Volltext Seite (XML)
296 III. Abschnitt. “ m0 , n * Ur ^ r ° , re . cke und dann gewöhnlich noch zur Feinstrecke, um schliesslich auf Hechelspinnmaschinen (S. 281) mit wagerechten Spindeln und Spulen in Garn umgewandelt zu werden. Alle diese Maschinen haben und das ist das besonders Kennzeichnende, doppelte, hintereinander gende Hechelfelder (meist als Kettenstreckwerke ausgeführt) Das zweite Hechelfeld bewegt sich erheblich schneller als das erste derselben Maschine, wodurch die Spaltung der Fasern, ihre gleichlaufende Anord nung und Streckung gleichzeitig in genügender Weise erreicht wird Hie starken Seilergarne werden meist auf Seilerbahnen zu Litzen und zu Seilen und Tauen verarbeitet *). 8tehend^£lÄX?^ rU Q Ch -? ahnie der Han ^eiltriebe sehe man unten- stenenae Quellen nach ). Ein Seil von 50 mm Dchm. über traut bei 10 m Ge- -!° P f? d ’ be \ e T r Seilinanspruchnahme von 15 Atm Mi der Geschwindigkeit geh man höchstens bis zu 25 m. Nach Felten und GuiD d mm = 25 30 35 40 45 50 55 von g kg — 0,51 0,71 0,92 1,16 1,41 1,67 2,00. iq M ^ e - t ei « sl u ng f r er r Sede , n . immt mit der Dicke selbstverständlich ab für dicke 5 7 fr« TT a& T 12 kni<S) ’ für 50 mm dicke Seile 7, für 80 mm sein däL den Durchmesser o. w. berechnen zu können, ma» angeführt sein, dass Seile von mittlerem Durchmesser rund 600 Atm. Zue aushalten Als Beispiel für die Festigkeit der Hanfgespinste mögen folgende „ 0 l, a lt De n H ^ f o7 1 ?r ®? nem Asohegehaltyon ».88% ™d einem Feuchtigkeits- sowohl Schuss als Kette hergestellt waren, betrug 4,57 (engl, etwa 7 5)- die Reisslange ergab sich für 1570 mm Einspannlänge zu 13,7 km (so gering wegen der verhältnismässig grossen Ungleichheit des einfachen Gespinstes die Nummer ftSr» JMSa©«®* * mÄ 9 15 ^\ nfa ? 6 ^ adßn 7 ai ’ mlt 284 Drehungen auf 1 m gesponnen (entsprechend faches Ga™ f“ 9^7 dea S Pritzenschlauch war zweifach gezwirntes ein- & !=s^ssstji i” ) ‘ 8, ‘ ei im |,,mf. P u tlgke 7 8Z f le ] n w " rdea ermittelt für die Kette (Einspannlänge 250 mm ) wJ i Zustande Reisslänge 21,7 km, Bruchdehnung 3,75»/°, Arbeits- Ziffer 0,273 mkg/g, im vollständig durchnässten Zustande (nach 89% Wasser- aufnahmel Reisslange 25,8 km (auf die Feinheitsnummer des lufttrockenen Fadens rückgeführt), Bruchdehnung 6,10%, Arbeitswertziffer 0,433 mkq/q Es hatte ÄÄT ,7 !, 9 ’ die Bruchdehnung um 62,5,’ die ÄweÄ oö,o / 0 nach der Durchnasaung zugenommen. , , j. r der ! 8 fach gezwirnten Schuss ergaben sich für den lufttrockenen Zn- stand die Re.sslänge zu 23,0 km, die Bruchdehnung zu 4,07»/" fTr den voll 207, rrA e bf aSChiMn V6rgl ‘ D ' P - X 1885 ’ 255 ’ 24; 1887 - 257 ’ 55 : t- 888 , s! l'- d ‘ - V ‘ 4' I ? g ‘- 1 1885 ’ S ' 669 ' — D - P- J - 1887 > 263, 1. ») Für ein Hanfseil von 4 Litzen zu je 15 Faden mit einem Umfange von 6 r ;° r;i u “ d “ Gewichte von 0,31 kg für 1 m ergab sich eine Bruchbelastung von 3726 kg, also eine Reisslange von 12 km. (Berl. Yers.-Anstalt.)