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1. Beilage z« Nr. 184 der »Sächsischen Vottszeitnng" vom S Juli 1VV8. Ans Stadt und Land. —* Bei dem groben Gartenfeste znm Besten der Prinz-Johann-Georg.Stiftung am nächsten Sonn tag. den 9. Juli tm Garten des Japanischen Palais ist auch silr die Verpflegung der Festteilnehmer »n ausreichender Weise Sorge getragen worden. Die gesamte Bewirtschaftung deS Festplatzes steht unter der Leitung d»S Herrn Direktor Stübler von der Kulmbacher Sandlerbrauerei. Es werden zwei grobe Bierzelte und 12 BierauSgaben errichtet. Außer- dein wird noch ein Weinzelt und ein Konditoreibüfett (Pollender, Hanptstrabe) vorhanden sein. Die gesamten Baulichkeiten auf dem Festplatze werden von Herrn Zimmer meister Seyfarth. Frühlingstrabe 1. ausgesührt. Erwähnt > sei noch, datz 80 junge Lameu des Turnvereins für Neu- und Antoustadt einen Blumenreigen ausführen werden. Ein grobes Plakat an der Geuckejäule weist seit einigen Tagen auf das Fest hin, das zu einem Glanzpunkt der diesjährigen Sommersaison zu werden verspricht. Das Plakat wurde in der hiesigen Kunstdruckerei von Wilhelm Hoffniann. Alt.-Ges., in mustergültiger Weise hergestellt. —* Ob katholische Krankenschwestern zu einem Kranken protestantischer Konfession eilten Pro testantischen Geistlichen rufen dürfen, diese Frage wurde neuerdings wieder in akatholischen Blättern, so „Ostd. Bolköztg.". erörtert. Am 81. Januar 1879 erklärte dazu daS St. Osficium, für solche religiöse Aufträge solle man Personen der gleichen Konfession verwenden. Lehmkuhl sagt, man könne den Geistlichen „znm Besuch" des Kranken rufen (Ibool. mor. I. n. 052). —* Dritte Deutsche Kunstgewerve-Ausstellung Dresden 1900. Mit der Ausstellung wird rme Abteilung für deutsche Volkskunst verbunden sein. Der glückliche Gedanke, eine solche Abteilung zu schassen, bat überall Ankiang gesunden, wo man ein Herz für deutsche Loltstui.st hat. und das ist erfreulicherweise jetzt überall in Teuisch- land der Fall. In allen Gauen haben namhajte Brrtreter der volkskundlichen Bestrebungen freudig ihre Mitwirkung zugcsagt. So sind aus Sachsen zwei Zimmer «« gemeldet: ein erzgebirgisches, das ini volkstümlichen Weihnachtsschmuck prangen wird, und eine Lausitzer Schlafstube. Bayern wird zwei ländliche Räume stellen, darunter einen mit der Zurüstung für das HochzeitSmahl. Weiler wird je ein clsässisches und ein friesisches Zimmer, sowie eine westfälische Küche vorhanden sein. Prof. Dr. Brinckmann. der Direktor des Hamburgischen Knnstgewerde-Museums, wird vierlän dische Volkskunst ansslellen. Nach allen diesen Anmeldungen und Plänen darf man erwarten, dab die Abteilung Volks kunde einen ganz besonderen Anziebungspunlt der irriiien Deutschen Kunstgewerbe-Ausstelung Dresden 1900 bilden wird. An der Spitze dieser Abteilung stebt Prof. Oskar Seyffert, der Leiter der Sammlungen deS Vereins für sächsische Volkskunde. — Der Festausschuss an dessen Spitze der Maler Kuno Graf Hardenberg steht, hat zum Stell vertretenden Herrn Stadtverordnete» Beyer gewählt. Der Ausschuß hat in Aussicht tzeuommeu, vor dem sächsischen Hause eine Bühne im Freien zu errichten, aus der abends — ähnlich wie im Tivoli zu Kopenhagen — Pantomimen und ähnliche Aufführungen veranstaltet werden sollen. —* Die großen Ferien nehmen nun bald ihren Anfang und lassen bei vielen, um den so lang ersehnten Ur laub richtig auszunützen und um Körper und Geist für neue Berufsarbeit zu kräftigen, die Frage auftauchen: Wohin? Nach langen! Wägen wird zu guterletzt eine Entscheidung ge- troffen, die all den gehegten Wünschen und Erwartungen ge recht zu werden verspricht, schließlich aber den eigentlichen Zlveck bei weitem nicht erreicht, nämlich Ruhe und Erholung im wirklichen Sinne zu bringen. Zwecks gründlicher Er holung darf man sich nur solche Gegenden zum Aufenthalte heraussnchen, die den gewünschten Erfolg von vornherein genxihrleisten. — Nervösen, bleichsüchtigen und schwächlichen Menschen lverden als wirksamstes und äußerst angenehmes Heilmittel Seereisen empfohlen, und in vielen Fällen liat eine fasche geradezu wunderbare Erfolge gezeitigt. Es ist aber nicht jedermanns Sache, sich — ganz abgesehen von den bedeutenden Geldkosten und der nieist nur knapp bemessenen Zeit — hinaus auf die unsicheren Wogen des Ozeans zu wagen. Gerade die vorgenannten Leidenden haben eine unbe- zwingliche Scheu vor großen Wasserfläcksen und beständig schwankenden Fahrzeugen. Einen vollständigen Ersatz hier- für bieten längere und regelmäßig wiederholte Touren auf breiten Wasserläufen, welche jetzt allgemein von Aerzten empfohlen werden; die mit Wasserdünsten erfüllte Atmo sphäre des Stromes wird von Erholung suchenden Reisenden als äußerst wohltuend gerühmt. Einer der sckwnsten schiff baren Ströme Deutschlands ist unbestritten die Elbe mit ihren teils lieblichen, teils wildromantischen Ufern. Infolgedessen bat auch die Personenschiffahrt ans der Ober- elbe eine ungeahnt großartigen Aufschwung genommen. Nicht rveniger als 30 prächtig eingerichtete Dampfer stehen der rührigen Direktion der Sächsisch-böhmischen Dampfschiff fahrtsgesellschaft zur Verfügung, welche den Personenverkehr von, gesegneten Böhmerland (Leitmeritz) durch Sachsen hin- durch bis ins preußische Gebiet hinein (Mühlberg) aus schließlich vermittelt. Ein deutlicher Beweis dafür, wie großer Beliebtheit sich dieser Schiffahrtsverkehr seitens des Publikums erfreut, dürfte wohl der sein, daß die Gesellschaft jährlich neben belangreichen Frachttransporten zirka vier Millionen Passagiere befördert. Die Fahrpreise sind die denkbar billigsten und gesellt sich hierzu noch manche beson dere Vergünstigung in Gestalt von Saison- und Monats karten und Anschlußkarten für denselben Haushalt teilende Personen usw., so daß jedermann in die Lage versetzt ist. die Schiffe recht oft benutzen zu können. Für die Dauer der großen Ferien sind außerdem noch besondere Ferienkarten, welche für sechs Wochen Gültigkeit haben, eingesührt. Es kann deshalb nickst genM empfohlen werden, täglich mit dem Dampfer Touren zu unternehmen, verlockende und reizende Orte entlang dieser Elbstrecke sind genug, an denen man, wenn man nickst in nächster Nähe wohnt, ein Stand- quartier billig und gut aufschlagen kann. Die Sächsisch, böhmisch Tampfschiffahrtsgesellsck-aft gibt auf Wunsch auch Taschenfahrpläne kostenlos ab, welche über Fahrzeit, Fahr preise, Abonnenrents, Eisenbahnanschlllsse und sonstiges Wissenswerte Aufschluß geben, so daß jedwede Information mit Leichtigkeit zu erreichen ist. —* Die Meisterkurse an der Fackschule zu Sieben- lehn werden am 24 Juli sonorst tzt. Em Haudw, rk, rf, u> d schreibt hierzu: „Daß die Meistarkurie 'n Si'lddeutscht«nd (Oesterreich) zuerst ausblühten. ist bekannt, und daß man dort daran st-slhält. tu weist, das sie g„i sind. Die Hand- Werker sollten sicy also snuen, daß Regierunuen unrs.ngr eiche Mittel zur Förderung des Handwerkerstandes znr Verb",; m g stellen. Nur rege Beteiligung an d'enn Kursen kann die Regierungen zu wriOrer Hilfe bewegen.' —* Der Besuch der E l b b a d e a n st a l t e n während der heißen Tage lvar begreiflicherweise sehr zahlreich. Die Privatbadeanstalten haben über 1000 Badegäste täglich. In dein Knabenfreibad an der Carolabrücke wimmelte es aber buchstäblich von Badenden und die Zahl der Besucher stei gerte sich hier auf etwa 8000 pro Tag. Es läßt sich denken, daß die Bodezeit bei solchem Andrange für den Einzelnen auf einige Minuten eingeschränkt werden mußte. —* Drei Mittel zur Erfrischung. Bei gro ßer Erhitzung hüte man sich 1. vor hastigem Genuß kalter Getränke. Bei trockener Kehle und listigem Durst nehme man zunächst mehrmals kühles Wasser in den Mund und gurgle auch damit. Es tritt darauf sofort eine merkliche Erfrischung der Mund- und Halsschleimhäute ein. Erst dann trinke man frisches Wasser in kleinen Schlucken, nie in langen Zügen. 2. Man halte beide -Handgelenke zirka 5 Minuten lang in kaltes Wasser — wenn man's haben kann, in fließendes Wasser oder unter die Wasserleitung. Der ganze Körper kühlt sich so auf eine angenehme und gefahrlose Weise ab, auch der Durst verliert sich und man fühlt sich gestärkt wie durch ein kaltes Bad. Man wendet dieses Mittel vielfach in heißen Ländern an, bei uns ist es noch wenig bekannt. Dasselbe gilt von kurzen, 2 bis 4 Minuten währenden kühlen Fußbädern. 3. Man entkleide sich vollständig und nehme 5 bis 10 Minuten lang ein Luftbad. Inzwischen kühlen die abgelegten Kleider an- genehm aus. Jeder empfindet eine wohltätige Belebung, nachdem er sich wieder angekleidet hat. Durch diese ein fachen, kostenlosen und wenig zeitraubenden Maßnahmen läßt sich leicht die Abspannung infolge der Hitze bekämpfen, lassen sich Kopfschmerzen und gastrische Verstimmungen ver hüten. —* Am Bahnban in Reick und Niedersedlitz legten die Steinarbeiter wegen Tarifdifferenzen die Arbeit nieder. Wurzen. In der letzten Sitzung des hiesigen Stadt- verordnctenkollegiums erfolgte vor Ablauf seiner sechsjäh rigen Wahlperiode die einstimmige Wiederwahl des Herrn Stadtrat Dr. jur. Troitzsch als besoldetes Rotsmitglied ans lebenslängliche Zeit. Chemnitz. Se. Königl. Hoheit Prinz Johann Georg wird am 10. Juli nachmittags Uhr zu dem hier statt findenden Kreisturnfeste eintreffen und bis zur Rückreise nach 0 Uhr auf dem Festplatze verweilen. Bad Elster. Prinzessin Margarete hat am Mittwoch ihre Kur beendet und Bad Elster verlassen. Meerane. Die Sozialdemokratie im hiesigen 14. Land tagswahlkreise hat nunmehr ebenfalls einen Kandidaten für die bevorstölxnrdcn Wahlen ausgestellt. Es ist, wie man sckwn vermutete, der Webwarenfabrikant Karl Grünberg in -Har- tha, der die Kandidatur angenommen hat. V. Bautzkn. Die zwölfte öffentlick-c Sitzung der Stadtverordneten hatte eine umfangreiche Tagesordnung zu erledigen. Es lvnrden u. a. folgende Beschlüsse gefaßt: Dein Ratsbeschlusse, künftig die Hundesteuer von jährlich 1t) Mark ans 15 zu erhölseu, wurde mit großer Majorität beigetreten. sUebrigens beabsichtigt der Rat demnächst auch die Einführung des dauernden Manlkorbzwanges für Hunde; ob diese Maßregel eine nutzbringende sein würde, ist frag lich, da erfahrungsgemäß durch die fortgesetzte Beengung des Kopfes viele Hunde gesundheitlich geschädigt und daher künstlich bösartig gelnacht tvcrdeir.) Für das am 1. Oktober zur Besetzung kommende neue Armen- und Siechenhaus wird ein Wärter angestellt: das Kollegium trat einstimmig dem diesbezüglick-en Ratsbeschlusse bei, ebenso wie dem Be schlüsse der nach und nach zu erfolgenden Unnvandlung der Wacsimannstellen in Schutzmonnstellen. Weiter wurde über verschiedene Areal-An- und -Verkäufe Beschluß gefaßt, so- wie einstimmig eine Gehaltszulage für einen Unterbeamten gutgeheißcn. In der seit Monaten bestehenden Meinnngs- Verschiedenheit bezüglich der Besetzung in der Leitung des neuen Elektrizitätswerkes ist der Rat jetzt den Vorschlägen des Stadtverordnetenkollegiums beigetreten: demzufolge soll die Leitung des Werkes einem neu anzustellenden Elektriker selbständig übertragen werden, der dem Stadtbaurat direkt unterstellt sein wird. Die vom Rate erst beabsichtigte Unter stellung unter die Leitung des Gas- und Wasserwerkdirek- tors unterbleibt also nunmehr. - Der Sächsisck)e Fiscl>er- t>erein beabsichtigt, wie alljährlich, in Bautzen, und ztvar am 4. November, seine Fischereiausstellung abzulialten und zwar diesmal im Garten des „Hotel Gnde". Hierzu ist beschlossen «vorden, das benötigte Wasser unentgeltlich zu überlassen, sowie 50 Mark zu einen« städtiscl-en Ehrenpreis zu gewäh ren. Die Zustimmung hierfür erfolgte einstimmig. Vermischtes. V Die große Hitze der letzten Tage l)at irr allen Teilen Deutschlands Gewitterbildungen zur Folge ge lebt, und aus manchen Gegenden kommen Meldungen über furchtbare Umvetter, die mit elementarer Gewalt niederge gangen sind und viel Schaden angerichtet haben. Besonders die Rheingegend hatte arg zu leiden. In Straßburg schlug der Blitz im Finkweiler in den alten Festungsturm bei der Sachsenkaserne und riß das Dach l)erunter. Der Turn: neigte sich auf die Seite. Aufregende Szenen ereignet n sich während der Aufführung der Operette „Bruder Strau- binger" im Edeutheater, daS zurzeit renoviert wird. Das Wellblechdach, das früher den Zuscliauerraum nach oben her metisch abschlotz, «var durch ein. auf eiuem Eisengerüst ru fendes Leinwandzelt provisorisch ersetzt worden. Der Sturm- »vind drang durch die Leinwand und riß einen Teil des Bühneiivorhcmgs in Fetzen, der Souffleur rvarf in der Be- stürzung den Souffleurkasten von der Rampe unter die Orchestermitglieder. Der Regen drang in den Zusckxuror- raum. Das Publikum war genötigt, die Schirme auszu- spannen und sich in die Logen zu flüchten. Ter erste Akt wurde mit Unterbrechung zu Ende gespielt. Während der Pause stürzte die linke Hälfte des Leimvandzclts unter ge- völligen Krache» zusammen. Die Trümmer bedeckten eine großen Teil des ZusckMierramnes. Verletzt wurde nie mand, da sämtlickse Zuschauer tvähreud der Pause am Ein gänge zum Zuscl-auerraume sich aufhielten. Die Vorstellung mußte abgebrochen werden. In einer großen Anzahl von Orten entwurzelte das Unwetter Bäume; in Lingolsheim bei Straßburg wurde ein Fuhrmann samt seinen« Pferde dadurch gelötet, daß ein Baumast auf die elektrische Leitung und diese auf den Fuhrmann fiel. In Eckbolsheim brachte der Sturm einen Neubau zum Einsturz. — In der Gegend von Hagenau, Bischtvciler, Oberhofei« und Sufflenheim er- litten die Hopfenfelder sehr schweren Schaden. In Buchs weiler und Unlgegend wurden zahlreiche Dächer abgedeckt und Obstbänme verinckstet. Das Unwetter richtete an den Feldfriichten sckMerei« Sckxrden an. In Sufflenheim stürzte der Schornstein einer Töpferfabrik ein und zertrümmerte das Fabrikgebäude. In Lauterbnrg ertrank der Maschinen führer Weil, als er am überschwemmtenUntertor die Doh len öffnen «vollte. — Ueber ein zweites Umvetter im Elsaß meldet der Draht: Ein entsetzliches Hagelwetter ging am Mittwoch nachmittag i/„4 Uhr im Banne von Stroßbnrg nieder. Die Schloßen l-atten teilweise die Größe von Nüssen und Eiern und fielen so dicht, daß die Straßen das Bild einer Winterlcmdschaft (!) boten; der Sck)aden ist enorm, die Ernte ist fast völlig vernichtet. — Schwere Gewitter sind auch in der Dortmunder Gegend niedergegangen, die na mentlich das Nuhrgebiet verheerten. -- Aus Köln wird ge meldet: Ein schweres Unwetter ging über den Aachener Bezirk nieder, das speziell in den Ortschaften Forst und Brand große Verheerungen anrichtete. Hagel in der Größe von Walnüssen fiel, zahlreiche Dächer wurden abgedeckt, vieles Vieh, «velches auf der Weide war, stürzte. - In Wies- baden wurde am Dienstag ein junger Mann und ein junges Mädchen vom Blitzstrahl getroffen. v D i e Ge s a m t z a h l der russischen Gefan- genen in Japan belief sich Ende April auf 60 291 Köpfe. Darunter befanden sich 10 Offiziere im Generals- oder Ad miralsrange, 70 Stabsoffiziere, 884 Hauptleute und Leut- ucmts, 8558 Unteroffiziere und 50 709 Mannschaftei«. Sämt liche Nichttombattanten und solche Gefangene, die für den künftigen aktiven Dienst unbrauchbar erschienen, wurden in die Heimat entlassen. Am 11. Mai lagen 700 verwundete oder traute Russen in den japanischen Hospitälern. Vis zu dein genannten Datum trxrren nur 40 Todesfälle zu ver zeichnen gewesen. Seit der Bekanntmachung der obigen Zahlen durch die japanischen Behörden ist die Kopfzahl der gefangenen und verwundeten Russen durch die Seeschlacht bei Tsuschima natürlich beträchtlich gestiegen. Bnch» rtisch. Bor UN» liegt die neueste Eiickkiuung d,s rührigen. päda- aogocheil Verlags von Altred Hahn, Leipzig: „Der Tchurllzeichücr. Neu? Folge. Geographische Sk'zzcn: Asien, Amerika. Afrika. Australien, von Franz Röster." ikebrer, die auf dem Sm> dpi ntre sieben u»d stehen ,'»kien. daß nichts «>» 'ehr den Unterricht belebt als die Zeichnung, werden dreie 32 Tvieln inil «dien sr'ctocki ai S- gewähllon Stoffen mit grspannlem Fniexsr tuickdlöltriv i „d reiches Material finden. Taö grill,icl« gcsckri.leiie Vo. Im ,! hat ganz recht, «vcnn e« mg«, daß tis Skizze, dir vor den Augen der Kinder entsteht, zur Nachahmung besonders reizt nd daS Gedächtnis wesentlich unterstütz«. Wcr als Bare, scinan malende» Kindern eine große stieude bercOeu «roll, der icdenle seinen Klein».,, diejieS Hekt für 1,40 Varl. dr°s zu dcn rir.zrlncn Bildern treffliche Erläuterungen im. knappen ?-x> l»r!,i — Dm erste» Tag« deS Erscheinens lvnrden 300 Errmpla-c abg'setzt. Geiveß nn gutes .-(eichen Oir die T>rsslickkeit des Duckrs. das seine» Autor lobt. Mächte« die Blätter des unermüdliche,, pbbrkrö an der katholischen Schule zu Alt-tte'ßzig r-chl vi,!e Frorte sinken. I.Obmaun. Die „Allgemeine Rundschau" (He>a»»gebrr Dr.Armin stonsen in München) erweist sich namentlich anck in ten Somme««m imten als eine äußerst inteeeffcnie und anziehende tkelrine, zun al die polnischen Doigäng« eine« jede» Decke in grd,e>»plrr. ,'kkisicht licher Kürze behandelt sind. Sehr lesenswert ist eine längere Betrachtung von Dr. Ferdinand Kle-'n znm Kapitel ...tlnnst und Mor«l". ff D Hoe'mann sigimlisstit eine v ck zn »"N>g ge würdigte kulturelle und wirtschaftliche GesaKr, nämlich die Ve» Wüstung der Riest „Wälder ii» asi,tischen und enropäisAe» Rußland. Der unterbalteudr Deck ist diesmal dmch drei mächtige gedickte von Hcen'ftsd«. Eschelbach und Herbert und durch eine st'nsirnige Fenilleionlkiize: .A'S K'eiu-Sli stmlt van Dr. H. Fas. Brühl vertreten. Duck die Bühnen- und Vnsikrurdsckou nnd die Kl«ine Rundschau bringen intereäante« Material Vskrenil äer leßereit tNrorvimmt. llio 420« Dresdner Vkscli- un«I Zetiliek-Kssellsetiast üia V«rv»a)runj- von Villan ata., «orvia irual, aiimalnan ststir^an bai Dn-z- >;r»I d-aolrti- raiwn Dresdner Aach- «nd ZchNeH-SerellschsN. virolct on VvonUvn-KIIeo s, Pol 3171