Suche löschen...
Sächsische Volkszeitung : 10.03.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192003105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19200310
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19200310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-03
- Tag 1920-03-10
-
Monat
1920-03
-
Jahr
1920
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 10.03.1920
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
.Mittwoch oen »u. Marz rvL) Skr. Ü7, Seit« 2 den demolratlschci, ,s Innern Koch, ist, neben il-,» - anderer Minister nnen. Im Saale an hochpolitischen o wie die militäri- t Minister Koch, eZ legegnete. Bei ßerordentlich große n übrigen dadurch Abstimmung mit ster Koch skizzierte ahlen gedacht >vcr- -ye, aber auch noch w, noch von der trotzen Schul- und erlassen. Auf de,, gleich man es su ch von der Natio: ten die Auffassung wendet. Minister über diese Auge- n werden soll, da mit dem 1. Avril rt. Die Stellung geordneten Hach, e-bte wendet Hoch stellung gegen die fe, als beabsichtige ine lünstliche Lc>- "rimbern de, BesiildnngSrcsorin »erische Notn-endig' r nnk Waisen und mg vor den Ne«. werden die Neu t Oktober nicht in licht. Nicht »weil! 'ltend gemacht, die nino mutz für die r erfüllen obliegen, Antrages einstim- Anflösung der Na- mentlich abge. drei Stiinmenthol- nber INI 9 die Ergebnisse der m gongen Deutschen Vrotaetreide lein. 2 «»chliiq« idea-ten) im Ja' re r 8 1 «/„ alS l'.-l^. Izentner. - Für 1919 a»s rn,ck> tzelnen interessieicn -ektar» Ernte» ertrag menae > t S2.b 1.270 996 15.0 56.916 18,0 8.377 27» ll.b Gich'-g 22 0 1,'?86 162 86i 776 14 b tff 706 18,5 27 >I,n 16 l 26 i-N 7 5 !!6,6 12 2 5 55N 12 9 4 126 10 6 3 '>»6 15 0 4 906 16 "5.116 170 10 l'3ä 246 c.,t»z 91 '.4 66 V6 9 9 481,136 stg g 42t» It'i rn^t.- e-d. Emnr" meid?; -randnm ^o'oente Flotten m siez e rr » » d ' c!- a > >. l'«n 'oll-'> o vfleat » una itöckcn- zur oelgtien weide», ichäe gunaen gellen All», neu im An«. >, d « nir Wiedel« Deuisch'aud wird ide ::»l-rzutzri>-gcli. »m >t«In und Noii« led'Ift ch s->n.. Eine « >ott gebitdet wer» »echicHurse soll der weide». en, bab-n England >» znm Wi tichans- ctzte Text wild laut tr den Zwötzen zm» dergulwachnneiAon' e -n tue n-ntroit» allem ii^ die Schweis nsmittcln und Roh- : Reginald Tower e die 'Bildung einet las; non Verordn»«' di- Ausbringung de« ndere über di- Ans» Angelegenheiten. die! en Verwaltungschess Insavttt die Za» ' sich Entscheidungen steher der bisherige» waltnng, dem Land» die nach preußische» aiedenlvertroges de, er« Ein Cunard-Dampfer in Kuxhafop Kuxhaven, 8. März. Die Nachricht, daß die Cnnardlinle den Hrotzcn Passagier« und Frachtdampfrr „Saxonia" »rach Krixhaven senden werde. Hai dort starkes Aussehen erregt. Die „Saxonia", ein Schiss von 14 OM Brutlo-Register Tonnen, sollte in Kuxhaven Passagiere und Post landen. Das Schiss verkehrt gewöhn lich zwischen Ncnhork und London und sollte Kuxhaven anlausen um seine» Passagiere» schnell und bequem die Möglichkeit z» geben, nach Deutschland und den mittel- und südcnropäischeii Lindern zu gelange». Die „Saxonia" Hai Neunork am 22. Februar verlaiscu und lief Ply mouth am letzten Mittwoch a». um dort die für England bestimmten Passagiere und die englische Post zu landen. Die ..So- i' hatte 148 Kajütenpassagiere. 1181 Zwischendecker, 152 Posisncke and 657 Sackposlpalete an Nord. Das Schiss lief 11 llO llhr im Hasen ein. Die Passagiere sollten in zwei Sonderzügen an die deutsche Grenze in Schlesien gebracht werden. Die Sonderzlige waren ider Cunardlinie in der Hoffnung zur Verfügung gestellt worden, den PassagierdnrchgangSverkehr durch Deutschland neu zu beleben, und die deutschen Bahn-. Wanderung?- »nd Haienbebörden liehen den Be amten der Cnnardlinle sede Unterstützung, 4"o konnten die zwei Sonderzüge mit 30 Minuten Abstand die Station verlassen. Nach dem Passagiere, Briespost und Postvalete gelinget worden waren, stach die „Saxonia" gestern vormittag wieder rach London in Sec, »m dort zq löschen und dann die Reise nach Nennorl anzutreten. Das An laufen von Kuxhaven seitens der Eiinardlini; ist als Versuch zu betrachten. Ein neues lürkische» Kabinett Paris, 0. März. Nach einer Havasmeldmig cmSKonstanttnopol ist der Mari »ein inist er des zurückgetretenen Ministeriums Sali- Pnschi mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt worden. D'-c Abstimmung ln SM».- w?g Berlin, tz. Marz. Der deutsche Ausschuß fü r Schles wig teilt mit; Bei der Abstimmung in der zweiten Zone Schleswigs am 14. d. M. darf kein stimmberechtigter Deutscher fehlen. Bon dem Ergebnis di-ser Abstimmung hängt auch das Schicksal der erste» Zone ab. Insbesondere die vergewaltigten Teile der ersten Zone, die trotz aller Machenschaften der Gegner demsche Mehrheiten ergaben, baden an der Abstimmung in der -weiten Zone das größte Interesse. Nach dem durch das Vorbringen bestimmter deutscher Gcgeiivorichtäge namentlich auch das Eintreten für die sogenannte Tiedjelinie die Uninvglichl.it der Klnnsenschen Linie klarer geworden ist und die preußische Neisienmg neuerdings die Erhallung der schleswig-holsteini schen Sonderrichte ausdrücklich g«währleistet hat. haben sich die An strengungen der Dänen, auch die zweite Zone von Deutschland les- zur"itzen, >>"i doppelt. Es wird immer offensichtlicher, daß die im An träge der internationalen Kannnifsion arbeitende Polizei mir iranische Interessen schützt. Wäbrend sra-izdüsche Soldaten den Deutschen die schleSwlg lnn'iteiaischen Alneickie» hernnterreitzen. schmücken sie sich selbst mit dem Danebrog Den Reichsdänen wird jede Agitation in w be stem Umsnnge aeftottet. Den einheiinischeil'deutschen Beamten, möegn sie stimmberechtigt sein oder nicht, wird jedes Eintreten snr Deutsch land untersagt Oberbürgermeister Tbomsen. der sich nach d-r ihm aufge-wnngnien Niederlegnng seines Amte? sofort nach FlenSlvrg in die Einsamkeit seiner nä>"rl--b'cn Mark beheben hatte, ist glelchsgllS z der internationalen Kammisslon auSgewiesen worden, »m eine r:n'-c« elnslutzte Stimmabgabe >„ '.ttver", c-""g,.e"d !" der ersten Z ne -m Hinblick a»k dcG 11"bern-,'e«en d-r dänischen Bevölkening daS vssenllnhe ^T-togaen g"sta->et wer tt» '««,» d"r-b Pie internationat-- Kommission für - die -weite Zane das Flaaaenverbot eraanaen. Es soll nach außen bin nicht >n die Erschemiina ire».-n dak> di« zweite staue deutsch ist. Unter dem Titel der Unva-t-ikickikeit wird kein Mittel »ii»ersucht g'kgss.n. di- Deniichen zu knesiekn An der Festigkeit »>>d dem nne,schli.t> r- liche» Will'» dm dentrchei, Ne-'-ufm-nna werden alle Vergewaltig»»»?- versuche »nd Verrwin-m"gs.e,-s>(> sEe-tern Die Vertreter OstprentzenS in Derl'n Berlin, 8 März. Von zuständiq-r Seite wird mitgeteist: stm preußischen Ministeriiiii' de§ Innern beginnen heute unter Vorsitz des Miiiistcevrändent H i r s ck> und unter T'i'ni.-'nie sämtlicher prent,r scher Minister iomie der beteiliaw» RessoiaS der ReichSregiernng Be sprechungen mit den Vertretern Ostpreußens die u"er Führung des ^b»r>.rriitn'n'-n "" j ii n i a b'^r eingetrofien sind Un ter den ostvreiispjckieo «'e.ren v»nnden ßch „. a. d''e deutsch n Ben-ll- knächtigten für die Abstimmiü-aokommissionen in Marienwerder und Allenstein. ferner k^b-e,mtisidinsrat von Hast l der Oberbürger meister von Känigev'ra n'r'ckiievene Alaeordnete. Stadtner'reter und Vertreter der Hande'«kammern von Königsberg und Alle,illein. Da n den A w'in!cknn»e„ odor-nt m Ile Wün'che wanniesack.er Art aründ- tch durchzesvrochen werde« m"-ten ist ibre zeitlich' Dauer noch nichz ,est zu um»ren>en »mnel »v'tche„in,rch auch die Reichs- „nd StaaiS- reaiernng in internen Sidnnaen zu den verhandelten G genständen Stellung nebnien mästen. N«'k»n A-m K«r,» Esten. 9 Ma>, Bei den aeitriaen Verhandln-,aen betrest'nd Uelerarbn« im B"rebai> waren als Rbaesandle der Regi-r-ng Eiien- bah -winiber w ^ s, ^ <P,nck.serb-"»sm'nister Schlicke Regi rnnas- rat B o d e n st e i n A-'chrkreiSkommande'-r Oleneralleutnant streiberr von Wacker »nd Reichsk-mmistar Severin« anwesend In den Verbandst,noen wurde -nntchen dem stechenverband eineri-st- und den Arbeitneb-v'r- »nd Anae^'ell'en verbänden anderseits für den rheinisch-wesUäkiichw S'ei-iki'btei-b'robnn im Anschluß an daS vor- läufiae Abkamwen vom 18 Tebruar 1920 be'restend lieberarbeit ver- kinlart: Vom 15. Mär, werden die Belegschaften unter Tage wöchent lich zweimal im Anschluß au die rea Imäßiae Schicht ie eine halbe Ueberlckucbt zur Erbot",na dm Kobleniörderuna veriabren. ES sind nach Möal-ckikeit alle BcleaschastSmitqlieder unter Tone zu beteiliaen. Die Beleaichastswiialieder über ?aae veriabren soweit erforderlich ist entsvrech nde Uebmstunden Ast»n BeleoschaktSmitaliedern wird für )ie in dieser Weist aestisteten Ueb-rstnnden anstatt des tarstwäßm«,, Lohnz"schlaaeS von 25» 8rnz.nl unter Tage ein solcher von IM Pro zent, über Tnae ein Zuschlag v n 55 Prozent gezabst. Für die an dieser lieb warbest beteiliaten Bel- ,ckn''^M'tglieder »st kolaende Zulage festgesetzt, Die wöchentliche Vro-wenge be'r.igt einschließlich der ratio nierten Menae und -Iw ,wer Schwerstarbeit r-nlagen 8125» Gramm, Vre wöchentliche Feitmeaae ausschließlich der ratianierte» Menge ein Pstind Der Preis lür Brot und Fei- ist der -leuch, wie für die raiio- nierten Mengen. DaS Allomw.-n all« lür olle Vesta,'ckiesl Mitglieder und stlr all- Zechenverwaltungen Er lang mit Frist einer Woche bci- derststs gekündigt werden Aufruf d r MertslSretsre^unF gegen AnskMel un"rlr Brr'kn, 9 Mär». Die Re-ch-ftaioinna erlügt spkaenden Ausruf: In de" k-tz „ T'0'N mebre,, sich d'e Fälle, dab Mitglieder der fremden Missionen, dst ßck, an Grund „nd in Anssübruva d>» Friedensverl!aacs in deutsche» Swdten ausßallen, zum G.venstavd wörtlicher und tätlicher Ana, ffe cemacht werden D e N ichtl- legierimq warnt aui daS eindrinaUchße vor dieser Verw'Ideniiia d-s öüentlichen Lebens, d-e mit Vaterlandsliebe nichts ni tun bat und nur zu lchw-isteu ^ckiädipU'w'N de, Vateriaeides führen kann, tr ist die Iklbüpe;stä»''Iickie Pst <bt I deS Deutschen, den fremden M ssionSinckal-edern gegenüber Zu, iickhaltunn und Würde ,u ve> «abreu. Jede andere Hast»,,., lann u»ab''ebba,e Verwicklungen hkrausbischwo-iri, und die Gesamibeii für die Enlal-iiunqrii einz-lncr büßen lallen De, Reick'swel,,Minister wird lich m'tättßerst>r Sck-ä'st zegen militärische Ansschreiiun-'e» wenden, welche den 'reniden Olli- zieren bei der Ausübung ihrer Nmtsoblieaenbestcii >n ken W-q trtten. Die Rcichsregieiung w rd ebensowenig zögern, zivile Vernoste geoen sittliche und ValkSinteressen scho"i,n,«lo» zu abnden Sie denkt nicht daran, ihre Politik durch einen Radanpatriolismu» durchkreuzen ,u soffen, der ans Kosten de« gesamten Volke, sein häßliche» und ge. Khrlichr, Spiel treibt. Szenen, wi« wir sic ,a dm letzten Tatze« erlebt haben, können bewirken, daß die wenigen Stimmen in außer- deutschen Ländern auch noch verstummen, die sich nach und nach zum Sprecher sür unsere Not und unser Recht gemacht haben- Die Reich«, regierung. gez. Bauer, Reichskanzler. Ei« schweres Explvsionöuugiack - Benrath, 9. März. Gegen 8 Uhr morgens flog im Nheinisch- westsäiischen Elektrizitätswerk ein großer Heizkessel von etwa 1000 Quadratmeter Heizfläche in die Lust und bedeckte um-r seinen Trümmern anii-hcrnd 90 Arbeiter, von denen 50 als tot oder verwundet zu betrachten sind. Die Acrzle und SanitätS- lolonne» von Benrath leisteten die erste Hilfe. Die Verwundeten wur den in die hiesigen Krankenhäuser gebracht. Die Benrather Feuerwehr- löschzüge und zwei Löschzüge der Düsseldorfer Wehr waren alsbald zur Stelle. Noch endgültiger Feststellung forderte daS ExvlustoiiSun- glück in dem Rheinisch-westfälischen Eletlrizilätswerke R-stßholz insge samt 14 Tote, 21 Schwer und zahlreiche Leichtverwundete. Der Sach: schaden ist sehr groß. Kleine Nachrichten Berlin. S. März. Gemäß dem Frieden-Verträge wurde heute die Haupltadettennnstalt Groß-Lichterielde geschlossen. Die Schlußfeicr bestand in einer großen militärischen Kund ekumg, zu der zahlreiche ehemalige Zöglinge der Anstalt, darunter General Ludendorfs erschienen waren. Düsseldorf, 0. Marz. Die Buchdrucker in Düsseldorf sind heute vormittag in den AuSstand getreten, da ihnen die verlangte außertarifliche Lohnerhöhung von 60 Mark wöchentlich nicht zu gestanden werden tonnte. Die bürgerliche Presse erscheint nicht. Haderslebcn, v März. Die internationale Kommission hat das für daS Abstimmungsgebiet erlassene Verbot deS FlaggenS auf die Dauer von zwei Tagen nach .der Abstimmung also bis z»m 16. März verlängert. Sächsische Volkskammer Dresden, 9. März. Die Voltskainmcr erledigte in ihrer heutigen 99. Sitzung zwei Anträge betreffend die Aufhebung oer sächsischen Sonderseiertnge und den Erlaß einer Ninncstie sür politische Vergehen Präsident Fräßdors begrüßt »ach Eröffnung der Sitzung den in die Kammer neu eilige,retenen Abq. Spindler - Döbeln, der len ansgetretenen Nbg. Kreishauvtmann Linge-Leipzig vertritt. Daran schließt sich die -weite Beratung über den Antrag des Aba. Dr. Neinhold »nd Genossen <Dem.) betreffend die Aus hebung der sächsischen 2 v » d e r s e i c r t a g e . sowie über die hierzu eingegnngenen Gesuche. Nk.g. Hartmann (Dem.) betont, daß mit der Aushebung nicht die kirchlichen Festtage getroffen werde» sollten, sondern 'S hanole sich lediglich nm die Abschaffung des stagilichen Schutzes der Fci rtgge. Er ersuchte die Kammer, den Anirn; gemäß den st'schlüss-n des Aus schusses an-iinehinen, Die -ah'c.- h cinoeg in,lenen Gesuche -engten von völliger Unlenntnis der Sachlage, In dem Anträge Reinbold sei daS NefvrmationSsest ausdrücklich anSgeiwinine», Was den Antrag LipinSki und Genossen betreffe, so liege ein zwingender Grund ihn anznnelunen, nicht vor, Vizepräsident LipinSki 'Una»b, bemerkt, daß der Minder- heitSantrog davon auSgehe, daß o-n Arbeitern ein Erms durch »»- sgvnnenbänaende Rnbetaae geomen ,-erd'n miste. Seine >«r,!>!,'» walle olle Wvck-enseiertaae beseitigen aber -AI arm. wenn iür Ae Ar- bester Ferien als Ersatz sestges-nt 'ei n. Durch die Feiertage wniden die Betriebe aest"'rt, durch eine Ferien>eil nicht Nbg, Dr Rendtorff kD"iuch"st, erklärt, ' aß .'S ->vn S»««i übe'-banvt nichts gngebe wenn die -Arche Feiertag- -v-rinttalte od-r nick-t. Es krag- sich nur wie llch »er Siaat zu d'n Fe^er'aoen rcr- bt'-e. S'ine Partei sei damit "in - BI-w"» dem 1, Aan-ar I-inen Rubetaaacharefter »n nebmen. Er bale gb»r 'chwere st-'-enk", da- aeaen, einen Landesb'-k-taa als Bubet,a oitku,beben. Für --ue Ferien» »eit der Arb iter wüste eine ri-big.-re EntinVuiia abiema-ete« meet.e« ein" reich-e'setitiche R'aet„na ie, i-icht angänaii Der nn a--«eaa nu'isse alatt abgelebnt toerden. lNt, zwar schon ans iounai-'n Grünt-en, Aba, ff r ii s P e t^em.) erklärt 'ie Ziist'Mtniina se^ "a ,--r A''^t'"bnna deS s.'cht'kche« Fr'-b'',brs5uütan''« ^eS n wen det 'r kick- e-ae» die A'-^-"'>-rnna"n t-er k-'-den Vorredner Nach k-ir'"r w"!ter"r A-iss.a-aibe "»irde 'stik-r 1 n"'- -vta'" r-e-'-a. a-traaes wit M'brbeit anaen"un,,' i wod"e,h . " übrigen " " -r- war-n Z'^^er 1 wirb aba"t"!-,« an« -» an: >. » a-traaeS sowie o-cier g b-a A-,tra,'s 'S Vech'sanak-t'.'U's werd-n anae--""-—"" ebenso bi- 0t".,i ,e tsenb Es kokat n,-n -so" enesa-z-iaarb i--ca.tzo -" ''«r ^ ,,!^,«„nb recht weiß, was -n der Kaniwer Aaenstich hg-' worden ist D'r V'gctbent ser'» barank io^'-.-als ab'''"-weii a-.-ra-ik pe^ cn„, .^aa R-'nbotb in der -'"rS-b a I.siif^a b.'s A'-sschn-s-s ae -en e'ne Minbe^r-es» a"oe«aru'"en w-rbe Dann totale bte ....et,^ u >eI«, , A„.eaa bes Uti>a "»artbes i-nb r>< . ^, a,,s Erlaß einer A w n - st i e kür nosittkche age^eebeo V-^t,zf,^uce .» Nt'we-td-z Nt» Bo» riib-'o—in ber »b ,,.,»ef> sa?te^ cktet-e'.^e^ ch..oe- 6's, Ina ,".'tt,er» tz.iö b"r V'laae- Aech e-'^-r weiteren A-'-kn ache würbe d'e Abstiwnuiia ans worae" ve-aaaf Ätscht.» d,lut'!,:.'h 1 Fhr. TaaeSardn.'ina' Kniae AnEaaen, Pe'i''onen »tw. Meter Abraum bewältigt werden müssen und ein Raummeter heut, schon 8 Mark Kosten verursacht, würden allein sür Entlernuna de» Deckgebirges in 4 bi» 5 Jahren etwa 200 Millionen Mark ersorder. lich sein. DaS neue Werk soll eine Lcistuiigsstähigkcit von 160000 K« e,halten. Bei vollem Betrieb würde eS jährlich etwa ü Millionen Tonnen Braunkohlen verbrauchen. Don ch'e'aoerii"-'» usta^l» in Wo-ff^ Tel B'-rep" ne,t"«u«« tot^^^b^ tzts ttz', tv,.stat''-t"a: DE Aiioobon die Hs.- .,F.c-b's." unter h-r ss b-'tchrtk» ^Dt,. - ,.t wibyiae Mil-Iärwirttchat» em „na'aubs-ck'er D-anbal" über b?„ R-chs»zustaob -Nt Fre stgat" ^ach>,« b-!na>. rntsti-.'che« N'^t b" Tntsach'N. Ptchtm ist bah br Reichspräsident am 3. Januar 1920 folgende Brr iio-'na rrla-'ten bot: Verordn»"« Ich b«b« b-e-mst den «I» 23. Ap'il 1919 not! mir über dt>2 Gebiet de^ Fresst-ateS Sachsen verbänaion Pb» lackenin stiistand an- Die «n- G-imd des t>,,^a«>i,nas,„standes dem I- ba' er der vot-ttebe-deu G wa't erteiit.-,. Me stinaen treten mst der orrsü' I'chen V k-u'-in-ochnng dEt r Anst-ebim sueiardniiito anß r Kraft. Der Reick sv-äsident: Ebert. Der Reichskanzler: Ba>"r. D'e ortsüßtsche Vekanntn ack'ung sst bisher nicht eiEcstat. D-e V'rkünd'ouiiu u-ib d«g..,- Pas Inkras-treten dieser 2!erord»ung ist aul Antrag der ig ' st ck,en Staatsr-gierung >-- Eivv-'ruebni n m>! dem 3t.,ichs''r,t''bi.!,l..,! r-n auk - eitere» auS'-'ß'tzl worden M-t-e lüita von dem Agas tzm der Beiftzndiguna der Nuthebunosveroidoung ist am 31. Januar der A«"0i>t!»cnammiunc> zilgeaauaen. Der arn 23, April 1919 »Iber den Fie'sraal Sach'en verbänate Delaarrnnob' ziistgnd beste'" also ,« -echt, Alle Folg':iinoeu. die die .Frei heit* der ang-'übiteil H'-erpfduiiiia eninstnint. sind Irrig. — Gin eur- ü -z^sli' es Elektrizitätswerk in Sachsen? Die sächliche Reg . , plant die Errick.inng eine» G o-lra'.v >. in W-'st.«Sie s', erkorserlich qewoidcn weaen der - dt» Aedaris ou 2- o.n. per durch das Hirlchietder Werk in> 2 i " Sachsens nicht gedeckt werb,-,, kann, obwohl dies s 5 -ri ..nt e ne Lecktuuqs-ähiqkeit van 8»OM K-Iowatt oebrackit werden ach DaS neue Weil ic-ll in der Nähe von Bonn errichtet weiden Für dic Kotilenliefexunq kommt da» Bödlener Feld in F-.a-e. das bei 20 Mctcr Mächtigietl eine durch'chnittiiche Decke von 40 Metern Hai. Die Be- seiliqung diele» Deckgebirges macht große Echwierickeiten schon wegen de» Platze», den der Abraum braucht. Da etwa SO Raum» Aus Dresden —* Lebensinlttekkartenbelieserung sür die Btadt Dresden iehe „Amtliche Bekanntmachungen". —* Lebei'.srnittelkartruausgaS«. Mit Rücksicht aus die bevorstehende Ausgabe der Lebensmittelkarten ersucht das Lebens, mitlelamt erneut zur Veruicioung unliebsamcr AuSeiiiandelsetzungeii die von de» Vcrttaueuspmonen festgesetzten Karlenausgabczeiten und Sprechstunden einzuliallcn, Kinder tu noch unverständigen Atter mit dm Adhole» von Lei ensmillelkarten nicht zu beauftragen sowie tleim Kinder und Hunde zur KartenauLgavestelle nicht mitzubriuge«. DaS vorschriftsmäßig ausgefüUle PersouenvcrzcichniS ist mit- zuv ringen und abzugeben. Ebenso ist cS im Interesse eine» glatleu Abwicklung des Ausgabcgcschäste« dringend gebeten. Au« unt Abmeldungen zur Lebcn»n>ilteiver,orgung an den Hauplausgabetager. möglichst zu vermeide». Um tkinc Stockungen in der Lebensimtlel- ver>orgung cinircicn zu lassen, müssm An- und Abmeldungen spätestens unterhalb 8 Tagen »ach erfolgten Umzüge vorgenommen werden. —* Fletschver,orgung ta der Ltavt Dresden. In bei lausenden Woche werden ans die Rcichsfleiich-artc Reihe „d" IbO ^ Frischfleisch, Gefrierr>ndfle»ch und Pökclrmdfleisch mit Knochen unt Fruchwursi zu den in der Bekanntmachung enthaltenen Bestimmungen oerteui. —* Eine Filmzeniur nach Dresden! Der Schutzvcrbant sür Kunst und Kultur Fang-Dressen trat gestern u lt einer imposanten Veranstaltung an die Oessentlichleit. Eine nach dem Lvgenhause einbcrusene Versammlung, in der alle Parteien. Konfes sionen und Kunsirichlungm vertreten waren, beschloß einstimmig, einer dringenden Mahnruf an dic Nationalversammlung zu richten, im Rctchslinoqesetz auch in Dresden sür den Bereich Sachsen unt Mitteldeutschland eine F itmzensurstelle zu errichten. All« 16 Redner und Reünerinnen, darunter Kultusminister Dr. Seqsert Polizeipräsident Grille, „Geheim r NegierungSrat Dr Adolpj von den Landiagen, Bezirksschulrat Dr. Michael, Stadtverordnete» Kaplan Englert, die Redakteure Hahnewald (Dresdner Volls- zeilung) und Jrrgang (Dresdner Anzeiger), ferner Vertreter de, Lehrerschaft, des Jugendrings Dresdens, der Dresdner Franenverein» und der amtlichen Dresdner Filmprnsungsstelle betonten dis Nor wendiglcit eines Schutzes gegen die Uelerschwemmung der Prvv.nz und des glatten Landes mit den ron >-r berliner Fümzensur ziige- lnsjenen Filmen, KullnSminister Dr, Seqsert sprach der Vereini gung Jung-Dresden seine vollste Sympathie aus. Eine endgültige Besserung werde sre-lich erst dann eintreten, wenn dem Schund unt Schmutz von heute das wirtlich Gute entgegengestellt wird. Staat liche Mittel sür eine Filmzensur in Dresden, für die nach seinen Jn- furmatloucn Smnpathie» in der Nationalversammlung vorhanden seien, müßten bereit gestellt werden Gebeimral Adolph begrüßte auss wärmste dic Forderung des Abends, hauptsächlich vom Stand punkte Dresdens aus, als Stadt der Kunst die eine Tradition zu wahren hat und tonangebend auch aus dem Gebiete der Filmkunst sein könnte, Polizeipräsident Dr Grille erhofft von der Fitmzcnsur- stelle Dresden die Niederlassung einer Filmindustrie iu der sächsischen Landeshauptstadt. Stadtverordneter Kaplan En giert begrüßte auch von seinem konfessionellen Standpunkte aus die Bestrebungen von Jung-Dresden und erinnerte an seinen im Dresdner Stad-parlament vor einigen Wochen von allen Formationen einstimmig angenommenen Antrag nach "iner Vertretung deS Stadtparlamentes in der amtlichen Dresdner Fümprüsungsslelle. In kurzen Worten wünschte er der V--r> einignng den besten Erfolg znm Schutze und Segen unserer Jugend, Der Versammlungsleiter Schriftsteller Müller-Heim gab in Br- laiinimackiina eines offenen BriekeS, den die Berliner Filmindustrie in ihrer Fachpresse an ihn gerichtet hake Kenntnis von der bevor stehenden Gründung einer Filmantomohilgesellschgst dic in den klein sten Dörfer und Gemeind'» Sick-enS Filwanfführungen zu aeben be absichtigt und fordert im E'iiverstZndni's mit B'amten deS Dresdner Pol-'reipräffdiiimS die Einsühr'-n« einer soaenannten Identitätskarte ffir Jugendliche, dic genauen Auffchinß über das Alker des Inhabers a-bt wadiirch allein vermieden werd'n könnte, daß Jugendliche unter r6 Jahren daS Kino besuchen, Dis R e s o l n ti o n konnte an» Schfftffe deS Abends d"m Mitglied der Nationalversammlung, Sber» konffstorialrat Snv'rintendent Dr K ö l tz s cb emaebändigt werd«n, der die Zulage gab ff.b Heine noch bei den Fraktionen der National» versaniml'iaa Mr die Erfüllung der Dresdner Wünsche nach besten Kräften einznsetzen, ? Oatb. Fratienbunb A-ck den No-traa ffir dse säail«.'rauenn''tesk-ina am Fre-taa den »2. d. M, nachmittag 5 ll'-i - " Erdge-'ct'oä des Ge'"llenvau'eS lei nock-malS hinaew'e'en. Irl. >>> En --"mann m rv über den Nährwert ber Ze-'en-mit'es »nd i' re 7me''inä'iakt" V-rwert-mg 'rneckie". Es emvffeblt sich Schr-ib- mat'rial n-i'-ubrinaen, da intereffa-te Noti-en nnV Rezent' -'eg-den werden 'affen. Alle HanS rauen, anck, Niclitmitalieder der ffldteiiung sind ein "«tmn, ß Le pziq. Krenzbündni ' V rein abstinen-er Knrholik-'n. V.-gsamn-lunaSiakal' Ge'-ll'nb-nd P<ie>enitre.->e 2a Sonntag den 14, März pünsff'ch 448 llbr' -s. t? M'n--»«: "--ammi ing mir belehren dem Vortrao üb'r da» Them". „Das G-'me'ndeb?stim»n»rnaSre.bt" AnsElreße-'d 7b karb-ge Li.q l-itder: „Eine Fnümanderr-na durch den <aar« " Ggste -i'-n-ch n'lll, , n ll-e. pünstiicheS E«<ch,inen wird treuvdlichst ae-«r n g <>e nzig, 1. katd. B-ira-r-chute. Ai,i Gemeinde» leier im aro'-n Saale d-s Zentraitbenter« Gatt'chadstr am Freitag den IT M'rz znm ''Gdigiisi- „ Schi>Ij„b>läiim 'ei nachmals an'mer^.'m gemacht. "Inder der Festrede »nd ein-r R'i 'e von ff!nde»ch!>ren sind noch mei'ere V.'tanstaitini'en «-''„fen. n. a. Eintelae'än-e d^r Frau Qvern'cingerin Schreiber imd Tliolin» vartr"ae des f-errn Ka-itert-nei'-ets 17011, Alle Freunde und srü'eren ">n«e-'äri en d<>r Schule, sowie sämtliche Vereine sind nochmals ber-Ilch ein'e nden. <Dar Partrlta« der Sächsischen Hentrlrinsvartel sindat -rq rdffN 21. M"'Z, statt (Nlch: wie irrtümlich «anizcizebrn «nniiabrnd). Sä^ sikche ^e-,t—, n -'iar et, Drtaarnvpe Bansten. Freitag de» 12. März S i tz u n g i m ttz e-e I t e n h » u! e abend» 3 Nbr. Die Mit'Iieder werden dringend einaeinden. 1. 'Bericht ntzer d-e 2<ar'gndsff-!,,nr, 2. Ne iwatzien der VorstandS- ä.nter. 3 Be orechimg der Au'g-itz-"i des Sa - -chen Zentrums »nd d r 'Banner Ortsgruppe, 4, Lchnssimg einer Körpsrschatt von Lertrauenslenten. ch-er sKeichsztarteivonstcrizd und der NeichSan«sch»ß der ^'„»sichen Zentrnin partes wer»'...» am 18, März in Berlin zu einer Sitz tng -'«'g'nmenireten. Wie w r '-tzren. ' anbeit es sich nm die S'iln"gi'gi-it>e »n wichtigen i'a!>, sichen Fragen. Wr glauben in der Avn"''n'e »- ch» -e: -s erster L'nie um eine Sret!irn.inatzm-> der - ."ci 'i'don Porte»in"anzen zu b»n Er-zebniffen im Hel^eri tz rra'.-' ' i ck'"!' ffi-erichligung zur pesti-aen Quittung sür Len Schulkamps: INO Mr. von T r- Nctri /nicht SM Mkl Veranrwonlich sür den redaktionellen lcil: ». Bern.: Friedrich L » ring: für den Inseratenteil: Peter Schiede r. — Druck «u»d Verlag d» „Saxenza-Buch druckerrt E. »». d. H." »« Lres de«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)