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204 II. Abschnitt. maschinc, 6 Selbstspinner_(zu je 300 = 1800 Sp., 53 mm Teilung). Sägezahn- dachbau von 24 . 36 m, Saulenstellung 4 und 4 m. Betriebskraft 30 Pf. Zum Behuf oberflächlicher Schätzung kann man etwa rechnen bei ein- ; ™ . e . m P e , ?9 wenn Garne No. 4 bis 10 gesponnen werden — auf ie 100 Femspmdeln 30 = 750 mm Krempel, 0,7 Streckenablieferungen, 4 Spindeln der Grobspmdelbank, 20 der Feinspindeibank; b) wenn No. 10 bis 14 gesponnen werden auf je 100 Feinspindeln 26" = 650 mm Krempel, 0.5 Strecken- at )lie *®™& en » s V a Spindeln der Grobspmdelbank, 9 der Feinspindelbank- c) wenn £o. 28 bis 32 gesponnen werden — auf je 100 Feinspindeln 20" = 500 mm Krempe! 0,2 Streckenablieferungen, 2 Spindeln der Grob-, 4% der Mittel- 10 Spindeln der Feinspmdelbank. Bei doppelter Krempelei d) wenn 30 bis 40 gesponnen werden - auf je 100 Feinspindeln 6,5" = 165 mm Reisskrempel, o’ J T m Feinkrem P e1 ’ °> 085 Streckenablieferungen, 1 Spindel der Grob- • ™ - 9 d f feinspmdelbank; e) wenn No. 60 gesponnen wird — auf J® 10 “ femspindeln 7,7 = 19? mm Reiss-, 7,7" = 195 mm Feinkrempel, 0,09 Streckenablieferung, 0 9 Spindel der Grob-, 3‘/ 2 Sp. der Mittel-, 6‘/ s Sp der Fein-, 22 Sp der Doppelfemspmdelbank. f) wenn No. 60 bis 100, im M 75 ans gekämmter Baumwolle gesponnen werden — auf je 100 Feinspindeln 5" = dfl hTp TTq ’a Ka ““™ asck !»enköpfe, 0,04 Streckenablieferungen, % Spin- d er Grob- 1 Sp. der Mittel-, 3 Sp. der Fein-, 13 Sp. der Doppelfeinspindelbank, i v i!f Bed ‘ e ? un & ® iner Spinnerei (an Männern, Weibern und Kindern) ist der Zahl nach ausserst grossen Schwankungen unterworfen, je nach Geschick lichkeit und Fleiss der Arbeiter, Grösse der Maschinen und mehr oder weniger zweckmässiger Anordnung der Arbeit. In den guteingerichteten Spinnereien ; kommt gewöhnlich etwa auf 90 bis 100 Feinspindeln eine Person (sodass z B 1 S ln ? Spinnerei mit 20 000 Spindeln ein Personal von 180 bis 200 Köpfen' er fordert. Zuweilen ist das Verhältnis noch günstiger, wie das oben als 7 vor gekommene Beispiel zeigt, wo sich 155 Feinspindeln auf den Kopf ergeben- dagegen geht andere Male diese Zahl nicht über 50. Von der Gesamtzahl des Arbeiterpersonais sind 16 bis 26 Hundertt. (etwa ein Sechstel bis ein Viertel) “ er ’ lter 14 Jakl ' e “ beiderlei Geschlechts; die Erwachsenen gehören zur Hälfte bis zu zwei Drittel dem weiblichen Geschleckte an. Als Durchschnitts- zahlen für das ganze Eisass haben sich z. B. 1886 ergeben: 1 Arbeiter auf J-A WÄ ’ 1 48 W0ll_ ’ 1 aUf 49 ^ e ens rbndeln und l ä$ , Anlagekosten einer Spinnerei (Anschaffung sämtlicher Maschinen nebst Herstellung des Gebäudes) schwanken zwischen 32 und 70 Mark für die Feinspindel. Sie stehen nicht genau im geraden Verhältnisse der Anzahl von Spindeln, indem kleine Fabriken verhältnismässig etwas mehr kosten als grosse und Spinnereien für niedere Nummern infolge der verhältnismässig mehr bean spruchenden Vorbereitung mehr kosten als solche für höhere Nummern *) Die Arbeitsmaschinen allein kosten etwa 20 bis 30 bis 44 Mark für die Feinspindel je nachdem etwa No 40 bis 16 bis 7 gesponnen wird. — An Betriebskapital’ v n-H k* S Mark für die Feinspindel zu rechnen, je nachdem die örtlichen Verhältnisse im Einkauf der Baumwolle und in der Verwertung des Garnes mehr oder weniger günstig stehen. 8 i P«, G fösse der Maschinensaalfläche (also z. B. als Sägezahndachbau gedacht) betragt für die Feinspindel 0,33 bis 0,25 bis 0,2 qm, ie nachdem ge wonnen wird No. 16 bis 34 auf Selbstspinnern und Ringspindeln oder No. 20 bis 40 aut Selbstspinnern und Waterspmdeln oder No. 32 bis 42 auf Selbst spinnern. Bei Geschossbauten verringert sich nach der Anzahl der Geschosse die Spinnereigebaudeflache entsprechend. Als Gesamtfläche hat man etwa 0 5 am 7.n rftp.hnpn. ’ a //c • * J Da u G if^ir h i der j. 0rzi ioRohsten Maschinen einer Baumwollspinnerei ist durchschnittlich ungefähr anzunehmen in Kilogrammen wie folgt: Oldham- a a 0 N S h 814 bi^SöT S ' DeUtSChe L ' ld _Zt V- 1875 . N <>- 28 bis 39; Niess,