku!b ko ck§. Herrn nnbc kant Kr.'vie tv Frau K. 10 .2, Herrn Hufmar.n Sck6 He rn v M.nckmitz 0 Herrn Kaufmann Kern 4 Herin Dr Bob 2 .2, Fr l. Anna 3 o«. Fcrd. Etener. ülith. Arbritrrsekrrtllriat. Sresdrn-A., Florastrakk N, l. (kt. Uneistgeltllche Auskunft und Arbet-Nachweis. - Sp>cchnundcn von >!—1 Uhr und von 5—r/z7 Udr. — Fernsprecher !<839- 8V" TaS Sekretariat bleibt bis zur Cüeiiesuilg des i» Urlaub befindlichen ArbeitcrsckrctärS gcschlosseu. Sorialrs öurenu und Verein kalh. erwerbstätiger Franrn und Mädchen Dresdens, Sekretariat Antonstrake ?, part. Auskunft ,-» jeder Zcit über alle einschlägigen Fcna-'N. — Kosten loser Arbeitsnachweis. — Fernsp.eche, 8130. ssljkmnit.!, lrllth. Arbriterinnen-Sekretariat. Zietenstr. A!,2. kt. Ur.eutgslil. Rc.t u. Ane-kunst (auch schriZlich) ia alle.', Bcrbandssach n u «pgetegendenen drsErweibSlebens — Ko'enlose «Stellenoei m t>l» g S- rechstunden jeden Wochentag Von nachmittags 3 bis abends 8 Urr Leipligrr volksbnrean, Grimmarscher ätrinmg li>, 2. Et. Ocsicutliche gemeinnützige AuSkanitsstelle. Mriken, Soziale Lnskunstsltelle der christlich. Gewerkschaften. Kattz. (tzesellenhaul. Hir chbergstratze 7. — Sprechstu.de jeden Sonntag von 'Zit bis 'ZI2 Kbr Lpielplan der Theater in Drcsdnu. Königs. Opernhaus. Bleibt bis 9. September geschlossen. Kömgi. LchauspielhanS. Vom 6. August dis 9. September finden Opcrn-Borstellungen im Kömgl. Schauspielhause statt. Dienstag: Earmen. Antang HZ8 Uhr. Mil woch: O-pheuS in der Unterwelt Anfang Uhr. Restdenzthentcr. DienSt. g: Polnische Wirtschaft «n'ong 8 Uhr- Miuwoch: Pariser Wilw-n. Anfarch 8 Uhr. Zrurral'Thrarer. Dienstag und Mil wvch: Der Metsterdieb. Anfang 8 Uhr. Nouzerke. i Luisenhos Ans. >Z8 Uhr. König!. Belvedere Ans. 8 Uhr. ! «"»ie.s». Internat. Hh. icne. Ausstellung ! Flora-Vartc!ÜlHammerSH.jstZ9 (Ball, Matzle) A> f. -t Uhr vömgsvof(Slreuteni«»' 'Zb U. Ec. coiruchnf- (Schmidt) « Uhr. ! Sie!cki«dof-Ä.(Äaisenhausstr.)'/,9. Lpielplan der Theater in Leipzig. Neu?» Theater Dienstag: Dte Stützen der Gesellschaft. M:t:w ch: Die lustige Witwe. — Alles Theater. Dienstag: Die schvne N-seue. MNiwcch: (beschlossen. — Schauspielhaus. Dienstag: D. s Märchen vom (Ä.ück. Mittwoch: Pension Schüller. Neues Qperelieo-Thealel (Zentral>Theater) Täglich bis Montag Die keusche Susanne Getreide- und Ptoonklenprrtse tu Bauyr» (UN ö. August 1911. auf dem Markte an der Börse Gegenstand von ! bis von bi» 4 4 -- Weizen, gcld, aber > lOO kx _ do. do. neuer ) >9 70 80! 20 — 20 — 20 40 Roggen . . . . , 100 - l- 19 40 — - — — do. neuer . . / >6 - ! 10 2o lv — ^ 16 50 Weizenmehl , . . . HO . 10 5< 19 50 — — — Noggenmehl . . Weizenkleie . . . 50 - >0 25 13 7ö - - — — . . — — 3 — — — Roggenkleie . . . - v 50 — — Weizen-Furlergries — — v 75 — — — — Reggengrice. . . . . — — 7 50 — — — — Aertte. neue . . . — — — - — - — — Hafer, aller . . . — — — — — — — do. neuer. . . I.i 80 10 4n 16 17 — Erbsen Wicken 100 Ix 20 18 — 27 20 — Hirse 30 __ 33 — Ütrützc llanoffeln . . . 81 83 — 9 — 10 — Butter - i >-2 2 70 90 Heu 100 - 7 — 8 — do. neues . . . PO - 6 50 < — --'-ro', < Flegel-Drusch >00 lc- , Masch-Drusch i>>0 . 4 2 i7 80 4 3 33 80 ! Ferkel — Stuck L Stück 9 - 20 — Eine Mandel Eier . 1 05 l 13 «i LtitldtvirtschaslUchr Prodnktrupreisc in Zittau am 6. August 191t. (Ruch amtlicher Feststellung durch den städtisch« n Ausschuß.) 50 Kilogr. netto von bis ... . l. . . _ 50 Kllogr- net'o von ü vis 4 H ch je« Weizer, wcitz . 9 60 10 20 Weizenmehl. . . 17 II 30 lg 30 Weizec-, gelb, a.t 9 00 ! 10 — Aoaaenmehl . . 11 90l!l2 90 Roggen 4, i- — Heu. ru u .... 4 KO du. uc-u. . . 7 70 ) 8 30 LcchiiNstrob . 2 20 Futtergerste . . 7 50j! 8 — Gebundstroh . . i 60 t 1 70 Hafer 8 90 ! 9 4 Bluter (1 - 2 Oo l 3 — Kartoffeln, Kr. 5 — -D » 0 80 Koitwu ter . . 2 40 !> 2 60 — 78 — und gei'äilßhws Hinnils. Ec suchte zunächst die Wirtin, um durch sie vielleicht irgendwelchen Ausschluß zu erhalten. Der Versuch war ein vergeblicher. So gern die Wirtin auch ihrem vor nehmen (haste, der so außerordentlich schön reden konnte und so viel Gold stücke in seiner seidenen Börse beherbergte, seinen Wunsch in Bezug ans das interessante Pärchen, wie ec sich auSdrückte, erfüllt hätte, so war es ihr doch unmöglich, da sie selber nicht daS niindcsie wußte. Ter Herr hatte nur einen Gruß von der Frau Förster!», ihrer lieben Freundin, bestellt, und ihr emp fohlen für die Dame recht Sorge z» tragen; das war alles. Sie war aber gern bereit, zu fragen. „O. bitte, bilie, Cie erzeigten mir dadurch keinen Dienst." sagte Doktor Jules erscyreclt. „Sie würden mich im Gegenteil sebr verpflichten, wenn Sie die Leute durchaus ungestört ließen. Sie mögen ibre Gründe haben, nichts über ihre Reiie und ihr Herkommen zu verraten. Man muß nie zudring lich sein." Die Wirtin überhörte die letzten Worte ganz und gar, sie verstand nur. daß der Herr nichts erfahren wollte, und das genügte ihr vollständig, sie war gewiß niemals zudringlich, nur ihren Gästen möglichst gefällig. Mittlerweile saßen Georg Meiner und Nora oben in deni kleinen be scheidene» Stübchen ans dein einfachen Sofa und nahmen ihr Abendbrot ein. Nora, die seilber nnr in reich eingerichteten Gemächern, zwischen seidenen Vorhängen und kosidaren Gerätschaften gewesen war, deren Fuß nnr die weichsten Teppiche berührt lwtle. vermißte nichts vo» alledem, sie war nnr überrascht, neugierig und dabei unaussprechlich glücklich. Obgleich sie noch bei dein Gedanken an ibrem Verfolger zitterte, ein Bück auf Georg beruhigte sie über alles - knie durste sie sich in seiner Nähe fürchten! Sie hatte einen Halt, einen Freund gesunden. Kein Verdacht drängte sich i» ihr vertrauen des Hcrz, daß ein unglücklicher Zufall sie ihrem Verfolger wieder in die Hände liefern tonnte, daß der Feind in ihrer Nähe wachte. Schweigend saßen Georg und Nora nebeneinander, bis der junge Mann endlich die Stille unterbrach. „Nora," begann er, „nun sollen Sic anch erfahren, wohin ich Sie vor erst zil bringen beabsichtige, um dann nnvcrzügiich die nötigen Schritte ein- znleiten, Sie gänzlich aus de» Häudeu deS Freiherr» von Minkwitz zu be freie», daß er keinerlei Anteil mehr a» Ihnen hat. ES ist freilich keine wün schenswerte Gesellschafterin für Cie, Nora, die Dame ist leidend und schwer- inütig. Ader Ihr Aufenthalt wird nicht von langer Dauer sein, Sie sind dort wenigsten? gesichert vor jeder Gefahr. Werden Sie gern dorthin gehen?" „Ich gehe überall gern hin, wo Sie mich hinbringen, Georg. Sie kön ne» über mich bestimmen — über meine ganze Zukunft." Ihre Stimme zitterte vor Erregung. Lange genug hatte G wrg zurück- gedrängt, was sein Herz sa mächtig bewegte, er hatte sich lange dm größten Zwaiig aickerlegt. — diese Worte Noras erschütterten ihn aufs tiefste. „Ncra ist das Ihr Ernst? Ich — ich sollte über Ihre Zukunft bestimmen?' S'c erschrak vor der Leidenschaft im Tone seiner Stimme. Nie hatte jemand zu ihr in solcher Art geredet, aber sie war ein Weib, sie fühlte mit dem Instinkt der Liebe, daß cS diese war, die ihn so sprechen ließ. — 7i> — „Io- Georg, es ist mein Ernst," versetzte sie einfach. „Ihnen verdank: ich mein Glück, ja mein Leben. Wie könnte ich es besser anwenden, als nacki Ihrem WunscheI" Tics: Worte berührten Georgs Ohr schmerzlich. „Nora — also nnr die Taiilbarkcit bestimmt Sie. mir zu folgen?" fragte er mit leisem Vorwurf. Sie sah ihn verwundert an. „Ich weiß nicht, was es ist, Georg," sagte sie im befangen ,„cs bleibt sich ja gleich, ans welchem Grunde ich es tue. Ich habe niemanden in der Welt als Sie." „2. Sie haben mehr Freunde," sagte Georg voll Bitterkeit. „Sie werden mir stets der liebste sein, Georg, genügt Ihnen das nicht?" „Nein, Nora," rief er lebhaft ans, indem er ihre Hand ergriff und fest in der seinen hielt, „nein — es genügt mir nicht. Ich liebe Sie, Nora -- o, wissen Sie cS denn nicht, von dem Augenblicke an, als ich Sie zum ersten Male sah?" „Georg," bat sie errötend, doch ohne daß sie sich erschrocken zeigte oder anch nnr den Versuch machte, ihre Hand ans der seinen zu ziehen, „lassen Sie uns jetzt nicht darüber reden. Wenn die Verhältnisse sich verändert haben wenn ich nicht mehr ganz so einsam und verlassen bin, dann will ich Ihnen meine Antwort gebe». Ich würde leichtsinnig handeln, wollte ich jetzt das ansspreche», was mein Herz bewegt." Georg wollte voll Glückseligkeit ihre Bedenken beseitigen, aber ihm ihre Hand entziehend, unterbrach sie ihn: „Sagen Sie nichts mehr Georg, ich bin schwach und hilfsbedürftig, aber ich habe einen eisernen Willen." Sie hatte dies in scherzendem Tone gesagt, aber Georg wagte nicht, ihrem Willen entgegen zu handeln. „Nora, ich will nicht weiter in Sie drin gen, aber Sic bereiten mir Schmerz, den ich um Ihretwillen wie ein Mann ertragen will." Früh mit Tagesanbruch setzten beide ihre Reise fort. Georg hatte einen kleinen Wagen gemietet, der sie ans Ziel bringen sollte. Sie fuhren in den sonnigen Morgen hinein, ohne die leiseste Ahnung, das; Ihnen das Unheil ans den Fersen folgte. Kaum hatte der Wagen die erste Biegung des Weges passiert, als ein Reiter denselben Weg nahm. Behutsam folgte er ihrer Spur, ohne sich in dessen anch nnr um einen Schritt zu nähern. Wie ein Schatten folgte er den beiden Glücklichen. Zwei volle Tagereisen' brachten Georg und Nora ans Ziel. Es war cin einsames Landhaus, über eine Meile von der nächsten Stadt entfernt. Seine Lage war düster, aber von malerischer Schönheit. Hell hob sich das graue, im modernen Baustil anfgefnhrtc Haus von dem dunklen Tannen- hintcrgrnnde ab- der sonst zu einer Anhöhe Hinanstieg-. Im Garten, der das Hans von allen Seiten umgab, sah man wenig Blumen, aber viel Ge büsche, Tarus und Chpcssen, die bestimmt schienen, den melancholisck-en Ein druck zu vermehren. Dis Dame des Hauses war bereits brieflich von Georgs Ankunft benach richtigt. Sie empfing Nora mit großer Herzlichkeit, aber diese fühlte sich doch anfangs beklommen in ihrer Nahe. Sie war so wenig mit fremden Men- scheu zusammengekommcn, und die Dame sah so ernst anS.