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gesunkenen Dampfer» „John Graston", der Steuermann Gchaumann, ein Bruder de» Mörder- de» Gouverneur» Bobrikow gewesen sei. wird in einer Zuschrift an die Zeitung ..Politiken" von der Schwester SchaumarmS. Sigrid Schaumann, in Abrede gestellt. Tanger. 16. September. Zwischen Raisuli und den Angera-Stämmen wurde der Friede verkündet. Theater und Muftk. I König!. Hofoper. — Gestern fand die Generalprobe zu der neuen musikalischen Komödie: .Tie neugierigen Frauen" von dem Wiener Komponisten Wolf-Ferrari stalt, die man jetzt am Berliner Westendtheater. wo der Komponist Kapellmeister ist, tag täglich gibt, und die in Wien, Prag. Leipzig und anderen Opern bühnen einstudiert und mit bedeutendem Eesolg aufgeführt wird. Bei dem allgemeinen Bedürfnis und Verlangen nach komischen Opern bildet die neue Komödie hinsichtlich de« Stoffe« und der Musik eine wertvolle Bereicherung de« Opernrepertoir« Zwei zu allerhand Scherzen und heiterer Laune aufgelegte Ehe- und zwei Liebespaare bestreiten die ganze Handlung, die darin gipfelt, daß die neugierigen Frauen wissen wollen, was die Männer mit ihrem abendlichen Zusammenkünften bezwecken. — ob sie nach Schätzen graben, ob sie spielen, trinken oder sonstige Orgien treiben. Sie kommen zusammen um zu schmausen: — da« ist da« Resultat de« neugierigen Forschen« seiten« der Frauen Die übermütig-komische Handlung wird von den Damen Frau Wedekind, den Fräulein t». Ehavanne. Seebe. v. Osten, den Herren Perron, Rain«, Kies,, Plaschke, Ervin, Oeser, Erl in so drolligem Humor vorgeführt, daß man den Darstellenden die Lust anmerkt, mit der sie sich dem heiteren Spiele hingeben. Die leichtflüssige, melodiöse Musik gibt in ihrer Anspruchslosigkeit der Komödie die geeignete Folie. Ihre präzise Ausführung durch die hervorragendsten Opernmitglieder und die Köntgl. Kapelle unter Herrn v. Schuch espriivoller Leitung ist bewunderungswürdig Sie erfordert ein ungewöhnlich sichere« Handinhandgehen, ein minutiö« angespanntes Zusammenwirken der .oberen" und .unteren" Kräfte und legt von ihrer musika lischen Intelligenz ein rübmende« Zeugnis ab. ks ist die« wohl die letzte Oper, die der verdienstvolle Regisseur. Herr Moris. vor seinem Weggange nach Berlin leitete! mit d»r Inszenesetzung dieser schwierigen Spieloper hat er sich einen würdigen Gedenkstein in der Eeinnerung der Dresdner Opernbesucher gesetzt. ES klappte alle» nicht nur wie am Schnürchen, auch jede der witzigen Hand lung angepatzte Nuance wurde herauSgeholt; die sprühende Laune der Darsteller steckt den Zuhörer an und fesselt ihn bi« zu End«. Die neue Oper wird sich eine« nachhaltigen Erfolge» erfreuen dürfen. I Im Z e n tral-T h e a t e r finden am Sonntag, den 17. d Mt«., wieder zwei Vorstellungen statt, unö zwar nachmittag« >/.^4 Uhr bei ermätzigten und abend« '/,8 Uhr bei gewöhnlichen Preisen. > W o ch e n sp i e lp l a n de« R e si d e nz t he at e r S. Sonntag, den »7. September: .Der Familientag" (Ans. S'/rUhr), abend« .Die Juxheirat'. Montag, den 18. September: Schau spiel-Abonnement, II. Serie .Im Weißen Nößl", Dienstag, den IS. September: .Die Juxheirat', Mittwoch, den 20. September: .Die Juxheirat". Donnerstag, den 2l. September: .Die Jux« hei'rat", Freitag, den 22. September: Operetten - Abonnement, ll. Serie, .Da« verwunschene Schloß". Sonnabend, den 28. Sep tember: .Das Tal de« Leben«" sNovitätl) Die Abendvor stellungen beginnen um 7'/r Uhr. Sinnreiche GratulotionSkarien zur ersten hl Kommunion findet man bei dev Firma Heinrich Drümper, DreSden-Altst., Ecke Schösser- und Sporergasse. Herr Direktor Otto Maucksch, Inhaber eines der bedeutendsten Detektiv-, Recht«- und allgemeinen Vermittlungs-Bureau«, seit Vielen Jahren mit zahlreichen Erfolgen bestehend, ersucht uns, mitzuteilen, das; er Montags früh von 8—S Uhr für Unbemittelte kostenlose Auskünfte in Rechtssachen gibt, sowie Gesuche aller Art anfertigt. Gstretde- «nd Produktenpreise zu Bauyen am 18. Septbr 190V. (Eigener Drahtbericht.) Weizen, weiß, auf dem Markte: 18—18.80 Weizen, gelb alt 17,18—17.65 ^5, Weizen gelb neu 18—16,50^5. Roggen neu 14,25 bi« 14.75^. alt 14.50-15.00. Geiste neu 14.25—14.75 alt 14.00 bi« 15.00 Hafer 12.50 18.00 Erbsen 20-21 WickenlS bis 1»^. Hirse 32-36 Grütze 84-88 Kartoffeln 8.60-4.40^, je 100 Kx, Butter, 1 Kj; 2,40—2 60 ^5, Weizenmehl. 50 kg S —18 Roggenmehl. 56 Icx 8—18.50 Heu. 50 Icx 2.20 bi« 2.80^. Stroh. 1B0 Ic^ Flegeldrusch 15.00 Maschinen drusch 10,80 «eizenkleie 5.30 RoggenNeie 5.60 Weizen-Futter 5.75 -4k. RoggengrieS 6.50 je 50 kx. 1 Mandel Eier SO-110 gerke» 810 Stück 15—85 Briefkaste«. Sud. Da., Leipzig. Tatsache ist. daß die in Frage kommende Frau von ihrem ersten Manne mit Genehmigung der ku»h. Kirche getrennt wurde und zu dessen Lebzeiten sich wieder terheiratet hat. Wenn die erste Ehe überhaupt gültig war. so war sie jeden falls nicht .vollzogen" und wurde ordnungsgemäß kirchlich ge trennt. Meistenteils aber tiitt mit kuchlickrl G,nelnn, vrp nne solche .Trennung" ein. nachdem e« sich herauSgrstrllt. daß die .Ehe" nicht gültig war, d. H-. daß überhaupt keine Ehe bestand. Die Kirche erklärt in solchen Fällen einfach, daß infolge eine« bi« dahin vorgelegenen, aber nicht bekannlrn Ehebindei nissi« die Sb« einfach von Anfang an nickt bestand, also auch nicht .getrennt" werden kann. In diesem Fall, der der gewöhnlicke Fall ist kann von Ehetrennung also überhaupt keine Rede sein. lstber die Ävünde, au« welchen die Ehe geschieden wurde, ist offiziell nicktS bekannt. Man weiß nicht einmal, ob eigentliche .Tren, nng" der noch nicht vollzogenen Ebe vorliegt, oder einfachhin kirck liche Er klärung. daß die erste .Ehe" von Anfang an ungültig war, also nicht existierte. Tpielpl«« der Theater i« Dresden Röntgl. Opernhaus Sonntag: Die neugierigen Frauen Anfang >/„8 Uhr Montag: Der Rattenfänger von Hameln. Anfang Uhr. RSntgt. Etdausplelhau«. Sonntag: Elga. Anfang '/z8 Uhr. Montag: Der Widerspenstigen Zähmung. Anfang 7 Uhr. Refidenztheaier. Sonntag: Nachm. '^4 Uhr: Der Familientag. — Abend» V28 Uhr: Die Juxheirat. Montag: Im .Weißen Röhl". Anfang '/,8 Uhr. Theater in Leipzig. Sonntag. Neue« Theater: Hänsel und Gvetel. Der Kur märker und die Picarde. Phantasien im Bremer Ratskeller — Alle« Theater: Nachm. VjL Uhr: Uriel Ncosta. Abends >/z8 Uhr Masparone. — Theater am ThomaSrinp: Nachm. 8 Uh?: Der Hüttenbesitzer. Abends Uhr: Die Erziehung zum Don Juc>n. Katholischer Pretzverein Dienstag, den 10. September, ubeuds '/.,!) Uhr im ltlolnen tzVolnroutanruiit des Dvntraltlioator Eingang Bosestruße M o n n t s - B e r s amu« l« u g. Allseitiges Erscheinen erbittet Der Vorsitzende. Mtuuz! Die Mitglieder des Wahlkom teeS der Zentrumspartei im kt. ländl. Wahlkreise werden dringend gebeten, sich Soluitnq, den 17. Sept., nachm. 5 Uhr im inmliai,«« behufs Besprechung der Situation nach den Wahlen einzufinden. 4478 Reime, Vors. Mtkolkches Larino r«i vrestkn. Sonntag, den 17. September 1907, NM" "ML «. LeutewttrerÄinstmükle u. HrmiMrMttiulllilljsrchklr. t D »» n v! ). keellpunkt: SchusterhauS, nachmittags 2 Uhr Nachkommende benütz. n die Züge >'M, 5°", ^ DreSden-Friedrich- stadt bis Kemnitz 4474 Gäste willkomme». Der Borstand. sdn-Htelier Zoref Aeiejemkir »i« i INsnilL-Sln»»»« »o. (»» L»»>U Sok»ao-8tr»»,»>. Mroiui rcd«errisre L»dN0prk»iio»e«. r Be -rleu Pvmdtt, Xüurlliektt Llduerrslr ete. » «itglisllsr äse Il-ttiolisekon Voroin» ?eoi,ermiteei>a»>. ^ 2«rbnopvr»tiouon kür Unbamittvlt« rroout^vltliok. Fprsodstunckoo: ö—1 u. 3—6, 8onn- u. ^oiarta^-s S—11 Hwr. ^ r-. kitliol. Mlim-Kmiig- Vslsiii ru llMllen. Unsere 4478 ilsrbZlpsi'lik findet dt«»nat»x, «Ivn r «t äk. nach der Wenixiniikl« statt. Näheres wird noch bekannt gegeben. Her Vorstand. I-Svl», ^ VpIInitoi» verleiht u. ver kauft S«rkmteove»kp lv.tiser -»otis.1,Hre»l>e«,Wiri« rettzretreße /, I. iiiikistltzLiii mell »non uverlässiger ehrlicher Mann 88 Jahre, ,». schöner Hand schrift u. guten kaufm. Kenntnissen «ae-ktbescheid Stelle für Kontor ohne gegenseit Vergüt, vorderh e». als Bote, Kontordtcner :c. Kaution vorhanden, ebenso gute Referenzen. Offerten unter li. I. 8lO an die Geschäftsstelle , diese« Blatte». 4455 > ? Jednotn -rrri« kath. Pradra Irrsdeis. Dienstag, den li». Sept. 1905 UW" VortBttA EWU Sr. Hochwürden de« Herrn Kaplan Riedel. Um zahlreichen Besuch der Mitglieder mit ihren Damen wird gebeten. Gäste herzlich willkommen. »or 0„>ilmitr«>e«tai><l. Ball schuh Arbeiter die nachBcrlin gehen würden, find.dauernd.,lohnend Arbeit »sllrclutkkabrll« 8. «eck. Ser- lia. Slumenrirshe sr. ^>»2 öuresu „Hur 7snne". Tel. 8765. 8 u e I» v viele HanSinädchr» in gute Privatstelleu bei hohem Lohn. Dresden, Marschallstr.retb, l. KIsvien-UiHKsni'ivlHK und Uusilltbsori«, klsemonis u. Kontrapunkt. I'. Organist, Dre»de>, Uonradttr. E2. Anmeld f. »rridrii--. auck Aidinitiillr. 17.1. Hlt.sk, keikdi Nac-rir-t.n-Lur.LLDs«1«c-lanö Sigrönöit 188/ biosvt -nu ^amtlichen 2«l1udgev o«vünvcht«n LerUnNL?. ^ 5ckünkou»»riU1a,lLr a« kedSoluamr Lkae 8tskl- u. kuplerstieke M-N" K*I»«»t<»Ai'»pI>i4';l0t nsell NsIIn ». Oös Oelüruckbilüer (lirvsite Auswahl) küiiellgiimön ^ Rkeinriel» DreSdcn-A., V«ke Sporer-u. rchbssergasse in allernächster Nähe der kath. Hofkirchc. relephon X7«»». >4175 LsntlmrlseWIielte Ledrsntlslt ru bsulren. Das nächste Winter-Semester beschult Dienstag, den 17. Ok° tober 1905». Anmeldungen neuer Schmer nimmt der Unterzeichnete Direktor entgegen, welcher auch gern bereit ist, weitere Auskunft zu erteilen. 4388 Professor Ikr. Gräfe. Ml. thomas, Eigarrkn-HlMdlMg Lu««. I.«ue»«tn. SS nimmt Inserate für die „Lachs. Wotkszeitung" und Aufträge aus vrulksachkn s-dlkSarouiu-Kultsdriiäterrl entgegen. Druckmuster aller Art liegen zur Einsicht au«, ^uktrüg« rrerüon prompt unü billigt uu!-gokUbr1. Inserate zu Originalpreisen, bei Wiederholungen hoher Rabatt. AbonnemcntS-Uestellkarten für die „Sachs. BolkS- zettung" werden gratis abgegeben. 8sus1ori»m Mn im NttMsMrgtr. 6»«iuot.«» ^V«m»vrkmlvorkal,r«o. I^ukt- u. 9onnonbkltivr. Mslltrinokv klobanäluim. Nvrrliob« romuntinobo I.ap!«. D»» 9al»r sxvOkknot. ?ro«polct gratis ckurok liKlUNsnilrIkzllsszlIeii Blasewtyer Str. Nu«««- unik 0okr«n»«I«n»- 1527 mit vorzüglichem Zeugnis, im Haushalt firm, repräsentations- sähig, sucht Stellung. Off. unt. k. I,. 312 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. 4479 ^66l' ttosiZeln äic bellen ^ ^ tz.n reltli ins Ilei li.iiien «aggi. Lieber katsiol^ Leserl chanz auhcrordenllich traurig ist es »m d>e Seelsorge sür die Latholiken im Ervsandgeingebirge und seiner Umgebung bestellt. Nachdem im Borjahr die Garnison von der stattlichen Feste «König stein" verlegt und dort droben der katholische Garnisonsgottesdienst aufgehoben worden ist. gibt es vom schönen Elbflor-nz Dresden vis hinunter durch die „Sächsische Schweiz", bis nach Aerrnskret- schen im Böhmerland, das heißt auf einem Umkreis mit weit mehr als >10 Ortschaften ein einziges Heiligtum, in welchem kathol Gottesdienst abgehalten wird, das Pfärrkirchlcin „zur hl. Kunigunde" in Pirna. Auf diesem weiten Gebiet zerstreut wohnen über 6000 Halyottken, und zwar zum Teil in Orten, aus denen sie 4 Sis 5 Stunden zu Auß laufen müssen, um i» der zuständigen Pfarrkirche Pirna z. B. ihrer Ostcrpflichl zu genügen. Und die von, Pfarrort am weitesten entfernt wohnen sind gerade die ärmsten Hemeinde- mitglieder, sind fast nur arme Hand- und Fabrikarbeiter, welche die Sorge ums tägliche Arot, der Hunger ihrer »keinen Kinder in die Fremde trieb, und die nun hier, wenn am Tag des Herrn die Sonntagsglocken rufe», des hl. Meßopfers entbehren müssen, dadurch dem hl. Glauben der Väter entfremdet werden und so nach und nach zu Grunde gehen. Aber, lieber ka'hol. Leser, ein HossnungSstern ist aufgcaangen. Es verspricht etwas besser zu werden mit den kirchlichen Verhält nissen dieser deiner unglücklichen Gloubensbrüder. In der Stadt Königstein, dem Mittelpunkt der Strecke zwischen Pirna und HerrnS- kretschen hat sich eine «keine llatyoktsche Gemeinde gebildet. Die selbe umfaßt im Ort und dem Umkreis einer Stunde auf ca. 30 Ortschaften rund 700 Katholiken. Dank dem Entgegenkommen des hohen Königl. sächs. Ministeriums konnte unser hochw. Herr Bischof für Königstetn seine Oberhirtliche Zustimmung zur Ein führung von jährlich l2 Pfarrgottesdicnsten erteilen. Am 2. Ästerseierlag d. S. fand daselbst im „Deutschen Haus" der langersehnte erste Hemeindegotlesdlenst statt. Mehr aks lkO Kkauöensaenollen nahmen daran tetk und manchem wettergcbräuntcn Gesicht sind dabei lkränen ln die Kugen getreten, Tränen der Dankbarkeit, daß cs den Katholiken von Königstein und Umgegend nun endlich vergönnt ist. sich wenissstcnS einmal im Monat zur -Heiligung des Sonntags zusammenzustnden, wohl aber auch Tränen der Wehmut, daß sie sich zur Feier der heiligsten Geheimnisse unseres Glaubens nur ln einem Hasthese im Setlenstügek seines Uanzsaates vereinigen können. Fa wie lange werden diese Aermsten sich mit solcher GottcS- dienststättc zufrieden geben müssen? Gehören doch mit verschwin dend kleinen Ausnahmen fast alle Mitglieder der neugegründelcn Tochtergemeinde dem Stande der tzagatveiler an! Müssen sie doch alles zum Gottesdienst Mötige 'mühselig zusanunensparcn oder — besser gesagt und offen gestanden — zusammenvetter«. Darum zürne nicht, lieber katholischer Leser, wenn wir auch einmak an deiner Lür vorfprechen. Gib ein Almosen für den Bau eine? Marienkirchleins in .Königstein. Du hegst gewiß auch den berechtigte» Wunsch, daß deine armen Königsteiner Glaubens- brüdcr nicht immer verurteilt bleiben möchten, in einem Gasthof ihre Gottesdienste zu feiern. Nun, so wisse, wir haben noch keinen Pfennig für den nötigen Grund und Boden, noch nicht einen Heller für einen einzigen Baustein! Darum laß dich nicht abhal ten, ein Scherflein für diesen frommen Wunsch z» opfern, und wäre deine Gabe noch so klein, führe den guten Entschluß deines mitfühlenden Herzens sofort a.:S, denn jeder Pfennig zählt mit. und „viele Wenig machen ein Biel", und das weißt du auch: „Wer schnell gibt, gibt doppelt!" L. de Lasalke, Pfarrer Pirna, Albertstr. 2. Dem MissionSkirchletn für Königstein zugcdachte Almosen wolle man freundlichst senden entweder an das »athok. Pfarr amt ln Vtrna a. d. Elbe, oder an Herrn Fabrikdirektor Gerfeck, Hütteu/Köulgstet«. Die in vorstehenden Zeilen geschilderte kirchliche Not der armen kathol. Arbeiter des ElbtaleS verlangt dringend Abhilfe. Darum empfiehlt der Unterzeichnete die obige Bitte einer recht gütigen Beachtung. Dresden, 10. September 1905. 5a» Apostolisch- Wkarlat. l>r. «eorg WuschanSkt. Bei Berücksichtig««» der augetüudigte« Firme« wolle mau sich auf die „SSchs. BolkSzettuug" beziehen. Druck: Saxonia-Buchdruckeret, Bering de« katholischen Prcßvercin«, Dresden, Ptllnitzerstr. 48. — Verantwortlicher Rronktenr: Philipp Rauer in Dresden. Hier,« zwei Vetlage«, sowie der „Seleradend".