204 nicht dem Stifte u der Flansche t ein fester Widerstand in den Weg legt, denn dann hleihen Rohrstiick nnd Spule sofort stehen. Dies ist immer der Fall, wenn eine dickere Stelle des Fadens an den engen Spalt zwischen dem erbreiteten Ilebelende i L und dem Plattenrande </, gelangt. Die Grösse dieses Spaltes ist nämlich so bemessen, dass wohl der fehlerfreie Faden denselben passieren kann, ohne das Hebelende i t mit nach oben zu nehmen, nicht aber eine dickere Fadenstelle. Diese tliut es natürlich, wodurch das andere Hebelende ? 2 sich senkt, infolge dessen der linke Arm des um v drehbaren Hebels w frei wird, so dass der rechte schwere Fig. 123 11. 124. Detail zur Fadencontrolmaschine. (Vcrticalsclinitt u. I >rniifsieht.) Hebelarm auf dem Flanschenteller t auffallen und sich dem Stifte n in den Weg stellen kann. Während der kurzen Zeit, als sich dieser Vorgang abspielt, bat der Faden seinen Weg noch ein kleines Stückchen fortgesetzt, so dass die fehlerhafte, dickere Stelle bis über den Leitstab Je gelangt ist, wo sie seitens der Arbeiterin sofort bemerkt und durch Ausschneiden beseitigt wird. Die Maschine ist höchst empfindlich und lässt sich für die verschiedensten Faden stärken benützen, da man den Spalt zwischen (j 1 und i t durch Vor- und Zurückschrauben der Stellschraube x am vorderen federn den Tlieil der Platte <j beliebig verkleinern beziehungsweise ver- grössern kann. Schliesslich ist noch zu bemerken, dass y eine Stiitz- schraube für den Hebel i ist.