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Montag den 7. September 1914 Sächsisch e'VolkSzeitung Nr. 204 — Seite 2 tLttgkett der Abhilfe der offensichtlichen Uebelstände. Sein feiner Takt und seine konstlianten Umgangsformen öffneten ihm manche Tür und manche» Ohr. Nicht jeder Schritt, jeder Grund dazu und jeder Ecfolg ist in der Oeffentlich- keit bekannt geworden, denn der Bischof Pflegte nicht darüber zu reden, aber da» steht fest, daß er manchen sauren Gang machte, und bah er auch manchen Erfolg zu verzeichnen hatte. Wer die — sagen wir mal Wachsamkeit gewisser Kreise kannte, der weiß wie schwer eS in Sachsen ist eine vom katholischen Standpunkte au» vernünftige und gerechte Forderung durchzusetzen, der weiß, welche Hindernisse sich manchmal auslürmen und wie häufig da» Handeln dem Reden vorzuztehen ist. Hier fand der Verstorbene immer den richtigen Weg und wenn trotz großer Widerstände noch so viele» erreicht ist, so dürfen wir e» seiner Klugheit und seinem diplomatischen Geschick verdanken. Die weltlichen Behörden sahen den Bischof gern, denn er hatte auch ein Verständnis für ihre Einwendungen und er wußte auch stets schlagende Gründe sür seine Wünsche vorzubrtngen. Wir dürsen sagen, er hat außerordentlich viel erreicht, da» beweist daS wachsende Verständnis sür unsere Bedürfnisse und wenn wir auch noch lange nicht am Ziele unserer Wünsche sind, so sind wir doch einen tüchtigen Schritt vor- wärts gekommen. Wir haben den Verstorbenen manchmal klagen gehört, daß die Wege so lang wären, aber er sügte hinzu, in den maßgebenden Kreisen beginnen sie sich zu ebnen und da werden wir sie schon überwinden. Der Bischof war allzeit treu ergeben seinem Könige. Er zeichnete sich aus durch eine glühende VaterlandSttebe und durch eine besondere Verehrung der Person des Mo narchen. DaS ist von der allerhöchsten Stelle auch wieder holt anerkannt worden, durch Auszeichnungen, die nicht nur der Stellung sondern auch der Person galten. Und bet einer Begegnung deS Königs mit dem Bischose war die Begrüßung des letzteren stets sehr herzlich. Auch die übrigen Mitglieder deS Königlichen HauseS schätzten den Bischof und nahmen den regsten Anteil an dem durch die Kranyett ihn betroffenen Mißgeschick. Im parlamentarischen Leben hat der Bischof insofern eine Rolle gespielt, als er in der Ersten Kammer nicht nur als Mitglied in den Sitzungen anwesend war, sondern daß er auch an den Beratungen den leb haftesten Anteil nahm. In den öffentlichen Sitzungen zu reden, war nicht nach seinem Geschmack, daher ergriff er das Wort nur, wenn er unbedingt mußte, aber sein Rat wurde gern geholt und gehört und sein Einfluß war nicht zu unterschätzen. Er genoß in der Kammer ein hohe» An sehen und eine große Beliebtheit» auch in jenen Kreisen, die sonst von uns nicht viel wissen wollen. Seine persön liche politische Ueberzeugung entsprach ganz der alten Ueber- zeugung der katholischen EichSselder, er war mit Leib und Seele bet der Sache, wenn er auch stets da» eigene Urteil sich vorbeytelt. Die Sorge um da» Heil der ihm anvertrauten Seelen war bet dem verstorbenen Herrn Bischof besonders groß. Die Katholiken wohnen, abgesehen von den großen Städten, im ganzen Lande sehr zerstreut. Wer von uns wüßte nichts von der großen Seelsorgsnot, von dem Mangel an Gottes dienst, an Kirchen oder Kapellen, von dem Mangel an Geistlichen, an Schulen und Religionsunterricht. Wer von uns weiß nicht, wie viele verloren gehen durch die gemischten Ehen, durch den Mangel an Gelegenheit, den katholischen Religionsunterricht und Gottesdienst zu besuchen. Der Herr Bischof bemühte sich, diesen Uebelsländen nach Kräften ab- zuyelsen; er versuchte nicht oyne Erfolg, sur diese Zwecke Mittel zu erlangen, und er hat ohne Frage vrel erreicht. Unter tym wurden die Kirchen tn Aue, Auerbach, Cyem- n»tz 11, Döbeln, Dresden-Pieschen, Bad Elster, Leipzig- Lindenau, Mutwerda, Penrg und Kltngemhal gebaut dezw. vollendet. Die Exposiluren Marienverg, Mitlweida (>eu 1911 Psarret), Dresden-Eona, Aue, Auerbach, Ktmgentyal, Glauchau und Löbetn errichtet, die Kaptaneien Leipzig- Lindenau, Dresden - Johannftaüt (2), Plauen, Pirna und Wurzen bewilligt; dazu kommen die zahlreichen neuen gottes dienstlichen Missionssruttoilen, die vielen schulstellen usw. Der Segen der Vermehrung der GotleSyäuser, MlsstonS- stattonen und «schulen tst offenstchltich. Dazu komm» oer Segen, den d»e eifrige Arbeit srommer Priester heroorvrlngi. Das Königreich brachte in den tetzlen Jahren eine erfreulich große Zahl aus, dazu kommen die vielen Herren, d»e au» anderen Diözesen tn opserwilliger Weise bei uns wirken. Die stete kirchenlreue Gesinnung de» Blschos» ist auch vom hl. Vater durch wiederhoue Auszeichnungen anerkannt worden. Da» Vorbild de» Verstorbenen war Überall ein Ansporn zu erneuter und ersolgreicher Tätigkeit >m Wetnberge de» Herrn. Du» Vorbild oe» Verstorbenen — ja man konnte sich ihn -um Vorbild nehmen, den Mann de» Gebete» und de» OpserbrlngenS. Wer ihn am Altäre sah, war erbaut ov der Frömmigkeit, und gewiß ist ein großer Leit seiner Er- solge seinem heißen, inbrünstigen Gebete zuzuschretven. Wir wollen nicht mehr Uber o»e Person de» Bischof» fugen, denn bekannte» braucht man nicht au»fUyrtich mltzutetlen. Wir !ehen sein Leben, setn Wtrken und fern« Ersotge klar vor un», und daher tst auch dt« Trauer so groß und allgemein. Wer immer bei den Firmung«-, Visitation»- und sonstigen Reisen de» hochwürdtgsten Herrn Btschos» mit ihm in Be- rührung kam, der weiß, wa» die Katholiken Sachsens an ihm verloren haben. Möge der Herr über Leben und Tod ihm die Krone des ewigen Leben» geben. Die Beisetzung findet am kommenden Mittwoch den 9. September, mittags 12 Uhr tn SchirgiSwalde statt; vorher — um */z11 Uhr — ist da» Requiem in der dortigen Pfarrkirche. L. R. i. p.! Vom westlichen Kriegsschauplatz kommen nur noch erfreuliche Nachrichten. Zunächst wird gemeldet: Große» Hauptquartier, 6. September. (W. T. B.) Se. Majestät der Kaiser wohnte gestern den Au- grifsskämpfen um die Befestigungen von Nancy bei. Von Maubeuge sind zwei Forts und deren Z w i s ch e n st e l l u n g e n gefallen. Das Ar- tillericfcner konnte gegen die Stadt gerichtet werden. Sic brennt an verschiedenen Stellen. Aus Pa piere», die in unsere Hände gefallen sind, geht hervor, daß der Feind durch das Vorgehen der Armeen der General- cberstcn v. Kluck und v. Bnlow nördlich der belgischen Maas vollständig überrascht worden ist. Noch am 17 August nahm er dort nur deutsche Kavallerie an. Tie Kavallerie dieses Flügels unter Führung des Generals v. d. Marwitz hat also die Armeebewcgungen vorzüglich verschleiert. Trotzdem würden diese Bewegungen dem Feinde nicht unbekannt geblieben sein, wenn nicht zu Be- giii» des Aufmarsches «ud Vormarsches die Feldpost- seuduuge» zurückgehaltcu wäre». Von Heeresaugehörigen und deren Familien ist dies als schwere Last empfunden und die Schuld der Feldpost beigemcssen worden. Im Inter esse der arbeitsfrcudigen und pflichttreuen Beamten habe ich mich für verpflichtet gehalten, hierüber eine Erklärung abzugeben. Gcneralquartiermeister v. Stein. Es wird also nicht mehr lange dauern und Maubeuge ist unser. Wir sind dann wieder einen Schritt weiter auf dem Wege zum Ziele und das ist die Hauptsache. Die Kämpfe bei und um Antwerpen nehmen ihren Fortgang. Eine Privatmeldung besagt darüber: „Rotterdam, st. September. Nach einer Privat- mcldung aus Terncuzcn in Seeländisch Flandern fahren seit den letzten Tagen andauernd Schiffe mit Flüchtlingen aus Antwerpen die Wester-Schelde hinab. Antwerpen wird allmählich auch vom Westen isoliert. Die Festung Termonde ist gefallen, nachdem die Belgier die Brücke gesprengt und zum Teil verbrannt haben. Die Stadt brennt an einigen Stellen. Heute warf ein deutsches Flugzeug zwei Bomben auf Gent. Die Bevölkerung flüchtet nach Ostende. Gestern warf ein Flugzeug Bomben auf Eccloo. Unzählige Flüchtlinge kommen nach Seeländisch Flandern, wo der Ge schützdonner vernehmbar ist. Ans zuverlässiger Quelle und zwar von einem aus Antwerpen geflüchteten Holländer wird gemeldet, daß die Panikstimmung dort auf das Höchste ge- stiegen ist. Bei jedem verdächtigen Laut flüchten die Ein wohner in die Keller ans Furcht vor einem neuen Zeppclin- besuch. Es herrscht eine nervöse Spionenfurcht. Die Bel- gier durchstachen den Löwenschen Kanal, um eine Ucbcrschwemmung herbeiznführen." Während unsere Siege im Westen lückenlos sind und wir den Russen eine fürchterliche Niederlage beigebracht haben, treten die Dreiverbandsmüchte in London zu einer wichtigen Beratung zusammen, deren Resultat in folgendem Telegramm znsammengefatzt ist: „London. 6. September. (W. T. V.) Der Mi nister des Äußern und die Botschafter Frankreichs und Ruß lands Unterzeichneten heute vormittag im Auswärtigen Amte eine Erklärung, die besagt: Die Unterzeichneten, regel recht autorisiert von ihren Negierungen, geben folgende Er klärung ab: Die Negierungen Großbritanniens, Frank reichs und Rußlands verplichten sich wechselseitig, keinen Einzelfrieden im Lause dieses Krieges zu schließen. Die drei Negierungen kommen überein, daß, falls es angebracht sei, den Friedenswortlaut zu diskutieren, keine der verbündeten Mächte Friedensbedingungen fest- setzcn kann, ohne vorheriges Uebereinkommen mit jedem der beiden anderen Verbündeten." Nun soll mal einer sagen, daß die Dreiverbandsmächte nicht wichtige Dinge zu erledigen haben. Wenn der Krieg in diesem Tempo weitergeht und auch mit dem Erfolge, dann werden die drei Helden bezüglich des Friedens wohl noch einen anderen Beschluß zu fassen Hallen. Vom österreichischen Kriegsschauplatz sind die großen Fortschritte unserer Verbündeten bekannt. Tie Armee Auffenbcrg hat riesige Erfolge gehallt. Die Zahl der gefangenen Nüssen wird jetzt schon auf über 20 000 angegeben, sie wächst aller zusehends. Der Kampf um Lemberg hat noch kein Ende gefunden. Die Oesterreicher haben Lemberg nunmehr geräumt und eine günstigere Position eingenommen. Die Mitteilung darüber lautet: „Budapest, 6. September. Die Kriegsbericht erstatter melden in zensurierten Telegrammen, daß wir Lemberg am 3. September stich geräumt und ungleich günstigere Stellungen westlich Lembergs eingenommen Hallen. Dem Ereignis kommt gar keine st rategische Bedeutung zu, weil Lemberg eine unbefestigte offene Stadt ist. Auch kommt in Betracht, daß unsere Truppen sich in ihre neuen Stel lungen ohne Kampf zurückzogen; daS beweist, daß der Feind durch die vorhergegangenen achttägigen Kämpfe vollkommen erschöpft ist und in seiner Offensive einen Still stand eintreten lassen muß. Lemberg wurde uns nicht genommen, wir haben es geräumt, wie seiner zeit Insterburg von den Deutschen geräumt wurde. Gleich- wie sich bald darauf erwiesen hat, daß die Räumung von Insterburg notwendig gewesen tvar, um mit den zurück gezogenen deutschen Streitkräften einen glänzenden Sieg an den masurischen Seen zu erringen, der fünf russische Armeekolps vernichtete, ebenso kann man auch vom oft- galizischen Kriegsschauplätze das baldige Ein treffen von Siegesmeldungen erwarten. Tie Räumung Lembergs hat keine Nachteile, während das Beharren eine Einschließung zur Folge gehabt hätte. Die Kräftegruppierung in der neuen Situation wird in überaus wirksamer Weise vorbereitet. Der Feind wird sich nicht lange in Galizien halten können." Der Berichterstatter des „Lokalanzeigers" schreibt vom östcrreichiscl)en Kriegsschauplätze (Pressequartier): Man kann nicht umhin, anzunehmen, daß die seit Tagen wohl vorbereitete und in größter Ordnung durchge- führte Räumung der Stadt Lemberg den Beginn eines für die österreichische Arniee günstigen militärischen Ereignisses darstellt. Außerdem wollte man die Stadt nicht der Beschießung durch russische Artillerie aussetzen. Rücksichten auf die politische Lage oder auf das Prestige müssen ans strategischen Gründen unbeachtet bleiben. Wie jetzt mitgeteilt wird »gelang es bei Tschernowitz dem öster reichischen Landsturm und Linientruppen unter dem Kom mando des Generals Schmidt, eine russische Brigade aus Kamienetza und Infanterie aus Kischinew bei Mahlla völlig zu schlagen und eine Beute von 800 Gefangenen, 600 Ge wehren, -1 Maschinengewehren und anderem Material zu machen. Wir haben auch das Gefühl, als ob die österreichischen Freunde bei Lemberg nur eine taktisch notwendige Opc- ration vollführt hätten und als ob die angedeutete Sieges meldung nicht mehr lange auf sich warten lassen könnte. Tie Tätigkeit der englischen Lügensabriken Berlin, 4. September. Zu welch unglaublichen Leistungen es die englischen Lügensabriken bringen, zeigen neue englische Zeitungen, die letzt in Berlin eingetroffen und dem Kriegsministerium übergeben worden sind. Darin wird über den Tod des deutschen Kaisers, die Aufbahrung im Dom und die Feierlichkeiten usw. eingehend berichtet. Rußland gibt die Riederlage bei Tannenberg zu Köln, 4. September. Die „Köln. Ztg." meldet aus Stockholm: Nach russischen Zeitungsnachrichten gesteht Rußland jetzt amtlich die Niederlage Lei Tannenberg em. Weitere Berlustliste Berlin, 4. September. In der heute veröffentlichten 18. Verlustliste sind folgende Sachsen verzeichnet: Inf.- Reg. Nr. 60 Magdeburg: Unteroffizier Otto Ulner aus Leipzig, leicht verwundet; Jnf.-Reg. Nr. 22 Meiningen: Musketier Bruno Pfumpfel aus Leipzig-Connewitz, leicht verwundet; Jnf.-Neg. Nr. 82 Güttingen: Musketier KaU Herold aus Plauen, sckMer verwundet, und Musketier Otto- mar Schulze aus Chemnitz, vermißt; Jnf.-Reg. Nr. 83 Kassel und Arolsen: Musketier Albin Kothe aus Nieder- neukirch, Kr. Bautzen, tot. Einjährig - Gefreiter Rudolf Trauvetter aus Leipzig, schwer verwundet, Musketier Gustav Trebe aus Leipzig-Lindenau, tot, Musketier Max Scheffler aus Gelenau, Kr. Chemnitz, verwundet; Ulanen- Reg. Nr. 11 Saarburg: Ulan Rudolf Zschüttig aus Bode- ritz, Kr. Dresden, tot; Drag.-Neg. Nr. 26 Stuttgart: Dra goner Alfred Köhler aus Meißen, Schuß in den Rücken, schwer verwundet. Eine hochbedeutsame Erklärung des Reichstages Berlin, 6. September. Im Anschluß an frühere ähnliche Besprechungen fand heute im Reichstagsgebäude unter dem Vorsitz des ersten Vizepräsidenten Dr. Pacpche eine Beratung führender Mitglieder der bürgerlichen Par teien des Reichstages in der Absicht statt, den festen Willen von Abgeordneten, die sicher den Reichstag und das deutsche Volk hinter sich haben, zu bekunden, auch im Kampfe zur See alle Kräfte der Nation bis zum Ende einzusetzen. Der hohen politischen Bedeutung des gefaßten Beschlusses entsprechend wurde sogleich nach Abschluß der Beratung nachstehende Mitteilung dem Staats sekretär des Reichsmarinamtes zur Kenntnis gebracht: Die Unterzeichneten Mitglieder des Reichstages erklären sich be reit, in ihren Fraktionen und im ReiäMagc dafür einzu treten, daß alle Maßregeln des NeichSmarineamteS, welche der Krieg erheischt, in etatsrechtlicher Hinsicht und bezüglich der Rechnungslegung genehmigt werden. Insbesondere sind sie bereit, einzutreten 1. für sofortigen Ersatz verlorener Schiffe, 2. für sofortige Durch führung aller im Jahre 1912 beschlossenen Maßnahmen, 3. für den sofortigen Bau des 1916 fälligen Schiffsersatzes, 4. für Herabsetzung der Lebens dauer von 20 auf 16 Jahre. Gezeichnet: Paasche, Freiherr v. Gamp, Erzberger, Gröber, Dr. Wiemer, Graf Westarp, Schultz-Bromberg. Man erwartet die Deutschen in Calais Rotterdam, 6. Septencher. Die „Times" melden, daß Boulogne zur offenen Stadt erklärt wurde, und der Präfekt von Pas de Calais forderte die Bevölkerung auf, nicht zu fliehen, wenn die Deutschen erscheinen. (B. L.-A.) Ein Dementi Sofia, 6. September (W. T. B.) Meldung der „Agence Bulgare". Der griechische Gesandte Raum hat csfiziell mitgetcilt, daß Prinz Nikolaus von Griechenland die ihm zugeschriebcne Aeußerung, Bulgarien müsse vom Erdboden verschwinden, niemals getan hat. Japan schickt keine Soldaten nach Europa Laut „Lokalanzeiger" erklärt der japanische Gesandte in Stockholm die Meldung für durchaus falsch, daß Japan Truppen nach Europa senden wolle. Japan habe nicht die Absicht, sein Heer einer anderen Regierung zur Verfügung zu stellen, weder in Europa noch anderlwo.