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Nummer 23 — 23. Jahrgang « mal wöchenll. vkrus!5prkt!r für Ja,mar 3.80 Rent.-Mnrk Anreilien: Berechnung der Anzeigen „och Rent.-Mark Preise. Die eingelpollene Petitzeile LV«Z s. Familien-». Bereiiisnnzeigr», Gesuche 18-^. Die Petit.Rellnwezeile 80mm breit. 1 -4ü. Osieitengebühr >iir Selbstabholer 18^. bei ,,ebc,,e»dn»g durch die Post mcherdem Por'ozuschlag. krei; sür üie kinreliiumnicr 15 tienten-rlenni». tLeschäjltichec Teil: Jose, Foimann, Dresden Tageszeit« Sonntag, den 27.Januar t 924 Im Falle höherer Gewalt erstickst jede Verpstichiung aus Lieiernna sowie Ersüllung von Anzeigen-Austräaen ,,»d Leislnna von Schadenersatz. Fürundeutlich und durckiFern- spreckier übermittelte Anzeigen übernebme» wir leine Ver« antlvortnua. Iluverlauat eingeinndtc und mit Rüclvorto nicht versehene Mannlkripte iverdcn »ich, aulbewnhrt Sprecknumde der Redaktion k bis tt Ilbr vochnntiagS Hauptschrijtleiter: Dr. Joles Albert, Dresden 2 ev^nri,'»' »>-i <t>e,ri ü,k»Neli»: Dreeden-BItstadt ist, HolbeinLrose 46 Fernruf 32722 / P ostscheckkonto Dresden 14797 riilklWlüiW »HÜ KW ' Nk Keil ütt No»- Los Nk»e Ne» Drurk und Verlag: Saxonia - Buchdrurkerei rn. l». H. Dre Sven-Altstadt !6. Holbeinstras,^ 48 Lchrcii aus Ski, Vt»kiiidk«iülk« Der Optimismus Mac Keuuas Die Möglickkrit der Vcrpacklunq deutscher Eisenbahnen an private Gesellschaften - Hef.isie Zusammrnstötze in der französischen Kammer — Bayern in Erwartung des Rücktritts v. Kahrs und v. Lossows Das Pro»!«» der dcillschk« Ejseiibahlicii Puriö, 2t!. Januar. Die Sachverständigen deS Komitees DaweS haben gestern früh Stunde» über daS Problem der deutsche» Eisenbahnen beraten. Sie vernahmen den englischen Eiscnbahnsachverständigc» Acworth und seinen französischen Kollegen Lcverve. Tie Beratungen bezogen sich hauptsächlich auf die Möglichkeiten der Ausbeutung des deutschen Eisenbahn netzes. Weiter wurde die Möglichkeit erörtert, die Eisenbahnen a» private Gesellschaften zu verpachten. Eicstern nachmittag hat sich der A»?,schuf, um 4 Uhr wieder versammelt und auch die beiden sachverständigen bei dieser Gelegenheit wieder vernom men. Die Sitzung wurde um 6 Uhr beendet. Heute früh wird das Komitee voraussichtlich zu einer neuen Sitzung znsammen- tretcn. Montag abend reist eS nach Berlin ab und wird, wie hier verlautet, im Hotel Esplanade absteige». Die Sachverstän dige» dürften Gäste der NeichSregierung sein. London, 2<i. Januar. Mac Kenn», der englische Bcr. Iretcr n»d Vorsitzende im 2. SachverständigennnSschusi der Ne- pnrationSkominissivn, der sich mit der Abwanderung deS deutschen Kapitals j„S Ausland beschäftigt, hat heute In einer Sitzung der Ntidlandbnnk in London über seine Eindrücke in Paris berichtet. Er erklärte, seiner Meinung nach würden die Arbeiten deS Ans. schusses Erfolg versprechen und geeignet sein, die letzten Schwierig keiten im NcparationSproblem und die letzten Hindernisse, die sich dem endgültigen Frieden entgegenstellen, z» beseitigen. Kapitalflucht nnd Währunss-Sanicrung Die Erörterungen über die angebliche Kapitalflucht haben, nachdem sick auch der Sachverständigen-AnSschus; in Paris mit dieser Angelegenheit beschäftigt hat und sie in Berlin selber nach prüfe» will, in aller Welt eine erhöhte Aufmerksamkeit gesunden. Wie wir ans unterrichteten Kreisen hören, sind gerade in letzter Zeit erhebliche. im Ausland befindliche Werte nach Deutschland zurückgekoinme». DaS hänat mit der Stabilität der Währung zusammen, und aus der erwähnten Tatsache ergibt sich die Berech tigung der immer wieder an dieser Stelle geltend gemachten Be hauptung, dag da-S beste Mittel, solche Kapitalien der Prodnkiion Wwder zuznsühren. die Gesundung der wirtschaftlichen Verhält nisse im eigenen Lande ist. Die Fortschaffiing deutscher Kapi talien nach dem Ausland wird in demselben Augenblick ei» un rentables Geschäft, in welchem die Beruhigung der Währung zu strengen Dispositionen sür die Anfrechterbaltnng der Betriebe und die Befriedigung ihrer Kapitalbedürinisse zwingt. Die dritte Ltkiittillltverlirdiiilli» Berlin, 26. Januar. Zu den gestrigen Beratungen des ReichSkabincltS erfährt die „D. A. Z,", das, daS Kabinett sich priiiidsiinlich für eine Aufwertung der Hhpotheken entschieden hat. DaS bedeutet aber nur soviel, das, ein Verbot der Auswertung nicht erfolgen wird. e-S bedeutet nicht, das, daS Kabinett bereits Beschlüsse de? Inhalts getroffen hat, i» welcher Höhe eine H»po- Ihekeiianfwcrtung erfolgt, keineswegs, dast es von Besteuerungen dieser Art absehen will. Diese Frage» sind noch nicht geklärt. Der Eiilwnrf dieser dritten Verordnung hat zum wesentlichen Inhalt eine allgemeine Heranziehung der Geld er, t w e r t n n g S ge w i n n e. Im Lause der gestrigen Beratun gen sind in sehr vielen Eiimelpimkten Veränderungen Vorgenom, me» worden. Daraus erklärt sich trotz der Nebereinsti,Innung im wesentlichen die Verzögerung der Entscheidung. Berlin, 26. Januar. (Drnhtbericht.) In der gestrigen Sit zung des NeichSkabinettS bat der vorliegende Entwurf der drillen Eteneruotberordnung bereits in wesentlichen Punkten eine Ab änderung erfahren. Im NejchSfinnnzministcrium wird beute an der neuen Fassung verschiedener Bestimmungen gearbeitet. Die endgültige Entscheidung ülwr die Verordnung wird in einer am Dienstag, de» 26. Januar, stattfindenden Kabinettssitznng fallen. Während der wesentliche Entwurf die ganze AnfwertnngSsrage a»S der Verordnung heranSnehmcn und einen besonderen gesetz geberische» Akt die NeichSregierung sich Vorbehalten wollte, soll, wie der Deutsche Handclsdiensl erfährt, »»»mehr die Aufwer tung von Hpvotheken. Obligationen und sonstiger Forderungen, doch in beschranktem Masse durch die Verordnung erfolgen. DaS AnSinas, der Bestimmung der sagenannten JnslationSgewinne steht noch nicht endgültig fest. ES dürfte eine Bestimmung von 7 bis 12 v. H. deS GoldwertunterschiedcS in Frage kommen. Knmlilkrdkbatlk über dt» Frlinktliftm Paris, 26. Januar. Die Aussprache in der Kammer über die neuen F i n a n z in a st n a h in e n wurde unter allgemeiner Spannung gestern nachmittag eröffnet. Poincare war van sämtlichen Mitgliedern und Staatssekretären umgeben »nd auch die Abgeordneten batten sich nahezu vollzählig eingesnnden. Der Berichterstatter BokanowSki entwickelte die Schlnstfolgernngcn sei nes Berich!« und suchte insbesondere nachzuweisen. dass der Sturz deS fra»,»fischen Franken sowohl von der Vorliebe französischer titrscheiftsleule für ausländische Devisen herkomme, wie auch von der mnsslosen Spekulation. Schlief,sieb mögen die politischen lriebe des Auslandes auch zu einer Entwertung beigetragen ha ben. Der allgemeine Staatshaushalt sei völlig ausgeglichen. Dasselbe gelte allerdings nicht von dem Budget der miedererlaiig- baren Ausgaben. Frankreich sei in seiner Hossnnng auf die Einzahlung deutscher Beträge betrogen worden und habe selber Vorschüsse auf die Reparationen leisten müssen. Da durch habe daS Ausland allerdings zu Unrecht die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Frankreichs verkannt, was die Entwertung der französischen Valuta »ach sich gezogen habe. Es komme jetzt dar- auf a». sie durch geeignete Mastnabmen wieder zu beben, nämlich durch die Ausgleichung des austerurdenllichen Haushaltes, die nur mit Hilfe stetiger Einiiahmcanclle» und nur durch Verhinderung der Steuerhinterziehung denkbar wäre. Im weiteren Verlauf seiner Rede spielte BokanowSki anf die Finanzlage der Tschechoslowakei an. die Frankreich ein günstiges Beispiel biete. Die Einschränkung der Inflation habe in der Tschechoslowakei zunächst kein Ergebnis gezeigt. Allmählich »rare cs indessen gelungen, die tschechische Währung durch die Aus gleichung deS Budgets zu festigen. Auch Italien habe den Sturz deS Lire unter Zuflnchtnobme zu dem Ausgleich deS Haus haltes und durch eine strenge Steuerpolitik rückgängig machen können. WaS die anderen Länder geleistet hätten, müsse Frank reich auch vollbringe». Der Berichterstatter empfahl der Kam mer, die Mastnahmen der Negierung zu bewilligen, sonst würde der Dollar von neuem steigen, die Lebensmittel sich nicht um 10 Prozent, sondern um 40—80 Prozent erhöhen. Besonders interessant gestaltete sich die Ansprache des Al>g. Taitpii, ger, der daran erinnerte, das, trab 'er optimistische» Erklärungen de Lastebrie von vergangener Woche ein neuer Franken stürz eingetreten sei und man sei beunruhigt, so fuhr der Abgeordnete fort, das; die französische» Steuerzahler und nicht die Deutschen zur Bilanzierung deS wieder, erkangbaren Haushaltes herangezogen werden solle». Werden uns die Deutsche» nicht eines Tage? saaen: Ihr habt jetzt alle repariert, jetzt lasst uns in Nnüe? tBeifall anf der aus,erste» Linken.! Poincare ries hier dazwischen: Ich protestiere gegen diese Worte, die unsere» Gegner» Waffe» an die Hand geben. (Widerspruch auf der änstersten Linken.! Taitvinger erklärte wei ter unter dem Beifall der änstersten Linken und der änstersten Rechte», das, die neuen Steuern i», Lande eine allaeineine 11 n z n f r i e d e n h e i t hernufbeschwöre» müssten. Der Redner meint, das, die fran Eschen Bankcn sich mit genügend Vorrat an Dollar« hätten eindecken müssen. lZnruf aus dem Zentrum: Da zu must man aber Geld habe».! Ta,lustiger setzte dann anSeinan- der, das; di- grasten Metallindnstriellw, im AnSlande Guthaben auf Veranlassung der Regierung hätte» anlegcn können. P o i »- care: Sie könne» »»-? den Vorwurf mache», nichts getan z» haben, wir sind im Augenblick nicht in der Lage. Ihnen entgegen zu kommen. Im weiteren Verlauf der Sitzung kam e? zwischen P oin - care und Herriot zu einem heftigen Zns-iwmenstost. Ans den Zwischenruf eine? Abgeordneten erklärte Poincare dast er daS allgemeine Programm erst nacki Abstimmung über die F-i- nanznias,nahmen bekannlgeben werde. Er sei überzeugt, dast, wenn jetzt eine allgemeine Debatte ewolge» würde, man zu keinem Ende käme. Herriot: Wen» man solche Worte hört, in übte »»an glauben, das? die Repnblik auf dem Spiele stünde. — Poincare: Ich lasse mir von niemand in republikanischen Din ge» Ratschläge erteilen. Ich glaub? aber nun. da? beste sei st» vorliegenden Falle der Anschlnst an die Negierung Die Kammer beicbliefst mit 483 gegen IlO Stimmen anf Wunsch Poincare?, bente vormittag eine ansterordentliche Sitzung zur Prüfung der Finanzsragen äbznhalte». Paris, 26. Januar. Der Abg. Daudet meldet sich znm Wort und nimmt in einer langen Rede sowohl sür wie gegen die Finanzmastnabmen Stellung. Bisher hohe man in Frankreich erklärt, das) Deutschland bezahlen werde, jetit sehe man ein, dast Frankreich selbst bezahle» müsse. DaS beweise der Welt znm niindesteii, dast Frankreich sich selbst zu helfe» wisse . . . Kurz vor Tchlnsi der Sibung ereignet sich zwischen Poincare lind Tardieu ein ungewöhnlicher heftiger Auftritt. Poincare er. klärt in Erwiderung ans Zurufe, das, er den Versailler Vertrag nicht unterzeichnet linde. Tardieu: Sie haben aber daS Projekt unterzeichnet, krakt dessen er den« Parlament unterbreitet wurde. Poincare: Die schanilosen Briefe, die Sir an einem Augenblick geschrieben habe», nlS Sie noch nicht einmal Minister Ware», wer, den der Oefkentlichkelt demnächst mitgrtcilt werden. Frankreich wird zwar ans Rechnung Deutschlands Vorschüsse leiste» müssen, aber wir sind und bleiben noch immer die Gläubiger Deutschlands. Der Präsident der Repnblik bat keine Verantwortung, diese trägt allein die Negierung. Die Verbreiterung der Kleinen Entente. Rom, 26. Januar. Der italicniscki-sngoslawiscbe Frennd- schastsvertrag ist gestern in Rom unterzeichnet worden, fast zu derselben Zeit, wo Poincare und Bencsch in Paris das französisch- tschechoslowakische Bündnis ausfertigten. Paris, b.6. Januar. Dr. Bencsch hat gestern einem Empfang bei'gewohnt. bei dem Barthou den Vorsitz führte. Barlhon feierte die Persönlichkeit deS tschechoslowakischen AustcnminisierS i» einer längeren Ansprache, anf die Benesch mit den Versicherungen ant wortete, das; er seine politische Uebcrzeugung Frankreich zu ver danken habe, er sei und werde ein groster Freund Frankreichs bleiben. Von Fritz Günther, LenterSdors (O L.). Die letzten Gemeinde,vahlen nötige', auch »,,? als Mit glieder der Zenlrnmspartei zu einem Rückblick. ES gilt, a»S den beobachteten Erschein»,ige» und Erfahrungen z» lernen, denn gar bald »ins; wieder jeder Wahlberechtigte an der Wahlurne erscheinen. Tie kommenden Reichs- »»d Landtags,oablen sind nicht minder nächtig, als die eben getätigten. IInS liegt iiastir- sehr viel daran, Staats- und Gemeiiidelebe,, mit »»seren An- schaumigen zu beeinflussen. Notwendig dazu ist, dast die Zen trum S p a r t e i mastgebenden Einsliist erlangt. Die Ideale der Zenlrnmspartei haben dem deutschen Vaterlanoe nie! zmn Anf- nnd Ausbau des »enerstehenden Reiches zu geben. Ter frühere Reichskanzler Tr. Wirtb spricht schon davon in seine», osseuen Briefe a» den Abgeordneten JooS (siehe „Sächsische Boks.zlg." Nr. 16). Mögen gerade seine Worte tiefen Nachbali erwecken Die ZentrnmSvartei in Sachse» ist in ihrer jetzige» Struk tur erst nachdem Zusammenbruch geschaffen worden und führt in diesem Lande ein von viele» Seiten bedrohtes Leben, DaS erklär' sich ersten? a„S der Bevölkerung, die von jeder eine» grosteil Bruchteil der Sozialdemokratische,! Partei garstellte. Sie steht selbstredend zur Zenlrnmspartei in Kampfstellung, wie ia auch die übrige» recht? und link? von tbr stehenden Parteien. Diese Tatsache verlangt vo» den Anhänger» der ZentrmiiSpartei treues Zusammenhalten, wem, sich da? Wort bewahrheiten soll' „Viel Feind, viel Ehr'." Gewist, man kann mit Freuden '?st- stcllen, dast sich die Ansichten uno Urteile »her die ZentrmnS- partei in den letzten Jahren gewaltig zu ihren Gunsten gebessert haben. Wekcbe» Wert selbst Gegner der Zentrum?»», lei zn- i»esle„, da? konnte man erst dieser Tage in der liberale» „Köln. Ztg." lese», die in einem Ueberblick über die setzten Mahle» schreiben, dast in Sachsen die RegierniigSmöglichkeit',, sich dnr deshalb so schwierig gestalten, weil der verbindende Faden des Z e n t r » m s d » r ch s ch n s s e S kehlt und fährt wörtlich fort: „Wir wisse» heute, dast durch da? Vor handensein der Z e » t r n in S p a r t c i gerade i », Reich ui, d in P re nsten manche ci n S g le , ch e n d e Wirkung in den P ci r t e i g e g e n s ci tz e „ erzielt worden ist." Wir sind immer dieser Meinung gewesen. Hätten wir in Sackven auch nur einen oder zwei Zeiitrnmsabgeordiiele, dann Hünen wir wahrscheinlich die letzten NegieriiiigSkisien nicht erleben mästen. DaS, >va? lstee von der hohen Politik angesührt wurde, gilt auch sür die G.-meindevokitik Lebhaft must man bedauern, dast bei den letzten Wahlen nicht mehr Vertreter der Z-'ntrumSparlei eilige,ogen sind in die Gemeindepgrlament.'. Nur in ganz wenigen Orten sind eigene Zeiitrnmslinen nuigesteklt worden Wir ver kenne,i die Schwierigkeiten de? eigenen Vorgehens nicht, aber es must Ziel bleiben, schon deshalb. Hamit »»geschulte W-äbter bei anderen Wahlen nicht irre werben Ans Grund der letzten LandtagSwahlergebnisse wären eigene Liste» auch in noch ,netze Orten möglich gewesen, aber nur dann, wen» man in de» niastgebende» Instanzen ci„4 ist n„a da? Bessere damit erreicht. Da? Beispiel vo» Pirna zeigt, was bei kluger Talstk und energischer Wablarbcit erreicht iveroen kann. V ehra, iS babcn Einkanug-k-perhandliingeii mit Nachbarn»» leien oder Wiet schalt?,,nippe» dem Zentrum zur Erringung von Maiidaten verhallen. Aber dann must Parole bekolgl werden Mn-: k gl von anderen Parteien an? den Zeutrumea ibä: zeen eine starre? Z»sa,„>,ie»a>'hvrigkeitSgen>hl nach Da? must sich liier brwalw- heiten. W.i-a !»>- Rückschlüsse anf VaneidH'-ivli,, mnn man aver zielien, wenn einzelne ans Grund perlönli her. hernilicber ">ee kon-essi-meller Verhältnisse eine Parteiparole du-'c'Pu- ? den gelroksenen Vereinbarungen die GZolgstbal, o,.,.-» da? wor beim kehlen Wahkkamv' geschehen, u -, g ,.c,^.,. Einigkeit >,"d Geschlossen heil? Sind da? Zei.uen aes S -i ' Nein, da? ist Zersplitterung und dea-nnet Zerstörung Die tinmsparlei soll und must leben wegen ihre» hob n G, Eigenbrödler kenne» entweder diese Grundsätze u- laben sich eiiisangen. Ta? aber ist eine? - unwürdig. Gerade aa? steine Hänsle,'» der Z in Sachse» innst einig und gestlüosseii bleiben. Da ist - h für Querulanten, sondern nur sür sol-be, d-e willen? stno. ,n^- zuarbeiteii am Volk-wokst und an der V>!,Dver!>r,u'ee„ag j,n christliche» Sinne. Nnr da? entspricht aer Traditou und der ZnknilllSnotwendigkeit Alle, die milarbeilen wollen, „lüileii ge sammelt »nd dann planmästig geickmil werde». Wir haben da? Glück, i» Sachsen eine Zeilung z» besitze,die allein Zenu arnndi'ätze verficht. Ihr gehört innere Treue und Svrge. dast sie die notwendige Verb-eitung gewinnt. Soll man verschweige,!, dast hier noch mancherkei zu tun ist? Warn», nickst setzen wollen? Wie weit es die sorgsame Pflege der Perteipresse bringt, da? mag n»S die ai>ib!,"ih,nd' christlich soziale Parte' in Oester reich »,>d i» der Tschechoslowakei sagen. Wie wollte man auch ZentrniiiSgeisk pflegen, wenn er Tao für Ta > durch eine and-.-. > gerichtete Preise nngegrisfen »nd so tangiam ertöte! wird? Dast doch jeder seine nächsten Pslichlen al? iätiaer Bürger im ir-i n VolkSllaale erkennen möchte! Da? „inst oberste; Ziel sein, dann! Wahrheit, Freiheit »nd Recht eine sichere Pflegst,i!le haben In der noch stiiigen Zenlrnmopartei in Sachsen, die ia nur ein kleiner Ast an der grosten Reichzorganllatstm ist, must der Geist ihrer alte», bewährten Kämpen jener grosten Führer zur Zeit der Gründung de? deutsche,i Zentrum? immer „ud immer wied'r lebendig gemacht werde». In dieser Beziehung ist anck, nicht z» verkenne», dast manchcrorlS noch frühere Verhall,lisse bei Wahlen iicichwirken, z. B. dort, wo man mangels eine? Kan didaten sich Nachbarparteien anstblost o-oee bestenfalls Zäbllan!', date» a,»stellte, die aber höchsten? eine,, stalistiscbe,, und keinen parlamentarischen Wert batten. Dieiee Geist must restlos befestigt werde», wen» nicht »»absehbarer Schaden entstehe» soll. Für die kommende» Wahlen mnst auch de,» Gejsie der Eutin,itignng tatkräftig entgeae,«gearbeitet werden, der darin seine Wurzel hat, dast wir bei de» letzten LandeSwalsteii enolgko? gearbeitet habe». Alle Parteifreunde werden mit mir der Mei nung sein, das, noch lange nicht der leiste Man» erlasst ist, dast wir also noch Reserven besitze», »nd dast noch mancherlei Orts gruppen gebildet werden kSnntcn Zugegeben, dast e? sür viele Leute, die an? anderen Laaer» kommen, nur »ach inneren, Kainvie