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Nummer 101 — 23. Jahrgang v mal wöchentl.verlllülirelr: ft>,Apr!l2R.»M. auSschließl. Bestellgeld, verechnun» tler rjnreigklik.nach Nent.-Mark Preise: Die eingeipaltene Petitzeilc s. Familien- u. Vereinsanzeigen, Gesuche 15^. Die Petit-Reklamezeile 89mm breit, I-6. Osieiteripebübr iür Selbstabholer 15^). b«i Ueberiendung durch die Post außerdem Po»wzuschlag. rrrir stir üle cinrelnummer io kenlen-rsennist. wejchülttlcher Teil: Jose, Fovmann. Dresden Mittwoch, SV. April 1924 Im Falle böherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung auf Liesening sowie Erfüllung von Anzeioen-Au'träaen und Leistung von Schadenersatz. Fürundeutlich und durchFern- iprecher übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Ver antwortung. Unverlangt eingesandte und mit Rückvorto nicht versehene Manuskripte werden nichl ausbewahrt. Sprechstunde der Redaktion 5 bis S Uhr nachmittag«. Hauptschristleiter: Dr. Josef Albert. Dresden <a,schiif«SftelI« der Lächstsliie« !vvIkS»ett> »ft und Driiit und spirluft, Saxonia-Buckdrurscret Gml>H„ ^ DreSde»-A. Ig f-olvelu,trabe -lg genirul S2722. Polt- ^ tcheckto itoDreSdea I47N7 IklMlIW» ll»ll NW ' M Nell Ln Ulm ' ZK »nie Mn Medaktio«» der T ach fischen VolkSzeituna ^ TreSdei««VI. 16 Holbeinstraftc 4i> ^eriirni >md 8ribS8 Der volitislhc MttjithuilWtift Fast gleichzeitig mit der großen kirchlichen Feier des Auf erstehungsfestes hat sich auch im politischen Leben ein neuer Geist Bahn gebrochen. Man hofft, man zieht Schlüsse aus den Ereignissen der letzten Wochen. Vor allem sind es die Sachver ständigenberichte, die eine neue Aera am politischen Himmel heraufzufiihren scheinen. Wir dürfen heute die Hoffnung aus neue Erfolge haben. Allerdings nicht ohne Lasten, ohne An spannung der gesamten Arbeitskraft. Aber was bedeutet eine zeitlich begrenzte Last gegenüber der endgültigen Freiheit einer Nation? Wollen die Völker den Frieden? Die Tendenz zum Frieden offenbart sich in den einzelnen Ländern durchaus verschieden. Abgesehen von Frankreich kann man sestsiellen, daß es kein Land gibt, das nicht aufrichtig den Wunsch hätte, in einen endgültigen Frieden mit Deutschland zu treten. En ginnd und Amerika denken viel zu kühl, als daß sie nicht wüßten, wie nur der wirtsclmftliche Zusammen schluß mit Deutschland der Welt zum Frieden dienen kann. Namsay Macdonald ist auch innerlich voll und ganz d e r Mann, der am heißesten und mit lauterstem Herzen die Geschicke Deutschlands in diese Bahnen hineinlenken möchte. Der ameri kanische Präsident denkt ähnlich, wenngleich Amerika stets die Dinge aus der Ferne betrachten muß. und zunächst die euro päischen Angelegenheiten in ein gewisses Stadium hineingelan gen läßt, bevor es aktiv mit seiner finanziellen Hilfe auf den Plan tritt. Und in Italien steht Mussolini diesen Ideen nicht etwa ferner. Auch er verfolgt grundsätzlich diese Politik des Friedens, und zwar des Dauersriedens. Ja. Italien ist viel leicht die Macht, dir Deutschland gegenüber die meisten Sym- pathicn aufzuweisen hat. Aus allen Berichten hört man es heraus, daß die Italiener sich gewissermaßen zu Deutschland hingezogen fühlen. Es verknüpfen uns zuviel Bande mit dem Süden, Künstler und Gelehrte haben mit diesem Land Italien seit Jahrhunderten die engsten Beziehungen gestflogen. Dazu kommt die schwärmerische Vorliebe des Deutschen für den süd lichen Sommer. Bei Studien- und Erholungsreisen haben sich die Angehörigen beider Nationen kennengclernt. Selbst der Weltkrieg konnte an diesem Verhältnis nichts ändern. Deutsch land und Italien liegen dazu, rein örtlich genommen, solvent auseinander, daß sie keine Grenzrivalen sein können, daß also der gewöhnliche Kriegsanlaß ausscheidct. Auch die übrigen Vorbedingungen für einen Krieg fielen im Verhältnisse der bei den Völker fort. Das Gegenteil war bei Oesterreich der Fall. Dieses Land grenzt an Italien und gerade bezüglich dieser Grenzen bestanden fort,nährend Streitigkeiten. Italien und Deutschland hatten also gar keinen Grund, seinerzeit den Welt krieg- zu inszenieren, und Deutschland wurde nur deshalb von Italien bekämpft, weil es der Bundesgenosse Oesterreichs war. Heute freut sich der Italiener, wenn er in Deutschland wieder den alten Bekannten begrüßen darf. Auch in Belgien gewinnt der Gedanke an den wah ren Frieden an Boden. Freilich ist Belgien zu sehr wirtschaft lich und politisch, zum Teil sogar vertraglich an Frankreich ge bunden, als daß es sich so leicht aus den Klauen des französi schen Geiers befreien könnte. Andererseits hat Belgien mit am meisten unter den-Knegsschrecken gelitten und die psychologi schen Nachwirkungen dieser Zeit haben auch heute noch einen nicht unbedeutenden Haß gegen Deutschland zur Folge. Grund sätzlich aber will auch dieses Land den Frieden mit uns. Sein neuerlicher Anschluß an die englische 'Auffassung über die Sach verständigengutachten erbringt den besten Beweis. Frankreich ist und bleibt schließlich das einzig« Land, das nicht einmal den Frieden will, sondern das stets nach neuen Umständen sucht, um einen dauernden Kriegszustand her beizuführen. Diese Tatsache, daß Frankreich nicht de» Frieden will, müssen wir sesthalten und uns entsprechend einstellen. Die Arbeiten der Sachverständigen sind zum Abschluß gekom men. Deutschland ist bereit, auf der Grundlage der Verträge weiterzuarbciten. Und das Ausland bekennt sich ebenfalls zu diesen Gutachten. Das ist der äußere Lauf der Dinge. Das ist der äußere Schein der Besserung, der von irgend woher aufzuleuchten be ginnt. Der Lichtblick nach der Fülle von Enttäuschungen und Lasten, die uns in der Vergangenheit trafen. Was bleibt nun zu tun? Ist mit dem Klang der Ostermorgenglocken auch schon der wahre Oster ge ist gekommen? Der Klang der Morgenglocken ist nur äußerlich, er ist nur Schall, aus totem Erz geschlagen. Ostern aber soll Freiheit, soll Leben, soll tätiges Leben für uns aste sein. Und darum nützt uns alles Gefühlsmäßige nichts. Alles Träumen ist ein Nichts, ein Zeitversäumnis. Die Stellungnahme der gesamten Nation zu den Proble men der Zukunft wird sich am besten offenbaren, durch den Die französisch-belgischen Gegensätze Die jranzösischen Hinderuisse — Teilweise Verständigung — Der Meinungsaustausch soll sor gesetzt werden — Eine Besprechung Mussolinis mit Theunis und Hymanns. Paris, 29. April. Die Begegnung der belgischen Minister mit Poincare wird in der Presse übereinstimmend als eine erste Fühlungnahme bezeichnet. Aus diesem Grunde sei auch nur von den wichtigsten Problemen die Rede gewesen. Beide Parteien, so bemerkt der „Petit. Parisien", haben sich rasch darüber verständigt, daß die Rcparationskommissio» so schnell wie möglich die in ihren Bereich fallenden Empschlnnge,, des Sachverständigenplanes ver wirklichen müssen. Es wurde ferner beschlossen, das« bei wirt schaftlicher Räumung des Nuhrgcbictcö die militärische Okkupation fortdanern werde bis zu dem Augenblicke, wo Deutschland seine Verpflichtungen völlig erfüllt habe. Immerhin wird der belgisch französische Truppenkörper ans ein Minimum herabgesetzt und die Rückkehr zur unsichtbaren Okkupation diirchgeführt werden. Andererseits soll die wirtschaftliche und admiuistrat.vc Einheit des Reiches entsprechend der von den Sachverständige» mirgeteilten Anregung wicdcrhcrgstcllt werden. Doch kan» diese Wiederherstellung erst in Frage kommen, sobald Deutschland mit der Ausführung« des Sachverständigengutachtens im fortschreiten den Maste beginnt. Der „Matin" fragt, wann Poincare den Zeitpunkt des Aus tausches der lokalen Pfänder gegen das allgemeine von den Sach verständige» vorgeschlagenen Pfändecsystem für gekommen hält. Die französische Negierung, so schreibt«: das Blatt, stehe auf dem Standpunkt, daß, sobald die nötigen Gcsebc vom Reichstage an genommen sind und die RcparalionSkommission die verbündeten Negierungen davon benachrichtigt hat, daß alle Vorbereitungen zam Inkrafttreten des neuen SvstemS getroffen sind, der Austausch der Pfänder erfolgen könne. Von deutscher Seite werde man vielfach geltend machen, daß es unmöglich sei, den Wvrtlani gewisser ge- setze, insbesondere diejenigen der Ve.'vrdonngeii, die ol - neuen Eisenbahnverhältnisse regelt, feslznlegen angesichlS der Ungewiß beit, vb Deutschland seine administra'ive Autorität ine besetzle» Gebiete znrückerholten inerde. Hierzu bemerkt der offiziöse „Ma tin" weiter, Fraukrei'ch sei bereit, Deutschland die allgemeinen Versicherungen zu geben, daß die ivi>tschaillnhe und fiskalische Einheit des Reiches unter gewissen Modalitäten, die von de» Ver bündeten zu regeln wären, wiederhergeslellt wird, Paris, 29. April. DaS a m t l , ch e K o i» m n n > g e über die Verhandlungen der beiden Ministerpräsidenten erteilt keinerlei Aufschluß über die Probleme, die bebandell worden sind. Es wird lediglich fcsigcsiellt. daß Poincare und ThenniS sieh über die durch die Expertenberichte geschaffene Lage besprochen habe». Lendo», 29. April. Nenter ersi'ibrt zu de» Besprechungen über die Sachversiändigenbericbte, daß der »ächsie Schritt die Er- wägung der ans die Sachversiändizen.w'richte einaeaangenen Ant worten durch die NeparationSkommission sei, waS wabrscheinlich morgen der Fall sein wird. Bis dahin dürften voraiissiclillich die Antworten Japan? und Jugoslawiens twrliege». Es sei voll kommen möglich, dgß der belgische Miinsterbesuch ein Glied i» einer Kette von Zusammenkünften bilden würde. Thklmis «litt Lik SchrelliiiiMll Brüssel, 29. April 1924. Theunis und HhinanS halten sich seit gestern- abend wieder hier auf. Dem Pariser Vertreter deS „Liberal Velgigue" Hot Theunis vor seiner Abreise aus Paris nachfolgende Erklärung abgegeben: „Unser Ziel bestand darin, zu erfahren, wie weit unser Standpunkt sich »nt demjenigen unserer französischen Freunde hinsichtlich der verschiedenen mit dein Sach, perstäudiengtttftchten zusammenhängende» Probleme, für die unsere Regierungen kompetent sind, deckt. Wir wis>en es nunmehr. Ich verhehle cs Ihne» nicht, aast noch viele S ch w i e r i g k c it e n ,a » S dem Wege z n räumen sind, der Umstand aber, das, wir kommenden DonncrStag unsere Reise nach London nntretc», beweist« Ihnen, das« wir hof fen, eine atlg cm ei nee Verständigung herbeizuführen. Paris, 29. April. „Ehikago Tribüne" glaubt zu wissen, dast Poincare nächste Woche zn Besprechungen mit Macdonald nach London gehe» werde. Diese Fühltt»gnal»nc würde da? Vor spiel einer allgemeinen internationalen Konferenz sein. Nom, 29. April. lAgcnzia Stefan!. Nach der Nückkcbr von seiner geplanten Sizilienretse wird Mussolini eine Infam- menknnft mit Theunis und Hhmanö haben. Als Ort der Konferenz, die voraussichtlich Mitte Mai statniudcn soll, ist M a i- land vorgesehen. Paris, 29. April. Nach dem diplomatischen Mitarbei ter der Dail» Mail ist zwischen Belgien und Frankreich gestern eine Verständigung n. n. i» nachstehenden Punkte» erzielt wor den. Für die Sicherheit der Truppen im Rheinland und die klei nere» französisch-belgischen Garnisonen, die a» der Ruhr aufrecht erbaltcn bleiben, müssen wirksame Garantien erteilt werden. Auf diesen Punkt bat namentlich Marschall Fach, der der lebten gestern abend stattgefnndenen Zusammenkunft zwischen den belgischen Ministern und Poincare beiwohnte, hingewiese». Rach dem Ren »orker Hcrald sind gemeinsame interalliierte Strnsmastnahnien für de» Fall edntscher Verfehlungen nicht erörtert worden und die beiden Regierungen wären dabin iibcreingckommc», dast die Frage der Sanktionen vorlänfig überbanpt nicht n n f g e w o r- sen werden sollte, solange mit der teilweise wirtschaftlichen unk eventuellen militärischen Räumung des Rnhrqcbietes nicht begvn. neu sei. Die französischen Blätter geben jedenfalls zu, dast di« Frage der Sanktionen mir flüchtig gestreift wurde. Mit bölti gen« Stillschweigen sei dagegen dnS Probien« der interalliierter Schulden übergangen worden. Tirard, Fock, Vartho,. „nd Tsteunis, und Hy nans bei P ineire Paris, 29. April. Bei der 2. Zns.unn'cnknnst, die die bel gischen Minister kurz vor ibrer Abreise mit Poincare hatten waren Tir a r d, der Präsident der Rhcinlandtoinmission, Mar schall F-» ch »nd Barthvn zugegen. Tirard hat über die Wirt schnftliche Lage im bcsebte» Gebiete Bericht erstattet. Fv,b seiner se-ts soll auf die strategische Bedeutung der Rbcin- und Ruhr bastnen bingewiese» babe». Ter Mei,in»gsanstniisch zwischen Bel gien »nd Frankreich soll ans diplomatischem Wege sortgeseb werde». 'Ausfall der R e i ch s t n g s w a h l e n am nächsten Sonn tag. Es muß uns immer wieder anffatten. daß man im Aus land die größten Befürchtungen an einen etwaigen rechtsradi kalen zukünftigen Reichstag knüvft. Ja. man spricht cs bereits offen ans, daß in dem Moment, wo mir die jetzige politische Linie verlassen, auch der Kredit des Auslandes verschwunden sein wird. Daß bei einer Ncchtsrcgicrnng in Denlschland Frankreich einen neuen Vorwand für seine Pfänder- und Sank tionspolitik haben wird. Diese Tatsache ist ernst, und sie ist umso ernster, als das deutsche Valk noch nickt so klug und kri tisch geworden ist, um wahre und falsche Methoden der deut schen Parteien zu unterscheiden. Gerade weil wir uns von dem neuen politischen Anfcrstehnngsgeist rein gefühlsmäßig tragen lassen, ist cs nmsa eher möglich, daß mir blind und tö richt den Versprechungen jener glauben, die uns in partei- taktischer Absicht an unsere einstige Größe und natio nale Würde „erinnern". Es umschmeicheln uns Sirenentöne, wenn man hört, daß cs unheldcnhaft, undeutsch und unmänn lich sei, einen Friedcnsverirag zu erfüllen, den schanddcdeckte Männer Unterzeichneten. wäre. Es wäre heldenhafter gewesen, keinen Friedensvertrag von Versailles zu unterzeichnen, keine schmachvollen Massen- siillstandsbedingnngen anznnehmen. 'Andere Völker hätten viel leicht anders gehandelt. Ja. es gibt Beispiele in der Gelchichie. wo man anders handelte, als Denlschland es getan hat. Er gibt Beispiele, wo eine Stadt, ein Volk lieber den letzten Nett von Blut opferte, als daß es ein einziges Glied seiner Bürger in die Hand der Feinds gegeben halte. Man zog den Tod, den eigenen, wie de» von Weib und Kind, der Schmachter Knecht schaft vor. Das war Heldentum. Das mar große, über alles erhabene Liebe zn Bolk und Vaterland. Wer aber ist nun schuld daran, daß wir den uns aufge zwungenen Frieden annahmen? Diejenigen, die den B e rtra g u nterzeichnete n ? Nein! Das Valk wollte e? nicht anders. Und dann sind diejenigen die Schuldigen, die heute an« lautesien von Nationa lismus rede». Sie hatten Reißaus genommen vor den Rsvo- lutionsheldcn und sich in ihre Schlupfwinkel verkrochen. Die Erfüllung des Friedcnsvertragcs und damit gleichzci- "tig die endgültige Anerkennung der Sachvcrständigenberickte spielt immer noch eine Hauptrolle im gegenwärtigen Wohl- Kampf. Wenn mau auch nicht offen die Nichterfüllung des Ver trages von Versailles proklamiert, so sucht man doch umso in tensiver an den menschlichen Instinkt zn appellieren, und man versteht cs in diesem Sinne ausgezeichnet, gerade jene Partei zu verdächtigen, die von Anfang an ans dem Baden der Er füllungspolitik gestanden hat: Die Z c n t r n m s p a r t e i. * Wir wällen etwas Grundsätzliches zu diesem gefühlsmäßi gen Appell an das Bolk sagen: Man kann sehr wohl der Meinung sein: Es wäre helden hafter für das Volk gewesen, wenn es 1918 nicht die Waffen gestreckt hätte, wenn es bis zum letzte» Mann eingesiandsn Bei der überaus krankhaften psychologischen Eiiislellnng des 'Volkes zu Ende des Krieges wäre allein schon das A n - sagen eines Weiterkampses ei» Widersinn, eine Verblendung gewesen. Dieses Ansagen bätle zwar geschehen können, von denen, die die Regierung übernommen hniien. Weil aber die Sozialdemokraten in der Mehrzahl waren und auch die Masse hinter sich hatten, blieb für die übrigen vcrantworilichen Siel- len kein Spielraum mehr. Darum war es gut. daß besonnene Leute durch Unterhandlungen das retteten, was über haupt noch zn retten blieb. Der Kernpunkt dieser Be trachtungen ist also, daß das Volk als solches »nd mit ihm ein Teil der heute wieder so „lauten heldenhaften" Führer die Ver antwortung sür die damalige Zeit trägt. Wie das Volk zu dieser Einstellung 19ib gekommen ist. ist eine Sache sür sich. Das Inn znm Teil in der Dauer des Krieges und zum Teil in