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Nr. 83. Mittwoch, den 13. April 1904. 3. Jahrgang. KWsche JolksMung Schelm täglich nachm, mit Ausnahme der E«»». und Feltwae. j ^ .. ^ > Inserat, werden die 6gespaltene Peiitzeilc „der deren Raum mit »1»,SpretS: «terieljührl. 1 Mk. S«»Pf. söhneBeslellgeld). «ei ^ 71»»M ZN-IllZtt 1»* I<0^t N Vri>ll^<>it derewnei, de, WiederkMung >>edeuie>,der R.rlinlt. itzerdeulschenPoslnnslall. It.ZeitungSpreiSI. «tnzelnummerloPs. HllINvD<4"8l8>d llll IVÄlll U» , «uchdruekerci. Ncdaktivn und t»rschästsf,e»e: Trrsdrn. RedaklionS-Edrechslunde: 11—1 Uhr." " " ^ > Pillnlyer L«ratze 4!t — i^enispreMcr Ami I Nr ln««. erschein« täglich nachm, mit Ausnahme der E«in>-und FesUaae. > .. ^ , , llnabdangige; Lagrblait s>ir lllabrkeit, becdi u. sreibeit. Redaklions-Edrechslunde: II—I Uhr. ^ ^ " Inserate werden die i'.gcspallene Peiilzeilc „der deren Raum mit 15 Ps. derewne«. dei Wieder«,aiung «>edeu«ender R.rbnlt. Puchdrutkerci. Redaktion uud t»eschäsrsf,rI1e: rresden, Pillnlyer Ltrastc 4!t. — srernsprewer Run I Nr UE. Gegen das Zentrum. Die Anti-Zentruinsliga ist zwar noch nicht gegründet, aber von vielen Seiten wird sie gewünscht; in der fröhlichen Pfalz, wo man einstens „Schwarzwild ansgehauen" hat, soll die Gründung vor sich gehen. Von den verschiedenen Seiten wurde schon der Ruf nach diesem Parteigebilde er hoben; Graf Hoensbroech hat den Versuch mit dem bereits verkrachten Antiultramontanen Wahlverein gemacht. In den letzten Tagen hat der parlamentarische Sprecher der winzig kleinen Freisinnigen Vereinigung, Schräder, in die selbe Kerbe eingehanen; er meinte, die jetzige parlamen tarische Mehrheit bleibe bis zum Jahre 1008 lind habe die Regierung für sich; alles Mühen der Liberalen, gegen sie anzukämpfen, würde also vergeblich sein. Aber dadurch fei nicht ausgeschlossen, daß doch, wenn der Kampf energisch und geschickt geführt werde, durch die Hilfe der öffentlichen Meinung Einzelerfolge erzielt würden, wie bei dem Volks schulgesetze und der lox Heinze; und was wichtiger sei, der Liberalismus würde in diesen: Kampfe von der wirtschaft lichen Jnteressenpolitik befreit werden, also wieder erstarken und einheitlich anftreten können. Man kann ja für diese Offenherzigkeit dankbar sein; aber gerade die Sozialdemo kratie, die neueste Bnndesgenossiu des Abg, Schräder, wird schon dafür Sorge tragen, das; die „wirtschaftliche Interessen- politik" nicht in den Hintergrund tritt. Das Ideal des Abg. Schräder wären französische Zn- stände, wo die Sozialdemokratie jede Fürsorge für die Arbeiter einfach in die Ecke gestellt nnd nur in tollem Kulturkampf dahinrast. Dam: würde der Liberalismus an die Seite der Sozialdemokratie treten können; aber einst- weilen sind die deutsche«: Sozialdemokraten noch nicht von der Art der französischen nnd sie können das nicht, weil andererseits das 'Zentrum als eine geschlossene Partei in: Wege steht nnd auch die Konservativen sich einer solchen Politik gegenüber ablehnend verhalten. Die „Krenzztg." taxiert die Schradersche Berechnung folgendermaßen: Zurück- treten würden in nächster Zeit HeereS- und Flotten-, sowie Kolonialfragen, mindestens würden eS nicht mehr grund sätzliche Fragen sein, die zu Scheidungen der Parteiei: führen dürften. Durch diese Lage der Tinge würden die Schwierigkeiten für das Zusammengehen der Liberalen er heblich verringert, die Notwendigkeit dafür aber sehr ver stärkt werden. Wenn nun der gute Wille nicht fehle, so werde der Liberalismus wieder erstarken und nicht nur schon vor 1008 Erfolge erzielen, sonder«: auch mit guten Hoffnungen an die nächsten Wahle«« gehen können. Die konfessionelle Hetze verfolgt demnach nach Schräders ' Zeugnis den doppelten Zweck „die Vernneinignng der Konservativen herbeiznsnhren, dafür aber die Position der Liberalen zu bessern und deren Zusammengehen gegen die „Reaktiv«:" zu erleichtern. Daß dabei die religionsfeindlichen Sozialdemokraten als Kampfgenossen in Rechnung gestellt j werden, ist für das Unternehmen sehr bezeichnend." Tie - Schradersche Idee kann demnach bereits als aussichtslos angesehen werden; noch schlimmer aber erging eS den: Karlsruher Professor Boethlingk, dem «vir gerne das Zeugnis ansstellcn, das; er wie kein zweiter um das Zustande- « kommen der Anti Zentrnmsliga sich bemüht hat. Noch ist diese nicht gegründet und schon wird ihn: der Stuhl vor die Türe gesetzt und von niemand geringeren« als seinen seitherige«: intimsten Freunden, den Inngliberalen. Der Die materialistische Kraft- uud Ltosslehre wissenschaftlich'.' Eilten recht netten Beitrag zu den« Kapitel „sozial demokratische Wissenschaft" liefert wieder einmal die „Dort munder Arbeiter Ztg." lNr. 70 v. 2. April lOOt« in der Besprechung eines in Essen gehaltenen Vortrages über die Weltbildnngshhpolhese von Kant Laplace. Der Berichterstatter nimmt es dem Redner fürchterlich krumm, dag er den Materialismus mit seiner Lehre, daß es in der Welt nur Kraft und Stoff gebe nnd alle Welt- bildnng aus den Eigenschaften des Stoffes zu erklären sei, als die niedrigste nnd rückständigste, wie nnwissenschaftlichsle Form aller Welterklärnng bezeichnet l^:t. Der wissenschaftliche Charakter einer Welterklärnng hängt davon ab, ob nnd inwieweit dieselbe dem wissen schaftlichen Denken und seinen Geseb"«« entspricht; je weniger das der Fall ist. um so weniger Anspruch hat dieselbe ein Recht ans das Prädikat „wissenschastlich"; ja, wenn sieden« Denke«: und seinen Gesetze«: direkt widerspricht, so verdient sie das Prädikat nnwissenschaftlich. Wie verhält sich um: die materialistische Welterklärnng zu diesen Gesetzen? Sie kümmert sich keine:: Deut darum. Kraft und Stoff nnd Stoff nnd Kraft: das ist die ewig wiederholte Antwort auf alle Fragen: woher die Welt? woher die Gesetze? woher die Ordnung? woher die Bewegung? Besten falls wird man noch belehrt, daß all' diese Dinge die Folge seien von den Eigenschaften des Stoffes z. B.: „Anziehen oder Abstoßen der positiven resp. negativen Pole" (Dort- mundcr Arbeiter-Ztg. a. a. O.>. Aber woher kommt dein: diese Einrichtung, diese Ansstattnng des Stoffes „das An ziehen oder Abstößen der positive«: resp. negative«: Pole"? Die ganze Antwort dieser materialistischen Weiter- klärung erinnert an jene indische Weisheit, welche lehrt, Mannheimer Jungliberale Verein hat i«: einer Resolution feierlich erklärt, das; er in den: Kampfe gcge«: den Ultra- montanismuö ein „ungeeigneterFührer" sei, „dein: Boethlingk beschränkt sich in einseitiger Weise auf de«: Kampf gegen nltramontanc Unduldsamkeit und Herrschsucht, er läßt seine«: Kampf gegen den Ultramontanismns ans arten in kon fessionelle Verhetzung und er setzt seine antiklerikalen Verstöße zu oft dann in Szene, wen«: andere, auch hoch wichtige politische Fragen in: Vordergrund stehen, die infolge davon nnliebsan: durchkreuzt nnd zurückgedrängt werden." Es «nag bitter sein für Professor Boethlingk, so urkräftig abgeschüttelt zu werden und er «nag mm in: stillen Kämmer lein Betrachtungen über den Undank der Welt anstelle«:; aber wahr ist cs, was Boethlingk hier vorgeworfen wird; er treibt „konfessionelle Verhetzung" nnd den Resonanz boden hierfür haben ihn: seither gerade die Inngliberalen geliefert. Sollte sich i«: der Mannheimer Resolution der Einslns; Basserinannö wiederspiegeln? Diese Absage an Boethlingk «nag diesem nn: so überraschender kommen, als er bereits als Redner i«: der Nenstädter Versammlnng angekündigt war und auch in de«: Ostertagen sich Mühe gegeben hat, die Sozialdemokratie für die Anti - Zentrnmsliga zu ge winnen. Bebel sprach nämlich i«: letzter Woche in Jena und da hat Boethlingk ihn darüber zur Rede gestellt, ob die Sozialdemokratie auch teilnehme an den: Kampf gegen de«: UUramontanismnS. Bisher habe«: «vir leider in keinem einzige«: sozialdemokratischen Blatt eine genaue Ant wort Bebels gelesen. Während also Boethlingk in Deutsch land hernmreist, um Truppen für die Anti Zentrnmsliga zu gewinnen, wird er in seinen: eigenen Wirknngslande tüchtig abgesägt. Dieses Vorgehen der Mannheimer Inng- liberale» findet zudem die volle Billigung der „Nat--Ztg.", die sich „anfrichtig" über diese«« Beschluß „freut". Das genannte Blatt schreibt nämlich der neuen Liga inehr Kraft zu, «venu sie sich von der Erörterung konfessioneller Fragen ferne halte. Wir aber wissen bente schon, das; dies nicht geschieht. Zn fürchte«: habe«: die deutschen Katholikei: und das Zentrnn: von der Neugründling nichts; dein: was sich hier ablagert, das war alles schon seither gegen: uns einig. Aber nützen kann «ins eine solche Vereinigung recht viel, da sie für die deutschen Katholiken eine stete Mahnung zur Einigkeit werden wird. Immerhin kann man der Neusiädter Tagung mit Interesse entgegeiisehen. Politische Rnndschan. Deutschland Kaiser Wilhelm begab sich an: 11. d. M. nochmals an Land zu einem großen Diner beim Gouverneur von Malta, zu dem außer den: Gefolge des Kaisers und den: deutschen Konsul die Spitzen der Zivil- und Militärbehörden, der Erzbischof nnd andere hervorragende Persönlichkeiten geladen waren. Die 20 Schiffe des englischen Geschwaders hatte«: glänzend illmniniert. TaS Flaggschiff zeigte eine riesige Kaiserkrone. An: Landungsplätze war eine Ehre«: wache von Matrosen mit Musik ausgestellt. — Gegenüber der Meldung der „Münchener Poil", daß Finanzminister Freiherr v. Riedel an: l. Juni in de«: Ruhestand trete und Bnndesratsbevollmächligter Ministerin! direktor Ritter v. Geiger -zu seinem Nachfolger ansersehen sei, stellt die Korrespondenz Hoffman«: fest, das; die Meldung unzutreffend nnd in maßgebenden Kreise«: nichts davon bekannt ist. In der Generalversammlung des Norddeutschen Llohd an: ll. d. M. zu Bremen bemerkte Präsident Plate, daß der Llohd in de«: erste«: Monaten des laufenden Jahres zwei besondere Ereignisse gesehen, die Hülfsexpeditio«: nach Aalesnnd, welche einen Kostenaufwand vo«: etwa 5,0000 Mk. verursacht habe, sowie die Fahrt des Kaisers mit dein nach den: Mittelmeer bestimmten Dampfer „König Albert". — Ans den Hehversammlungrn des Evangelischen Bundes dringe«: mit der Zeit sehr interessante Einzelheiten in die Oeffeutlichkeit. Die Hengstenbergsche „Evangelische Kirchenzeitnng" spricht bereits vo«: eine«:: „förmlichen Radau- Protestantismus" und teilt dann ans der Versamnilung des Evangelischen Bundes an: 28. März i«: Berlin folgendes mit: „Dort hat Superintendent Wegencr eine Rede gehalten, die bnndesofsiziös als „äußerst humoristisch" bezeichnet wird. Es ist lehrreich zu sehen, was man in: Bnnde „äußerst humoristisch" nennt. Superintendent Wegener erzählt dort eine«: „Traun:": Am 81. Oktober 1017, an der Vierjahrhnndertseier der Reformation, habe der Kaiser einen Dampfer „Ignatius von Lopola" ge tauft!! — —" Mit der höchsten Entrüstung nur nimmt das genannte Blatt vo«: diesen: „Traume' Notiz; «vir können uns a«: diese::: einen Beispiel nngesähr einen Be griff machen, «vie es i«: diese«: Bundesversammlnngen zu geht! Aber so drängt sich i«: immer weitere«: Kreise«: der Gedanke ans: Der Evangelische Bund ist eine Gefahr für die innere ruhige Entwickelung miseres deutschen Vater- landeö. — Die Kommission zur Reform dcö Strafgesetzbuches, der bekanntlich die ZentrnmSabgeordneten Gröber und Opfergelt angehören, tritt am Dienstag zusammen, um über den Abschnitt „Zuziehung von Laie«: zur Recht sprechung" zu beraten. Dabei spielt die Frage der Schwnr- gerichte eine große Atolle; wenn diesen besonders komplizierte Fälle tBankkrachc nsiu.i abgenommen werden, so kann das mir das Ansehen dieser Gerichte festigen. — Die Frage der Arbcitskammcrn scheint mm von den Bundesstaaten gefördert zu werden; die badische Re gierung lies; in der Zweiten Kammer erklären, das; sie bereit sei, in: Bnndesrate dazu milzuwirken, das; von Reichswegen Vorschriften erlassen werden, welche eS den geiverblichen Arbeitern möglich machen, durch geordnete Vertretungen (Arbeits- oder ArbeiterkammeriO ihre Wünsche und Anschauungen bezüglich der die Interessen der Arbeiter beireffenden Angelegenheiten zur Kenntnis der maßgebenden Behörden nnd Organe zu bringe««. In einer Kommission der würltembergischen Abgeordnetenkammer erklärte der Minisler v. Pischek, die württeinbergische Regierung werde in« Bnndesrat für eine Beschleunigung der Angelegenheit besorgt sein. Wenn er persönlich dam: für ausschließliche Arbeiterkammern eintrete, so fördert dies die Angelegenheit nicht; im Reichsamt deS Inner«: iü inan für ArbeitS- laininern «Vertretung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern«, nnd iäintliche Fraktionen des Reichstags einschließlich der Sozialdemokratie fordern auch Arbeitskammern! Wer also etwas erreichen will, muß sich diese«: Forderungen an- schließen! — Der Einztlkclch in protcstantislhcn Kirchen. Ans Straßbnrg wird berichtet, daß an: grünen Donnerstag in -1 Kirche«: 5» Abendmahlsseiern mit „Einzelkelchen" sialt die Welt ruht ans den: Rücke«: eines Elefanten; der Elefant j steht ans einer riesigen Schildkröte. Und die Schildkröte? Worauf ruht dem: diese? Wäre es eine Beantwortung dieser Frage, wenn man jetzt eine Beschreibung der Schild kröte geben wollte, etwa: sie hat eine Schale und einen Körper mit 4 Füßen nsiv.? Antwort: nein! Das wäre ein AnSweichen vor der Frage. Genau so macht es der Materialismus: anslatl die Frage zu beantworten: ja «vorauf ruht dem: der Stoff? woher kommt er? woher die genau berechnete und wunder- ! voll ansgeführte Ordnung i«: allen Reichen der Natur? ! beschreibt man «ms Eigenschaften des Stoffes nnd redet ! von: Anziehen nnd Abstoßen positiver und negativer Pole j oder teilt mit Häckel de«: Stoff in die zwei Urelemente. ! Weltäther nnd Weltmasse, denen man dann verschiedene ! Funktionen beilegt, «vie Elektrizität. Magnetismus oder Schwere und chemische Wahlverwandtschaft. Das mag rech: sein für Leute, welche meinen, «venu sie nur Worte hören, es müsse sich dabei auch gleich was rechtes denken lasse». Wer aber etwas denken gelernt hat, nnd zwar wissenschaflüch denken gelernt hat. der weiß, das jegliches Ding, also auch die von: Materialismus einfach behauptete gegensätzliche Ausstattung des Stoffes, eine zu reichende Ursache erfordert, d. h. eine Ursache, welche die ! Wirkung in ihren: ganzen Umsang erklärt. Wenn jemand ^ in: Sande eine genaue mathematische Figur eingezeichnek « findet und sagen wollte, sie käme daher, daß hier jemand ! mit dem Stock in: Sande gespielt habe, so hätte er zwar eine Ursache genannt, aber keine zureichende: denn es ge- ! hört noch dazu, daß hier jemand, der sich ans Mathematik ! verstand, in den Sand gezeichnet hat, d. h. daß ein ! denkender Mensch der Urheber dieser Figur gewesen. ! Ebenso enthebt die Behauptung, daß eben der Stoff mit I solchen bestimmte» Eigenschaften ansgestattet sei, nicht von - der weiteren Frage: warum ist denn der Stoff eben so ! ansgestattet, daß aus diesen Gegensätzen und ihren: Zn- ! sainmentreffen der Weltbildnngsprozeß sich entwickelt hat, wenn man nicht einfach ei«: Spiel mit Worten treiben will. Inden: der Materialismus ans dieses erste aller Dent- gesetze verzichtet, verzichtet er ans das Prädikat wissenschaft lich und bleibt die niedrigste Form aller Welterklärnng, die niedrigste deshalb, weil er an: Aenßerlichen, an der Ober fläche hailen bleibt. Ter Berichterstatter ii! ve«innllich ein Anhänger der Afsenabstaminnng des Menschen; vielleicb' bat er auch schon gesehen, was ein Affe macht, «venu er sein Ebenbild in: Spiegel sieht? Er greift mit der Pfote hinter den Sh' -,vl oder dreht ihn herum, um dort die Ursache der Erschei .« g seines Doppelgängers zu suchen. W.:S man bei einem Affen als Ausdruck nno Beweis des „Denkens" sonst be grüßt, daraus soll der Mensch verzichten, er soll sich be gnügen mit den: Anschanen des Welt'kosses nnd nicht »nick« hinter denselben sehen «vollen und sehen dürfen, d. b. nach ! einer Ursache von: Dasein des Stoffes sowohl «vie von ! so'uer Anordnung und feinen Eigenschaften suchen. ES ist ! ja schön, wenn ein Mensch respektvoll über seine Ahnen denkt, aber dümmer «ein «vollen als jene, iü et«v:s zu viel der Bescheidenheit und gebt sü« jene Leute, nach welchen der Mensch doch ein höher entwickeller Aiie «ff, zudem nicht ohne Widerspruch ab. Eben deshalb aber, weil er ein in die Liefe gehendes, der levten wirklich zureichenden Ursache nackisorschendes Denken untersagt und den: Menschen gebietet, es einfach mit der Erkenntnis bewenden zu lassen, daß eben ein Stoff da nt. alles andere aber als überflüssiges und nnnütze-S Forschen zu unterlassen, da man ja sonst notwendigerweise zur Anerkennung eines Gottschöpfers gelangen würde deshald iü die materialistische Welterklärnng die Welt erklärnng der Denkträgbeit, die roheste, niedrigste Form aller Philosophie, die Philosophie der Kmdersinbe, ein geiüiger Selbstmord.