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„Heimkehr" von N. Palme. Hieraus erfreute der Herr Dirigent die Amveseuden durch zu ei Lieder am Klavier und zuxir: „Walter aus der Meisterzuuft" von R. Wagner und „Alt Heidelberg du seine" von A. Jemen. Reicher Bei- fall belohnte den Herrn Dirigenten. Es wurden sodann noch zwei Volkslieder gesungen: „Lachtäulxl-en" von Jj. Pache, und „Tanzliedel" von R. Miller. Stürmischer, langanhaltender Beifall wurde am Schlüsse den Sängern zu teil, so daß die Lieder wiederholt ux'rdcn mußten. Herr Pfarrer P. Katzschmann begrüßte sodann als Präses des Kirchenchores die Anwesenden und schilderte in kurzen Zügen das Ziel und den Zweck des Vereins und lobte ganz beson ders die große Geduld und den steten Pflichteifer des .Herrn Dirigenten. Sodann kam das Singspiel: „Der Herr Post direktor" zur Aufführung. Erwähnenswert sind hier beson ders die Personen: der Herr Dirigent als Postillon Steiner. Herr Beckert als Postillon Wenzel, -Herr Sarmatzky als Schlosserkxmnes, Fräulein Blecker als Babette und Fräu lein Eisen als Frau Martha. Die (Genannten rvaren sämt lich sickwr in ihren Partien und zeichneten sich besonders aus durch Tonreinheit und Textnussprache. Auch den übrigen Spielern (sprechende Rollen) gebührt Anerkennung. Die Klavierbegleitung lag in den betvährten.Händen des .Herrn Lehrer K-retschmar und die Violine spielte vortrefflich Herr R. Lettner. Brausender Beifall belohnte die Spieler für ihre Mühen. An das Theaterstück schloß sich ein animierter Ball an. 8 Auerbach i. V. Vorigen Sonntag den 1. März feierte der katholisch» Kärch>ench>or sein 111. Stiftungsfest im Etablissement „Tonlxille" zu Mühlgrün. Mitglieder und Angehörige, sowie Gönner des Vereins lmtten sich sehr zahl reich eingefunden, so daß der Saal bi? auf den letzten Platz besetzt war. Der erste Teil wurde nach einer Ouvertüre von L-ottmann durch einige in exakter Weise vorgetragene Lie der für gemischten Chor, sowie für Minnerchor eingeleitet. Hierauf hieß der .Herr Vorstand Karl Heller in Anwesenheit des .Herrn Ehrenvorsitzenden Pfarrer Anreden die so zahl reich Erschienenen auf das herzlichste willkommen. Der T^erein singe zur Ehre (Lottes, sei daher ein kirchlicher und kenn tveltlichx'r hierein. Trat; des Ist Jahre langen Bestehens könnte bei der großen Anzahl Katholiken in hiesiger Stadt der Verein noch viel stärker sein, er forderte dal»r mit herz lichen Worten die Amveseuden zum Beitritt auf. Schließ lich gedachte Redner der Eintracht und Liebe und ermahnte besonders zur Liebe zum Königslxuis, denn ein guter Ka tholik nrüsse auch ein guter Patriot sein. In das Hoch auf Se. Majestät den König stimmten die Versammelten be geistert ein, worauf die Königshvmne stehend gesungen wurde. Telegramme und Glückwunschschreiben waren vom früheren .Herrn Pfarrer Jäschke-Freiberg, vom Brudervercin „Cäcilia"-Reichenbach i. V. und vom Geselligkeitsverein aus Markneukirchen i. V. eingegangen. Der ztveite Teil sorgte für die Lachmuskeln der Annx'senden. Zur Aufführung ge langten „Vereinsbmmuelei" von Neutter, „Dienstboten kongreß" von Winterling und „Augusts neie Stelle" von Junglchhnel. Reichen Beifall ernteten Dilletanten, sowie Sänger für ihr Können. Ein Ball beschloß den Abend. Der von Herrn Vizevorstand Christ arrangierte Kotillon wurde zur Zusriedenk»it ausgeführt. An dieser Stelle sei allen Mtwirkenden und besonders dem tüchtigen Dirigenten .Herrn Bürgerschullehrer Mannheim aus Plauen der auf richtigste Dank gesagt. h. Volkswirtschaft und Handel. b Von der Berliner Börse. Trotz des schwachen Schlusses in der Nachbörse vom vorhergehenden Tage eröffnete der Verkehr in ziemlich fester Haltung, hatte aber unter ausser ordentlich großer GosMftsstille zu leiden. Ter recht feste Schluß der Börse in Neuyork, angeblich auf Besserung der Ci»npreise, sonne für einen großen Teil Jndustriettx'rtc stimulierte. Selbst der Montanmarkt eröffnete sowohl für Eilen- als Kohlenwerte teiltveise höher, trotz der Mitteilung von der weiteren Prodnktionseinschränkung im rheinisch- Ux'stfälifchen Bergbau. Aber im späteren Verlauf kam es zu Abgaben für Kohlenwerte mit Kursabschwachungen, wo durch sich auch Einmaltien nicht lange zu belxnipten ver mochten. Die meisten gehandelten Bankaktien, setzten eben falls höher ein und hielten sich ziemlich bis zum Schluß fest, nur Sckaasfbausen und .Kreditaktien ettvas schwäck»r. Von Eisenbahnen setzten Kanada und Llaltimore -S Prozent Ich betone es nochmals, und auch jenen gegenüber, die sich nicht zu den Frauenrechtern rechnen und doch mit Wohl gefallen den Weg nach Frankreich wandeln sehen: Vertreib: das Naive aus dem Geschlechtsleben und ihr habt dem Volke die Grundlage der körperliclxm und geistigen Gesundheit genonnnenl Neben, der eben gekennzeichneten Forderung stehen jene Bestrebungen, die man unter dem Sammelwort „Mut terschutz" zusammensaßt, und deren hanptsächlirl» Be deutung keinestvegs in der Absicht liegt, schwache Mütter zu schützen. Diesen Mutterschutz würde sich ja ein jeder Christ und gute Mensch gewiß gefallen lassen und auch nach eigenen Kräften fördern. Wir haben es in den Mutter- schutzbestrebui'gen der Frauenrn'cht'er vielmehr zu tun mit einer vollständigen Umkehrung des französischen: Tn racchoralm «io In pntornitä a^t iutimäito! oder wenn ich rücksichtslos die Wahrlxnt sagen soll, mit derForderung einer Prämie auf die S i t t e n l o si g k e i t. Man könnte freilich auch versucht werden, zu glauben, unsere Frauenrechtlcr wollten durch den Mutterschutz wieder gut mack»n, ums sie durch Anempfehlung des französischen Systems verdorben haben. Dieses letztere scheint mir nun aber nicht sehr vxihrsckxnnlich und hieße jedenfalls auch den Verfechtern des modernen Frauenrechtes viel zu viel Ein sicht und guten Willen Zutrauen. Es sei dem nun aber, wie ihm wolle: wir für unseren Teil leben der Ueberzeugung, daß eine so lare Auffassung der sittlich-geschlechtlichen Dinge und menschlicher Fortschritt nicht nur unvereinbar sind, son dern daß das eine das andere geradezu aufhebt, und daß die Versuck», an dem in einem Jahrtausend gewordenen Sittengebände z» rütteln, die Festen der ganzen mensch lichen Olesellschaft inS Wanken bringen müssen. <Schluß folgt.) höher ein, gaben aber bald den Gewinn ab: italienische Bahnen schwächer, Prinz Henri behauptet. Unter den Eisenwerten notieren Bochumer und Dortmunder Union Prozent höher, dagegen Phönix ^ Prozent fester. Von Kohlen verloren nach festem Beginn: Harpencr ^ Prozent und Gelsenkirchen 1 Prozent. Kassaindustrie war zwar still, aber meist fester; wesentlich um 11s^ Prozent höher Glanz- stoff-Jabrik, dagegen bleiben Schiffstverte und Große Straßenbahn angeboten und billiger erhältlich Der Rentenmarkt war etwas schwächer für Russen und Japaner, auch Türkenlose hh Mark niedriger, Reichsanleihe 10 Pf. besser. Privatdiskont 4'/» Prozent. Schluß schwach be sonders für Kohlenwerte. — An der Produktenbörse ver stimmten das schöne und milde Wetter und die rückgängigen ^Dotierungen der amerikanischen Börsen den Markt und ließen Weizen im Preise etlvas nachgeben. Roggen konnte sich ziemlich behaupten. Das Geschäft war in beiden Ar tikeln ganz unbedeutend. Im weiteren Verlaufe befestigte sich Weizen etwas und erreichte seinen Preisstand vom vor- Ixwigen Tage, da argentinische Weizenofferten wieder etwas teurer waren. Kunst, Wissenschaft und Aileratnr. j Jüngst ist in Berlin bei Hermann Walther (Nollen- dorfplatz?) ein hochinteressanter Roman von Josef Jsllinek erschienen, betitelt „ Knust kau fleute", der die dein Ver fasser genau bekannte Berlin.",: Theater- und Journalisten- weit behandelt und in literarischen und künstlerischen Kreisen der Kaiserstadt deshalb bedeutendes Aufsehen erregt hat. Der umfangreiche Roman (456 Zeiten) ist aber nicht nur für Fachkreise in- und außerhalb der vreußischen Rssidenz, sondern auch für das große Publikum interessant und fesselnd. Deshalb wollte ich nicht versäumen auf ihn an dieser Stelle hinzuweism. Die einzelnen Typen, ncrment» l)r Lehmann (rmckc : I)r. jur. Wrede, Verein deutscher Redakteure) und der Tbeaterdirrktor Stmdigl aus Wien sind Prachtvoll gezeichnet. Besonders wird in Sachsen interessieren dis famose Zeichnung des Schriftstellers Rudolf Tulpen (rveto: Adolf N.ssö.ö. des bekannten Krbarett- gründers in Dresden und Leipzig. Der empfehlenswerte Roman kostet broschiert 5 M!., gebunden 6 Mk. 50 Pf. Dr. ^lx. Obr. VnmMkÄLc-s V Der Mord an der Komm Union bank, der sich in Denver zugetragen bat, ist, wie amerikanische Blätter seststellen, zweifellos ohne Präzedenzfall. Der Mörder, ein Sizilianer Guarnaccia, hat einen jungen OrdenSmann im Gewände des Franziskanerordens, der ein heiligmäßiges Leben führte, getötet. Pater.Heinrichs, der aus Westfalen stammt, betete vor dem Hinscheiden noch die Formel: „Herr, ich bin nicht würdig usw." Guarnaccia, der 50 Jahre alt ist, erzählte vor dem Richter über feine schändliche Tat: „In der Nacht auf Sonntag konnte ich wegen rk»umatischer Schn,erzen nicht schlafen, ich lvar in der Schlaflosigkeit stets von Visionen Geistlicher geplagt, die das Volk ausbeut n. Tann sanken wir müde die Augen zu, ich wurde aber durch Glockengeläute zur Frübinesse wieder aufgeschreckt. Ich be gab mich zur Kirche und machte alle Gebräuche wie die an deren mit. Ten Geistlichen, der an den Altar kam, habe ich vorher niemals gesehen gehabt, ich kenne ihn nicht. Auch kniete ich mich an der Komnnmionbank nieder, da es mich dorthin trieb. Ich öffnete den Mund wie die anderen, der Priester legte nur etwas auf die Zunge, das mich zu bren nen schien. Ich spuckte ans, griff in die Tasche nach dem Re volver und schoß den Geistlichen, der zum nächsten ging, nieder." Pater .Heinrichs wurde in die Stirne getroffen. Der Mörder bereut nicht im mindesten seine ruchlose Tat. v Wie gelogen wird. Ein belgisches sozial demokratisches Blatt berichtete unlängst, in Mala berga. einen, Törflein i» der Nähe von Nom, habe der Kirchen diener den Pfarrer im Ehebruch mit seiner Frau erwischt, ihn an die .Kirchenglocke gehängt und zu Tode geläutet. Tie Geschichte ist ans der Luft gegriffen. Einen Ort in der Näl» von Ron, namens Malaberga gibt es nicht . . . Die einzigen ähnlichlantendei, Orte bei Rom heißen Mala- grotta und Malabarlx,. Ersterer ist ein Weiler von einem Kirchlein und zwei Häusern, ein Priester hält dort Sonn tags von Oktober bis Juli Gottesdienst. Er kommt kurz vor den: Gottesdienst per Wagen und fährt gleich nachher wieder weg. Dcis Verbrechen soll in einem Turm begangen worden sein: das Kirchlein in Malagrotta hat aber keinen Turm. Malabarba ist der Name einer Seitenstraße der alten Via Tiburtina. Dort befindet sich aber überhaupr keine Kirche oder Kapelle. Theater und Musik. j Dresden. Fel. Stävelin, die einheimische Konzert- nnd Oratoriensängerin, veranstaltete mit der Berliner Cello virtuosin Frl. Elsa Nuegger einen Liederabend. F.ä.üein Stähelin ist eine ehemalige Schülerin des König!. Konser vatoriums, speziell der Frau Wollen; sie hat sich von aus wärts mit Glück eingeführt. In wohlgewählren italienischen Gesängen von Händel, Carissimt und Paradies zeigte sie ihre angenehme, wohltuende, schön auögebitdete Stimme. Leider war sie an dem Abend nicht ganz He^r derselben. Es fehlte das Moment des mühelosen Leichtmiiprechenden. Sorgfältige Textbehandlung, das Streben, d m EwpfindnngL- gehalt der einzelnen Lieder gerecht zu werden, sind lobend hervorzuheben. nur ist em Mangel an Wärme zu ver zeichnen. „Die junge Nonne" von Schubert ging über ihre Kräfte. Fil. Nuegger ist eine der hervorragendsten Cellooiltiiosiimcii. Beide Domen hatten in, Bunde mit denr begleitenden Herrn Pretzsch schönen Erfolg. Dasselbe gilt von den beiden anderen Sängerinnen: Frl. Otter- mann und deren Schülerin Frl. Doris Wolde, die im Ver» tnShanse sich zu einen, Duett-Abend zusammengefunben hatten. Beide Damen sind hier geschätzte Vortrags- künstleriunen, verdiente Oratorierisängerinuen und aus gezeichnete Lehrkräfte. Sie sangen außer Eiuzelliederu Duette von Händel. Schumann, Brahms, R. Becker, Roth und Zerlett. Sie werden sich durch die Pflege deö Duett- gesaugeS noch manch schönen Erfolg sichern. I Dresden. Residenztheater. F-eitag wird im Ov.rrti.m« erboni vm 'nr III Se»m Die Glocken von Clncneville gegeben. «m Sooimd nd uacym. wud ql»<„ letzten Mal Bloud Fischen. abends z»m ,42. Mole Die lustige Witwe aufgetübn Son> tag nachm, wob Die tustiae W»we bet gewöhnlichen «bendrmeisen wiederholt und avende fir-d»t Feier des 70. GebnrtStape, Awtph Ä'zir -eugcs eine einmal,c e «uffiUui na »eines Lustspiels Hm« Lonci statt l DreS-eu. Märchen-Ausführungen des Dresdner Volkstheake,-Ensembles (Dir. Jda Sonntag). Im Thearerwal Kätisfersirotze 4 kommt ^'onnag, den 8 Mä>z, n.ichm. V,4 sthc. zum Gedenken an Wilhelm Busch das lustige Bubenstück Max und Moritz nach Busch zur Aufführung, Villeis sind auch schon vorher im Zigarrengeschäft L. i^oit, Postplatz. ,u Koben. I Sovzerte n»d vorrrSqe tu» März IS08 — krraugc- mer.tS und Stntrittska'teu: F. Nie». König!. Hof-NnMalu,- Handlnrig, Konze t- Vgentnr und Piano-Lager (Inhaber F. Plötnsr), Dresden. Leestraße 21 (Kaufhaus). Hans Reumann (Violine, und Karl Fehling lKlovie-. >. Konzert. Freitag, den 6. März, abenda Ubr. Nenstädler Kasino. Sitzplätze L 4. 3>/, Stehplätze L 1>/z Jean ne v. O l d en b arn e ve l t, Spezialistin für Gesang, hygienisches sprechen und Atewgyaiaftik ,n Berlin. ÄÜ -sn risch- w sserischaitllcher Bo,trag mit Demonstrationen: «Die kanst de« Menschen im Dienste der Wissenschaft und im Dienste der Kunst * Freitag, den 0. März, abends >/r8 lldr. Kleine, Gr- werdehauss.rril Sitzplätze L 8, 3 Stehplätze L 1 Percy Th er Wood (Klavier). Ksnzerr unter gülifier Mir- Wirkung de« Fürst'. Lippeschea Kämmervirtuokea Johanne« SnT-tz (Violoncello). Sonnabend, den 7. März abend« y,8 Nhr, Palraea- garten. Sitzplätze L 4. 2'/, Stehplätze ä !>/, Bestellungen auf Plätze nimmt auch die König'. Sächs. Ho'- Musikalienhandlung von Ad. Brauer (H. Ptötner), Nenstad'. entgegen — Kartenverkauf von 9—1 und 8—tt Ahr. - Minel« Fernsprecher können keine Karicnbestellungen angenommen Werder,. «ücherlisch. Das Paradies der Sozialdemokratie, so wie es »viriklstst sein würde. Nach sozialdemokratischen Schriften für alle besonnenen Arbeiter lwrgestellt von D. Engelbert KUer. Sechste verbesserte Auflage. Oktav (24). Freiburg 1607. Herdersche Verlagshandlung. 20 Pf. Daß eine erftnrats vor mehr als einem Jahrzehnt erschienene Broschüre weitere Auflagen erlebt, ist selten. Vorliegendes Schriftchen v.r- dankt diesen Erfolg seinem aktuellen Jnbalt — denn es wendet sich mit aller Entschiedenheit gegen die unausführ baren Träumereien der Sozialdemoratie —, seiner pvpulri ren Sprache — denn es liest sich wie eine Unterbaltungs- schrift —, und der Art seiner Abfassung — denn es ist wesentlich aus authentischen Aussprüchen der sozialistischen Wortführer zusammengesetzt. Zur Massenverbreitung ist diese leichtverftändliche und billige Broschüre sehr geeignet. Käme sie in die Hände aller Arbeiter, so würde sic so man chen über die.Herrlichkeit des Zukunftsparadieses gründlich ernüchtern. „Tie Halskrankheiten: Husten, Schnupfen. .Heiserkeit. Kehlkopf- und Luftröhrenentzündung, Grippe, Influenza. Verhütung und naturgemäße Belxmdlung." Von Dr. E. Kollegg. 0. Auflage. Preis 1 Mark. Verlag von Edmund Temme, Leipzig. „Es sterben mehr Menschen am Schnup fen wie an der Cholera." Mit diesen Worten will der große Thissaut sagen, daß Halskrankk>eiten zu den häufigsten Heimsuchungen des Kulturmenschen gehören und daß sie durchaus nicht ganz harmlos sind. Man soll auch die so genannten „Erkältungskrankheiten" durchaus nicht sich selbst überlassen, sondern zeitig für ihre Beseitigung sorgen, damit sie nicht chronisch werden. Wie man ihnen am besten vorbeugt, oder — wenn schon vorhanden — sie beseitigt, darüber gibt das billige Büchlein Aufschluß. Zahlungseinftellrmgen usrv. Ru« Sachsen. Max Müller, Hllndelsinanri in Aue. — K. H. Schnei:-r, sin Firm., BiUtcrhuus H-rm. Köhler (Nachre.ß) in Dresden — Handelksties in Firma V. Wm. Kirbach in BertLc.'«d-nf — Dr. Pani Friebr. K'inper. prall B-zt (Nachlaß) in Leisnig. — T!. Hugo Strehle. Gasthofsbcsitzrr in Wöltrsä'. Au« dem Neilke. Kommanbitgcs. M. Schachimeyer L Ce, Gei. M. Schaön- wkyer in Berlin. — Hanbelsges M Hercherg L Co in Berlin. — M. Locwy, Kaufmann (Inhaber der L kör» und Sprickahri! in Firma A Loewy, Ink. Moritz Loervw in Beiitöen, O.-D. — Kommandittzes. Bremer OrgelSammsiolr lSeblbar L Co. in Bremen. — R. G-oeschrl, Kaufmann (Inhaber ker Firma Karl Emmerich, Inh. Rich. Gioeschei) in Cöihrn. — Franks. Verbandsiasfibk. C. Degen L C«e-, G m b H. in L>au- in Frankfurt a. M. — A A. E. DrlehauS L Co.. Svedstionsgrichätt in Hamburg. — Firma Lamp iägewerk Seckenhe-m, Gebr Heene (Inh. L. und O. Hceue) in Teck nheun. W Autrnorw. Kautmana (Graosteina:>entnr.-n-' rnd Gkmischrwareng.) in Nüirberg. — Fo. L. Hoffmann, Inh. Kaufmann Wladimir Hofsmann in Pose--. Milde fHaber». Für den Bau einer Marienkirche in König st e i n gingen an milden Gaben bei dem Unterzeichneten weiter ein kFonf.): Pfarrer Dr. Pcdragiia in St.-P. 8 Vit. Hesse in R. 1 -6, Tr Pentrop in E. 2 D. Verflossen in C r> A. Besser ,n B. 1.3V A. Deßhaucr in O. 3 Dr. Sajak in L>chw. ö Kaplan Graihcy in Schw. 4 D. Scholz in G. ö F. Schiffer in M.-Gl l,vö Rh. Sonniagsblatt in Cöln 6,05 A. Flasche in Gl «,80 Kath. Jungf.-Vercin, Zittau 5 G.-N. Vrbanck in G. 1 .kt, Pf. Hofsmaim in Fr. 2 „kt, M. Schulte in O. 1 ^t. Dr. Schmid in M. 8 .»t. Frau Konsul Liagrc. Leipzig 20 ^kt. Beutel in O. 3 >lt, Pastor Willenbrink in R. 2-<t. A. Freund, Pf. in M. 6 ^t, Littlen, Pf. in B. 1.^t-, Benediktiner« stift Eital 2 ^t. Prälat Mehlen in R. 5 ^t, Fl. Werr in U S ^t. (Forts, folgt.) Herzlichen Dank. Gott vergell'S! I. A.: Versack. Katholisches Arbeitersekretariat Dre-Ve«-> LSbt««, Wer«erftr«fte LL. Unentgeltliche Ausrnnft und Arbeitsnachweis. Sprechstunden von II — I Uhr und von 8—Uhr. Verein kathol. erwerbstätiger Frauen nnd Mädchen, Dresden Eekretariatr Anlonstraste 7. pt. — Telephon 81 litt. Auskunft zu jeder Zeit üosr alle einschlägigen Fragen Kostenloser Arbeitsnachweis. Leipziger Bolksburean öffentliche gemeinnützige AuSkunft-ste-tt« W«4MM«ißcher Tleiuweg LS, H. Wochentags von V dis '/,H Uhr und von Voll bis >7,8 Uhr.