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Sächsisch« Bolkszritung Nr. 175., Seite 3 H ' Sonnabend, den 2. Anglist 1919 Selbstverständlich bleibt das Gebiet durch Artillerie und Flieger immer sehr gefährdet. Um so dringender ist die un- vers' hrte Erhaltung des niederrheinisch-westfälischen Gebie- les. Was die flandrisck)e Küste für Luftangriffe auf England fli, dieses Land ist, daß ist die Maaslinie bei Lüttich ii. noch erhöhtem Maße für das Industriegebiet. W i r müßten das Gebiet zu beiden Seiten der Maas und südwärts bis St. Vith fest in der Hand behalten. Der Besitz der Maas tinie "ilein genügt nicht, um dem Industriegebiet die er forderliche Sicherheit zu geben. Tics kann nur dadurch ge- icheben, daß Belgien wirtschaftlich so eng an uns ange schlossen wird, daß es auch seinen politischen Anschluß au 1111." juckt. Ganz gesichert wären wir erst, namentlich wenn der Tunnelbau Dover—Calais Wirklichkeit wird, wenn wir ganz Belgien militärisch besetzten und au der flandrischen Küste ständen Trotz aller Schwierigkeiten Englands können wir dar> zurzeit nicht erreichen. Es fragt sich, ob wir um dieses Zieles Nullen den Krieg iortsetzcn müssen. Das ist meines Erachtens der Fall, wenn die Engländer einen Gebietsslrei- fen in Frankreich (Calais) behalte». Tun sie das nicht, so wäre der Besitz der flandrischen Küste für uns kein Grund zur Fortsetzung des Krieges über den Winter hinaus. Tagesmeldmrgeil Ter Rücktritt der Nätcregieruiig in Budapest Budapest, 1. August. In der heute nachmittag abgehal- tenen Sitzung des Bndapester Zentralarbeiterrales ist der revolutionär regierende Rat der Räterepublik znrückge- treten. Die Negierungsgewalt wurde von einer ans Ver tretern der GeweEschaften gebildeten rein sozialisti schen Negierung unter dem Vorsitz des Ministerpräsi denten Julius Beidel übernommen. Tie Negierung setzt sich ans folgenden Ministern zusammen: Ministerpräsident Julius Beidel, Minister des Innern Karl Paper, .uricgsimnister Joseph Hau brich, Minister des Aenßern Peter Ag 0 st 0 n . Unterrichtsminister Alerander Garbai, Fnstizminister Karl Gara m i, Landwirtschaftsministei Joseph Ta kacs, Finanzministcr Joseph Miskits, Minister für Handel und Gewerbe Anton Tivcsak, Er nährungsminister Franz Knittel h vfer und Nationali tätenminister Viktor Kn aller. Tie neue Negierung er klärt in einer heute abend erlassenen Proklamation, daß sie als ihre erste Aufgabe die Aiisrechterhaltnng der in neren O rdnung und die Einleitung von V e r h andl u n g e n mit dem Verband betrachte. Die Rote Arniee in voller Auflösung Genf, 1. August. Eine H«V„S-Depesche meldet. An < ec rumänlsctn'n Front ist die ungarische Rote Armes in voller Auilöiung begriffen. Dis rumänischen Heeresberichte drr letzten 9 Tage melden über 4000 Gefangene. Zum Fricdensvertrng London, 1. August. Gestern abend wurde im Ober hause die Zustimmung des König» zu der Vorlage über dcn englisch-französischen Vertrag und der Friedensvertr«gs- voilage beksmntgcgeben, wodurch beide Vorlagen Gesetz werden. London, 1. August. Der «merikanische Senat beginn io öfsentl'cher Sitzung die Verhandlung des FriedenSver-' trageS. Als erster Redner trat varuch auf Er sprach die Ansicht aus, deß die Erklärung Wilsons bei der Vorlegung des FiiedenkvenrageS, daß die Bereinigien Staaten keinen Anteil an dem deutschen Schadenersätze haben sollen, nur die Meinung deS Präsidenten «Äedergebe und kein end gültiger Beschluß sei. Genf. 1. Autzust. Der „TemPL" meldet, daß der Vollzugsausschuß der franzS ischen Sozialdemvkratie den Beschluß des Nationalrates, den Frieden mit Deutschland n cht anzunehmen, ab gelehnt habe. Der Vollzugsrat stehe auf dem Standpunkt, daß der Friede gerecht und lockig für Deutschland und Frankreich sei. Die Kammer- sr.iktion habe sich inzwischen bereiiS auf den Standpunkt des VollzngsraleS gestellt. Die Ablieferung der Milchkühe Versailles, 1. August. Gestern fand die erste Bespre chung zwischen den deutschen und französischen Sachverstän- koqen über die Abgabe von Tieren nach Anlage 4 zu Artikel 236 des Frieden-vertrageL statt. Von den deut schen Kommissaren wurde zur Frage der Lieferung von Milchkühen auSgeführt, daß es nicht die Absicht der Entente sein könne, auch noch nach de« Kriege die deutschen Kin der durch Entziehung vo» Milch zu schwächen. Auch bei der Entente selbst hätten sich gegen die Lieferung von Kühen Bedenken erhoben, wie insbesondere a«S einer Rede von Lord Robert Ccctl im Unterhause heroorgehe. Die deutschen Delegierten vertraute« fest darauf, daß die Entente Deutschland die Liefernng von Milchkühen aus deutschen Beständen erlassen werde. Sie würden sich dieser Lieserung nur süaen, wenn sie von der Entenia tatsächlich dazu ge zwungen werden sollten. Der Vertreter der Entente be dielt sich eine Antwort aus diese Erklärnng vor. I« der Frage der L «serung von Milchkühen ist eine große Anzahl technischer Etn-elheiten zu besprechen. Hierfür ist eine E tzung auf den 2. August vireinbart worden. Die Italiener in Südtirol München, 1. August. Nach Meldungen ans Innsbruck ist dort von dem italienischen Kommando die Reise in die an Italien im FriedenSoertrage abzutretenden Tiroler S«- biete gesperrt worden. In Südtirol ist bereit- allgemein mit der Errichtung italienischer Zivilbehsürden be- v8ov« küka, Ar»mp1- »äsrlviäov kollt o««r >a vslnooiksIcoL «kt wlt Äksrroeollovä«»» Ivrkolg äie IiuutdNck., ^ sodmvro- uuck juoltroiw- «ufleoäs „V»»4«r VWNIpp Lrois 2.70 uack 5.10 Ivc; «rllLltlioll >Q ck«r Uakapotvads, Lolckototr. düto oiod vor dsn»k»kinvllg«Q uoä b»»toll», vro »iodt «rbLltliob, «Urodt d«i 7U70LLK-8riNIc»!imvn.kamrn1,n 207. gönnen Worten, die aber ihr Amt vor Unterzeichnung des Friedensvertrages durch Oesterreich nicht ansüben sollen. Dir Versailler Vorfälle Nach einem Havatzboricht hat die Untersuchung über die Am fälle bei der Abreise der deutschen Delegation ihren Abschluß gefunden. Es wird beantragt, die Angelegenheit niederzuschlagen, da feftgestellt sei. daß di« Deutschen lärmende Grüße gewechselt haben, wobei sie Hochruf« an«- brachten nnb gegen die Menge hin Grimassen schnitten und so die Proteste herauksorterten. Ob die Meng« Steine gcwolfeu hat, konnte nicht festgestcllt werden. (Obwohl Deutsche verletzt wurden. Die Red.) Englands Rückzug Das Neuteische Bureau ersäftl aus London, daß sich in allernächster Zeit Marinestleilkräfte nach Nordrußland begebe» und dort für den Fall, daß die Loslösung der britischen Streitk^Lfte NordrnßiandS Schwierigkeiten verur sache» sollte, als Truppenverbände zur Verwendung kommen werden. Dentsch-Oesterreich weist an» Wien. 1. August. Dw niederösterreichische Landes regierung fordert in einer Bekonntmachung alle österreichi schen Staatsangehörigen, die nicht schon vor dein 1. März 1919 ihren ständigen Wok» sitz in Niederösterreich begrün deter,, dazu auf vis längstens de» 5. August t9l9 Dentsch- Oesterreich zu verlassen. Ein deutsches Flugzeug beschlaznahmt Berlin, 1. August. Ein Riesenflugzeug der Luftreed-rei, welches auf dem Rückflug von der Ukraine nach Leipzig eine Notlandung bei Wien vornehmen mußte, ist von »er Ve«bandsk«w.mission beschlagnahmt woroen, weil es an- geblich «irrer feindlichen Nation gehört. Da» Flugzeug brachte aus der Ukraine 22 Paffagiere, darunter 15 Mit- glieder der ukrainischen Gesandtschasl. mit. Die beiden Füh rer sind deutsche Offiziere. Ter bayrische Landtag in München Der Landtag bricht am 15. Anglist seine Bamberge» Tätigkeit ab und siedelt nach München über. Der Verfassungsausschuß d-.s Landtages hob mit 15 gegen 13 Stimmen dru BZchlutz der ersten Lesung der Verfassung aus über die völlige Beseitigung des NdelstitelS und nahm den wiederholt eingebrachten Antrag der bürger lichen Parteien an, nach dem die Adklsbszeichuung künftig nur als Namensbestandteil westergestflnst werden darf. Anschluß Kolnirgs an Bayer« Bamberg, 1. August. Zum Anschlüsse Koburg« an Bayern wird amtlich mstgetcili: In letzter Zeit fanden wiederholt Besprechungen zw-lctzen den StaatSregierungsu Koburg und Bochers statt z«ectS Zusammenschlusses beider Staaten. Zwischen Koburg nnoV-yern bestehen seit langer Zeit bereits enge wirtschaftliche B elebungen. Deshalb er klärten sich auch die Parteien des bayrischen Landtages be reit, dem Wunsche Koburgs aus Anschluß an Bay ern zuzustimmen. Die endgültige Entscheidung wird nunmehr durch Volksabstimmung in Koburg getroffen »erden. Zur Abstempelung dcr Banknoten München, 1. August. Die drei süddeutschen Regierun gen haben sich in Weimar gegen den Plan einer Ab stempelung der deutschen Vaukuoiea ausgesprochen. Die Wirkung der Ankündigung dieses Pw.nrS durch Erzberger auf den Lebensmittel- und Wirtschaftsverkehr mit der Schweiz ist für Süddeutschland besonders fühlbar. Der rapide Kurssturz der Mcnkoalnta in der Schweiz hat ein erhebliches Auschwelleu der bereits gesunkenen LebenSmittel- prelse für Anslaudsartikel im freien Handel in Süddeutsch land herbeigesührt. Znr Kohlennot De Eisenhütte Silesla ist nach Mitteilung der Ver waltung infolge Kohlenmang-ls nicht mehr in der Lage, ihren Betrieb aufrecht zu erhalten. — Die Laserung schle sischer Kohle auf dem Wasserwege für die märkischen Ziege- leien hat nach der Bauwell ansgesetzt, da die herange brachten Mengeii den Gai- und Elektrizitätswerken zuze- wiesen werden mußten. Hindenburg politischer Führer? Berlin, 2. August. Generalfeldmarschall von Hin di e »bürg wird sich nach einer Meldung des preußischen Abgeordneten Klingemann, nachdem er inS bürgerliche Leben znrnckgetreten ist, der D e n ts ch n a t i 0 n a l e n Volks- Partei anschließen und in ihr eine führende Rolle übernehmen. Nachrichten aus Sachsen Ablehnung der StcuerplSne der ReichSregierrrug. Das sächsische Gesamtministerium hat. wie wir hören, er neut zu den Erzbergerschen Steuerplänen, vor allem zu der Steuererhebung durch das Roich, Stellung genommen und diese abgelohnt. Durch die Steuererhebung von Reich» wogen würde die Selbstverwaltung der Staaten und Ge meinden illusorisch gemacht. Die Ablehnung durch die an deren BundeSstaatkN ist, wie wir hören, nicht bedin gungslos erfolgt und es hat den Anschein, als od Preu ße» und Bayern unter gewissen Bedingungen annehmeu. Einweisung des Awt-Hauptmanns Hempel in die Amts- Hauptmannschaft Bautzen. Am 1. Angust fand di« feierliche Einweisung der an Stell« des Geheimen RegierungSrateS Dr. von Pflugk zum Vorstand der AmtShauptmnnnschaft berufenen RegierungSrateS Hempel unter Anwesenheit der Mitglieder des Bezirksausschüsse-, Vertretern der staatlichen und städtischen Behörden Bautzen» und der Beamtenschaft der AmtShauptmannschast, sowie der Gendarmerie durch Herrn Kreishanptmann »on Crau-Haar statt. Aufruf und Einziehung dcr Neichsbanknoten zu 50 M. vom 20. Oktober 1918 Die Reichsbank ruft mm mehr durch öffentliche Bekannt machung ihre 50-Mark-Noten mit dem Datum vom 20. 10. 1918 auf. VDi« Besitzer werden aufgefordert, diese Noten bis zum 10. September 1919 bei einer Dienststelle der Reichs bank in Zahlung zu geben oder gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel nmztttanschen. Mit dem 10. September ver liert die ansgernfeiie Ncte ihre Eigenschaft als gesetzliches! Zahlungsmittel was zur Felge hat, daß nach diesem Tage niemand mehr verpflichtet ist. die 50-Mart°Noten vom 20. Oktober 1918 anznuehmen. Es empfiehlt sich deshalb, schleunigst alle 50-Mark-Noten dieser Ausgabe bei einer Reichsbankanskalt, öffentlichen Kasse, Bank. Sparkasse odeg Geldinstitut in Zahlung zu geben oder nniziitanschen. Versäumt man den Termin vom 10. September 1910, fl, kann man die Noten nur noch bei der Neichsbankhanptkassa in Berlin umianschen, die eine Einlö'nng aber auch nur bis zum 10. September 1920 vornimmt. Mit letzterem Zeit punkt erlischt für die Neichsbank die Einlösnngspslichti überhaupt. Ilm jedem Irrtum vorznbengen, wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es sich bei diesem Aufruf ledig-- lich um die Neichsbanknoten zu 50 M. mit dem Datum deH 20. Oktober 1918 handelt, die ani der Vorderteile links eil» grünes Zierstück und rechts daneben den Ausdruck in einer anadratiichcn dunkelbraunen Umrahmung tragen. Unbe rührt vom Ausruf bleiben sämtliche übrigen Neichsbank noten, Neichskassenscheine und Tarlebnskassenscheine. also« auch die anderen ans 50 Mark lautenden Darlcbnskasien- scheine und Neichsbanknoten, unter letzteren ancb die Aus gabe vom 30. November 1918, deren Aufdruck ans der Vor derseite von einem gewellten Nahmen umgeben ist, und deren Rückseite ein freies Mittelfeld answeist. Alle diele Geldzeichen bleiben gesetzliches Zahlungsmittel, müssen aliq von jedermann auch ferner in Zahlung genommen werden« Oie Nattvnttwersümmlung Weimar, 1. August Am NcgiernngStlschc: David, Erzberger, S ch m i d t. Präsident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um !U/e Ubr. Abg. Tr. Mittelmann CD. VP.) mackst in einer Ansprache auf die bittere Not der Veteranen von 1870/71. aufmerksam und fordert unverzügliche Ablülle. Ein Ver treter des Neichsfinanzministerinms erwidert, daß die Neichs- regicrnng beabsichtige, den Veteranen eine unmittelbare Zu wendung in Höhe des doppelten Betrages wie in den Jahren 1917 und 1918 zu machen. Ter Hanshaltansichnß Halle an» 28. Juli die Genehmigung zur sofortigen Auszahlung er teilt. Auf die Anregung des Abg. Erkelenz (Dem.), den infolge der Herabsetzung der Stärke der Neüiswst r zur Entlassung kommenden Neichswchrangebörigen den Ueber- gang ins Zivilleben zu erleichtern, erwidert ein Negiernngs- vertreter, daß die Unterbringung der Neicbswehrongeoöri- gen in Verbindung mit der Neichszentrale der Arbeitsnach weise erfolge. Abg. Wetz lich sDentichiiat.) mackst in einer Auflage ans dieBennrnbignng der Angehörigen von Kriegsgei..ngeneir aufmerksam infolge der nnnüdersvrochenen Nack nctz:. daß der deutsche Vertreter für die Kommission der Heiinbeiördernnc» der Kriegsgefangenen und Zivilinteririerten seit Wochen in Versailles vergeblich ans die Ernennung und das Erscheinen der gegnerischen Mitglieder warte. Abg. S t ü ck l e n l Doz.) erklärt als Kommissar der Neichsregierung: Der Friedens-« vertrag tritt erst dann in Kraft, wenn die Ratifitauon durch Deutschland einerseits und 3 der feindlichen Hauptmächte an dererseits erfolgt ist. Erst dann kann formell auch die Durch führung der Bestimmungen über die Heimbesördernng der Gefangenen erfolgen. Tie deutsche Negierung bat sich »nab.- lüssig bemüht, eine rasche Heimbestördernng herbeiznfüoren, hat aber weder die Möglichkeit, nock^die Mackst, die Aufnahme der Verhandlungen zu beschleunige». Auch dcr Abtransport dcr in Sibirien befindlichen Kriegsgefangenen ist von der Entscheidung der gegnerischen Mächte abhängig. Die In ternierung in der Schweiz ist aufgehoben. Am 1., 5., 8. »uh 12 August treffen in Konstanz je 200 Offiziere und 500 Mannschaften ein. Die Pressenachrichten, wonach der Ab transport der Gefangenen unmittelbar bevorstebe oder be reits im Gange sei, sind irrt ü ui l i ch und geeignet, die B e u n r u h i gn n g in der Bevölkerung noch zn stei gern. Mit der Auslieferung der Gefangenen steht der Wiederaufbau nach dem Friedensvertrage in keinerVtzr- b i 11 d n 11 g. Die vielfach verbreitete Ansicht, als ob freie Arbeiter zum Austausch gegen Gefangene angebotcn werden könnten cder müßten, ist irrtümlich. Es folgt die Interpellation Arnstadt (Denrichnat). Dr. H einz e (Deutsche Bp.) über Beamteiifragen. Dia In terpellation widert eine Neuregelung der Besoldungs- und Pensicnsverhältnisfe und die Schaffung eines freilnitlichen Beamten- und Tisziplinarrechtes, sowie die Gewährleistung gewisser Mindestforderungen hinsichtlich der Besoldung Ruhegehälter und Hinterbliebenenbezüge der unmittelbaren und mittilbcrcn Staatsbeamten, insbesondere auch der Ge- meindebeanlten und Lehrer durch Reichsgesetz. Abg. Most tDentsche Vp.) begründet die Interpellation. Dadurch, daß der Beamte (zeit seines Lebens sich an den Staat und an fein Amt bindet, übernimmt der Staat die Pflicht, ihn vor wirt schaftlicher Not zu schützen. Hieraus ergibt sich uniercs Erachtens, daß den Beamten das Streikrecht nich' znsteht. z«2»oll»»e äse t.«nM»nck>»«l»oi> Soak. I'elLMssSI'SN ^etekksMgsles l.-iger sNen knien. llopei-elui-oa ,, Autd««»kru»g eekne» nock bllllaw »» gezvn Veroivveeu«, P»U>I ttSIsBLS, KUpZelllMvi 0n«s6en-k. Mngj-tnsve 2V