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Jkes mässerige Augen blickten mit Verwnndcrnng anf die Gäste. »Wie kommt es aber, daß der alte Herr Sie hierher schickt, anstatt Sie bei sich in der Villa zn behalten? Er ist wohl noch immer sehr unwirfchs He, Mcrcyl Gieb Bobs Wittwe das Beste, was das Hans zu liefern vermag, das beste Zimmer, die besten Speisen, von Allem das Bestc«, rief er, »aus genotnincn tneinen Grogls . - - » . - » "» Mercy Poole warf einen raschen, forschenden Blick auf die hubfche, lahme Frau in Wittwenkleidrru, auf das Kind an ihrer Seite und auf Hmmah Johnson. »Folgen Sie mir!« sagte sie dann kan nnd fiihrte ihre Gäste die Treppe hinauf nach einem reinlichen und sauberen Ironi zimnier, das mit einein altmodischen spimniellseth einer messing besckilagenen Coinniode, einein massinen, runden Tisch und ver schiedenen Rohrftiihlen niöblirt war. Neben diesem Zimmer befand sich ein zweites-, kleinere-Z- Uebcmll herrschte die größte Reinlichkeit; nirgends war ein Stiiubchen zn erblicken· . »Schicken Sie Uns das Essen sobald wie möglich herauf«, sagte Iris-, indem sie ans einen Stuhl sank; »ich bin ganz er schöpft nnd hungrig; liefern Sie uns das Beste, wie der komische Alte drunten sagte. Auch ein Glas guten Weines wäre mir erwünscht-« - « « . - · · « Merey stand auf der Schwelle des Zinnners; ihr dunkler Kopf berührte fast die Spitze der Thür; sie nicite bejahend und wandte sich unt; plötzlich aber, wie von einer unwiderstehlichen Eingebung angetrieben, lehrte sie znriick, stürzte ans die kleine Ethel und bedeckte das stind tnit wilden, leidenschaftlich-en Küssen· Robert Greylocks Kind! Einen Augenblick schien ihr Herz brechen zu wollen; sie bebte nnd zitterte an allen Gliedern. Der Anblick der goldenen Locken und der Veilchenaugen zanberte ihr das Bild ihres blonden Geliebten wieder vor die Seele. »Ich habe mich lange darnach geschnt, sein Kind zu schen«, sagte Mercn heiser; »ich habe auch gewünscht, die Frau zu sehen, die er heirathete-; es freut mich, dasz Sie hierher tatnen.« »Ah« sagte Iris-; »Sie haben also meinen Mann gekaunt2« Merey schob das zeind von sich und tvarf der Mutter einen wiithendeu, eisersüchtigen Blick zu. »sa, lange ehe er shr Gesicht erblickte; er war mein Geliebten ehe er der shrige war-« »Wirllich«e Jch hörte ihn nie von shueu sprechen-« Mereh Poole erfaßte die Thitr izantpshastz ihre schwarzen Augen gliihten in däinonischenr Feuer. »Er gehörte nur an, ehe Sie ihn mir ranbten«, fuhr sie fort; »ich glaube tssnnen wohl, daß Robert Jhnen nie von seiner alten Flamme erzählte; er tatn in der Nacht, in welcher er erniordet wurde, nach diesem Hause, er nahm in detnSpeisezinnner unten sein Abendbrod ein, und wir sprachen noch einige letzte Worte mit einander keine ziirtlicheih das können Sie ntir glauben! Eriunetn Sie sich jener Nacht« Mriu Gret)lock?« ! « Jriå Iqu auf und·stieß einen Schrei miss- »·Dce Nacht seines ·L-e1b1k111o1·de-J, meinen Sie mein Mann starb durch jeme eigeiigpgiid !« »Wirt«licl)?« erwiderte Mel-ev höhnisch. »Ich sang GOdfka Grcyinck schon vor secle Jahren meine Ansicht darüber· Jhr Mann wurde crmmsdet ja, es- ist ein häßliche-:- Wort; kein Wunder, daß Sie zittern und beben; er starb nicht durch seine M.-. eigene Hand, sondern durch die Hand eines Anderen, draußen bei den alten Salzgruden von Blackport.« Iris vermochte keine Antwort zu finden. »Es ist so wahr, wie ein Gott im Himmel ist!« fuhr Mercys aufgeregt fort. »Oh, ich war hundert Mal in meinen Träumen; Zeuge der entsetzlichen That, ich sah ihn in der dunklen Nacht dahin wandern, vernahm die Fußtritte, die ihn verfolgten, ich er blickte den Feind, der ihn meuchlings niederschoß. Warum stellten Sie, sein Weib, für das er so viel opferte, teine Nachforschungew iider das Geheimniß seines Todes ans Warum machten Siej seinen Mörder nicht ausfindig? Das hätte vor sechs Jahren; sehr leicht geschehen können; jeht aber - o großer Gott! jetzt istt es zu spät!« ! Jris erhob sich bleich und zitternd. ,Sie sind wahnsinnig!« rief sie; »ich glaube kein Wort davon. Robert hatte keinen Feind, nnd keinem Menschen kam es ie zuvor in den Sinn, zu behaupten, daß fein Tod auf andere Weise als durch seine eigene Hand ErfolgtezH m « « » · ·- »O gewiß!« entgegnete Merey mit bitterem Lachen. »Ties war die leichteste Erklärung, die man für die Sache zn finden wußte. Ich wußte von Anfang an besser, wie es sich mit Roberts traurigeni Ende verhielt, und Sie wußten es ebenfalls; mögen Sie es noch so leugnen. Sie hätten die Hand anf den Mörder legen können, ohne lange nach ilnn zn snchen.« Mekehs dunkles Gesicht nahm in diesem Augenblick einen wilden, drohenden Ans drnck an; sie fuhr fort: »Hier stehen toir Zwei uns von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Jch bin dass Weils, dac- ihn liebte Sie sind Die, die er liebte. Das schwarze Geheimnis- seines Todes liegt zwischen-ims« »Was fueitiön Sie damit?« kruchtc·JriH l)ekvvk; »wahr hastig, Sie sind wahnsinnig wie Ophclia m Hamlet!« »Was ich meine, ist dies-N entgegnete Mercy Tit-vie mit furchtbarem Nachdruck; ihre Hünengestalt erhob sich zu i ter vollen Höhe, während ihre stammenden Blicke vernichte-nd ans die niiidchens hafte Figur in Wittwenkleidern fielen. »Als Jhe Gatte im Dunkel der kalten Nacht bei den Salzgruben durch Mörder-band fiel, wo waren Sie da, Sie falsches, untviirdiges Weib? Jst Ihnen sein Geist nirgends begegnet, als Sie init jenem Elenden bei Nacht und Nebel die Flucht ergriffen?« . Mereys Worte fielen tvie Donnerkeile ans Iris nieder-. Wie vom Fieberfrost geschüttelt, sank die ;nug·e Wittwe auf ihren Stuhl zurück. »Sie entsetzliche Creatan« rief. sie endlich aus; »wie können Sie es wagen, in isscgcmvert meines Kindes solche Dinge zu mir zu reden? Hannahl Weise diesem Drachen die Thiir nnd sorge dafür, dat- nly solange icli in dein Hause bleibe, nicht wieder von dein Weibe lsclastigt inerde.« ~Jhre Dienerin braucht sich nicht zu beinnhen«. sagte Merch init verächtliche-in Lächeln; »ich hege durchaus nicht den Wunsch, Sie wiederzusehen, Mrs.Gre lock. Vergessen Sie indessen nicht, wag ich Ihnen sagte; vergessen Sie auch nicht, was ich Ihnen set-: sage, ehe ich Sie verlasse: Früher oder später werden die alten Salzgrnben ihr schreckliches Geheimnisz enthüllen, nnd dann ivird Robert Greylocks Tod gerächt werden!« Mit diesen Worten entfernte sich Mcrcy und, machte getäusch vvll diseThük hinter sieh zu— , «Mejn« Go"ttt« Hef« Hannah Jvhnfou, »was ist das für ein Werb: ihre Worte machen einem das Blut in den Adern erstaunt-« Jriäz sah aus-, als ob sie einer Ohnmacht nahe wäre· «Achte nicht aus ihr wahnsinnig-es- Geschwäxz Hanuahl Wo ist mein Riechfläschchen? Der arme Robert! Wie konnte er sich in eine ges-Zum