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Mittwoch, den 30. Januar 1VS4 recht einzugreifen zu dem Klotzen Amecke, de» Schuldner vor uw '-weckmätziger Ausnutzung des Gläubigerrechts zu schuhe». Ohne Zweifel hätte man diesen Schuldnerschutz auch auf anderem, weniger gefährlichem Wege erreichen können. Man hat auf diese Weise den Schuldner dadurch geschützt, datz man den gläubiger rechtlich tot machte. Derartige Doltor-Eisenbart- Duren tragen ihr Verhängnis immer in sich. Der Gesetzgeber von I9>4 bat freilich, wie er ausdrücklich betont, den Gläubiger in keiner Weise benachteiligen wollen. Die Entwickelung hat aber nicht nur zur Benachteiligung, sondern zu völliger Entrechtung dieser Gläubiger geführt. Der Zinstermin am 1 Januar 1821 hat am allerbesten die verfahrene Lage illustriert. Eine Zins- Höhlung für derartig entwertete Darlehen war einfachhin ein Ding der Unmöglichkeit. Was soll geschehe»? Das Cl>aos ist auch aus diesem Ge biete soweit gediehen, datz etwas geschehen mutz, soll nicht nur daS Ansehen des Staates den schwersten Schaden leiden, sondern vor allem auch die Wirtschaft wieder in Gang kommen, in der die Rückwirkungen dieser Kapitalentwertung die schwersten Hemmun gen verursachen. Der ethische Standpunkt fordert prinzipiell die Aufwertung, die Wiedereinsetzung der Gläubiger in ihre alten Eigentumsrechte, Es widerspricht den einfachsten Grundsätzen von Recht und Gerechtigkeit, wenn beispielsweise ein Hppothekenschuld- ner ein in Goldmark aufgenommenes Darlehn mit einem völlig wertlosen Papierschein, den man günstigenfalls noch im Papier» korb zu finden vermag, rechtsgültig zurückzahlen könnte. Die Gerichte haben sich an die gesetzlichen Währungsvorschriften — die Außerkraftsetzung der Goldklausel besteht natürlich heute noch zu Recht — gehalten und die Aufwertung abgelehnt, bis auf einige spätere OberlandeSgerichtSurtejle (Darmstadt, Danzig), welche die Aufwertung anerkannten. Allgemeine Beachtung hat ober dann das bekannte NeichSgerichtsurteil vonr 28. November 1823 gefunden, in dem der oberste deutsche Gerichtshof für die Aufwertung Stellung nimmt mit der Begründung, daß die 'Bestimmungen des deutschen Währungsrechtes der Answer- tung nicht entgegenstchen, da der Gesetzgeber an die Geldentwer- lung mit ihren Folgeerscheinungen nicht gedacht und auch die Bestimmungen des Z 242 B. G. B. über die Grundsätze von Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte nicht außer Kraft gesetzt habe. Ohne an der Außerkraftsetzung der Goldklausel zu rütteln, kommt also das Reichsgericht zur Forderung einer indi viduellen Entscheidung der einzelne» Fälle, was zumindest einen mutigen Schritt zur Rückkehr auf den Weg des Rechtes bedeutet. Ebenso wird vom wirtschaftlichen Standpunkte ans die Aufwertung prinzipiell gefordert. Es gibt keine andere Mög lichkeit, die Bautätigkeit — um ein Hauptwirtschaftsgebiet bcr- auSzugreisen — wieder in Gang zu bringen, die in allen ihren Auswirkungen für den normalen Gang des Wirtschaftslebens von ausschlaggebender Bedeutung ist. Umso unverständlicher mutz es unter solchen Umständen er- scheinen, datz an verantwortlickwr Stelle ein allgemeines Nufwer- tungsverbot überhaupt diskutiert tverden konnte. Ein solches Ver bot Kälte die augenblicklich durch den Gang der Entwickelung her- beigesübrte Enteignung der Gläubiger zu einer dauernden und rechtsgültigen gemacht. Mit anderen Worten, der Staat hätte daS grötzte Unrecht aller Zeiten gesetzlich sanktio niert. Damit wäre der Staat selbst zum offensichtlichen Un- recht geworden. Der deutsche Episkopat mit seiner morali schen Macht hat durch Kardinal Bertram in vollem Be wußtsein seiner Höhen moralischen Verantwortung in einem Schreiben an da? Rechtsgefühl des Staates appelliert und vor Maßnahmen gewarnt, die in ihren Wirkungen eine umstürzcnde Verletzung der in Darleheusverträgcn gesicherten Rechtsverhält- ni'ie bedeuten müßten, indem sie den Inhalt und Sinn der zwi schen Gläubiger und Schuldner getroffenen Vereinbarungen ver- keb-e» durch Gleichstellung einer vollständig wertlosen Sache mit dein zum Nutzen des Darlehnsnehmers hingegebenen wertvollen Vertragsgegenstände. Er hat gewarnt vor Maßnahmen, die in ihre» Folgen verhängnisvoll für weite Volkskreise und für wich- tigite dem Volke dienende Institutionen werden müsse». In gleicher Weise hat Kardinal Faulhaber in München von der Kanzel der St. Michaeliskirche zu dieser tiefeingreifenden Frag' Stellung genommen. Er hat betont, der Rechtsstaat habe die Pflicht, gegen die Ausplünderung der Hvpothekengläubiger ein- zuichreitcn, und wenn er Steuern brauchte, die Steuerlast möglichst gerecht nach der Tragfähigkeit der Schultern zu verteilen. Es handelt sich hier in der Tat um ein eminent ethisches Problem, uni die Frage: Will der Staat wieder der Hüter von Moral und Sittlichkeit sein oder will er daS siebente Gebot in Kette» schla ge»? Die Aufwertungsfrage verneinen, hieße den Diebstahl gesetzlich sanktionieren l Wenn sich die katholische Ethik mit Recht für die Erhaltung des Privateigentums einsetzt, dann muß sich jedes christliche Gefühl gegen einen derartigen Eingriff in die Privatrechtssphäre ganz energisch aufbäumen, zumal wenn er in den tatsächlichen Verhältnissen ganz und gar nicht begründet ist. Eine Enteignung im sozialistischen Sinne zugunsten des Staates wäre in der Tat noch zehnmal eher zu rechtfertigen als eine solche Enteignung und Entrechtung der Gläubiger zugun sten der Schuldner, wie sie ein allgemeines Aufwertungs- Verbot des Staates mit sich bringen würde. Man hat diesen Plan des allgemeinen Aufwertungsverbotes bekanntlich fallen gelassen. Wie die Dinge jetzt liegen, scheint man auf eine beschränkte Aufwertung zukommcn zu wolle». Man nennt als oberst« Aufwertungsgrenze 10, nach an deren Annahmen 20 Prozent des Goldwertes. Zweifellos bedeutet eine derartige Regelung eine Besserung. DaS Recht der Auf- w.riung wird damit prinzipiell anerkannt. Gleichwohl muß man auch gegen diese Teilaufwertung aus prinzipiellen Gründen Stellung nehmen. Das Unrecht verschwindet nicht da durch, daß man es mildert. Die Teilaufwertung ist keine Lösung, falls sic als endgültig betrachtet werden soll, wie man amtlichcr- scits betont. Es handelt sich hier in keiner Weise um eine ein. festige Parteinahme für die Gläubiger, ganz gleich, ob es sich um ben kleinen Sparer, den Kleinrentner, oder einen „Kapitalisten" handelt. Es gebt hier einzig um Recht und Gerechtigkeit, um den Schutz des Eigentums und um die Wohlfahrt unserer Wirtschaft, Mit deren planvollem Wiederaufbau baldigst ernst gemacht werden muß. Die dritte Steuernotverordnung aber, die diese Kragen regeln soll, kann zu einem schweren Mißgriff werden, an dein die Gläubiger nicht weniger wie das StaatSganze schweren Schaden leidcn wird. Diesen Mißgriff sollte man sich ersparen! Kein vernünftiger Mensch wird verlangen, daß die Gläubiger in ihrer Gesamtheit von heute auf morgen in ihre vollen Rechte wieder eingesetzt werden solle». Dazu ist das Problem viel zu schwierig. Verlangen aber muß jeder, der au die Gerechtigkeit als Grundlage jedes Staatswesens glaubt, daß umgekehrt die Gläu biger auch nicht von heute ans morgen durch einen Federstrich ihrer ganzen Rechte oder auch ihres größten Teiles für immer beraubt werden. Es liegt absolut kein zwingender Grund dasür vor. daß der Staat schon heute eine endgültige Regelung trifst. Im Gegenteil, eine sofortige zufriedenstellende Rege lung ist !m Augenblick ein Ding der Unmöglichkeit. Diese setzt unbedingt eine schonende Planmäßigkeit auf lange Sicht voraus, will man nicht den wirtschaftlichen Ausstieg Deutschlands auf Jahre hinaus überhaupt verbauen. Ein solches Vorgehen des Staates würde einen unverzeih lichen Eingriff in die Privatrechtsordnung bedeuten. Ja noch mehr, es würde offensichtlich gegen das deutsche Grundrecht, die Weimarer Verfassung, verstoßen, die in ihrem Ar tikel 156 Abs. 1 das Eigentum gewährleistet. Aus diesem Grunde hat der Nichterbund beim Reichsgericht an die Reichs- regierung eni warnendes Schreiben gerichtet, in dem er be tont: „Es könnte der Fall eintrcten, daß derjenige, der sich auf ein solches Gesetz lAufwertungSverbot) beriefe, von den Gerichten aller Instanzen abgewiescn würde mit der Begründung, das Ge setz sei verfassungswidrig und unsittlich und daher nicht zu be achten." Recht muß doch Recht bleiben! Es wäre ein Verhängnis für das Ansehen eines Rechtsstaates, wenn eS zu derartigen Kontraversen zwischen verfehlten staatlichen Gesetzen und Rechtsprechung erst kommen sollte! Nicht Aushebung der Rechtsordnung, sondern Rückkehr zur Rechtsordnung tut uns bit- Nr. 25. Sem- ». ter not. Eine endgültige Regelung der Aufwertung ist im Auge» blick weder nötig noch möglich, da hier unbedingt die allgemeine Lage unserer Wirtschaft und die besondere Lage von Gläubige, und Schuldner in jedem einzelnen Falle mstsprechen muß. Die Auswertung an sich ist also überhaupt kein Problem, sondern e.ne Forderung der Gerechtigkeit und des natürliche» Rechtes, das durch das positive Staatsrecht beiseite geschoben wor den ist. Das Problem liegt einzig und allein in der Frage: I st eine Aufwertung möglich und in welchem Maße ?, eine Fragestellung, der wir in einem weiteren Aufsatz i» diesen, Zusammenhangs nachgehen wollen. Lk. kl. Grundsätzlich 1v Proz. Hyiwthekenaufivertuni, Berlin. 29. Januar. In der Frage der Hypotheken- anfwrrtiing ist jetzt die Entscheidung gefalle». Die Vrrhaiidiii'igen zwischen dein Kcichsfiieanzmlnikteriui», das der Hypothekcnauiwcrtung ablehnung gegtieiiberstand »nd dem Neichs- siiitlzininiiterinni, das an der Antwertmig sestha.te» wollte, Habers jetzt zu einem Ergebnis geführt. Danach wird i», Rahmen der 3. StenernotAerordniing die H»pothcke»a»fwcrti»eg genereil ans 10 v. H. des Vorkrlegswcrtes begrenzt werden. Nur i» AnS- nabnicfSilen kann durch gerichtliche Entscheidung darüber hinaus bis z» 25 v. H. gegangen werde». Es kst anzmkchmcn, daß das Kabinett in seiner heutigen Sitzung Vereinbarungen zwischen den beiden zunächst beteiligten Ministerien annehmen wird. Ob für die Auswertung von Obligationen dieselben Auswertnngsiätze festgesetzt werden, steht noch dahin. Berlin. 28. Januar. Heute findet eine KabtnettS- si tzttilg statt, die sich mit der Frage der Hypothekenanftvertiing beschäftigen wirb. Handel- Wirtschaft- Verkehr Wirtschaftslagen am 2S. Januar «okd-Aniank-vrer? (l 20-Mark-Stück» .... 19.2078 Billionen Silber-Anlaiiisveei« (1-Mark-Stück' .... 400 000 000 000 Gegenwert de» Goldkrankeii 900 000 000 000 GrokhandclSrichtzahl 1 157 000 000 ooo 0» der Vorwoche 1 lüg am am MO) Dresdner Nichtzabl (inkl. Bekleidung' . . . . 102S000 000 000 (RNNomig 32 V,oz.) Sächsische Gisamirickstzahl 1 113 000 000 000 (Ra-gang 3.7 Pro,.) Reichs: ickstzabl 1080 000 000 000 (Rückgang 2,7 Proz.' 'Berliner Produktenniarkt Berlin, 28 ffgnnn'. Beeile kür Getreide und Oelsaaien kür 1000 Kilogramm, sankt kür 100 Kilogramm ab Station. Breis« in Gold mark (t,20 Go'dmark ist gleich 1 Dollar der Geldanleihe): Weizen märstscher 155—151. Norg-m, märkischer 131—1SI, shlesi. schcr 132—130. Brangcrste 151—152. Haler, märkischer 101—107, pommerscher 93—101. La-Plaia-Mai? ab Hamburg 157—168. Wenniniebl 22,76—25 Roggen mehl 20 75—22,60. Westenkleie 7,10 bis 7,60. Nsggeickkcie 6,60—6,60 Rav» 280—2,85. Leinsaaten 125. Vikloria-Erbsen 33—31. Kleine Sveiseerbscu 17—21. Futtererbsen 11 bi« 13. Peluschke» 12—11. Ack-r bahnen 12—14 Micken 16—18,50. Lupinen, blaue 18—14, gelbe 15—17. Serradelle 14 50—16. Raps, kucben 10,60—10,76. Leinkuchen 22—23. Trackeiiicknitzel 7,60—7,80. Zucke» schnitzcl, vollwellig 17,60—18. Kartoffelstöcken 16,80 -10,40. raa,,kfutker-> Mrofzba»deksvrelse für 60 Kilogramm ab Elation. Pieisc in Goldmark (4,20 Goldmark ist nleich 1 Dollar der Geldanleihe): Westen- und Rogiieiistroh, drabtgevreßt, 0.45 bis 0,70 Haserktrob, dralstqepreßtO 35—0 8!) Gerstenstroh 0.35—0,60. Roggevstiob, langes gebiindcste» 0,35—0,15. Roaoen- und Weizen» strob, binmgde»gcvl'esst 0 35—0,16. Hnck'el 1.05—1.25 Heu, handels übliche« 0.85—1,05. He,,. giit-S 0.96—1,87. Dresdner Produktenmarkt Dresden. 28. Januar. Die Preise verkleben sich pro 100 Kilo« qramni in Goldmark: Weizen, inländisch-r 16—16,60. Rogaen, inländischer 14 60—14 20. Sommergerste 17—18. Haker 12—12,25. Mais 20,50-21,60. Wicken 2'—25. Liivinen, blaue 22—23, gelbe 23—24. Peluschken 24—25. Erbsen 29—31. Rotklee 155—180. Trockenschnitzel 10—10,60. Znckrichnitzel 14—20. Kartoffelstock»» 20,50-21,50. Westenkleic 7,60-7,80. Roigenkleie 7—7 20. Bäckermundmehl 31.60-33. Jgsgndsmehk, Type 70 Proz. 27.50 bis 29. Rogyemmhl, Type 70 Proz. 26—27,50. Feinste Ware über Noliz. Rotklee, Erbsen, Wicken, Peluschken, Lupinen und Mehl (Mehl frei Haus) in Mengen unter 5000 Kiloaramm ab Lager Dresden: alle« andere in Mindestmengen von 10000 Kilogramm Waggons«! sächsischer Ahladestationen. Dresdner Gchlachtviehmarkt Dresden, 29. Januar. Austrieb: 128 Ochken. 178 Bullen- 141 Kalben und Kühe, 330 Kälber, 236 Schafe, 1218 Schweine. Zusammen 2226 Schlachl'iere, davon 84 Rinder und 88 Schweine ausländischer Herkunft. Außerdem zur sofortige» Schlachtung, also nicht auf den Markt gestellt: 85 Rinder, davon 27 Argentinier, 70 Schweine, davon 45 Holländer. Preise: Ochsen: 1. 36—40 (69». 2. 30 82 (601. ». 20-28 (51'. 4. —. Argentinische Ochken 50-52 (79). — Bullen: 1. 84-88 (62), 2. 80—32 (66'. 3. 26-28 (52). 4. 20 - 24 ,48,. — Kalben nnd Kilbe: 1. 86-40 (69), 2. 30-34 (72), S. 24 - 26 k56). 4. 20-22 (60), 5. 12—16) 4l). — Kälber: 1. —. 2. 58—62 k87). 3. 50-56 (88). 4 88—46 (76). — Schafe: 1. 52-5« (106), 2. 44-48 (102). 3. 25—35 (79). Schweine: 1. 60-62 (78), 2 62—64 (79). .3. 54 - 68 (7b). 4. 50—52 (68), 6. 50 bis 60 (74). Gelchäitscang: Rinder schlecht, Schake und Schweine mittel. Ueberständer: 83 Rinder, davon 80 Ochsen, 43 Bullen, 10 Kübe, davon 28 Obien argentinischer Herkmist, 49 Schweine. AuSnahmcprcise über Notiz. Die hier notierten Preise sin» Markt preise. Die Siallvreiie sind nach den neuen Richtlinien der Landes- preispriisunglstellc für Rinder 20 Proz-, für Kälber und Schafe 18 Prozent nnd stir Schweine 16 Prozent niedriger als di« hier an geführten Preise. Junge Aktien (in Billionen Prozent) Dresden,28. Januar- Maschinen- nnd Metallindustrie- Aktien: Schnellpressen 2.9, do. jüniste 3. Dresd. Slrickmaschinen- «kt. 5.6-6,7. Dux st». Seck 4. Phönlzia >4. Säck'k. Bronze 25, Lartmann 5.». Werda» 6.7. do. GriMe 12. Görlitz 6—8.75. Geble'-Werke 8,25—8.50, HGe-Werk« 1.8—1,». Union-Wrrke 1.9. — Elektrizität: Krastwerke Thüringen l. do. jilnaste 0,3—1, West- fuchsen 1.5-1,3. Thüringer Elektr. u. Ga« 1—1.05, do. jüngste 0.95. Herkules 7. Clemens Müller 7,8. Wanderer 12.7 — Brau e- reien: Bantzner Brauerei l,7, Hansa-Brauerei 6,2—85, Rizzl- Branerel 8. MSnchsbof 9. Mitteldeutsche Sprit A.-G. 1-1,05. do. iünaste 1-0.95. Rilckiorth-LIkör 2, Sächs. Mal, 12. Relchelbrän 20, Waldschlößchen 1,8. — Photoar. nnd PavIerakticn: Chrom o Allenbura 5. Mlmosa 4.2 Zellstoff 2,5, do. jüngste 2.5. Thode 0 48, do. Gen.»Sch. 1,2. — Porzellan», Oien» und Glasfabrik- Aktie»: Kahla 18,5. Veilsdorfer 10, Bolkstedter 12. Meißner Ölen Leichert 2.5—2.7, Siemen» 80. Sörnew'tz 8-8.3. August Wallker Söhne 2.8—2,85, do. jüngste ».»-2.7, Hirsch-Glas 2.2—2.1, Hutschenreutber »- — Eisenbahn- und Transport-A ktien: Elbeschiffer 5,75. — Diverse Industrie: Gehe u. Co. 7,8, Linaner »2. Baumwolle Zwickau30—2S, ChemnitzerSvinnerei 13,5, do. jüngste 11,6—11,75. Kaliko Brmbera 8. Zwickau» K "umgarn- svinnerei 28. Bantzn-r Tuck 1,4-1.5. Ditiersdorfer F!l, 1».8. Leder- thiele 11. Deutsche Werkstätten 0,85—0.80. do. jüngste 0.55—0.5«, Niedersedlitz 2.7—2.9. Oberlausitzer Zucker 8-8,5, Plauener Spitzen 9, Plauener Gardinen 8,4, König-Ariedrich-Aug.-Mühle 1, Jasmatzl Vorzüge 9—8,75. Unnotlerte Aktie« (in Billionen Prozent) Dresden» 29. Januar- Ambra 2—1,9, Bezüge 0.68, Avallo Mantccior 0,29, Bantzner Gtan'werke 0.63, Debag 0,35—0,2», Deutsche Hol,- und Wald-Aki. 0,48. Demos-Werk 04-0,5, Elag 0.34, Elbtalwerke Heidenau 0,45—0.50, Elite,vaaen 0,68. do junge 0,62, Erzgeb. Holzindustrie 3,6, Frenzel n. Lein l.l. Geraer Elek'rn 1,6—17. Gretschel u. Ulbrich l.7—1,6, Grimm Nähling 8,5-3.4. Ernst Grnmbach «- Sohn 5,2, Otto Hammer 1,95, Gevr. Hor- mann 16. C. T. Hünlich. Wiltbeu 3,8, Jank- ». To- 2.5—2,6, Landw. Mas». Eisenach 0,24 -0,23, Metallwelke Oederan 0.69—0,65, do junge 0,46. Mnldenthalwerk A -G. 0,36—0,37, Münkner u. Co. 1,4, Nowak 1,45—1,60, do. junge 1. Vbänomeiiwerke 2.9, Sächs. Em- nnd Aiisfuhr-Gcs 0,09—0,1. do. innge 0,075, do. jüngste 0,075 bi» 0,030, Fritz Schlee 3. Schwerdtfeger jilnaste 2,8, Soz.-Branerei Zittau 2,1. Tetra A.-G. 0,88, Tbie>e u. Eteineit 6.4—6 5, Trägner u. Co. 1,6—1,8, Weißtbaler Akt.-Sp'nn. 4,8, Weißeritzlalwerk Akt. 0,83, Windschild u. Langelott 0,95—0.97, WinkeUianien 4,5—4,75, Wollbaar Hainichen 3,3—3, Spritz« Preßgießerei 0,65—0,7. Wertbeständige Anleihen. Dresdener Rogrenwcrt-Anl von 1928 für den Zentner 5,5—5,75 Mk., 5 Pcoz. Zwickaner Siein- koblenwcrt-Anl. für die Zentner 10,5—11.5 Mk. Pfandbriefe nnd Dtadtanlelhen (in Milliarden Prozent): 3V, Proz. Dresdner Stadtanleipe von 1905: 500 bG.. do. 4 Pcoz. von 1918: SlO bBr., de. 8 Proz. 28 bG-, 8'/. Proz. Dresdener Grundrenten-Piandbrlese 2900 Br., do. 4 Pro,. Rentenbriefe 2000 bG., do. 4 Proz. Kreditanstalt Sä Hs. Gemeinden 170 bBr., do- 8/l8 Proz. 15 bG., 4 Proz. Kredltanst. Sächs 8-m. Komn.-Piandbr. 2600 Br., 8'/, Pcoz. Landw. Pfandbriele 5500 bG., do. 4 Pcoz. 8000 <8.. do. 3 Proz. Kreditbrlel- 5000 b-z-, do. 8V, Pro,. 2700. do. 4 Pro:. 540 bBr-, do- 7 Pcoz. 0.58 bG.. 4 Proz. Lausitzer Kreditbr. 940 bBr., 4 Pro,. Mitleid. Bode'kred.-Pmndbr. 2000 bG.. da. 3'/« Proz. Ser'e 5a 2600 >>e>., do. 4 Proz. Serie 4—11 2300 b«.. do. 4 Pcoz. Serie 14 1000 bG., do. Serie 14 a: 130 bez.. 10,20 Pro, K.-Obl. Serie 6, 7 4 bG., 3'/, Pro,. Erdländer 4800 bez., do. 4 Pcoz. Erbländer 5000 Br.„ 12 Pcoz. Leipziger Hypoth.» Pfandbriefe 0,44 bcz. Industrie«Obligationen (in Milliarden Prozent): 5 Pcoz- Felienkcller 1600 Br., 5 Pcoz- Meißner Fel'enkeller 1890 Be., 4'/, Pro,. Wa'dschlößchen 3000 G., 5 Proz. Mittellvrit 1200 Sr.. 5 Rro.z- Einsiedel 2800 bBr., 4>/, Proz. Ernemaun 3400 dz., do. 6 Pcoz. 1600 G.. 5 Pro,. Heidenau» 1800 G.. 4'/, Proz. Jca 2500 G.» 5 Pcoz. Penlger Papier 1200 HB., 5 Pcoz. Tbode 1000 G.. 5 Proz. Weißenbocner 1100 bG-, 5 Proz. v. Heyden 1600 bG., «V, Proz. Deutsche Inte 8300 bG., 5 Pro,. Gehe u- Co- 1495 bz„ 5 Proz. Hartwig u. Booel 1100 bz., 5 Pcoz Hr„schauer 6000 G., 6 Pcoz. Nuaustmühle 1400 bz., 4'/, Proz. L naner 8800 Br , 5 Proz. Rö npler 1000 G„ 5 Proz- Auqnst-Hütte 1300 bBr., 5 Proz. Lanchhammer 1150 dB . 5 Proz. Seck 1500 HO-, 4>/, Proz. Luckan 1600 G.. 5 Proz. Döhlener 1500 bBr.. 4 Proz. Sondermann u. Stier 6000 G. rcp., do. 1700 G, 5 Proz. Union-Werke 1000 G., 5 Proz. Esch-bach 2500 Br-, 5 Proz. Zittauer Maschinen 1400 bG., 5 Proz. Elektra 810 Br. rep., do- 6 Proz. 130 bBr, 5 Proz. Elektr. Gräba 610h G-, 4V» Pro». Geraer Elektr. 800 G., 5 Pro». Kiaftwcrke Weslsachse» 560 bG.. 4',. Pro,. Sächs. Elektr. Werke 1060 bG., 4'/, Pro,. Gr. Berliner 8000 G. dresdner Börse Llulelben in Milliarden Mro». Akilenlurke In BINlonrn'proz. Deutsche Staatspapiere 2«, I, 25, I, » D, Reichsanl. . . . 1500 I25V 578 5W 850 530 5 I7V 144 s..8. Lwaugsanlelhc 88 «8 4 SchuUaeb.-rUll. . . 2500 24W I Svarvrümleminl. - 270 285 I Zäch'. Rente . . - 598 5,3 I . Sl.-Rnl. 14 18 «>/> . ar.'sii . . — — « . . ,v . , . . 4 - (Reich«,«,z r«r — . (LandeSschO — M/i Lnudeskult.-R. . iom ß Brenn sonl. ?l»N. KM KM 788 815 550 «ü ertbeständige Anleihen litt Milliard' u Mark, Drauuk.-Anleihc l, kl 2KM r/Sli d-, ,1k 275» do. IV 4lM 4M0 5 RoafleaceuieiuAul, 3550 WM lluliurrococu , 5M0 Krci . e IS9 19» Eisenbahn» «nd Transport- Aktk-n « r, , ,1 isi .1 s.r Svelch.u.Evkd.Riesn «er. <kIbes»1f»..GeI Bank, Aktien Raa.D'.NredN.AnN 3.S Brmwank «.7 Tom.. ». VrwMban' 8.« DarmN5dterii.SI.-B. 8078 aom.^beleNlch. a. A. Deiillche Bank . . . ro.rs Dresdner Bank. . . 12.8 Dresd. Handelsbank 044 DiSronto «TS Mliield. Bodeiilr..«. Sächsische Bank . . . M,7S . Bd.^kr..N. 4.» Treuhand f. Sachsen — re. >«§ 62 32 3.4 »2» 18,7» 17,8 NI 0,4 18,75 35 4.4 Papier» - Pavkerktoffabrlk« u. Photogr.» Artikel» Aktien 7 7 328 3,1 55 1« Vaumann tzriicmann-Werke . . Jca. ?>,.<« ßb.vboi.Pv.Dr.Nurz do. (üemchlchctnc Hcldeuaucr Papier. 'pemger Bal.-Papier Thode «»vier. . . . »nger u. ,s-offmonu. c er, i'm i" c> l avier kr >4 BIN r 5 0,8 3 3,3 Ber.giabr.vdoi. vav. , da, Memiblch. . SbwbNokk.fvadr. . WeltzenbornerBavler .gellstoff-Berelii . . . 28, I. 95 BM. »2 >38 28 25. I. 82 BIN. 10.7 12 28 Porzellan-, Ofen«- Scham.« «nd GlaSfabrik-Aktien Parzsbr. Hnllchenr.. . TrwN» . . D.Ton-u.S1e>nz.-W. Me'H.Okd.C.Telch-" Somaa, SNchi.O'enl. NlaSfabr. Hoffmann , Brolkww SNas-sind. Siemens SN.Berlholdu.tzirlch Slelnaulk. SSrnewlb kl. Wallher u. Sühne <i. Wunderlich n. Co. Maschinenfabrik «. Metall industrie - Aktien 8.75 >8 22 20,5 48 5,1 2.7 2,85 28 22 >1 >15 32 3,25 M 27 28 2,7 45 4 3.3 3.1 23 28,75 8? Kartoimag. Lolchwib 12 108 15,5 Bill. Chem >.3>mmerma»n 2 1,75 2 MaichUieulk.Ucbigau 5 Dr. Schuellvre!sen!b. 3,3 285 8,55 Dr. Strtlkmaichlnem. 88 58 3,4 Tilx-Nntom.-Werkc. 2,4 2.3 3,5 Et'enwerk l". Mourer — — :c,c>ewerk«,H..Haelb>a CNIewerk« H. n. A. Sicher. . > Mermanla Schwalbe Mroßenb. NebkbihI . Carl tzamel, SI.-M. . HMe-Werke, A.<«. . fr. ?l. Vlobii. A.-G. . Wnla^rled.-Ana.-H. Mar ktobl, kk.-A. . . giibnert-Dirboweri. Lanchhammer . . . . Lew,. Werkz. BMler Malchlnenlbl. Navve' MalchlnenlI. Ba'chen Linkan ii. Steffen . . MI>hlenban Seck . . PHSnicla Roffstrob-Werce . . . Skichl.Broneewareni. Süchi. Karlann. < M. Sschl. Kußsi. Dühlen Stich«. M. Harlmanii S. Waaaonk. Werdau S. Web». Schünherr Schuberl u. Salzer, Sondermau» ». Aller Gebr. Unger, A.-Si. Ber. Elchebach Werke Waagonlavril AürlM Werk,. Manch, tbuau 31>iauerMa'chtnemv. NleSler u. Co. . . gmick. MalchNunilbr, 28. l. 25, >85 1.25 >4 12 7,1 82 2 48 2.2 45 >8 1.8 >8^ >45 3 2,75 T7 48 IS 3.7 4« IS 54 88 25,5 24,5 3.4 38 38,75 38,75 8,8 5,8 8,8 8 >1,5 II 14,1 >32 1,2 1,28 185 >8 8,8 SS 7.5 883 1,8 1,85 17 >5,1 28 2 7 Elektr. Unternehmungen, Beramami. elektr. W. Clerlra. A.-W Nraliwerk Tbllrinaen IkraNw. WeMachken, Püae. Tleklrlz.««^». Eleklr.W.-Beir. Riesa Zachlenwerke . . . . Zgchl. Elektr. >,. Slr». Thür.Elektr.n.glarw. Erpreß Fahrrad . . Landkraflwk. Leipzig Mehlich Nlihmasch.. NSHmaschmen»Teile Seidel u. Raumann Corona Fahrradwerl D. Gußst.-li.Maschl. Clemens Maller. . . Nürnberg, Hercules, Schladitz-Werle . . . Wanderer-Werke .. 28. 25. 1. 22 >82 Us II 12 >8 1,8 22 2,4 >45 14 8.8 3,25 5.4 5.9 1.4 1.4 118 >18 S.4 5,5 23 23 2.4 2.8 S.S 8,8 7.2 7 8.5 82 7,25 7.1 78 87 >5 >5,1 Brauerei« u. Spritfbr.sNkt. Bant). Brau u. Mül». ErNe Culmb. 8rv.-B, Culmv. Erv.-B. Von Denllche Bierbrauer. Eftlinger Brauerei . Felieulellcr.Brauerei „ itzouußich. Hanla-Vrauer.Lübeck «laaealcher Liiierl. 1,8 18 1725 8,3 1,7 iS 75 is.S 58 Relchelbrän ReNewItzer Brauerei Soz.-Br. Watdlchküß. Deuticho Äeinbreiui, Preßhetsn Bramlch. Miueld, Spriiw, . . Vferd. Rücksorth . . . Theln.FS.Hoüeubera , v. Hevbeu Gebe ». Co Singuer- Berke.... Banmwollsv.stwlchru Eheai. A..IV>anerei Deui. Llulewinnerei Dr. Rähm'ch. 3wir» Carl Dürrield.... gwick. Oaaunziriilv. Bauhuer Tuchtabril. Diliersdorkerzfttzfbr. ,'kütitzer Leder .... Georg N. Zasmatzi. Dt. Werbt. 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