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Neueste Nachrichten : 02.03.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189503020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18950302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18950302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Neueste Nachrichten
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-03
- Tag 1895-03-02
-
Monat
1895-03
-
Jahr
1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 02.03.1895
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Acht. STIMME« Faden· die Summe von ROHR. zur Bekstellun neuer Towedpbdte zkqestrichest bat« auch bei einer Forderung sur Verqkgherunq der Kohlen ser von 650000 Mk. 250000 Mk. abgeieht hat. « Die Weiterverathung wird darauf auf Freitag I Uhr hemmt. « esse ;- xicntschlanku « -« Kaiser Wilhelm tras Donnerstag Vormittag los-·« Uhr, wie bereits initgetbeilh wieder in Berlin ein nnd begab sich direct vom Bahnbose nach dein Palaio des Neiibokaiizlerh Fürsten giükobeniobn um den Vortrag desselben entgegcnznnebiiiem Kur; vor 12 rMittago traf der Kaiser ini königlichen Schlosse ein. Ziiin Generalfeldiiiiirsitsacl hat Kaiser Wilhelm den Kaiser von Oesier i· e i ch ernannt. Die Jnsigniem aus zwei goldgestickten Miniatur iiiarsclsalliiäbcii als Epaulettenschiiiiick bestehend, wurde aiii Piittwoch dein Kaiser· Franz-Zinses überreicht —· Kaiser « iiheliii hat sür die eorvsstiidentische Ehriing des gürsien Bismarck Errichtung eineo Siandbildes in der Nähe der ildeiobiii·g) 1000 Mit. gespendet. · ——· Jiii Vefiiiden des Admirals v. d. Goih ist am Donners tag eine Besiirinig eingetreten. —«·« Das! Avsrlsiedsgesiich des Gonveriieurs von Deutsch-Ost «asi«i·tn,· Frhin v Schrie, ist nach· Miithciliing der ~Voss.Zig.« vom »An-sei· gciielsiiiikzt worden. Als sein Nachfolger wird Major v. Wiß- Timnn girrt-tut. · -—««« Wegen Beleidigung des poliiisgsen Grasen Kwileeki wurde der verantworilicle Rcdacieiir der ~.ikolii». Fig. zii 100 Mk. Geldstrafe vei«iii«lhci!t. Es lsandisltesich um die seiner izeit mitgetheilte ,Belsauvti»iiig dcr»,,.kcoln. Ztg.«, dan bei den vorsithr gen Mandvern -.gelegcntlicis»des.« Tscsnclseo des Prinzen Geer von Sachsen aus Tdein Sol-risse des iilagero das Hissen einer deutsgchen Fahne verweigert worden it. —'"« Jnssraiikreich bricht sich immer mehr die Ueberzeiigung Bahn, dnsz »die Republik wohl daran that, wenn sie, wie der Min ster « xalh beschlossen hat, die Eiiila d U n g Kaiser Wilhcliiis zur Erbssnung sdeotsiordosiseecaiials annehme. Das ~Joui«nal des Döbats W? .. -.....,. ·-.. »Wir· werden wie andere Mächte einige Kriegsschisse nach Kiel senden. Einige Journale entrüsten sich allerdings darüber, sie finden aber keinen Widerhall mehr. Wir leben tritt« rnehr in der Zeit des ,Boulangiotnuo. Wenn wir Einladungen erhalten, lassen wir unserer kzselto solche fiir die Ansstellttiig von 1900 an alle Wiäebte ergeben. tWütrsclxen tvir, günstige Antworten zu erhalten, so müssen wir uns eben denselben Regeln intcrnationalcr Höflichkeit anbeaueniem Unsere Regierung hat die-J inuucr gethan, und unsere Künstler fangen an, es auch zu thun. Unsere innersteii Etupfinductgcn werden dadurch , icht geändert, aber es würde aussehen, als« hätten wir Furcht, die: Isjelben ans der Reise zu verlieren, wenn wir adlehnten, mit den Künstlern der ganzen Lidelt nach Berlin zu gehen-« Der »Gauloio« schreibt: »Franlreich und Deutschland leben in Frieden. Dcritschlatid konnte nicl)t,rnders, als uns einluden. Wir önnen nicht anders, als atrnehinenJ Das ist die Wahrheit! -—«,Mcutceci in der dentfchsoftafrikanlfchen Schmztruppr. Nach einer der »Nat. Brit-« ans Dar-e»el-Salaanl zustehenden Privat inittheilung hat eine Conipagiiie der deutsch:oftafritaniichen Schuytruvve fegen ihren Führer, den Licuteualtt Fromm, gemeuterd Jn einem tu Colonialblatt vom 15. Januar veröffentlichten Verteilt des Gouvernenrs von Skhele vom 1 December 1894 über die Exveditioit egen die Wahehe hieß es bekanntlich, daß, wenn es dem Cpmvagnies Führer. Fromm gelinge, ohne wesentliche Verluste nach tiilossa zu kommen und dem Comvagnieiithrer Winke, Pluhalalcrzu erreichen, der Ausgang der Cxpeditioti als ein durchaus befriedigender zu be: zeichnet! fein dürfte. Statt deffen ift die Cotnpagnie des Lieutenanto Freisinn, statt nach Kiloffa zu gelangen, ohneghrett Führer an die Küste zurückgekommen; Lieutenallt Fromm seinerseits hat fich ebenfalls dort eingelullt-en. Der Grund derMeutcrei foll lediglich in veltehrtety namentlich zu hartcr Behandlung der Leute durch den Comvagnien fnbrer zu fachen fein. —·« Jn dep Justizeommission des Reichstag-s wurde auf Antrag des Aug. Svahn (Centr.) zu § 77 ein Zusatz angenommen, wonach zu Mitgliedern der Straflnniuiern, fowte zu deren regel luäszigen Vertretern uur ständig augestellte Richter, also keine Assesforeii bestimmt werden dürfen. Des Aseitereii wurde der Regierungsvorlage entsprechend die Besetzung derStrafkauimeril mit nur drei Mitgliedern für die erste Instanz beschlossen» Jn der Berufungsb kustanz muß dagegen die Kummer mit fünf illiitgliedern befetzt sein. --«· ReicljstagssErsatzwahl in Eschwege-Schmalknlden. Jn der Stadt Sctjiuattaldeii ist das! Reichstag6-Ersatzwal)l-Nefultat für den Wahlkreiss CichivegcuSchiiialtnldeii folgendes: Adgegeben wurden 1192 Stimmen, davon EIN-Es für Steugel »(freceonf.), 435 für Hahn cSoeinldeinokratx 178 für den Reichseoiniiiisfar Dr. Peters und 51 für J s kr a ut (sLlntiselnit). -—««"« Connnuitale Weinbesteueruncp Der ~Post« zufolge liegt dxm Bundeorathe ein Gesetzeiitwurf über die cotnmunale Wein beftetterttitg vor. Danach wird unter Aufhebung der bisherigen Be: stimmtcngrtr des ZollvereiniguUms-Vertrages von 1867 den Genieinben »die Erhebung -einer Verbrouchsabgabe von Wein bis zu 10 Procent des Wertbes oder 5 Mit. pro Hertoliter gestattet. Zustand. . ·Oeste«rreich-Ungarn. Wien, 28. Februar. Wie die »Nein Freie Preise« ans Fuiiitircheii erfährt, wei·den sur die iin Herbst statt - ·iidendeii großen Dtanöver Kaiser Wilhelm nnd König Albert von Sachsen erwartet. Es ist ein großer Brückenschlag über die Donau gevlanh auchjoll eine große Hirschjagd stattfinden. - Bezngttch des jüngsten Ranbmordes über den wir bereits telegraphitch bei·ichteten, ist nnnniehr sestgestellh daß der anfänglich tengneiide Taglöhner Franz Piaher zwar an der Ausführung des von dem Maurergehilfeii Doiiiiiiik Jakubek an der Baumeisterswittwe Dorn Jandka veriibtetr Siaiibiiiordes nicht direct theilgenoiiiinem daß er aber nicht allein nin das Vetbrecheii schon vorher wußte, sondern daß er vielmehr nach einer getroffenen Vereinbarung gcineinsam mit Jakubek den Mord hätte volliühren sollen, und «war ani is. Februar. Aite Vorbereitungen waren bereits hierzu getroffen, als Jakubet aus bisher noch« nicht aiifgetlärteii Ursachen schon am 16. Februar, also wei Tage vor der verabredeteii Zeit, allein an die Ausführung des schrecklichen Verbrechens schritt. Die ermordete Frau war ein weib icher Sonderling Schon mit fünfzehn Jahren heirathete fie i— es war eine roniantische Liebe zu einem Bat-meisten die dann mit einer Ehe schloß. Diese selbst war, wie Frau Jansti mit Thränen in den Augen zu äußern pflegte, überaus glücklich. Seit den! Tode ihres Mannes war der Rest von Eitelkeit in ihr vollständig erloscheiy sie gab nun nichts mehr auf die Welt und so kain es, daß sie auch auf sich nichts mehr hielt und sich in einer grade» abscheuerregeiideii Weise verwahrlostr. Sie öffnete nie ihre ohnnng, niochte draußen wer immer läuten. Täglich ging sie einigemalc aus dem Hause. Am Vormittag ging sie in eine de: Wechselitnbeiy um die Course der Loosennd sonstigen Werthvapiere zu erfahren. Jahraiiey jahrein trug sie den gleichen Anzug: einen schmutzigein fertigen und kothbedectten schwarzen Seidenroch eine duiikelblaiie Jacke, einen cylindersörmigen Hut von unbestimmt-mer» Farbe und im Winter einen Pelz von grauer Farbe nnd schmutz bedeckt. Sie kaufte nnd verkaufte faft jeden Tag Werthpaviera « Italien. Rom, Es. Februar. Der niysteridse Schleier. der über d·eni Verschwindeti des Abgeordneten Coinandini lag, beginnt sich etwas zu lüften, es scheint, daß Comandini aus Gründen delicatey note-bona nicht fiiian ieller Natur, sich in’s Ans tand begeben habe. Der wahre Sachverhalt werde, wie dem »Messa gern« aus Mailand telegravhirt wird, binnen drei Tagen bekannt werden. Mittlerweile hat der Abgeordnete Luzzatto, «der Besser der »Tribuna", Comandinis Blatt ge auft. Die Angelegenheit oman dini, die zur cause aölisbts geworden ist, wird in ganz Italien mit ängstlicher Spannung verfolgt. « » - Frankreich. Paris, W· Februar. Der Jnstizniinister hat einen neuen Gesetzenttvnrf über die Svionage ausgearbeitet, welcher gegenwärtig dein Kriegæ und dem Marineminifter vorliegt. »Ah-Miete. Mabriky As. Februar. Eine axntliche Devefche ckns Havannn viele-et, daß die Aufstänbifchen in Mutes-Has- ge fchlaäext und deren Anführer Mbtet worden find. Der Au and der paratisten lnder Stadt ire ist vollkommen nieset-geworfen. ««NIIDII Anstatt. Kaiser· Nikolaus dar den dich-sicut rufsiisen sae fchaiier in Wien« lüriien Schauen, Inn: liiiniiier der auswärtigen Angelegenheiten ernannt. Amerika. New-York, sc. Yedo-as. Bisher find sdseichen aus der der Atchiiomtonetas un Saniusæciiendabn gediisgen Kodlengrube in Cerillo Gen-Mexico) Mvokgegosen worden. an glaubt, daß die noch in der Gru de iiche gr here Anzahl Berg leute hoffnungslos verloren ist. « xocalrø und Wahns-hoc, Dresden, den l. März. - So. Mai-stät der König wird im kommenden Herbst bei pen Maiköverii zu Füufkiichcn erwartet. Es ist ein großer Brücken- Ichlag über yie Drau get-laut· Während der Wtanöver soll auch eine 111-Iß- Hsxsckwzp xsltgsdsktsss werden— . . - . . . - . - Te. Aiaestiit der König hai genehmigt, daß der versagt. Anhaltische Professor· der Musik Joiatcin raus ein Leipzig die ihm von dem Hxrzoge von Altenburg verliehene Verdienstcijiedaille für Kunst und Bsisscstschaft in Gold mit der Krone und das der Garten vaudircctor Berti-am in Blasewiy den ihm von dem deutschen Kaiser vcrliebenen Kronen-Orten Vierter Klasse antiehtnen und tragen. se. Maicstät der König hat den Linuorichtet beim Amts gekichte Leipzig Dr. Otto Witivald Gkingmuth zum Landrichter heim Landgerichte Leipzig ernannt und dem Landwirth und Rentnei Eduard Rößner in Oberpickenhain das Ritterkreuz S. Klasse vom Alvrechtzoxden·perlip·heii. ·· · «· ·· · ·» »· ·· ·» - Jhre Exreltenzen die Herren Staatsminister v. Mensch und v. Waigorf snid von Berlin wieder abgei-eifi. Bei einer Eseellenz deni Herrn siriegsininister von der Planitz un·d der zrau von »der»Planitz fand ain·2s·. Februar zu Ehren der· hier anwesenden illlitglieder der Ohenilllilitiivisxaniis nationskomniissioiä einllDinär steckt, zu llweletiien itsinliiSdiånglen lerganägieii waren an Seine xce enz en enera ieu enan v. ee as« r es dieser Koniniissiom an die Mitglieder der Kommission, at? den Commgndeur und an mehrere Professoren des Kadettencorps, sowie an Osftzsåte dås KEliegsnlLnistZJlilEiLL Sa» si M - e. xee eiiz er "ng ii . taat niii er von WutzdozfiistC zum Bevgiimäiiitigleåisdks Piliiiiäszlfhsoernaniitlworden. - e oinuiaii irung e ng . a . euera nia ors Frhrz v. Hausen, Chefs des Generalsiabs XIL Arniee-Corvs, znin ikreufzisckzeii ikjrofzen Gencralftah wird dahin gedeutet, das; er bestimmt ist, iii dxeiitiichszitxnålzcataiiz falåsssclzkrqugtieritiieigerieinzeiriickeizi s f em a eu aae roeeiren naue der WeiiiiavGeracr Eisenbahn bietet die vreufzische Staatsoberha- Vcrtoaituilg bereits ein Paroln Dieselbe erwirbt durch Kauf zwei nainhafte Coneurreiizbahnem die Saaleisenbahn und die Werrabahir Uiiniint nian die Cisenbahnkarte zur Hand, so sieht man, wie die oreufzilclfe Eisenbahnverwaltuiig beiniiht ist, den kiirzesten Weg nach Oberbayern fich zu sichern, uni dann inögliihst viele Güter von Sachsen ableiten zu können. Ein gleiches Verfahren beobachtet die Nachbar verwaltung ini Osten- indem sie niöglichst große Waarenseiidiiiigen vor AllenispWagenladungsgilter von Sachien abienkt und durch billige Fsprariiteii über Schlefieii leitet. »Sachseli liegt in dieser Beziehung sehr gnnstig, eo kann von alleiuSeiten umgangen werden und das wird fleizzig benutzt. Ein Beispiel hierzu liefert neuerdings die Personen: beforderung, indem Preutzeii voin·,Juni an »einen Tagesschnellzug in beiden Richtungen Berlin-Wien iibir Kohlfurt-Breslau-Oderberg in Bcrtehr setzt, der die nieisten Reisendem weiihe sonst über Dresden fahren winden, durch Schienen nach »Wien befördert. Auch bezüglich der WeiniawGeraer Bahn sind» Annaheruiigsversuclfe von Seiten Preußens erfolgt, z. B. sind·die Actioiiare init dein Gebot··von 30 Mark für die taniniactie nicht mehr zufrieden. Am 23. Marz in der General: oei«sani·iiiluiig» wird sich zeigen, wie weit die andere Verwaltung die Hand mtzifetgædeagattjiittergut Nauudhrsehen isi vom königl fiiihs Kriegsinsiliiisftergiiiin zåi Ejteiiiontezweckåiii angekaufözwordelint h u nfu fen er an es- und etver e aininee at das königl. Finanzniinisteriuni genehmigt, daß gleichzeitig! mit desii diesjährigen L. Einkonuneniteuertermiiie zur Deckung des ufioandes der genannten Kaninier von den betheiligten Handel-· und Gewerbe treibenden ciii Beitrag von 3 Vfennlgen aus fede Mark desjenigen Steuersatzes erhoben werde, welcher nach der im Einkommensteuer gesetz enthaltenen Skala auf das in Spalten! des Einkommensteuer katastersJeiiigestelltestEkiikoiiigsnFtntfalleiä witirdesiy tL W - n er ge rgen a veror ne en nn ,"uner e ng des Herrn Geh. pofrath Arkermanm gelangte zunächfi ein Schreiben ges bestritt, Buikgklrineiitz Uäilikk inowelchem sgz derselbestzux Tinnähme er an inge a enen a eine zweien urgerniei er ere er klärt, sowie eine Niittheilung der Königlz Kteishauvtmannsihafy daß dieselbe diese Wahl bestätigt, zur Kenntniß des Collegiiims Fu die Tagesordnung eingetreten, steht unter Punkt 1 derselben die erath is? IFcskkiäiukskiF?LEZEkZZZMZZZiIFJZIEEZ-,-kkälikäkskkkäkiåiåiii« . - n, der Rath soll hiernach ersucht werden mit der Kdiijgb Polizeidirertion eine genaue Abgrenzung der beiderfeiti en ustandi kcitdgebiete zu s e vereinbaren. Es entspinnt sich hierüber e.ne l ngere ehatte- welche damit endigt, daß das Gutarhten des vereinigten Reibts- uiid Ver- Iwaltungsauosxlfusses angenommen wird dahingehend, a) von dem Schreiben des Rathes voni Juli Ists-i, die Verkehrs- und Feuer lchssgkss «: irr-reckt« lzssi.ssixx««ixkgs.rkkr,ssei risse-gibt « ern gun a er a Jctwcciligeiid Vergyiiicheäi der Kgiiigld Polizeidilrågäon, die« ihr. ,dur en eze von: . anuar zugew e enen Obliegenheiten auf die Wohlfahrtsvolizehßehörden· zu überweisen, entgegentreten und gegebenen Falls mit Be ihleunigung die nt-. sehe dung der Oberbe örde herbei übren werde, den Antrag des Stadt- ; verordneten Dartivig l. aus sich beruhen lassen. Hierbei weist» Stets. Dr. Däckel 11. auf einen gleichen Uebelsitrnd im Residenztheater hin und stellt den Antrag, den Rath zu erfassen, auch hier mitgrbszter Beschleunigung zur Wiedererlangung der größeren Verkehrs- und Feuersicherheit ni Parquet den Mittelgang mit be sonderem Ausgang aus dem Stebbarterre wieder herstellen zu lassen, esse-s. «.s«i.«xlxlssisslss..rx.ss«sis Eise. nie. re; Eamme nmm e ,a nierer nee den Wo lfahrtsvolizeibezirken bæ Fortf afsiung don Ver-un iiickten hinzuweiein wobei Herr Stadrkath ndei erklärt, dicke Un s! e heiteii ein r näheren Unterfu un zu unterziehen rsv eeg n e e . ür Abhiilfe derkelben äu sorgen. änstkmmige Annahme findet ferner der Besihlu des aihes, wonach den Fnhabern von Privat »schlachtstiitien für deren Aufgabe wegen Ein uhrung des Sihiachis zwanges eine Entfihiidiguiig von insgäsamnit 21900 Mark ge währt werden Hallen« sowie die nnahiiie der von Herrn Kaufmann Stabe ier zu Ehren seines verstorbenen Vaters mit einem rrisssr sei« Zier-i«- Msressi Musiker» Eures-We; lnoinina uniina ezu· ou» Tosen-»mei- sieiiiiei Wie-T. nur. eile; dem verzeihst-ini qui , esetite Crdsihast anzunehmen nnd dessen Mai-Hätte dasiir zu unter xsaltenuiidiiiliiuitseiiutiiisvonder überdies-redet LLIEE stawnde tin Jahr· TM lefüdrten Rechtsftreite «( . - Im; gen un m can-quasi da« Oe: sie« in: vie sei-am- N bot-Ren Landes an der fgeloschkæßchem und Zwickauknkskkssssb bewilligt sodann zur slnfcha ng von 7 Svren wagen und ists Utti lässest« sowie zäktslnfchafiuåigt von 7 Braiizäpätåzwagku OR: n Wiss) ~ zur na e von erentnqpm - 1425 Mk. und zur Umsnderung vordandener Es! oentiie 475 Mk. Kur JnftandseFung der Wohnung im Zwist Obetuescdoise des S ftungsgrundst ckes, Reichsstraßk s, HWSWI Wiedervermietdunä werden nach Inscblag des Doivbauamtes UWWI Its Pf. nardtriigli bewllligt und stimmt das Collegium z» U! griindung einer ständigen, mit Pensionsberecbtigun nett-u« V« Materialverwaiterstelle ei der Stadtgörtnerei unter Zkskskkgu Mk! tust-que- sui uoo Mk. iiokcich bei. Nasid-m no« di· sing« de« über den Tiefbau auf die Jabre 1890 und 11, und damit MWFU Yärsenvkkelzsrsstfrettltåtögen tnaiäißhöbe Bot: g? Mk. 23 Pf· . gu e en un ri t ge broche Ziinfibassunæ und wsnstandzeyung von Amtsgerittben fütisJfsspisßitt Itäd.er iei arnt Mk. betoiltigt werden, stimmt das Col! «« Im Bescblusse des Ratt-es einst mmig zu, zu den Kpskzn »Mit resden stnttsindenden 17. Congresses der ssaosaiion Einem« i« arti-eigne ruwknationr.la die Summe von 6000 Mk. zu LHMJC I Los. di) des diesjäbrigen Dausbaltplanes zu bewilligen. U« - Behufs linfsvr n der Elbeisdeete tat in ferrnstretsclien im Hipetietlnhersrnbaus eine aus Beamfecer EITHER Waferbaubebitrde Übtbeilung Prag und Tetscben » bcfteihtr.i cecbnisebe Commisfiow Es ban elt sub darum, in welcher Weis-Hi· zu Derrnskretschen beginnende und tberlwetfe bis zu äu ou: starke-is« cisdecte am vortbeilbaftesten gesurengt werden könnte. Solchk S «« gingen« mit denen bereits gestern begonnen werden sollte kskmk tich nothwendig, weil bereits das Gib: und Pioldaucis bei Haus«« zllielnik und Vrag infolge des Tbauwetters der legt« TM lmi wurde und daber bald zum Ausdruch tonnnen kann. Juzwjjwi «« nun allerdings der gestrige lixte Tag des Februar ncucn Schnzs M. neue Kälte gebracht, - ene rfcheinung, welche so recttt wiedekmsp die jetzt bereits medfach erwähnten Wetter-Ereignisse des Jahres! «« erinnert. Der März be ann damals mit einer Kälte bis n NO« nnd brachte gicicbzeitig lso starke Schtieefälly daß überali im Lqw durch VMedbungen dsteutende Fertkebristsgruitgen eintreten. «« er en otzeott eti elt t eine von Dr. verfaßte Brochüry welche im Ver-lage von Hellmutb Heskkkkkeåixzzkss druckerei erschienen ist. Das Sein-is eben behandelt den von Dk V« im Confervativeu Verein gehaltenen Vortrag über das barst-sen:- Tbemm åiikår lkåiåegegbeertdctk Voätråg bersitsb ciiiitsfiigprlgt beiichkkz atna runcreer e it die Fo r tbild ungss ch ute die Ausfchlieszung des Betrecipseklkezfkxk derselben. Nun mag es vielleitdt sür mancbe junge Leute ebereick angenehmer Gedanke fein, von dem lästigen Schulzwatige hzkukz » werden, als darin eine· Strafe zu erblicken: und dorb bat diese Aus— scizließung ganz erbebliche Folgen, indem die Ausgestoizenen bei ihrer« IYateren eventuellen Ausbebung zum Militär in die zweite Klasse Hi Ooldatenftandes iibergefubrt werden. Was aber eine solch· U« gradatton zu·bedeuten bat, daraus mögen Eltern und Erziehek «» zeitig ibre Sohne und Zöglinge aufmerksam mail-en. I - Eiu neuer Verein. Eine eisrige Ingehsrige eines Don, thätigkeitsveretns versuchte kürzlich ein neues Mit lieb zu um» ~Sie sollten in unseren Vorstand eintreten, liebe Frau o. B. g« Ihren reichen Erfahrungen im Haushalt und in der Kind-einzig» Jhrem Sinn sür Alles, was Fortschritt in der Armenpflege »» Wohlthätigkeit betrifft .. .« »Aber« verehrte Frau Doetor,« um«, brach hier Frau v. B. den Redestrom, »ich gehöre seit 12 Jzpw einem Vere n an, den mein Mann und ich gegründet haben« »Ist-z möglich? Davon hörte ich noch nie etwas Woraus erstreckt fich die Wirksamkeit Jhres Vereins?« Nun i« lautete die Antwort, «baubtsächlich beschäftigen wir uns mit der Erziehung. Wik W« eine Art iiindergarten siir Knaben used Riädchem auch einen Kinder. bort, in dem wir die Schulausgaben älterer Kinder beaufsirhiigkpf Außerdem ist es aber auch die praktische Lösung der Dienstboierifkzgp nnd die sparsame Art der Haushaltungssührung die uns befchzjkizkz Sie sehen, wir bemühen uns, mögt ehst vielteitig zu sein.« »in» wer ist der Vorstand bei Jhnen T« forschte die Frau Doktor weites; »Dazu hat mein Mann mich ernannt,« antwortete lächelnd It» v. B» »doch beruht unser Hauvtersolg aus Gegenseitigkeit nnd her-· monischem Zusammenwirken« Und so im Geheimen arbeiten Si» daß Niemand davon bis seht geh«ört?« ~Sie wissen, unser Hkekgpkk nrachr es auch so und schasst im Stilien. Uebrigens steht nich· Vereinigung nicht allein da. Es giebt noch eine ganze Menge ihn» lieber, sogar in dieser Stadt« ~.Jn dieser Stadt, und ich sollte nichts kais-In gelzärtillzahzni Wie heißt denn Jhr Privatoereini« »Er e am te Der Allgemeine dausbesinervereiu hatte mit feineni gestrigen lV Unterhaltungsabend im T voli wiederum ein vollständig ausverkaustes Haus, der Andrang war so» lebhaft, das; bereits vor Beginn des Coneertes keine Programme mehr zu haben waren. Obwohl der Abend im Wesentlichen unter dem Zeichen des Huniort stand, so war doch ein attsehtrlielser Theil der Ausführungen der ieribsen Musik gewidmet, so die gemüthvoilen Lieder der Frl. »Wenn Winkler (Sovran) und des Herrn Walter Rauner Worin-m, dir unter Herrn Pianist Wiedners gesehmaekvoller Begleitung grosze Er folge erzielten. Das Liebesduet aus V. E. Nesziers »Rattenfiinger von Hameln« mit Herrn Nauner als ~Hunold Singus« und Fräulein Winkler ais »Gertrud« war ein vouenvet schöner Vortrag. Die Tromoetensolos des Herrn Bleichet sprachen beim Publikum lebhaft an. Mit dem Krönungsntarseh aus Kretzsehmeks 33olkungern, der Ouberture zu Boieldieus ~Calis von Bagdad und ebers »Lehrl ouverture« bewies Herr Winzer seine hervorragende Phrasirung und meisterhafte Technik. Die humorlstischen Vorträge lagen gleccbfalls in den besten Händen. die Komiker Herren Mater, Große und Bell mann wirkten mit vereinten Kräften, die Hörer in angenehnnier Stimmung zu erhalten. Das stattliche Programm, diesmal instin sräiftgl von 18 Nummern, war auch gestern wieder in später· Stua a o b rt. . se« der» letzten Gewerbevereins-Versammlung nur«!- dNeuau nahmen vo zogen. Sodann gelangten durch HerrnVrtva v. Breseius technische Neuigkeiten, und zwar verbesserte Svrritus- u Petroleumtocher zur Vorführung, die theils bei der Firma h: Planke, Srhloßstraszh und bei er Firma Fiinfstiich Ostraallee haben sind. Beide Apparate, genannt »Oekonom« und »PtiW find emvtehlenswertln Es erhielt sodann Herr Dr. Schweiszivt Besitzer der Johannesapothekq das Wort zu seinem Vortrag s- Jilrsneistofse einstmals und heute«. Redner betonte, des; · hier ei nicht Arzneikunde treiben wolle, sondern es vers» möchte darzuthun, wie sich an der Hand der Naturwrsit schaft und mit der Entwickelung und Ausbildung vers! ·· auch die Hellkunde und bereit Mittel allntälig eniniictel So lange es Krankheiten giebt, so lange sieht man das Bestre dieselben zu heilen. Freilich ist dies zu verschiedenen Zeiten auch « schieden geschehen und hat es hierbei 4 Entwickelungspkksvdsii geben. Das Alterthum, bis zum 4. Jahrh. n. Chr» das fruhe Wirt: alter, das spätere Mittelalter und die neuere Zeit. Ebenso W« man sagen, die s Naturreirhq das Mineralq Tbier- und PfIII reich, haben ihre Zeit gehabt, wovon allerdings das Pilatus« mehr oder weniger allen Zeitläusten angehört; Ha ältester Bd! V« Ooium und Alaun schon als Heilmittel bekann , doch ktIMkU einige Forscher aus die Medieinpslanzen und deren Anbau,»auch di« wir sehr wirksame Sthriststeller hieriur, .B. Plinius d. Jung-IN, ein Wer! von 27 Winden) und Claudius Helena. Jm sriihen NTPM «« Enden wir die Hauvtvertreter der Heilkunst unter den Akademi e sind die eigentlichen Gründer der Aigemie (Salveiersiiure- Hi stein waren llßnen bekannt). m späteren Mittelalter entwickelie die Azneikun e besonders in rankreieh, dagegen in Deutschlglldxi svärli , sedoih nimmt Deutsihland später die führ-W E« hierin ein. Aber immer noch bleibt man der Algemie treu und! es zumeist metallisehe Stoffe, die zur Anwendung geimilltlls . Quecksilber, Blei, Ei en u. s. w. Das Streben dieser Zeit und s« Gelehrten artete aber aus, denn Jeder suchte ein Elixir zU El« wodurch man das Leben beliebig verlängern könnte, das Eritis« " zaller Besuche und Forschungen war.die Erfindung M »O» Es ist ia unläugbar aus desen Forschungen manch DIE« Prävarat hervorge an en, der Arszte kunde im Allgemeinen adet M Streben us: fhksderlieh ur in eringen Masse fanden . seltsam« m sein«-»modernen«« I— ««» ~.... - Det V( I S. Besitz, ei —- Der C Maul-end, den K( M w rd als; r , uwe es Erscheinen rimmlung f( sstvoch kehrte · rden deutsch-i entschland gefa eint. Derselbe etkeichte die ! nqeu und nach vtete,· tpurde e: m Konkqstein g a· 500 Meter v szzszehk nach P» «: Feuer. . »Es Z«- kjsttkss dt Jst- Isäfcfbk bkn E; fchiedenes Mo! le herbeigerufqnc setzten» spitalplaye ein allen. Er fchli hädelbrnch zu. - J« eine» tsstraße (Victor lches eine Darm Das Gel Rqreale vonY Ell ehungsluftige 1 che 6 111. Qbetg abe bringen. J« einem ergangen» Nacht üre ein, indem si· ie Restaurationsri senen Getränke uoer Geldbetrag — Ei« Geft km mit Preis: nhofe un muj bez- Exvedition z Pferd und Wag- Is Geschirr spurlm Fjkstloxauf her L tfum einen fchlec - Im Apoll Sonnabend, seine L ichtiger und »Herr izeuben Costa-ll intrique hat der Z liierstimmeikJmitn Ihm· Schiiff und n die Eintrittsvv itsie das neue 11 onntqg finden zu enso wie Montag· - Jus Eiern( sung das seit IS mbekmärchen »Als In ersten Male zui ndern im Alter t Ins-isten, sowie di ndcq neu angefel llunqekstaitz Ein Meer« Garten des Rest Entree von nur m ein solcher— ist tWickersheitner s 100 Jahren hab dtmq verdankt et·- b«. Die Befiel-te? cerlei Geruchsbek lelzajten. W. Schöffengei bqm Z. Januar de et Angeklagte, des? lüvftigen Lcbenswt mit. Diese wohnt 111. Januar kenn's »die Racht im— Zim Izomiqcik Nkannezs I» Schleich widerh uxr ausserdem, et I ch verweilte no sttsflur wirklich« den Mk» - Wesen da! Zur ReichstagssErsatxtoahi in Dresden- Land. Seitens der socialdentotratischen Partei isi der Redakteur der »Garni- ArdeiterzeitungC Dr. Gradnauey als Eandidat aufgestellt wor en. Die Wien. Tasesvofk schreiht: »Die Mandatsniederle uns des antisesttitifchen Abg. filnichen soll in der Hat auf Zertoütfttifse unter den Führern der ant sentitischen Partei zu ctsusühren sein. Daniel-en war vetanntlich Detjenigy der in feinen Wandervortriigem tvie er solche s. Z. auch in der Umgegend von Pirna hielt, Vöckel und Zimmermann als die bedeutendsten Männer dieses Jahrhunderts pries, die bestimmt seien, das Vaterland zu retten. Da legt tros de: ~großen« antisentitifchen Eistigting von Eisenach Böckei un Zimmer: snann sich nicht mehr ersehen können, so weis; vielleicht Herr pöniaiets nikttt mehr, aus welche Seite er treten soll. Und so schied denn aber mals eine Säule der antifecnitifchen Reform vom politischen Kampf: wage. Die armen ~Refortner«» können einem fast leid thun, denn die kleine antiseniittsche Partei tvtrd durch diesen Mandotsvetzicht um das fünfte Ntitglied ärmer idie iihri en vier Auisgeschiedenen sind Ahlroatdtz Dr. Böckeh Dr. König, dessen Wahl für unqiltiq erklärt tvoroen ist und vers Zucvthäusler Leuß).
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