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UeukksÆKisflktxcek Weins-HGB« til-sit) If im Entsinnst-J so ’· EM«2-lk.;titl!-.iår. any· «· · t b E . Msppikyegtxtkiou Gekesenste und verbreitetste Fageszeitnng der Fest. Haupt— und Yestdenzstadt Dresden und der Yororte Uns-weisslich» unabhängige Zeitung siir Jedermann. Its-II« »Es: . Dass: di« Po vierte! ägklcch Mk. 1,50, mit »Die-due: liegend« Mit-r« Mk. l·,00, Für Dresden u. Vorokte monatlich 50 Pf» Oe« Um« FMIFIZCY Fdspkes he« k «· II V US - « i Zeugs«- ypxksuiix up. uns, esse-Te. use. , . Den geebrten Damen hierdurch sur gefälligen Nachricht, baß alle hervor-nagenden Neuhetten in seidenen hinter« in Wind, Taffet-Eines und Surrah-Ehamäleon, Mk« COECA-Nest und Summe« in reicbbalttqster Auswahl eingetroffen stnb und halten wir un« bei Bedarf besten« empfohlen. Krause 83 Pfeifexx Zllktmarki 6 Gaus list-Instit« Ist-als)- IMW F- heuttq Lsiuinmer ejishiilt 12 Seiten - "« r,,Yas Htaatsnttntflertum und dre . Zukunft« von Maximtltan Sarden, die bekanntlich die ersten» qqgkiffe gegen den Staatsminister v. Boetticher richtete, einen tragen Artikel. Jn dentselpen führt herrharden zunächst auSJ daß er fruher allerdings »Hei-m v. Boetticher »herzlich gehaßt« habe, diese Zeit aber vorüber sei. Der Verfasser geht dann auf tie von hm gegen den Minister erhabenen Beschuldigungen ein unt) schreibt daruber wörtlich: »Hier in dem Falle des Herrn v. Boeiiicber bandelt es sich nicht umvage Geriichtr. die leirbtsettig verbreitet wurden, sondern um die Behauptungen solcher Personen, die- über die Vorgänge orientlrt sein konnten und mußten. Ja; bade mich sebr genau an den verschiedensien E Stellen erkundigt und in schließlich zu dem Glauben gelangt: Herr u Boetticher bat bei den Cbess großer Bantbäuser Rettung aus einer uicht von ibm verschuldeter« Verlegenbeit gesunden; bossentlich ist die Behauptung nicht wahr, daß diese Rettung gewährt wurde, als über den Bantverlebr bedeutsame Entscheidungen su treffen waren und san« gewiß ist die Ansiebt falsch daß Herr v. Boetticber deshalb der» Groisinanz besondere Rucksicbt sebuldet Jst es falsch, dann konnte man mir davon Mittbeilung machen es finden ja sonst Herren cui Miaisierien und Reichsiinrtern den Weg in meine Wohnung —-; aber ich habe, troydem ich das· Vergnügen baue, im Verkehr mit beben und sebr hoben Beamten ciber die Sacbe zu sprechen, in Bezug A» It! »ersten Punkt noch niemals eine abweiebende Meinung n n. WHEEIU wendet sich Horden der ministeriellen Ehrenerklätung iikr Herrn vzszYoetticher zu und bemerkt: - »Wie ist diese Erklärung entstanden? Keiner der Unterzeichner war tm Jahre 1886 im Amt, Keiner hat die Vorgänge in der Nähe gesehen; er alte Kaiser ist todt, der alte Kanzler st amtlich nicht um Auskunft ersucht worden, die Herren v. Dechend und Berg ruhen längst in der Erde und auch die Herren Gerson v. Bleichröder und Werner v. Siemenh die vielleicht wichtige Angaben machen könnten, leben nicht mehr. Zwei Möglichkeiten bleiben: entweder hat dao königliche Staatsministerium die StralsunderAeten und die Arten de! Berlin« Neichsdalik geprüft und die Beamten der Reichsbank unter ihrem Eid vernommen: oder es hat sich, da ein Staatsminister doch nicht die Unwahrheit sagen kann, einfach an die Darstellung des Herrn v· Boetticher gehalten. Welcher von diesen beiden Wegen ge wählt worden ist, Das weiß ich natürlich nicht. Jch weiß nur, daß »ich ntcht aufgefordert worden bin, meine Zeugen zu nennen oder die Namen der Großbankiers anzugehen, die nach meiner Information Herrn v. Boetticher aus der nicht von ihm verschuldeten erlegenhejt befreit haben. Wenn zwei Köchinnen auf der Hintertrepve gezankt haben, lverden Actendündel angelegt, Zeugen verhört und es wird schlteßlich in mindestens zwei Jnstanzen öffentlich über den erschüttern den Vorgang verhandelt. Hier constituiren neun Staatsminister« sich zu eincmbhchften Gerichtshof; hier wird ein Urtheil gefiillt, tm »New-s -anzeiger.« verögentlicht und in aller Herren Länder hinaustelegravhirh oläne daß der eurtheilte oder Verurtheiite auch nur gehört worden w re.' Die Datstellung des Ministeriums faßt Hatden alsdann dahin zusammen: »Der Schwiegervater des Staatssecretärs steht am Rande des finanziellen Zusaminenbtuchesx der Staatssecretär lehnt jede Inter vention ad, intervenikt aber dann doch durch das Opfer seines ganzen Vermögens; die Scduldenlast des Zusammenbrechenden wird von Verwandten und Freunden des Bantdirectors gäedeckh nicht ganz, sonst wäre »ja das. Vermögen des Staatsseeret rs nicht mehr n thia ewesen, und den Freunden werden die hergegebenen Summen vom —Zieichsknnxter, natürlich aus dispontblen Staatsfonds lurilckerstatted Danach« hätte also Fürst Bismarck im Jahre· 1886 Staatssonds be nutzt, um den Privaisreuitden eines vertrachten Bantdirectors die Summen zu ersehen, die sie zur kßettung ihres Freundes ausgebracht hatten. Das hält das tönt l. Staatsministerium für möglich. Das; wird vom königl. Staatsminiserium als amtlich sestgestellter Thatbestand l öffentlich bezeugt« Jm Weiteren unter-zieht nun der Artikel die tninisteriellen Feftstellungen einer scharfen. Kritik und bezeichnet dieselben als durchaus ungenügend und den thatsiichlichen Vorgängen nicht entfprechend, zumal was die letzte anitlickje Feststellung betreffn III« Staatsminister v. Boetticher habe keinerlei Zuwendung ec aten. »Er datallerdings eine Zuwendungerbaltew denn die Erstattung der von den Freun en hergegebenen ummen war nicht eine Zu wendung an den Bankdirector Berg oder an die als dessen Freunde bezeichneten Capitnlistem sondern sie war eine Zuwendung an Herrn v. Boetticher den Staatsseeretär und. Staatsminister. Wenn die ministerielle Erklärun Das nicht anerkennt, so kann sie nur von dem Glauben ausgehen, Fürst Bismarck sei ruchlos und srivol genug ge wesen, aus taatssonds Privatleuien Geschenke von vielen Hundert tausend Mark u machen. , Um diese kchädlichy falsche und nufreizende Ansicht zu beseitigen und einen geliedten Mann, der noch deute der költllchste Besitz und der stolzeste Ruhmeotitel des deutschen Volkes ist, vor neuem Unglimvs zu schüpen .. . . .. «, vin ich gezwungen, der EktlärunE der neun Staatsminister die Ergänzungen solgen zu lassen, die den datdestand erst wirklich erklären: Sn der Erörterung des Falles Berg ist bisher nur die finanzielle Seite besprochen worden: es gab auch eine andere, " eine strafrechtliche Seite. Es la en Deseete vor, zu deren Be seitigung ungeheure Summen, fehr viel größere, als öffentlich bekannt geworden ist, nöthig waren; und diese Defecte waren durch Dandlun en herbeigeführt worden,- die das Gesetz mit harten Strasen bedroht. Nach der ministeriellen Erklärung muß man annehmen, daß dieser Thatbestand im Jahre 1886 zur Itienntniß des Reichsbankvräsidenten kam: wenn der Präsident den! Staatsseeretäy wie es nach dem Wortlaut der Erklärung weint, eine äntervention angesonnen hat, so könnte diese nur die Anzeige des cbuldigen bezweckt haben. Feder, der wissentlich den! Thäter Beistand geleistet hätte, um ihn der estrasung g« entziehen, hätte sich der Be günstigung schuldig gemacht, die im trafgesetzbuch mit Gestngniß bedroht ist; die Begünstigung bleibt, wo es sieh um schwere Delicte handelt, nur straflos, wenn sie dem Thäter von einem Angehörigen gewährt worden ist, der diesen Beistand nicht seines Vortheiles wegen geleistet hat. Das wäre der Fall des Herrn v· Boetticher gewesen: er konnte Minister bleiben, auch wenn sein Schwiegervater ins Ge fängniß kam, denn Niemand ist für die Thaten se ner Verwandten verantwortlich; er konnte mindestens abwarten ov der Reichskanzler, dem er die Vorgänge sosort melden mußte, fein Scheiden aus dem Amt fiir nothwendig hielt. Deshalb ist die Frage so wiihtig: Wann hat der Staatssecretär dem Kan ler den Sachverhalt mitgeiheilti Es ist nicht wahrscheinlich, daß das vor der Deckung der Defecte geschehen ist, denn sonst hätte der Reichskanzler sieh verpflicdet gefühlt, den Thäter zur Anzeige und zur Bestrafung» »Du bringen. Es ist vielmehr anzunehmen, daß der Kanzler erst von er Sage erfuhr, als die Defec e ganz oder theilweise gedeckt waren. Die De ung hatten die Verwandten, darunter auch Herr v. Boetticher. beschasft und als deren Mittel nicht annähernd ausreiehtem wären die Ehefs großer Bankhäuser und andere Cavitalisten hilfreich dei gibrungen Diese Filfeleistung sah der Reichskanzler a s eine dem taatsseeretär gewä rte an und sie schien ihm ein« Abhängigkeits verhältniß zu begründen, wie es mit der amtlichen Stellung eines Mannes unerträglich war, zu dessen Eomgetenz auch dritter tretunz des Neicbskanzlers in wirthsika lichen Fragen und in ankangelegenheiten gehörte. D e Unhaltba eit » der Situation mußte auch der Staatssecretär empfinden, der von seinem Einkommen nicht einmal die Zinsen für die nothwendig ge wordenen Summen aufbringen konnte, und deshalb sah er »sich ver anlaßt, seine Bereitwilligkeit zum Nücktritt anzudeuten. Für den Reichskanzler lag die Sache nun so: eine strasbare Handlung ab es nicht mehr, denn die Defeete waren gedeckt, und ein Strafveisahren hätte sirh nur noch gegen etwa vorhandene Vegünsttger richten können; der Rücktritt des Herrn v. Boettichetz der dann vielleicht auch xinanziell zusammengehrochen wäre, schien im Staatsinteresse nicht w nfchens werth, weil er zu Erörterungen geführt hätte, denen man den Schwiegersohn des Stralsunder Bankdirectors, mit Rücksicht auf seine liingsährige amtliche Stellung, nicht aussetzen durfte. Der Reichs-» kanzler war in einer Zwangslage: er durfte die Unanfechtbarkeit der preußischen Staatsverwaltung nirht gegährden und er durfte den Staatssecretär nicht in einem Verhältni lassen, das ihn von Bank mächten abhängig machen oder doch abhängig erscheinen lassen konnte. Aus dieser Zwangslage half die königl. Erlaubniß, die damals stark angewaehsenen Mitte! es Welfenfonds zu benutzen . . . So wurde vom Fürsten Bisrnarch dem der Staatssecretär fett in fnterviews höchst spaßhofte Vorlesungen über den Umgang mit Knien! hält, dein Herrn v. Boetticher das amtliche Leben gerettet. Seine Ehrenhaftiqteit bezweifle ich nicht, wohl aber daß er nach Allein, was er durchgemacht hat, und mit den gewandelten Ansichten, die er heute vertritt, auf seinen! Posten noch wohlthätig wirken kann. M! den witibschuftltehen Kämpfen, die wir jetzt erleben, Ia n ein Auster, der, wie Herr v. Boetticher. als Vertreter der Rewierunq ttn Bot-Eisen sieht, sicherltch nur dann Nützliches leisten, wenn er Ckslf D 42 185 M! Juni! MPOimd Wissensch-IX « Dcp kkst . e tri · Kein biJzllätcxmguS te r n « Rstrtkskkgkhzlkeud unseres vqktzxsszzch Ruh» - FZIH bsceklisegåreten Her netecetkxerssk Ekdffnete dienpäesjxtlkss stet W« erweiterten Msttermusitks « W· Z) von se· «« be an dmmkssv Veranst nemszunC mkhk «» d Axeneksp DER« mit einem Cianfa-XVIII! in We stch d« Effekt« als eine musimssch chspmk o smcll «» »Na uns M» welche« « eigentliche ANY« z« wiegen und erfreuen. THE« Wieder· «» Hub-tilde« Sokgiqmske s»-Ustfchnttten, Pkdlteq T? 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Beiden Künstlern, edergo wie Herrn Carl tret-seh, welcher· den-Sänger begleitete, wurde l haster Apvlaus gesgåndetg «« ··- Eharloete oltee ist von ihrer-Krankheit genesen. Itadezu en: Jahr ist versåsssenjzeiädämldx uåeråeichte itxagddin Ihren-i enoenioar. un aroe oertveernen oes gbrsrackfrliiste etslelastigtsund rüstet sitt) zum Wiederauftreten auf der Bühne « c c Uk cll ck . x I» Deus bGesfxsnqvszelebking säerxøstntlsdteeiseeinlslaiusseinetenmin re en a e ern en; r aaee a rt ro Einwirkun- deig Cavelle des sl. (Leid-)«G:ie::dier-Re itmesktscesirnuloä Der Verein vertilgt überein reist-es,- gut qeschulies äiimnrenmaieriah aus welchem besonders OR« herrliche erste Tenöre dervorra en. Die Aussprache des Textes Es edt in deutlicher, verständnißvolker Weise. In erster Linie ist der dor seine-n Dinge-treu, Herrn Max Fun er, dankbar veruslichiextdenn dieser Pat es verstanden, die idin sur Fer- Büauna ztåhenden Halm-Akte( bsgiältiiax einMKZZetHd so itiailein armen «. en ene - ren . uannnenw n er en e nen Hjktüitestakitieete qäåeinssmktkseistausznaeik auxneine diiode Stktäse steält.« us: -o e au e e one e nein en en. il: Essig· a:- 3:-.:.··::.«:..«7«"..FZ«F«««-« E; «-"««;-««"k"3««««:-s3x-«r·- n ..e aeneni ne, eren« eu , Musik und Poesie, wurden mit warmer Empfindung und sein. adgetönt ssu Gehör - gebracht. ; Den sslanzuunkt es Abends 111. Zte »sa- gänziitekT sMiinxxrsor. niiz Orcsesielkivsn heranraste Nr« a ean un -errn.aune etu voenex scbgm Der schwiersg geseyte Chor, unter-streckt. von .s«:«.rdenreicher,, charntteristis er Tonmalereizgsdiesseinen nicht en ivollenden Beifall Hierbei: Au die üdrizen.» unigern·datte«n» reichen Ivvlaus zur; HFZHZFZEZXWYP-Z««ZlE:2FHssäåäk skZiMkfsx Zkinksx III« M; o n eu en e esru ocnv n on on e aur ein vrästiqerliordeertra « X reicht. YDen insitunisitalen Theil, des» - Programm: leitete gen-M » ieeetor Karat-Izu. - ie Fell-Quou- - tureJkh äseskwelistu lichenbixeåleyt womit. e. , , - . . , ». . . tI U c« . alls »der am iäispsieutlgien Bollstdeader zu « . » en— sich ereianete ungvzurlusweisutta-ein« USE-Her« aus den: s «» »..s.it ) Enauete veranstaltet, um auf diesem niebt mebr ungewöhnlichen Wege c zu erfakrew ob das Publikum das Recht bat, im Tbeater zu zischew . Der D rector Wilhelm Jabn vom Bosopernibeater erklärte: »Recbtauf« .- Zifiben ?- Neiru Dadurch, das; fiel) einer einen Siy kauft erwirkt - er doch nicht die Erlaubniß, unanständig zu fein. Und Fischer; ist. i unanständig. Wer fein Mißfallen ausdrü en will, der kann es durch Stbweigen tbun, das ist ene vollkommen genügende Waffe. Jm : Tfllpeater befindet man ficb in gebildeier Gesellfchaft und bat die Ver-· ! v icbtung, fich so zu benedeiten, wie es eben kajr ist, das ist zwar i nirgends ausgesprochen, aber einsacb selbstverständlich. Darf man irgend : wo, in welchem Gefellfchaftszirkel immer, feinen Unmuth durch Lärm-n und Zifchen Ausdruck verleihen, darf man bbrbare Opposition machen?- . Gegen lipdiausDat Niemand etwas einzuwenden, obgkeich ich auch « den, wenn er zulaut sitb äußert, nicht gerne höre; Und wenn Jemand befchelden zischt, wird« ibn Niemand in diesen: Vergnügen stören. Nur. wenn er zur Beliistigusig feiner Nachbarn .-wird, muß man einscbreitew Jtd bin lzioar noch nicbt in diese Lage gekommfm aber wennsnbtbig wäre, ehe iig die Polizei einfchreisew denn ab, wie gefagtJlenne absolut sein Re t auf Zischenf Der Director des æfburxtbeaters DrzMak Burckbard meint: Die Guts· ist nicbt fo z a zutbuw Zuerst bandelt es sich nicht um« das Recht aus Zifcbesu fondern um das strebt, Jemandem das Ziefchen « zu verwebrew Jkb müßte, wenn ich lzr wirklich niiber treten wo» , ein Baues seuilieton sprechen, das kanni nirbt also lieber gar any« irector NiiillerÆuttenbrunn vom Raimund-Theater sagte: «, acb meiner tsersbnlieben Ansicht ist Schweigen das Gegentbeil vknßeisallg F« time-i. wird man mit« Recht, um sich eines etwaigen Eiaue- und ueisluulaufes zu erwehren. Da man den spplaus gutbeistz uzuß kenn auch das Zischen binnekmem Allein der äzebildetere und beson enere Mensch weiß sich auch ain Grenzen zu alten, um die Miianwesendekknicht zu Kisten. bat man am Sonnabend Leute hinaus ·besbrdert, wirklich nur weil sie fezischt hab-Ase war das eine Bergewaitis gnug. Es mag nich: fcbbn se n, basW eines Digiersauszuzischew aber die« "Mißfallsbezeugung, Zsern sie nicht« kam eins-a! ausartet, muß neben dem Beifall zu ecbt bestehen 'b eiben.«« · er« Director Wild des· Theaters in der Ivssiiisdt Insekt: Gott sei Dank, an meinem Tbeater babe ich nochkeinsn Durebsall erlebt! Uebrigens . laube ich, kann man sdas Zifcksen ebnes-wenig verbieten, wie das Edulaudireru - Wenn es in meinem Theater Iris-übe, würde ieb es , jelbsiversilindllä tot-stren- io las-as e« nicbt inoscaubat ausartet- «iä’å’e«-.««’k«« W« Wiss« VIII· M STIMME-i sn - »r rau a n .zu ; a zu« version« . . «-